1974
Bob Marley & The Wailers

No Woman, No Cry

NO WOMAN, NO CRY ist der erste Song, mit dem Bob Marley außerhalb Jamaikas bekannt wurde. Es war seine erste große Europa-Tournee, als er 1975 mit den Wailers auf Tour ging. Überall in Europa und Amerika begeisterten die Fans sich für diesen Song, und verbanden ihn mit dem Namen Bob Marley und dem Reggae. NO WOMAN, NO CRY ist Marleys meistgespieltes Lied und wird bis heute, zum Teil äußerst erfolgreich, gecovert.

I. Entstehungsgeschichte

Aufgrund des großen Erfolges von NO WOMAN, NO CRY ranken sich zahlreiche Gerüchte und Legenden um die Entstehung des Songs. Tatsächlich stammt er jedoch aus den Jahren 1973/1974, den Anfangszeiten von Bob Marley und seinen Wailers. Die Geschehnisse aus diesen Jahren sind schlecht bzw. nur lückenhaft dokumentiert, so dass nur wenige Fakten überliefert sind.

Gesichert ist, dass es eine Aufnahme mit NO WOMAN, NO CRY aus dem Jahr 1973 gibt (London, für Island Records). Diese Aufnahme ist im Gospelstil gehalten, Peter Tosh, der sich im nächsten Jahr mit Marley zerstritt und aus der Band ausschied, ist hier als Sänger aufgeführt. Ein Piano Riff übernimmt die instrumentale Hauptrolle. Diese Version ist jedoch nie veröffentlicht worden. Dies geschah im nächsten Jahr, als die Band, die nach dem Ausscheiden von Tosh und Bunny Livingston nun Bob Marley & the Wailers hieß, das Album Natty Dread einspielte. (“Natty” und “Dread” sind Spitznamen von Bob Marley.) Hier findet sich auch NO WOMAN, NO CRY. Das Lied wird hier relativ rasch gespielt, die Tonart ist C-Dur. Seinen großen Erfolg feierte NO WOMAN, NO CRY jedoch schließlich in der Version von Live! At the Lyceum, die 1975 auf der Tournee mitgeschnitten wurde. Hier ist das Tempo wesentlich langsamer, die Tonart ist Cis-Dur. Es ist diese siebenminütige Version, die Kultstatus erreichte. In den darauffolgenden Jahren spielten die Wailers das Lied immer im langsamen Tempo – die Live!-Version bildet praktisch die Grundlage und den Orientierungspunkt für die darauffolgenden Aufführungen des Lieds in den nächsten Jahren sowie für die zahlreichen Coverversionen.

Dies ist insofern erstaunlich, als es sich bei dem Song nicht um einen typischen Reggae-Sound handelt. Der langsame Off-beat, der für den Reggae charakteristisch ist, wird dem Grundrhythmus nur aufoktroyiert und ist nicht bindend. Dasselbe gilt für den Gesang. Es handelt sich um einen langsamen Song, der auf Vierertaktgruppen beruht, die jeweils in zwei Takten eine Einheit bilden. Möglicherweise ist jedoch diese “westliche” Prägung des Songs der Grund für seinen Erfolg. Marley hat diesen Song während seiner gesamten Karriere unzählige Male aufgeführt.

Es ist nicht gesichert festzustellen, wann der Song das erste Mal live aufgeführt wurde. Mit Sicherheit ist er jedoch auf der erfolgreichen Tournee der Wailers im Jahr 1975 im Lyceum in London gespielt worden. Von diesem Auftritt stammt die siebenminütige Version von NO WOMAN, NO CRY auf dem Album Live!. Diese wurde auch als Single ausgekoppelt und als B-Seite auf die Scheibe Roots Rock Reggae gepresst (1976).

II. Kontext

Ein Grund für den großen Erfolg von NO WOMAN, NO CRY liegt sicherlich darin, dass er einen klaren Bezug zum ärmlichen Leben in den schwarzen Slums von Jamaika hat. Das Lebensgefühl, das der Song zum Ausdruck bringt, lässt sich in jeden Slum der Welt übertragen, und dient dadurch, in einem übertragenen Sinne, allen Unterdrückten dieser Welt als Ausdruck ihrer Situation. Dennoch ist NO WOMAN, NO CRY kein Protestsong, sondern gibt seinen Interpreten und Zuhörern eher ein Gefühl des Trostes.

Im Text des Songs wird konkret der Ort des Geschehens benannt, nämlich der “Government Yard in Trench Town”.Trench Town ist ein berüchtigter Slum in Kingston, der Hauptstadt von Jamaika.

