1965
Bob Dylan

Like a Rolling Stone

Der Song erschien am 20. Juli 1965 als erste Single des Albums Highway 61 Revisited und markiert einen Wendepunkt in Dylans Schaffen. Trotz einer für die damalige Zeit ungewöhnlichen Klangästhetik ist der Song kommerziell erfolgreich und nimmt eine Sonderposition in der Pop-Musik nach 1960 ein.

I. Entstehungsgeschichte

Der Text zu LIKE A ROLLING STONE war ursprünglich nicht als Songtext gedacht, sondern entstand 1965 als gekürzte Fassung eines viele Seiten langen, emotionalen Entwurfs. Erst als Dylan den Text zufällig am Klavier mitsang, nahm er seine Form als Song an. Dylan war zu diesem Zeitpunkt klar: Er wollte keine Theaterstücke oder Bücher mehr schreiben, sondern Songs wie diesen. Er war überzeugt, damit eine neue Kategorie geschaffen und mit allem Vorherigen abgeschlossen zu haben.

Zu Beginn der Aufnahmen am 15. Juni 1965 spielte Dylan den Song am Klavier noch im ¾-Takt und suchte nach der richtigen Fassung. Mike Bloomfield war als Lead-Gitarrist engagiert und übernahm während der Aufnahmen die Rolle als Vermittler zwischen Dylan und der Band, indem er die Akkordfolge, Taktstruktur und Tempi aus Dylans Darbietungen las und der Band mitteilte. Nach fünf unvollständigen Takes, die eher der Suche nach dem richtigen Sound und dem Verständnis der Musiker für den Song gewidmet waren, wurden die Aufnahmen zu LIKE A ROLLING STONE am 16. Juni fortgesetzt (vgl. Marcus 2005: 204-210). Al Kooper war als weiterer Gitarrist zur Session hinzu gestoßen, überließ aber dem virtuosen Mike Bloomfield die Aufgabe, für die er selbst vorgesehen war. Nach zwei weiteren unvollständigen Takes, in denen die Musiker wieder ihre Rolle im Song suchten, mogelte sich Al Kooper an die an diesem Tag unbesetzte Orgel. Nachdem Dylan nichts dagegen zu haben schien, ließ ihn auch der Produzent Tom Wilson an das Instrument. Wilson sollte als Jazz-Produzent anstelle John Hammonds arbeiten; er produzierte nur diesen Song auf dem Album Highway 61 Revisited. Es folgten noch drei Takes, die wieder unvollständig und offenbar voller Unklarheiten teilweise nach wenigen Sekunden abbrechen. Im darauf folgenden vierten Take des Tages wird der Song ein einziges Mal gefunden, wie es Greil Marcus in seiner Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte des Songs beschreibt (vgl. ebd.: 215): Es ist die erste vollständige Aufnahme, und trotz der vergleichsweise chaotischen Rahmenbedingungen gelingt es den Musikern, einander zu unterstützen und den richtigen Sound im Niemandsland zwischen Folk, Rock und Blues zu finden, von dem auch Dylan vorher nur eine vage Vorstellung gehabt zu haben schien. Er ließ seinen Musikern den improvisatorischen Freiraum. Bloomfield erhielt von Dylan nur die Vorgabe, nicht dieses ‘B.B. King-Zeug’, also keine Oldschool-Bluesgitarre zu spielen. Al Kooper beschreibt in dem Film No Direction Home, wie die Orgel in der ersten Bridge hin und wieder später einsetzt, weil er sich der Akkordwechsel nicht ganz sicher war. Dennoch lässt Dylan die Lautstärke der Orgel gleichwertig abmischen und besonders die kleinen Melodieeinwürfe in den Refrains werden zu einem wichtigen Markenzeichen und formgebenden Element des Songs. Die Band hört den Text während der Aufnahme zum ersten Mal in voller Länge. Trotz aller gebotenen Zurückhaltung, wenn Klavier, Orgel und Lead-Gitarre nebeneinander improvisieren, kreieren die Musiker einen differenzierten Klang, der Spielfreude signalisiert und somit ein Gegengewicht zu dem höchst ambivalenten Songtext darstellt.

