1968
Otis Redding

(Sittin’ on) The Dock of the Bay

THE DOCK OF THE BAY ist einer der ersten Soul-Songs, der statt einer energiegeladenen und positiven Grundhaltung ein eher melancholisches und introspektives Thema wählt. Otis Redding wollte mit THE DOCK OF THE BAY eine neue Richtung einschlagen, die sich den damaligen Entwicklungen in der populären Musik der USA annähern sollte. Der große Erfolg des Songs hängt nicht zuletzt auch mit dem frühen Tod des Sängers zusammen. Nur drei Tage nach der Fertigstellung der ersten Aufnahme starb Otis Redding bei einem Flugzeugabsturz.

I. Entstehungsgeschichte

Die Idee für THE DOCK OF THE BAY hatte Otis Redding während eines Aufenthaltes in San Francisco im Sommer 1967. Der Produzent Bill Graham hatte ihm sein Hausboot überlassen, das in Waldo Point vor Sausalitos lag. In dieser Zeit schrieb Redding die ersten Zeilen des Liedes. Zurück in Memphis meldete er sich bei Steve Cropper, dem Produzenten von Stax Records. Cropper spielte außerdem Gitarre in der Studioband von Stax, Booker T. & the MGs.

Redding war begeistert und hatte es eiliger als sonst, mit Cropper den Song auszuarbeiten (überliefert sind die Äußerungen: “Crop, ich habe einen Hit. […] Ich komme sofort rüber.” (Myers 2013)). Zusammen schrieben die beiden den weiteren Text und fügten Harmonien und Melodien dazu ‒ diese Arbeitsweise hatte sich in den vorangegangenen Jahren bewährt. Im Anschluss daran arrangierte Cropper den Song. Am 22. November nahm er dann mit Otis Redding und der Studioband den Song auf. Drei Wochen später, am 8. Dezember, verließ der Musiker Memphis für weitere Konzerte. Am selben Tag machte Cropper die erste Version des Songs fertig, wobei er auch die berühmten Wellengeräusche einspielte bzw. einfügte.

Nur zwei Tage später, am 10. Dezember, stürzte die Privatmaschine des Sängers mit ihm und seiner Band The Bar-Keys an Bord in den Mononasee nahe Madison im Bundesstaat Wisconsin. Nur Ben Cauley, der Trompeter der Gruppe, überlebte.

Wenige Tage später beschloss Jerry Wexler, der als Produzent bei Atlantic Records für den Vertrieb von Stax zuständig war, so schnell wie möglich den Song als Single herauszubringen. Cropper lehnte zunächst ab, doch nachdem Wexler darauf bestand, mischte er THE DOCK OF THE BAY ohne weitere Sessions ab. Einen Tag später war das Band in New York. Doch Wexler passten die Klangverhältnisse der Aufnahme nicht, er wollte, dass Otis’ Vokalpart aufgewertet würde.

Cropper fand das vollkommen unnötig, also griff er zu einem Trick: Er machte aus der Stereoaufnahme (Bass und Gitarre einerseits, Drums und Stimme andererseits) eine Monoeinspielung. Dadurch gewann der Vokalpart um etwa zwei Dezibel. Wexler war zufrieden und brachte diese Aufnahme so schnell wie möglich auf den Markt.

Schließlich lag nur ein Monat zwischen der Erstellung der ersten Version und dem Release am 8. Januar 1968 (B-Seite: “Keep Your Arms Around Me”). Dass die Single sofort in die Spitzenbereiche der Charts kommen würde, war ‒ so zynisch es klingen mag ‒ angesichts des plötzlichen Tods des Sängers nahezu sicher.

Aufgrund des plötzlichen Todes von Otis Redding hat es nie ein Live-Aufführung mit dem Sänger gegeben. 1968 brachte Stax noch ein Album mit THE DOCK OF THE BAY heraus, das den gleichen Namen trägt.

II. Kontext

Otis Redding ist ein wichtiger Begründer des Memphis Soul. Er war einer der ersten afroamerikanischen Sänger, die den Gesangsstil von Gospel und Spiritual aus der Kirche herausholten und mit dem Blues verbanden. Jeder seiner Songs fand großen Widerhall und Begeisterung bei der afroamerikanischen Hörerschaft. Nachdem Redding auf dem Monterey Pop Festival neben Künstlern wie Janis Joplin, Grateful Dead und Jefferson Airplane aufgetreten war, erkannte er, dass sich auch die ‘weiße’ Zuhörerschaft für ihn begeisterte. Schon bald nach diesem Erlebnis machte er sich an die Komposition von THE DOCK OF THE BAY. Hier hatte er nun durchaus das ganze musikinteressierte Amerika im Sinn.

