LET IT GO ist ein Lied aus Disneys animiertem Spielfilm Frozen (2013), dessen Musik und Texte vom Ehepaar Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez stammen. Das Lied wurde in seiner ursprünglichen Version von der amerikanischen Schauspielerin und Sängerin Idina Menzel aufgeführt, die die Synchronsprecherin für Königin Elsa war. Da Frozen ein Hit wurde, löste auch LET IT GO eine weltweite Cover-Welle aus. Die von Disney offiziell veröffentlichte multinationale Version von LET IT GO hat im Internet große Resonanz gefunden und gezeigt, dass es Disney gelingt, kulturelle Elemente unabhängig von Ethnizität, Nationalität und Sprache miteinander zu kombinieren.
I. Entstehungsgeschichte
LET IT GO war der erste Song, den Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez für den Film geschrieben haben. Das Ehepaar ließ sich von verschiedenen Künstler:innen wie Adele, Aimee Mann, Lady Gaga, Avril Lavigne und Carole King inspirieren, die über den Umgang mit Dingen sangen, die sie zurückhalten (Willman 2014). Das Lied entstand beim Nachdenken über den Charakter der Protagonistin Elsa, als das Songwriter-Ehepaar eines Tages im Park spazieren ging. Sie dachten darüber nach, wie es sich anfühlt, als eine perfekte, erhabene Person angesehen zu werden, weil man ein Geheimnis zurückgehalten hat. Robert Lopez fiel plötzlich der Ausdruck „Kingdom of Isolation“ ein (Toppman 2014). Zurück in ihrem Heimstudio komponierten sie den Rest des Songs und vollendeten ihn innerhalb eines einzigen Tages (Dziemianowicz 2013).
Die beiden Songwriter schrieben 25 Lieder für den Film. Nur acht Lieder und eine Reprise wurden letztendlich verwendet (Kit 2013). Viele ihrer Lieblingslieder wurden aufgrund von Änderungen in der Geschichte und Anpassungen der Heldin nicht übernommen. Darunter wurde ein Lied, das ihnen sehr gut gefiel und in dem Elsa als Bösewicht beschrieben wurde, schließlich durch LET IT GO ersetzt, weil sie nicht höhnisch singen sollte (ebd.). Jedes von Anderson-Lopez und Lopez komponierte Lied, einschließlich LET IT GO, wurde zunächst in ihrem Studio als Demo aufgenommen, dann per E-Mail an das Produktionsteam von Disney Animation in Burbank gesendet und in der nächsten Videokonferenz besprochen (ebd.). Nach der Genehmigung wurden alle ihre Arbeiten schließlich an den Arrangeur David Metzger in sein Homestudio in Salem, Oregon weitergeleitet, der ihre Arbeit zu einem üppigen Klang orchestrierte (Stabler 2013). Die Gesangsspur des Liedes wurde vor der Orchestrierung bei Sunset Sound in Hollywood separat aufgenommen, wobei die Klavierspur aus der Demo in Menzels Kopfhörer erklang (Tingen 2014). Der von Lopez selbst gespielte Piano-Track wurde nicht neu aufgenommen; es ist dieselbe Klavierspur, die in der endgültigen Fassung des Songs zu hören ist (ebd.). Der im Oktober 2012 bei Sunset Sound begonnene Aufnahmeprozess dauerte elf Monate (ebd.).
II. Kontext
Der Quellfilm des Liedes ist Frozen, ein amerikanischer computeranimierter Musikfilm aus dem Jahr 2013, der von Walt Disney Animation Studios produziert und von Walt Disney Pictures veröffentlicht wurde. Der 53. Disney-Animationsspielfilm wurde vom Kunstmärchen Die Schneekönigin des dänischen Dichters Hans Christian Andersen inspiriert. Der Film zeigt, wie Prinzessin Anna, die sich zusammen mit einem Eislieferanten und seinem Rentier sowie einem Schneemann auf den Weg macht, um ihre Schwester Elsa zu finden, deren eisige Kräfte ihr Königreich versehentlich im ewigen Winter gefangen haben.