LIKE A ROLLING STONE wurde Dylans größter kommerzieller Erfolg zu jenem Zeitpunkt und erreichte als höchste Position Platz 2 der Billboard Hot 100 am 4. September 1965, hinter “Help!” von den Beatles. Hauptsächlich aufgrund der Länge von über sechs Minuten und des rauen Sounds schien der Song als Single zunächst ungeeignet, doch nach einem sehr erfolgreichen Test des Songs durch einen DJ in einem New Yorker Club baten die führenden Radiostationen Columbia Records um Kopien. Die erste öffentliche Aufführung geschah den Setlists auf Dylans offizieller Homepage zufolge am 25. Juli 1965 auf dem Newport Folk Festival.

II. Kontext

LIKE A ROLLING STONE war gewissermaßen der Titelsong, die Hymne eines Wandels, in dem Dylan Folk und Rock, die beiden Ausdrucksformen Jugendlicher in den USA zu jener Zeit, zusammenführte. Dabei brachte er einen neuen lyrischen Anspruch in den Rock und musste sich dem Vorwurf einer Kommerzialisierung des Folk aussetzen. Beim Newport Folk Festival 1965 löste Dylan mit diesem Klang – doch auch mit diesen Worten – die alte Verbindung zur Protestbewegung, zur politischen Linken, zu Joan Baez (*1941) und Pete Seeger (*1919), die ihn jahrelang unterstützt und als legitimen Erben ihrer Position an der Spitze der musikalischen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung gesehen hatten. Statt mit ‘Zeigefinger-Songs’, wie sie Dylan nannte, Missstände aufzudecken und gemäß “We Shall Overcome” eine hoffnungvolle Zukunft zu zeichnen, bleibt der Inhalt von LIKE A ROLLING STONE beim vermeintlich trivialen Schicksal einer einsamen, gesellschaftlich nunmehr bedeutungslosen Person ohne Zukunft, Vergangenheit oder Heimat und fragt diese: ‘Wie fühlt sich das an?’ Das war nicht die Art von Botschaft, die man beim Newport Folk Festival hören wollte. Die Ablehnung der Fans findet sich auch in einer legendären Begebenheit bei einem Konzert im Frühling 1966 in der Royal Albert Hall: Ein Fan der früheren Lieder ruft vor LIKE A ROLLING STONE, dem letzten Song des Abends “Judas”, woraufhin Gelächter und Beifall aus dem Publikum ertönt. Der vermeintliche Erz-Verräter antwortet: “I don’t believe you”, und etwas später: “You’re a liar”. Die als Bootleg erschienene Aufnahme gilt unter Fans als eine der besten Darbietungen von LIKE A ROLLING STONE, und es ist auch noch leise hörbar, was Dylan seiner Band (später: The Band) nach diesem Zwischenfall zuruft: “Play it fuckin’ loud!”

Anders als bei früheren Songs wie “The Times They Are a-Changin” oder “A Hard Rain’s a-Gonna Fall” erscheint eine Kontextualität nun nicht durch zeitgeschichtliche oder politische Bezüge, sondern versteckt, als Kontrast dazu. Den Glauben daran, dass Musik die Menschen zum Umdenken bewegen könnte, hatte Dylan längst aufgegeben oder nie gehabt. Die Umstände, die wie Versuche einer Instrumentalisierung auf Dylan wirkten, hatten ihn wohl in die Enge, in die Schublade getrieben und LIKE A ROLLING STONE war ein Befreiungsschlag für seine künstlerische Selbstbestimmtheit, die ihm bis heute wichtiger als alle an ihn gestellten Erwartungen ist. Es ist sein Protest gegen den etablierten Protest, wie er ihn bereits bei der Verleihung des Tom Paine Preises 1963 zeigte: Bei seiner Dankesrede gab er unter anderem an, etwas von dem, was den Mörder John F. Kennedys getrieben hatte, auch in sich selbst sehen zu können. Eine brutalere Absage an die Linke der USA ist schwer vorstellbar. Dylan als Protestsänger, als Topical Songwriter, ist ein immer wieder bemühtes Klischee. Viele von Dylans Songs lassen sich politisch deuten, doch ein politischer Mensch, wie z. B. Joan Baez oder Pete Seeger, ist Bob Dylan nicht.