Dazu kam, dass Redding mit seiner persönlichen Situation als Künstler unzufrieden war. Er wollte weg von Stax, von Memphis, von Manager Phil Walden und auch von seiner Frau Zelma. Zudem wollte er ein eigenes Studio in seinem Heimatort Macon aufbauen, unabhängig von Atlantic Records und dem allzu mächtigen Jerry Wexler. Kurzum: Redding wollte einen Schnitt, um sich neu erfinden zu können.

Aus diesem Grund ließ er bei THE DOCK OF THE BAY manche typischen Merkmale des Memphis-Soul weg, so etwa einen weiblichen Backgroundchor. Als er mit Steve Cropper an die Ausarbeitung des Songs ging, übernahm dieser Reddings Intentionen; gemeinsam schufen sie einen Klang, der sich mehr an Folk und an Pop orientierte. Für die Bridge orientierte Cropper sich deswegen am Sound der Formation The Association. Auf diese Art und Weise wollte er einen vom Pop beeinflussten neuen R&B-Sound erzeugen.

Ähnlich verfuhren die beiden mit dem Text. Statt sich wie üblich an den Themen Liebe und Drama abzuarbeiten, versuchten sie sich nun an der Geschichte des armen Jungen aus dem mittleren Westen, der an der Küste Kaliforniens sein Glück sucht. Cropper und Redding entwickelten einen entsprechend melancholischen Tonfall ‒ THE DOCK OF THE BAY handelt von Arbeitslosigkeit und Depression, von Migration und Isolation.

III. Analyse

Es ist ausschließlich der Sänger und Performer Otis Redding, der die Covergestaltung der Single dominiert. In orangenem Jackett und Hemd ist Otis Redding vor einem Mikrofonständer abgebildet. Die rechte Hand umfasst das Mikro, die linke ist vom Körper weggestreckt. Der Sänger neigt den Kopf leicht nach hinten, der Mund ist geöffnet. Hier ist alles auf die gesangliche Performance, alles auf Emotionen, ausgerichtet. Otis Redding erscheint hier gewissermaßen als Inbegriff des Soulsängers, den er in den Augen seiner Fans bereits darstellte.

In ihrer Rock’n’Roll-Anthologie schreiben Campbell/Brody über Reddings ganz besondere Art des Singens: “Redding’s singing calls to mind a fervent black preacher. Especially in up-tempo numbers, his singing is more than impassioned speech but less than singing with precise pitch.” (Campbell/Brody 2007: 189-191).

Für den Sänger selbst war jedoch noch etwas Anderes von Bedeutung: Damit er die Emotionalität seiner Stimme entfalten konnte, brauchte er eher simple Songs mit einer relativ einfach gebauten Form. “Basically, I like any music that remains simple”, erklärt er in einem Interview mit dem Soul Magazine. “I feel this is the formula that makes soul music successful. When any music form becomes cluttered and / or complicated you lose the average listener’s ear. There is nothing more beautiful than a simple blues tune. There is beauty in simplicity whether you are talking about architecture, art or music.” (zit. nach Labrie 1968: 40).

Das mit 2 Minuten 38 Sekunden sehr kurze Stück baut auf einer viertaktigen Phrase auf. Dieses von Tonrepetitionen und engschrittigen Voranschreitungen geprägte Pattern beherrscht den gesamten Song. Der Tonumfang übersteigt die Quart nicht; zudem betont die blue note auf der 3. Stufe im zweiten absteigenden Teil noch den melancholischen Charakter der melodischen Anlage. Ganz gemäß Otis’ Aussage, ein Song müsste einfach sein, orientiert sich die viertaktige Melodie an der binären Grundstruktur des Frage- und Antwort-Schemas. Für die Strophe werden sie noch einmal wiederholt, um dann im Chorus leicht abgewandelt zu werden. So ergibt sich ein Verhältnis von acht Takten Strophe und acht Takten Chorus.

Auch die Musiker der ersten Aufnahme nahmen diese Struktur wahr: Wayne Jones, der Trompeter der Studioband bei Stax, berichtet: “Was wir unter Otis’ Gesang setzten, war simpel und funky – wie ein call and response in der Kirche” (Myers 2013).

Erst die darauffolgende Bridge bringt Abwechslung, schon allein durch den Sprung der Singstimme im Umfang einer Dezime. Diese Dezime verleiht der Bridge den Charakter eines Hilfeschreis. Ferner ist die Melodielinie deutlich von dem improvisierten Sprechgesang geprägt, den Otis Redding seinerzeit perfektioniert hatte.