Während seiner Kinolaufzeit war der Film ein bedeutender kommerzieller Erfolg und erwirtschaftete weltweit 1.280 Milliarden US-Dollar. Er überholte damit Toy Story 3, welcher vorher der umsatzstärkste Animationsfilm aller Zeiten war, und behauptete diese Position, bis er 2019 vom Remake von The Lion King überholt wurde. Er wurde der fünfterfolgreichste Film aller Zeiten und der umsatzstärkste Film des Jahres 2013. Im Januar 2015 wurde der Film zur meistverkauften Blu-ray-Disc in den USA, was dazu führte, dass er eine Reihe von Nebenproduktionen anregte. Darunter waren der animierte Kurzfilm Frozen Fever (2015), das animierte Featurette Olaf’s Frozen Adventure (2017) und die Fortsetzung in Spielfilmlänge Frozen II (2019). Frozen gewann eine bedeutende Anzahl an Preisen, er wurde beispielsweise als bester Animationsfilm bei der Oscar-Verleihung 2014 ausgezeichnet, als bester Animationsfilm bei den Golden Globe Awards 2014 und als bester animierter Spielfilm bei den British Academy Film Awards 2014.
Als das bekannteste Lied im Film stellt LET IT GO Königin Elsa vor, die aus ihrem Königreich flieht, als sie öffentlich die Kontrolle über ihre Fähigkeit verliert, Eis zu erzeugen. Oben in den Bergen erkennt Elsa, dass sie ihre Fähigkeiten nicht länger verstecken muss und freut sich darüber, nicht nur ihre Macht frei nutzen zu können, sondern auch frei von den Erwartungen anderer zu sein, die sie als Königin haben möchten. Sie legt ihre königlichen Attribute ab, erschafft einen lebenden Schneemann und baut sich einen riesigen Eispalast. Wie der Film gewann auch der Song LET IT GO zahlreiche Auszeichnungen und wurde etwa zum besten Filmsong bei der Oscar-Verleihung 2014 gekürt, zum besten Lied bei den Critics’ Choice Movie Awards 2014, zur besten Filmmusik bei den Annie Awards 2014 und zum besten für visuelle Medien geschriebenen Song bei den Grammy Awards 2015.
III. Analyse
LET IT GO ist 3:40 Minuten lang, es steht im 4/4-Takt und das Tempo beträgt circa 140 bpm. Das Lied steht anfangs in f-Moll, moduliert später jedoch nach Es-Mixolydisch und As-Dur.
Die Form von LET IT GO lässt sich in acht Teile gliedern: Intro (0:00–0:47), Verse 1 (0:48–1:05), Chorus 1 (1:06–1:32), Bridge (1:33–1:50), Verse 2 (1:51–2:05), Chorus 2 (2:06–2:31), Breakdown (2:31–3:07) und Chorus 3 (3:08–3:40). Jeder Chorus hat einen leicht anderen Liedtext.
Kurz vor dem Lied flieht Elsa aus dem Königreich in die Berge. Während der pfeifende Wind allmählich nachlässt, erklingt das Klaviervorspiel, begleitet von Glockenspieleinwürfen und einem Mark Tree. Diese Instrumente und ihre Hervorhebung der hohen Frequenzen können als eine Widerspiegelung der klirrenden Kälte des derzeitigen Schauplatzes interpretiert werden. Das Lied beginnt mit der Tonika f-Moll und besteht aus einer viertaktigen Phrase, welche sich wiederholt, zum Schluss jedoch statt auf b-Moll auf B-Dur endet. Die Stimmung, die erzeugt wird, ist weich und melancholisch. Zu diesem Zeitpunkt erscheint Elsa auf dem Bild klein und bescheiden und kämpft sich in einem weißen Schneefeld vorwärts.