Einige Fans und Zeitgenossen meinten, Edie Sedgwick sei Dylans Inspiration für den Songtext gewesen (vgl. warholstars.org). Diese war für kurze Zeit ein Star der New Yorker High Society und lernte als Muse Andy Warhols Bob Dylan kennen. Nach ihrem kurzen, glamourösen Ruhm folgte ein langer von Drogenmissbrauch und psychischer Krankheit begleiteter Absturz. Spinnt man diese These weiter, ergeben sich vielfältige Theorien: der in Lumpen gekleidete Napoleon als ausbeutender Andy Warhol, der ‘Mystery Tramp’ als die verkörperte Heroinabhängigkeit und der Diplomat als Edie Sedgwicks wohlhabender Vater. Nach Äußerungen Dylans, er habe in früheren Texten wie diesen eigentlich nur über sich selbst geschrieben, wenn er über andere sprach, könnte man den Songtext auch autobiographisch interpretieren und Teile Dylans privater und musikalischer Odyssee darin finden. Diese Gedankenspiele und Ideen geben zumindest einen Ausblick darauf, wie vielschichtig die durch den Song evozierten Empfindungen zwischen Mitleid, Trauer, Triumph und Schadenfreude sind.

III. Analyse

LIKE A ROLLING STONE besticht textlich zunächst durch die vielen Binnenreime, die von einem großen Paarreimschema umrahmt werden. Tatsächlich ist der Text auch im ¾-Takt vorstellbar, wobei ein gewisser Plauderton und erhöhtes Sprechtempo sich anbieten, um die Form der gestellten Fragen fassbar und den frei assoziierenden, inhaltlichen Fluss natürlich zu halten. Eine klar definierte Melodielinie, die durch die Strophen hindurch aufrechterhalten wird, ist hier nur bedingt auszumachen. Zu unterschliedlich ist die Anzahl der Silben und der Text erfordert für jede Strophe neue Betonungen. Logisch ergibt sich eine Musik, die harmonischen Hintergrund und Spannungsbögen für einen im Detail frei interpretierbaren Sprechgesang liefert. Auch die Tradition des von Dylan einst meisterhaft paktizierten Talkin’-Blues findet hier ein neues Kleid.

Der formale Aufbau nach Funktionen ist:

Strophe Bridge Refrain
I:T Sp / T3 S / D / D:I
2 x 4 = 8 Takte
S / D / S / D / S T3 / Sp T / S T3 / Sp T / Sp / S / D / D
2 + 2 + 2 +2 + 4 = 12 Takte
I:T S / D:I / D
2 + 2 + 2 + 2 + 2 + 2 + 1 = 13 Takte

 