Neben der achttaktigen Bridge ist es auch die Instrumentation, mit der Redding und Cropper Kontrast erzeugen. So etwa durch die Bläsersektion, die mit ihrem Einsatz in Strophe 2 den Sound spürbar bereichert. Gestartet wird in Strophe 1 dagegen geradezu minimalistisch, mit leisen Gitarrenklängen und Percussion. Es entsteht ein eigentümlich zurückgenommener Sound, über dem Reddings Gesang zu voller Geltung gelangen kann.

Allerdings bemüht sich der Sänger, im abschließenden Chorus auch seinen Gesangsstil abzuwandeln, er wird hier pointierter und singt sozusagen im portato. Im gepfiffenen Outro sind es wieder die Bläser, mit deren Hilfe die Klangfarbe gewechselt wird. Das Pfeifen gehört ebenfalls zu Reddings Markenzeichen.

Eine Besonderheit hatten sich Redding und Cropper noch einfallen lassen, um das minimalistischen Arrangement klanglich zu erweitern: Sie setzten eine Wellenmaschine ein, die in jeder Strophe das Kommen und Gehen der Flut illustriert.

Auch wenn F-Dur in der Notierung angegeben wird, changiert THE DOCK OF THE BAY geschickt zwischen F-Dur und d-Moll (als tonale Bezugssysteme). Statt der Mollparallele verwenden Cropper und Redding jedoch immer den jeweiligen Dur-Akkord – eine Tatsache, die Pianist Booker T. Jones in einem Interview über die Aufnahme des Songs extra noch einmal betont: “Dock of the Bay was beautifully simplistic – all major chords” (Myers 2013).

In den jeweils zweiten Takten des viertaktigen Grundschemas wird nur die Note des vorigen Taktes übergebunden und ausgehalten. Dabei wird von F-Dur nach A-Dur gewechselt ‒ A-Dur kann hier als Dur-Dominante in d-Moll interpretiert werden. Ähnlich verläuft das Akkordschema in Takt 3 und 4: Aus B-Dur wird G-Dur, also die Dur-Subdominante von d-Moll. In der Haupttonart F-Dur wechselt das Schema über den gesamten Song nur zwischen Stufe I und Stufe IV. Das Fehlen der Dominante mit ihrer klaren ‘Zielstrebigkeit’ sorgt dafür, dass das kontemplativ-melancholische Moment von THE DOCK OF THE BAY auch in der akkordischen Anlage zum Ausdruck kommt.

Erst in der Bridge erklingt eine ‘typische’ F-Dur-Kadenz. Aufgrund des abrupten Wechsels der Formteile, gewinnt man hier den Eindruck, dass das Arrangement in der Kürze der Zeit nicht weiter ausgearbeitet werden konnte (was jedoch dem besonderen Reiz des Stücks in keiner Weise abträglich ist).

Auffallend an der Harmonisierung ist zudem die chromatische Akkordfolge abwärts, die jeweils am Ende der viertaktigen Phrase in der Strophe steht. Hier wird die Melodiebewegung gedoppelt. Geschickt verzichten die Musiker, insbesondere der Pianist, in der ersten Strophe noch auf diese Melodieverstärkung. Erst in der zweiten Strophe setzt die rasche Folge von drei Akkorden ein. Sonach entsteht auf nuancierte Art und Weise eine Variation innerhalb des Arrangements.

IV. Rezeption

Der plötzliche Unfalltod von Otis Redding machte THE DOCK OF THE BAY innerhalb von wenigen Wochen in ganz USA und Großbritannien bekannt.

THE DOCK OF THE BAY ist die einzige Single von Otis Redding, die auf Platz 1 der US Billboard Hot und der Hot R&B Singles kam. In den Billboard Charts hielt sie sich für vier Wochen auf dem ersten Platz. Auch in Großbritannien schaffte es die Platte auf Platz 3 der UK Singles Charts.

Damit hatte Redding sein Ziel erreicht: Es war nicht nur die afroamerikanische Bevölkerung, die sich mit dem Rhythm and Blues identfizierte, sondern auch das weiße, sich für Popmusik interessierende Publikum, das den Song in die Billboard Charts brachte. Außerdem erhielt der Song zwei Grammys (Best R&B Song und Best Male R&B Vocal Performance).