Wer hier lebt, versucht entweder herauszukommen oder er gibt sich auf. Die Ehefrau von Bob Marley, Rita Anderson, hat in ihrem Buch No Woman No Cry dieses Lebensgefühl sehr genau beschrieben. Auch die Marleys wohnten dort eine zeitlang ohne Strom und fließendes Wasser. Schwarze Familien mit zahlreichen Kindern lebten hier ohne jede Zukunft. Das Einzige, was Trench Town seinen Bewohnern bieten konnte, war der feste familiäre Zusammenhalt. Hier war es üblich, dass Väter die Familien verließen und Tanten und Großmütter die Kinder bei sich aufnahmen. Auf diese Weise gab es in Trench Town relativ stabile Familienverbünde. Von diesem karitativen Element ist der Song ebenfalls geprägt.

Gleichzeitig hält Marley den Text jedoch so offen, dass sich praktisch jeder mit ihm identifizieren kann. Textzeilen wie “In this bright future you can’t forget your past” sind schwammig genug, um Massen zur Identifikation aufzufordern und positiv genug gehalten, um eine Identifikation erstrebenswert zu machen. Dasselbe gilt für den Refrain “Ev’rything’s gonna be alright”.

Über die titelgebende Zeile “No, woman, no cry” ist viel diskutiert worden. Mit Sicherheit wurde sie von 1000nden von Europäern falsch verstanden. So ist damit nicht gemeint “Keine Frau, kein Geschrei”, wie viele Interpreten bis heute glauben – und auch dementsprechend übersetzt haben. (“Ka Alde, ka G’schrei” von der deutschen Metal Band J.B.O.). Vielmehr ist nach dem ersten “No” ein Komma zu setzen, das zweite “no” als “don’t” zu übersetzen. Es geht auf das jamaikanische “Nuh” zurück, das im schwarzen Slang für “don’t”, also für die Verneinung, steht. NO WOMAN, NO CRY richtet sich liebevoll an eine Frau, und fordert sie auf, nicht zu weinen. Diese Interpretation wird auch durch die dritte Zeile des Refrains erhärtet: “Oh, my little sister, don’t shed no tears” – “Oh, meine kleine Schwester, vergieße keine Tränen”.

Auch an wen sich diese Aufforderung richtet, ist immer wieder unterschiedlich beantwortet worden. Ob es eine Nachbarin war, die von ihrem Mann geschlagen wurde (Puncie Saunders, etwa Pop-Splits 2004: 129/130) oder Rita Marley, ist nicht zu klären und in seiner Fragestellung auch letztlich sinnlos. Dennoch sei hier Ritas Tourneebericht angefügt (Sie war mit dem Gesangstrio The I-Threes seit 1975 fester Bestandteil der Wailers): “Und natürlich NO, WOMAN, NO CRY. Auf Tour, wenn wir uns vor einem Auftritt gestritten hatten und er sich bei mir entschuldigen wollte, kam er, wenn wir diesen Song spielten, manchmal zu mir rüber und legte mir mitten auf der Bühne einen Arm um die Schultern, gab mir einen Kuss oder flüsterte mir ‘Ich liebe Dich’ ins Ohr” (Marley 2005: 198).

So sollte grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass Marley mit diesem Song keine politische oder soziale Botschaft transportieren wollte. Auch seine spätere Hinwendung zu den “Rastafari”, einer wichtigen religiösen Gruppierung der Jamaikaner, spielt hier keine Rolle.

Sicher ist jedoch die Tatsache, dass Bob Marley die Credits für diesen Song an Vincent “Tata” Ford abgegeben hat. Ford, der seit seiner Jugend im Rollstuhl saß, betrieb in Trench Town eine Art karitativer Begegnungsstätte, in der Jugendliche und Obdachlose ein Essen bekommen konnten. Sämtliche Schecks mit Tantiemen, die NO WOMAN, NO CRY eingespielt hat, gingen in der Folge an Ford, der durch diese großzügige Unterstützung seine Suppenküche bis zu seinem Tod im Jahr 2008 führen konnte. Man kann jedoch davon ausgehen, dass Bob Marley Musik und Text selbst geschrieben hat, wie bei einem Großteil der Songs, mit denen er berühmt wurde. Roger Steffens, der sich intensiv mit Bob Marley und seiner Musik beschäftigt hat, berichtet, dass Marley 1975 während eines Radio-Interviews in Jamaica zugegeben hat, NO WOMAN, NO CRY selbst geschrieben zu haben (vgl. Kenner 2009).