Die Strophen sind von einem sich wiederholenden, in halbtaktigen Wechseln von der Tonika zur Dominante aufsteigenden Harmonieschema begleitet, wobei die lange Verweildauer auf der Dominante zum Ende der Phrase auffällt und der Band Spielraum für Einwürfe bietet. Die Bridge entschleunigt zunächst mit einem ganztaktigen Subdominant-Dominant Wechsel, kehrt im zweiten Teil den Bogen der Strophe um und fällt halbtaktig von der Subdominante zur Tonika, um erst am Ende die Spannung zur Hook-Line durch einen letzten langgezogenen Aufstieg zur Dominante zu führen. Der Refrain bietet nun durch ein zweitaktiges, also vergleichsweise kurzes Kadenzschema harmonische Erlösung und verleiht dem Text, der hier durchaus eher deprimierenden Inhalt hat, eine durchweg positive, unbeschwerte oder vielleicht sogar feierliche Simplizität. Als Überleitung zur nächsten Strophe wird am Ende des Refrains ein weiterer Takt mit der Dominante eingefügt und stört den bis dahin zumindest geradzahligen Aufbau. Formal wird dabei das gleiche Akkordschema für alle vier Strophen verwendet, es entspricht daher eher der Folk-Tradition eines Strophenliedes. Dylans Gesang ist in diesem Song nicht an einer klar definierten, formschönen Melodielinie, sondern improvisatorisch an Inhalten, Bedeutungen und Klangfarben orientiert. Er soll nicht schön, sondern wahr klingen. Die Feststellungen, dass Dylan oft auf dem gleichen Ton bleibt, hin und wieder schlecht oder gar nicht intoniert und nasale, röchelnde und heisere Stimmfärbungen fern von jedem früheren Klangideal verwendet, sind korrekt, gehen aber bereits von falschen ästhetischen Erwartungen bezüglich dieser Musik aus.

Der musikalische Imagewandel wird teilweise visuell begleitet. Dylan tritt nicht mehr mit Schiebermütze, Rollkragenpullover oder karriertem Hemd auf, sondern mit schwarzem Jackett und häufig, auch auf der Bühne, mit Sonnenbrille. Das Cover des Albums zeigt den sitzenden Dylan mit einer lila schimmernden, dunkel und bunt gemusterten Jacke, dunkelblauen Hosen und einem weißen T-Shirt, auf dem noch Teile eines Motorrads und des Wortes Motorcycle zu erkennen sind. Dylans Schritt ist durch die leicht gespreizten Beine sichtbar. Er hat einen ernsten, bestimmten Blick und hält seine Sonnenbrille in der Hand. Hinter ihm steht eine Person, von der nur die untere Körperhälfte im Bild zu sehen ist. Sie trägt eine Photokamera am Riemen in der Hand, die sie locker mit dem Daumen in der Hosentasche verankert. Der Hintergrund ist grau und weiß; er zeigt undeutlich den Eingang eines Hauses. Zwar wirkt Dylan durchaus lässiger, erwachsener und weniger als Folkmusiker wie auf früheren Plattencovern, doch von einer völligen Wandlung hin zum Rockimage kann nicht die Rede sein.

IV. Rezeption

Zunächst hatte der Song einen enormen Einfluss auf andere Musiker. Paul McCartney, Bruce Springsteen und sogar Frank Zappa äußerten sich bewundernd: “When I heard ‘Like a Rolling Stone’, I wanted to quit the music business, because I felt: ‘If this wins and it does what it’s supposed to do, I don’t need to do anything else’… But it didn’t do anything. It sold, but nobody responded to it the way that they should have.” (Frank Zappa zit. n. Marcus 2005: 146).

Jimi Hendrix fand erst durch diesen Song den Mut, auch ohne ausgebildete Stimme als Sänger aufzutreten (vgl. songfacts.com). Die Rolling Stones nahmen 1995 ihre eigene Version auf und beziehen sich auch mit ihrem Bandnamen auf den Song. Das Rolling Stone-Magazin setzte ihn auf Platz 1 ihrer 500 Greatest Songs of All Time und in Umfragen der Magazine Mojo und Uncut wählte man LIKE A ROLLING STONE jeweils auf Platz 1 der besten Dylan-Songs. Der handschriftliche, sechs Seiten lange Original-Songtext wurde 2014 von Sotheby’s für 2 Millionen Dollar verkauft. Unter vielen Coverversionen finden sich auch deutschsprachige von Wolfgang Ambros und BAP.