Dieses Klaviermotiv wird, sobald der Gesang einsetzt, im tieferen Register weitergeführt. Der hohe Frequenzbereich wird von den neu hinzugekommenen Violinen ausgefüllt. Die sanfte, sich abwärts bewegende Gesangsmelodie spiegelt die melancholische Stimmung und das Zögern der Protagonistin Elsa wider. Ab der zweiten Hälfte des Abschnitts kommt der Rest der Streicher hinzu und die Melodie ändert sich – die Bewegung der Hauptmelodie wird leicht verstärkt und der Rhythmus ist zunächst synkopiert. Passend dazu kann die Phrase „the wind is howling like this swirling storm inside“ so interpretiert werden, dass Elsas Herz zu diesem Zeitpunkt zunächst wie ein heftiger Wind brüllt, bis sie mit einer stark abwärts gerichteten Bewegung zum Schluss des Abschnitts in eine hilflose Stimmung zurückkehrt. Elsa beschreibt zusammenfassend im Intro mit leicht heiserer Stimme und in Selbstmitleid schwelgend ihre Situation. Das Glockenspiel am Ende des Intros leitet in den ersten Verse über, welcher wieder nur von einem Klavier begleitet wird.
Elsas Emotionen werden bewegter, während das Lied über den B-Dur-Halbschluss in Es-Mixolydisch wechselt. Die Stimme gewinnt an Kraft und die Melodie wird allmählich höher. Während dieser Überleitung nimmt die Dynamik der Klavierbegleitung allmählich zu, wodurch gleichzeitig die Handlung im Bild zu einem Höhepunkt geführt wird: Auf dem Satzteil „Well, now they know“ wirft Elsa ihre metaphorischen Fesseln beiseite und die Klavierbegleitung stoppt plötzlich kurzzeitig, als ob das Lied vor dem Höhepunkt nochmal kurz einfriert.
Mit der Hook „Let it go!“ wird der Chorus eingeleitet und die Stimmung des Intros wird vollständig kontrastiert. Die Tonart wechselt zum hellen As-Dur, der parallelen Tonart von f-Moll. Während Elsa ihrer magischen Energie freien Lauf lässt und im Eis und Schnee wiedergeboren zu sein scheint, wechselt die gleichmäßig vorwärtstreibende Klavierbegleitung in das hohe Register. Ihre Stimme ist höher angesetzt und kraftvoll, was wiederum einen Kontrast zum zögerlichen Intro darstellt. Beginnend mit dem Liedtext „I don’t care what they’re going to say“ setzen die Streicher wieder ein, begleitet von einem schwellenden Becken. „Let the storm rage on. The cold never bothered me anyway“ – der leidenschaftliche Höhepunkt findet hier auf einem gehaltenen Des-Dur-Akkord ein plötzliches Ende. Die Bridge, eingeleitet von einem E-Piano, stellt mit Streichern, Klavier und E-Bass in Staccato-Vierteln sowie dem Schlagzeug einen rhythmischen Gegenpart zu den vorhergehenden Teilen dar. Die selbstbewusste Ausdrucksweise von Elsa wird mit diesem vorwärtstreibenden Rhythmus weiter verdeutlicht: „And the fears that once controlled me can’t get to me at all.“
Der zweite Verse ist klanglich ausgefüllter als der erste. Die Instrumente der Bridge wurden beibehalten, wobei die Streicher nun wieder legato statt staccato spielen. Die E-Gitarre, die am Ende der Bridge einsetzte, ist weiter mit langsamen Arpeggien zu hören. Auch Hörner spielen lang gehaltene Töne. Aufbauend zum zweiten Chorus nimmt das rhythmische Tempo in den letzten zwei Takten des Verses zu: Die lang gezogenen Akkorde werden von Staccato-Vierteln und dann -Achteln ersetzt, die von einer aufwärtssteigenden Streicherfigur vorangetrieben werden. Wenn Elsa wieder „Let it go“ singt, erklingen alle zuvor genannten Instrumente, begleitet von kraftvoller Percussion und einer neu hinzutretenden akustischen Gitarre. Die Intensität des Klaviers und der Streicher nimmt ebenfalls weiter zu. Dieser Chorus ist im Vergleich zum ersten spannungsgeladener und von größerer instrumentaler Dichte.