Es sind jedoch weniger karitative Gründe, warum Bob Marley an “Tata” die Rechte für NO WOMAN, NO CRY abtrat (auch für andere Songs aus dieser Zeit wie “Crazy Baldhead”, “Positive Vibration” und “Roots Reggae” gab er Ford als Autor an). Vielmehr wird vermutet, dass er Probleme mit dem Produzenten Danny Sims von Cayman Music hatte. Zu dieser Zeit hegte Marley den berechtigten Verdacht gegen Sims, dass dieser ihm einen Großteil seiner Tantiemen und der Erträge aus Rechteverkäufen – vor allen Dingen von “I Shot the Sheriff” – vorenthielt. Ein Abtreten der Rechte erschien dem charismatischen Sänger offensichtlich das Beste, um Danny, dem Kontakte mit der Mafia nachgesagt wurden, aus dem Spiel zu halten (vgl. Taylor 1995: 84). Später gingen nach einem Gerichtsprozess die Royalties komplett an den Marley Estate (vgl. Kenner 2009).

III. Analyse

Als NO WOMAN, NO CRY Anfang der 70er Jahren geschrieben wurde, dachte man noch nicht im Entferntesten daran, dass es nur wenige Jahrzehnte später alltäglich sein würde, einem Song auch eine visuelle Komponente zu geben. Die Strahlkraft des Songs entsteht 1975 allein aus seiner Simplizität und der allgemeingültigen Aussage des Textes. Wer sich die im Internet kursierenden Videos des Songs anschaut, sieht in der Regel einen von Drogen berauschten Bob Marley, der nervös auf der Stelle hüpft oder bewegungslos vor dem Mikro steht und die simple Melodie des Liedes intoniert. Die typische Darbietungsform von Reggaesongs, ein sprechender oder auch rufender Gesang, der mit nur sehr wenigen Tönen und einem äußerst geringen Tonumfang auskommt, verwendet Marley auch hier. Der “allumfassenden” Aussage des Songs entspricht auch seine harmonische Anlage, die auf den drei Akkorden einer Kadenz und der Tonikaparallele besteht. Damals konnten sich Songschreiber sicher sein, dass mindestens die Hälfte der Musikinteressierten Weltbevölkerung diese Akkordabfolge kannte bzw. schon einmal gehört hatte.

Etwas komplexer ist die formale Anlage von NO WOMAN, NO CRY, denn hier gibt es, neben Vers und Refrain noch einen Einschub, gesungen auf die Worte “Ev’rything’s gonna be alright”. In der Popmusik dieser Zeit ist so ein “C-Teil” jedoch üblich – er bringt etwas Abwechslung in das Strophensingen und lässt außerdem den Musikern mehr Freiheit.

In der Version von NO WOMAN, NO CRY, wie sie Joan Baez singt, ist etwa dieser C-Teil mit einem kräftigen Bassriff unterlegt, wodurch er sich von der Grundstruktur etwas abhebt. Bob Marley hatte an solchen Feinheiten allerdings kein Interesse – er singt den Song sozusagen “durch”, hier ist es die Message, die zählt und nicht die musikalische Gestalt.

IV. Rezeption

Seinen großen Erfolg feierte NO WOMAN, NO CRY in der Version von Live! At the Lyceum, die 1975 zu Beginn der Tournee in London mitgeschnitten wurde. Bereits während der Tour wurde NO WOMAN, NO CRY zu einer Art Erkennungsmerkmal für Marley und seine Wailers. Dafür spricht auch die Tatsache, dass bereits im nächsten Jahr die Auskoppelung als Single herauskam.

Jamaikaner reagieren oft ungehalten auf die Aussage, NO WOMAN, NO CRY wäre Marleys erster großer Hit. Für sie hat er vorher schon viele andere wichtige Songs geschrieben. Seine erste LP Catch a Fire (1973) machte den Sänger auf einen Schlag in der Karibik und auf dem afrikanischen Kontinent bekannt. NO WOMAN, NO CRY bezeichnet aus ihrer Sicht nur den Eintritt der Europäer in die Fangemeinde des Reggae. “I think this song put Jamaica on the map.” So ein Post von einem Fan aus Honolulu (dieser und die folgenden auf dem Internet-Portal Songfacts).