 

JAN MEUSEL


Credits

Komposition/Text: Bob Dylan
Gesang, Rhythmusgitarre, Mundharmonika: Bob Dylan
Leadgitarre: Michael Bloomfield
Piano: Paul Griffin
Orgel: Al Kooper
Tambourin: Bruce Langhorne
Bass: Joe Macho, Jr.
Drums: Bobby Gregg
Label: Columbia Records
Toningenieure: Roy Halee und Pete Duryea
Produktion: Tom Wilson

Recordings

  • Bob Dylan. “Like a Rolling Stone”. On: Highway 61 Revisited, 1965, Columbia, CL 2389, US (Vinyl/LP/Album).
  • Bob Dylan. “Like a Rolling Stone”, 1965, Columbia, 4-43346, US (Vinyl/7″-Single).
  • Bob Dylan. “Like A Rolling Stone”. On: The Bootleg Series Volume 4 (Rare & Unreleased) Live 1966 (The “Royal Albert Hall” Concert), 1998, Columbia Records, C2K 65759, US (2xCD-Box).
  • Bob Dylan. “Like A Rolling Stone”, On: MTV Unplugged, 1995, Columbia, COL 478374 2, Europe (CD/ Album).

Covers

  • BAP. “Wie ‘ne Stein”. On: Vun Drinne Noh Drusse, 1982, Musikant / EMI Electrola, 1C 064-46 639 / 1C 064-46 639, Germany (Vinyl/Album).
  • Jimi Hendrix. “Like a Rolling Stone”. On: Jimi Plays Monterey, 1986, Reprise Records, 25358-1, US (Vinyl/LP/Album).
  • The Rolling Stones. “Like a Rolling Stone”, 1995, Virgin,7243 8 93237 2 6, Europe (CD/Maxi-Single).
  • Wolfgang Ambros. “Allan wia a Stan (Like a Rolling Stone)”. On: Wie im Schlaf, 1978, Bellaphon, BLPS 3333, Germany (Vinyl/Album).

References

  • “Bob Dylan Songs”. In: Bob Dylan. URL: http://www.bobdylan.com/de/events [11.03.2015].
  • Comenas, Gary: “Notes on Edie Sedgewick (1943-1971)”. In: warholstars.org, 2008/revised 2014. URL: http://www.warholstars.org/edie_sedgwick.html [11.05.2015].
  • Detering, Heinrich: Bob Dylan. Stuttgart: Reclam 2009.
  • Dowling, Tim: How does it feel – to own Bob Dylan’s original lyrics to Like a Rolling Stone? In: The Guardian, 25 June 2014. URL: http://www.theguardian.com/music/shortcuts/2014/jun/25/bob-dylans-original-lyrics-like-a-rolling-stone [11.03.2015].
  • “500 Greatest Songs of All Time”. In: Rolling Stone, 7 April 2011. URL: http://www.rollingstone.com/music/lists/the-500-greatest-songs-of-all-time-20110407/bob-dylan-like-a-rolling-stone-20110516 [11.03.2015].
  • “Like a Rolling Stone”. In: Songfacts. URL: http://www.songfacts.com/detail.php?id=2737 [11.03.2015].
  • “Like a Rolling Stone”. In: Wikipedia. The Free Encyclopedia. URL: http://en.wikipedia.org/wiki/Like_a_Rolling_Stone [11.03.2015].
  • “Like a Rolling Stone by Bob Dylan”. In: who sampled. URL: http://www.whosampled.com/Bob-Dylan/Like-a-Rolling-Stone [11.03.2015].
  • Marcus, Greil: Like a Rolling Stone – Bob Dylan at the Crossroads. London: Faber and Faber 2005.
  • No Direction Home: Bob DylanA Martin Scorsese Picture. Paramount Picture 2005.
  • “100 Greatest Singers of All Time”. In: Rolling Stone, 2 December 2010. URL: http://www.rollingstone.com/music/lists/100-greatest-singers-of-all-time-19691231/bob-dylan-20101202 [11.03.2015].

About the Author

Analysis written in a course of Prof. Dr. Martin Pfleiderer at the University of Music FRANZ LISZT Weimar.
All contributions by Jan Meusel

Citation

Jan Meusel: “Like a Rolling Stone (Bob Dylan)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost. http://www.songlexikon.de/songs/likearollingstone, 06/2017.

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