Der Breakdown wird eingeleitet von einer kreisenden Staccato-Streichermelodie, die von einer äußerst schnellen Klaviermelodie abgelöst wird. Eine Marimba kommt als neues Begleitinstrument hinzu, das diesem Abschnitt eine neue Farbe verleiht. Auch Horn-Rips werden verwendet, um diesen Abschnitt noch spannungsgeladener zu gestalten. Die Harmonik verbleibt zunächst für eine lange Zeit auf Des-Dur mit dominantischem Anklang aufgrund des Ces in der Gesangsmelodie, sequenziert bald eine Sekunde aufwärts nach Es-Dur, ebenfalls mit dominantischem Anklang und erreicht seinen Höhepunkt im F-Dur-Akkord. Hier gibt es einen plötzlichen Spannungsabfall. Alle Instrumente bis auf Klavier und Streicher verklingen. Die prägnante Rhythmik wird von gehaltenen Akkorden ersetzt, bis, ähnlich der Überleitung zum zweiten Chorus, Staccato-Viertel und dann -Achtel in den nächsten Chorus überleiten. Elsas Stimme ist an diesem Punkt voller Kraft und Zuversicht. Das Lied erreicht mit den Worten „Let the storm rage on“ seinen Höhepunkt auf einem lang gehaltenen hohen Es, begleitet von einem spannungsgeladenen harmoniefremden Ces-Dur-Akkord. Elsa beendet das Lied mit einer entschlossenen und furchtlosen Stimme, ganz im Kontrast zum heiseren und zögerlichen Intro. Der Gesang stellt somit die emotionale Veränderung Elsas im Laufe des Liedes dar: vom verunsicherten und verlorenen Gefühl hin zu einem zuversichtlichen und gestärkten Ausdruck.
IV. Rezeption
LET IT GO wurde von der Filmkritik, der Musikkritik und dem Publikum weithin gelobt. Die Zeitung Rochester City Newspaper nannte ihn den besten Song des Filmsoundtracks (DeTurck 2013), Entertainment Weekly beschrieb das Lied als „eine unglaubliche Hymne der Befreiung“ (Sneitker 2013: „an incredible anthem of liberation“), während New York Daily News es „einen mitreißenden Beitrag für die Frauenpower und die Notwendigkeit, Angst und Scham loszulassen“ nannte (Dziemianowicz 2013: „A stirring tribute to girl power and the need to ‘let go’ of fear and shame“).
Einige Zuschauer:innen außerhalb der Filmindustrie haben ihre eigenen Interpretationen. Eine ist, dass das Lied und der Film die Selbstbestätigung von Menschen mit Behinderungen fördern, insbesondere für diejenigen im Autismus-Spektrum (Tager-Flusberg 2015). Kristen Andersen-Lopez hat erklärt, dass ihr jüngerer Bruder autistische Merkmale hat und dies das Lied insofern inspiriert habe, weil es sich um das Konzept eines „besonderen Geschwisters“ handelt (Hebert 2015: „special sibling“).
Eine andere Ansicht ist, dass dieser Film die Normalisierung der Homosexualität propagiert. Einige Zuschauer:innen glauben, dass Elsa eine Darstellung einer positiven LGBT-Jugend und das Lied eine Metapher für das Coming-Out ist (Petersen 2014).
Neben der englischen Originalversion wurde Frozen in 44 Sprachen und Dialekte weltweit offiziell synchronisiert. Am 23. Januar 2014 veröffentlichte Disney eine mehrsprachige Version von LET IT GO, die Gesangsdarbietungen von 25 verschiedenen Synchronsprecherinnen beinhaltete, die Elsa in ihren jeweiligen Synchronisationsversionen des Films porträtierten. Am 1. April 2014 wurde eine Behind-the-Mic-Version des mehrsprachigen Videos mit Aufnahmen der Sänger:innen im Studio veröffentlicht.
ZHIHUI LIN und TIM REICHERT
Credits
Vocals: Idina Menzel
Music/Lyrics: Kristen Anderson-Lopez, Robert Lopez
Published: Wonderland Music Company
Released: November 25, 2013 (album); January 2014 (single)
Recorded: 2012 (piano, vocals); 2013 (rhythm section, orchestra)
Length: 3:45
Label: Walt Disney
Producers: Kristen Anderson-Lopez; Robert Lopez; Christophe Beck; Chris Montan; Tom MacDougall
Recordings
- Idina Menzel. „Let It Go“. On: Frozen, 2013, Walt Disney Records, D001906102, US (CD/Album).