Der Erfolg des Songs liegt mit Sicherheit in seiner “westlichen” Machart, und seinen vielen Möglichkeiten zur Identifikation. Das zeigen die zahlreichen zum Teil sehr persönlichen Kommentare auf dem Portal Songfacts. Menschen aus aller Welt berichten hier von ihrer Beziehung zu NO WOMAN, NO CRY. Sie schöpfen in unterschiedlichsten problematischen Situationen aus ihm Kraft. Am Beeindruckendsten ist der Bericht einer Frau aus Florida, deren Freund an einer Überdosis Drogen gestorben ist. Sie hat eine geradezu spirituelle Bindung an NO WOMAN, NO CRY, den Song, der ihr geholfen hat, ihre Schuldgefühle zu überwinden: “Jedesmal wenn ich für Ryan bete, kommt dieser Song im Radio oder erscheint auf der Zufalls-Abspielliste meines CD-Players.” Für andere Zuhörer hat dieses Lied wiederum eine ganz andere Bedeutung. So etwa für Frederick aus Nairobi, der in Bob Marleys Zeilen eine Botschaft an den amerikanischen Kontinent erkennt. Auch Meinungen, dass Marley den Song im Gefängnis geschrieben hat, oder in London, um sich bei Rita zu entschuldigen, kursieren.

An diesen einigen wenigen Auszügen aus einer Vielzahl von Kommentaren lässt sich rasch ersehen, dass es in der Regel die Botschaft des Textes ist, die die Zuhörer erreicht hat. Die simple Struktur und die westliche Machart des Songs lassen diese weltweite Identifikation zu. Über die musikalische Seite von NO WOMAN, NO CRY wird praktisch nicht geredet.

Vom Rolling Stones Magazin wurde NO WOMAN, NO CRY als Nr. 37 der 500 größten Songs aller Zeiten gelistet.

Aus dem Jahr 1998 stammt ein Bild des britisch-nigerianischen Malers Chris Ofili, das er mit No Woman No Cry betitelte. Das Gemälde, das in London in der Tate-Gallery hängt, zeigt eine schwarze Frau im Profil, der überdeutliche, weiße Tränen aus dem rechten Auge strömen. Über das Bild ist eine stacheldrahtartige Struktur gelegt, die jedoch weniger bedrohlich und eher wie ein folkloristisches Muster wirkt. Ofili gehörte zur Entstehungszeit des Bildes zu den bekanntesten britischen Malern der jungen Generation und erhielt zahlreiche Preise, darunter den Turner-Preis.

Von den unzähligen Coverversionen ist besonders die von Wyclef Jean und seiner Band The Fugees aus dem Jahr 1996 zu nennen. Der Haitianer übertrug Marleys Song in seine eigene Lebenswelt, ohne an Musik und Ausdruck etwas zu ändern. Im Gegenteil, wenn man ihn singen hört, kann man nur mit Mühe einen Unterschied zu Marleys Stimme ausmachen. Den Text hatte der charismatische Sänger, der inzwischen gerne Präsident von Haiti sein würde und während des verheerenden Erdbebens im Jahr 2010 eine wichtige Rolle spielte, aktualisiert. Nun ist es Brooklyn und nicht Trench Town, hier werden Autos geklaut und Alkohol getrunken, der Text ist in seiner sozialen Botschaft um einiges klarer als es Marley 20 Jahre vorher war. Bei der Wiederholung der Strophe verlegt Wyclef das Geschehen dann nach Jamaika. Der Song hatte einen überraschenden Erfolg und war im Jahr seines Erscheinens sogar Nr. 2 in den britischen Charts.

Die einzige Band, die von den Marley-Erben jemals die Erlaubnis erhielt, den Text des Liedes abzuändern, ist die Ska Punk Band Spunge, die ihre Version von NO WOMAN, NO CRY auf dem Album Room for Abuse vorstellt (2000).

Bekannt wurde auch eine Elektro-Version der britischen Formation Londonbeat aus dem Jahr 1991. Hier ist der Song seiner ursprünglichen Aussage und Gestalt vollkommen beraubt. Unterlegt mit einer Bass-Rhythmus-Schleife, wie sie in der Discomusik der 90er Jahre üblich war, und einem komplett gestylten Gesang ist diese Version eindeutig ein Produkt der Londoner Popmusik dieser Zeit.