Auch wenn Otis Redding das Gefühl hatte, mit THE DOCK OF THE BAY einen Hit geschrieben zu haben, dürfte der durchschlagende Erfolg des Songs stark mit dem frühen Tod des Sängers zusammenhängen. Ob THE DOCK OF THE BAY anderenfalls ein solcher Hit gewesen wäre, ist schwer zu beurteilen. Der Song war sicherlich ein Wendepunkt in Otis Reddings Schaffen und war als Eröffnung für eine ganze Reihe von Titeln geplant.

Der kreative Wandel, den Redding mit THE DOCK OF THE BAY vollzog, gefiel nicht allen Personen in seinem Umfeld. Auch wenn Steve Cropper und Booker T. begeistert waren, so lehnten beispielsweise seine Ehefrau Zelma sowie James Stewart, der Leiter von Stax, den neuen Sound ab. Während Zelma eine Stiländerung grundsätzlich für falsch hielt, bemängelte Stewart die “fehlende Energie” in dem Song (Gulla 2008: 412). Stewart, die Ikone des Rhythm and Blues, konnte sich nicht vorstellen, dass ein Song wie THE DOCK OF THE BAY ohne den R&B-typischen Drive eine große Hörerschaft finden würde. Stewart passte es nicht, dass Otis sich von dem ‘klassischen’ Memphis-Soul, mit dem er seit vier Jahren die Massen für sich eingenommen hatte, wegbewegen wollte. In diesem Sinne ist auch die Würdigung der Songwriter’s Hall of Fame im Jahr 1994 zu verstehen: “[The song] was a kind of brooding, dark voicing of despair”, hieß es dort, “although his music, in general, was exultant and joyful” (vgl. songwritershalloffame.com).

Insgesamt konnten mit THE DOCK OF THE BAY die Erfolge Reddings übertroffen werden.

1998 wurde er in die Grammy Hall of Fame aufgenommen. In der Wertung des Rolling Stone’s Magazine der 500 wichtigsten Songs  liegt THE DOCK OF THE BAY auf Platz 28. Laut der US-amerikanischen Verwertungsgesellschaft Broadcast Music Incorporated (BMI) ist der Song an sechster Stelle platziert, was seine Aufführungen im 20. Jahrhundert betrifft. Er muss weltweit ca. sechs Millionen Mal gespielt worden sein.

Auch in den einschlägigen Blogs und Kommentarforen ist die herausragende Stellung von THE DOCK OF THE BAY abzulesen. Auf dem im englischsprachigen Raum sehr beliebten Portal songfacts.com finden sich größtenteils überschwängliche Kommentare.

Viele Hörer heben den sozialkritischen bzw. psychologischen Aspekt des Songs hervor. Besonders auf die Hoffnungslosigkeit – Futility – wird immer wieder hingewiesen. Diese Reaktionen zeigen deutlich, dass Croppers und Reddings Intention, einen stärker am Folk orientierten Sound zu erzeugen, erfolgreich war. Für den Folk war die melancholische Grundstimmung der Songs durchaus typisch, ebenso wie die sozialkritischen Themen. Stewarts Besorgnis, dieser Folkseinschlag könnte R&B-Fans abschrecken, war somit letztlich unbegründet. Zudem betonen einige Kommentatoren, dass in THE DOCK OF THE BAY ein positiver Grundton auszumachen sei.

“How can you not love this song? You can listen to it like Dustin from Tampa does, or as a protest song. However, I see it more as a song about weariness, futility – and hope. The persona of the song wanted to get away from something (possibly bigotry) and / or had to get over. A day has passed, he is sitting on the dock of the bay, tired and sad but still hopeful for the next day. Best of all, the instrumentation – and the whistling – fit perfectly with the lyrics.” (MusicMama, New York, NY)

“This song reminds me of so many times in my life when all seemed hopeless. It’s yet another example of the apparent futility of the hands we are sometimes dealt.” (J.D., Detroit, MI)

Auch für die US-amerikanischen Soldaten im Vietnamkrieg schien der Song eine große Rolle zu spielen. Hoffnungslosigkeit war für sie ein sehr präsentes Gefühl: “Dock of the Bay got a lot of play in Vietnam, because it fitted in with the thoughts that the short-timers had in their heads as the time for their return home drew near.” (Cornelius, Matawan, NY)

Von seiner Entstehung bis heute wird THE DOCK OF THE BAY gecovert. Unter den Interpreten sind Künstler wie T-Rex und Sara Bareilles vertreten. In dem Song “Runnin Blue” der Doors (auf dem Album The Soft Parade, 1969) wendet sich Jim Morrison direkt an Otis Redding und nimmt Bezug auf THE DOCK OF THE BAY. Das Intro bestreitet er als Solosänger mit folgendem Text: “Poor Otis dead and gone, left me here to sing his song”. Weiter heißt es im Verlauf des Liedes: “Got to find a dock and a bay”.