References
- DeTruck, Matt: CD Review: Disney’s ‚Frozen‘ Soundtrack. In: City Newspaper. URL: https://www.rochestercitynewspaper.com/rochester/cd-review-disneys-frozen-soundtrack/Content?oid=2302643 [05.09.2021].
- Dziemianowicz, Joe: Disney’s ‚Frozen‘ scores a show-stopping song with Idina Menzel’s ‚Let It Go‘. In: New York Daily News. URL: https://web.archive.org/web/20140114042532/http://www.nydailynews.com/entertainment/music-arts/grabbing-year-hot-show-tume-article-1.1538652 [05.09.2021].
- Hebert, James: ‚Frozen‘ songwriters unveil ‚Up Here,‘ the musical they couldn’t let go. In: Los Angeles Times. URL: https://www.latimes.com/entertainment/arts/la-ca-cm-up-here-la-jolla-playhouse-20150802-story.html [07.09.2021].
- Kit, Zorianna: Awards Spotlight: Robert Lopez & Kristen Anderson-Lopez Make Beautiful Music Together for Disney’s ‚Frozen‘. In: Studio System News. URL: https://web.archive.org/web/20140129120217/http://www.studiosystemnews.com/awards-spotlight-robert-lopez-kristen-anderson-lopez-make-beautiful-music-together-for-disneys-frozen/ [05.09.2021].
- Petersen, Kierran: Disney’s Frozen and the ‚gay agenda‘. In: BBC News. URL: https://www.bbc.com/news/blogs-echochambers-26759342 [07.09.2021].
- Sneitker, Marc: CD Review: Disney’s ‚Frozen‘ soundtrack: Ranking all nine original songs. In: Entertainment Weekly. URL: https://ew.com/article/2013/11/30/disney-frozen-soundtrack-ranking/ [05.09.2021].
- Stabler, David: Disney’s ‚Frozen‘: A behind-the-scenes look at the movie’s music that gets its magic from an Oregon man. In: Oregon Data Points. URL: https://www.oregonlive.com/movies/2013/11/disneys_frozen_gets_its_musica.html [05.09.2021].
- Tager-Flusberg, Helen: ‚Frozen‘ offers glimpse of autism in girls. In: Spectrum News. URL: https://www.spectrumnews.org/opinion/viewpoint/frozen-offers-glimpse-of-autism-in-girls/ [07.09.2021].
- Tingen, Paul: Inside Track: Disney’s Frozen. In: Sound on Sound. URL: https://www.soundonsound.com/techniques/inside-track-disneys-frozen [18.07.2021].
- Toppman, Lawrence: Former Charlottean is front-runner for Oscar for ‚Let It Go‘. In: The Charlotte Observer. URL: https://web.archive.org/web/20140301064001/http://www.charlotteobserver.com/2014/02/27/4728380/former-charlottean-is-front-runner.html [18.07.2021].
- Willman, Chris: How the ‚Frozen‘ Soundtrack Snowballed to No. 1. In: The Hollywood Reporter. URL: https://web.archive.org/web/20140119065144/http://www.hollywoodreporter.com/news/how-frozen-soundtrack-snowballed-no-670649 [18.07.2021].
Links
- Walt Disney Animation Studios. Disney’s Frozen – „Let It Go“ Multi-Language Full Sequence. In: YouTube. URL: https://www.youtube.com/watch?v=OC83NA5tAGE&t=11s [21.07.2021].
- DisneyMusicVEVO. Let It Go – Behind The Mic Multi-Language Version (from „Frozen“). In: YouTube. URL: https://www.youtube.com/watch?v=BS0T8Cd4UhA [21.07.2021].
About the Authors
All contributions by Zhihui Lin
All contributions by Tim Reichert
Citation
Zhihui Lin; Tim Reichert: „Let It Go (Idina Menzel)“. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://www.songlexikon.de/songs/let-it-go, 03/2025.
Print