Weitere Coverversionen stammen von (in alphabetischer Reihenfolge) 5nizza, Joan Baez, Ali Bahar, Tim Barry, Pauline Black, Blues Traveller, Boney M., Bill Bourne, Jimmy Buffett, Jonathan Butler, Edwin McCain, Andrés Calamaro, Chaif, Jimmy Cliff, Colbie Caillat, Joe Dassin, Devon Allmans Honeytribe, Louis Durra (instr.), Eterna Inocencia, Gilberto Gil, Tim McGraw, Gym Class Heroes, Cas Haley, Hed PE, Hedley, Faith Hill, Charlie Hunter, J.B.O., Sean Kingston, Linkin Park, No Use for a Name, NOFX, Matt Maher, Hugh Masekela, Matisyahu, John Mayer, Murder One, O.A.R., Graham Parker, Patrice, Pearl Jam, Rancid, Peter Rowan, Xavier Rudd, Nina Simone, The String Cheese Incident, Sublime, Tila Tequila, Ty Taylor, Hikaru Utada, Bettina Wegner, Keller Williams, Wizo, ZAS, ZSK.

Ein Zitat aus NO WOMAN, NO CRY verwenden Sweetbox in ihrem Song “Ev’rything’s gonna be alright” im Chorus. Naughty by Nature verwendet Boney M.s Cover des Songs für ihr Stück “Ev’rything’s gonna be alright”. Die Gruppe Yes verwendet in ihrem Lied “City of Love” den Text von NO WOMAN, NO CRY. Die Sängerin Fergie zitiert NO WOMAN, NO CRY in ihrem Song “Mary Jane Shoes”.

In dem japanischen Game Boy-Spiel Phoenix Wright: Ace Attorney singt in der dritten Folge Trials and Tribulation ein Kriminalbeamter namens Dick Gumshoe “No motive, no crime” auf die Melodie von NO WOMAN, NO CRY.

 

MIRJAM SCHADENDORF


Credits

Lead Vocals, Rhythm Guitar: Bob Marley
Bass Guitar: Aston “Family Man” Barrett
Drums, Percussion: Carlton “Carlie” Barrett
Piano, Organ: Bernard “Touter” Harvey
Lead Guitar: Al Anderson
Backing Vocals: “The I-Threes” (Rita Marley, Marcia Griffiths, Judy Mowat)
Songwriting: Bob Marley, Vincent “Tata” Ford
Produzent: Chris Blackwell
Label: Island, Hammersmith, UK
Recorded: 1973/1974, Harry J Studios Kingston, Jamaica
Published: October 25th, 1974 (on Natty Dread)
Length: 4:06

Recordings

  • Bob Marley & The Wailers. “No, Woman, No Cry”, Natty Dread, 1974, Island, ILPS9281, UK (LP).
  • Bob Marley & The Wailers. “No, Woman, No Cry”, Live! At the Lyceum, 1975, Island, ILPS9376, UK (LP).
  • Bob Marley & The Wailers, No, Woman, No Cry, 1976, Island, 6138096 (Single).

Covers

  • Joan Baez. “No, Woman, No Cry”, Honest Lullaby, 1979, Portrait, JR 35766, US (LP).
  • Fugees. “No, Woman, No Cry”, The Score, 1996, Ruffhouse, 502157 2, US (CD).
  • Spunge. “No, Woman, No Cry”, Room for Abuse, 2000, Jump Up! Records, JUMP 040, US (CD).
  • Londonbeat.”No, Woman, No Cry”, No, Woman, No Cry, 1990, RCA – Anxious Records, ZD 44124, UK/Europe (Maxi-CD).

References

  • Bruder, Frank (Ed.): Pop-Splits. Die besten Songs aller Zeiten und ihre Geschichte. Berlin: Aufbau Verlag 2004.
  • Kampmann, Wolf/ Schmidt-Joos, Siegfried (Ed.): Rock-Lexikon Bd.2. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2009.
  • Marley, Rita: No Woman No Cry. Mein Leben mit Bob Marley. Schlüchtern: Rockbuch Verlag 2005.
  • Taylor, Don (with Henry, Mike): So much things to say. My life as Bob Marley’s Manager. London: Blake Publishing 1995
  • White, Timothy: Bob Marley, Reggae, Rastafari. Ein kurzes, schnelles Leben. München: Wilhelm Heyne 1984.
  • Kenner, Rob: “Vincent Ford dies at 68; Inspired Classic Bob Marley Songs”. In: The New York Times January 3rd, 2009. URL: http://www.nytimes.com/2009/01/04/arts/music/04ford.html?_r=1 [16.072012].
  • Phoenix Wright: Ace Attorney: Trials and Tribulation. Nintendo 2006.

About the Author

Dr. Mirjam Schadendorf works as a freelance music journalist and concert dramatic adviser.
All contributions by Mirjam Schadendorf

Citation

Mirjam Schadendorf: “No, Woman, No Cry (Bob Marley & The Wailers)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/nowoman, 07/2012 [revised 10/2013].

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