1979 spielte Sammy Hagar gemeinsam mit Steve Cropper eine Single mit THE DOCK OF THE BAY ein. Die Platte schaffte es in Amerika in die Top 40.

Michael Bolton spielte 1987 eine Coverversion ein, die es auf Nr. 11 in den USA brachte. Im Jahr 1993 begleiteten die noch vorhandenen Mitglieder von Booker T. & The MGs (Steve Cropper, Donald Dunn und Booker T. Jones) Neil Young auf einer Tour ‒ jedes Konzert beendeten sie mit THE DOCK OF THE BAY.

THE DOCK OF THE BAY wird in Platoon, einem Drama über den Vietnamkrieg (Oliver Stone, 1987) als Filmmusik verwendet.

Die Heimatstadt Reddings, Macon in Georgia, stellte im Jahr 2002 eine Bronzestatue des Sängers mit dem Titel “The Dock of the Bay” auf. Die Statue von Bradley Cooley zeigt den Sänger mit einer Gitarre auf einem Holzponder sitzend. Sie steht im Gateway Park nahe der Otis Redding Memorial Bridge.

In Sausalito wird für Touristen eine “Sausalito Wooden Boat”-Tour angeboten, die die Besucher zu dem Dock in Waldo Point bringt, an dem das Schiff von Billy Graham lag. Neben dem Entstehungsort von THE DOCK OF THE BAY wird auch der Tisch gezeigt, an dem Otis die ersten Zeilen des Textes notiert haben soll.

 

MIRJAM SCHADENDORF


Credits

Gitarre: Steve Cropper (akustisch)
Vocals: Otis Redding
Piano: Booker T. Jones
Trumpet: Wayne Jackson
Tenorsax: Andrew Love
Horn / Sax: XXX
Bass: Donald Dunn
Drums: Al Jackson
Musik: Otis Redding / Steve Cropper
Text: Otis Redding / Steve Cropper
Produzent: Steve Cropper Formatiert: Englisch (USA)
Label: Volt/Atco
Aufnahme: Stax Studios, Memphis, Tennessee, 22.November / 8. Dezember 1967
Veröffentlichung: 8. Januar 1968
Länge: 2:38

Recordings

  • Otis Redding. The Dock of the Bay, 1968, Volt/Atco, V-157, USA (Vinyl/Single).
  • Otis Redding. “The Dock of the Bay”, The Dock of the Bay, 1968, Volt, Katalog S-419, USA (Vinyl/Album/Kompilation).

Covers

  • The Doors. “Runnin’ Blue”, The Soft Parade, 1969, Elektra, EKS-75005, USA (Vinyl/Album).
  • T-Rex. “Dock of the Bay”, Dreamy Lady, 1975, EMI, MARC 11, UK (Vinyl/7”/Single).
  • Sammy Hagar. “The Dock of the Bay”, (Sittin’ On) The Dock Of The Bay / I’ve Done Everything For You, 1979, Capitol Records, CL16083, USA (Single/Vinyl).
  • Michael Bolton. (Sittin’ on) The Dock of the Bay, 1987, Columbia Records, 38-07680, USA (Single/Vinyl).
  • Sara Bareilles. “(Sittin on) The Dock of the Bay”, Between the Lines / Live At The Filmore , 2008, Sony BMG Music Entertainment, 88697399419, Europe (CD/Compilation/DVD).

References

  • Gulla, Bob: Icons of R & B and Soul. An Encyclopedia of the Artists who Revolutionized Rhythm. Vol. 2 Westport, USA: Greenwood Press 2008.
  • Rock and Roll: An Introduction. Ed. by Michael Campbell, James Brody. Belmont, USA: Schirmer 2007.
  • Labrie, Peter: The Flame That Died. In: Negro Digest / Black World 17 (1968), 37-40. Formatiert: Englisch (USA).
  • Myers, Marc: Then I Watch’Em Roll Away Again. In: The Wall Street Journal, 03.01.2013.

Films

  • Platoon. Regie und Drehbuch: Oliver Stone. Fox, 1987. (DVD/41134).

About the Author

Dr. Mirjam Schadendorf works as a freelance music journalist and concert dramatic adviser.
All contributions by Mirjam Schadendorf

Citation

Mirjam Schadendorf: “(Sittin’ on) The Dock of the Bay (Otis Redding)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/thedockofthebay, 02/2014 [released 04/2014].

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