2006
Knorkator

Wir werden alle sterben

WIR WERDEN ALLE STERBEN ist einer der bekanntesten Songs der Berliner Fun-Metal-Band Knorkator. Im Musikvideo wird das traditionell ernste Thema der Apokalypse mit humoristischen Comicelementen und einer subtilen Kritik an den Vermarktungspraktiken von Popmusik verbunden.

I. Entstehungsgeschichte

Der Song wurde unter vollem Namen erstmals 2006 auf den ersten Promotion-Platten zum Album Das nächste Album aller Zeiten bei Nuclear Blast veröffentlicht. Bereits 2005 fand sich der Song, jedoch unter dem verkürzten Titel “Wir werden”, zwischen 88 Hidden Tracks auf dem Album Zu Alt. Ebenso enthielt die mitgelieferte DVD zum Album bereits das im Comicstil animierte Musikvideo zum Lied. WIR WERDEN ALLE STERBEN diente in diesem Jahr jedoch lediglich als Kostprobe für das bereits geplante Nächste Album aller Zeiten, welches dann erst 2007 veröffentlicht wurde. Bereits vor der Albumveröffentlichung hatte die Band entschieden, dass es das letzte Album vor der (vorübergehenden) Trennung sein würde. Das bekräftige auch Alf Ator in einem Interview für die Metal-Zeitschrift Bloodchamber: “Es war vor dem letzten Album schon klar, dass wir danach eine längere Pause machen müssten” (Gieseler 2008).

Anlass zur Spekulation bot die Frage, ob die im Songtext angesprochene Unterhaltung mit dem Manager der Band über die kommerzielle Verwertbarkeit des Songs tatsächlich stattfand. Dies wurde von der Band jedoch schon früh dementiert. So teilte Gitarrist Buzz Dee in einem Interview mit dem Szene-Blog Benrocks mit: “Die Unterhaltung hat es in diesem Sinne nicht wirklich gegeben, aber es ist natürlich auch eine Anspielung, dass es eigentlich nicht funktioniert, einen Text mit so einer Thematik zu vermarkten.” (Foitzik 2014).

Die Sympathie zu Comics als Kunstform, wie sie auch im Musikvideo zu WIR WERDEN ALLE STERBEN deutlich wird, zeigt sich auch in Alf Ators Monografie The best of fast allen Comics (Ator 2011). Daneben veröffentlichten Knorkator/Alf Ator noch einige andere Bücher, die sich wie auch ihre Songs mit Wortwitzen, Wortspielen, humoristischen Elementen und Dichtung beschäftigen (vgl. Knorkator 2002/2004; Ator 2008).

II. Kontext

Wie schon des Öfteren war auch in den Jahren der Produktion und Veröffentlichung der genannten Alben der angeblich anstehende Weltuntergang das bestimmende Thema in den Medien. Diesmal waren es Michael Drosnin und die Anhänger seiner umstrittenen Bibelcode-Theorie (Drosnin 1998), die für das Jahr 2006 den endgültigen Weltuntergang durch einen Atomkrieg prognostiziert hatten. Ankündigungen dieser Art hatte es aus verschiedenen, zumeist esoterischen Lagern in den letzten Jahrzehnten schon häufiger gegeben. So wurden unter anderem auch die Maya und Nostradamus immer wieder als Propheten des – jeweils unterschiedlich terminierten – Weltuntergangs herangezogen (vgl. Kliemann 2012).

Die Vorhersage für 2006 schlug aber auch in den Medien bisher ungekannte Wellen und wurde breit ausgeschlachtet und rezipiert. Selbst seriöse Instanzen wie Der Spiegel bereiteten Themen wie den Klimawandel apokalyptisch auf, brachten die reißerische Meldung “Achtung, Weltuntergang!” (O’Brien 2006) sogar auf der Titelseite.

Erklären lässt sich dieser ,Hype’ um den Weltuntergang in Ansätzen wohl dadurch, dass der Diskurs um das Weltende eine neue Pseudoseriosität erhielt. Konnten die bisherigen Vorhersagen durch die Maya u.a. in einer postmodernen, wissenschaftlich-rationalen Gesellschaft noch relativ problemlos als esoterischer Nonsens abqualifiziert werden, war es zwischen 2005 und 2007 eben dieses Vertrauen in die rational handelnde Wissenschaft, das die Angst um den Weltuntergang befeuerte. Der Konzern CERN sollte seine ersten Versuche mit dem weltgrößten Teilchenbeschleuniger starten. Wissenschaftler lieferten hierbei begründete Befürchtungen, dass es bei diesen Experimenten zur Bildung eines Schwarzen Lochs kommen könnte, welches sich unaufhaltsam ausdehnen und somit die Erde auf absehbare Zeit verschlingen könnte. Seit 2005 erschienen immer wieder wissenschaftliche Artikel zur geplanten Inbetriebnahme der Anlage, in denen spekuliert wurde, dass es schon 2007 zu ersten ernstzunehmenden Experimenten kommen könnte (vgl. Maier 2005). Daraufhin wurde in öffentlichen Netzwerken, Userforen, wissenschaftlichen Diskussionsplattformen o.ä. der mögliche Weltuntergang diskutiert (vgl. beispielhaft Onassis 2006). In dieses Klima von erstmals wissenschaftlich begründeten Weltuntergangsängsten fügt sich WIR WERDEN ALLE STERBEN ein.

III. Analyse

Wie viele Songs von Knorkator wird auch WIR WERDEN ALLE STERBEN von zwei Sängern getragen, die sich in ihrer Art der musikalischen Gestaltung stark unterscheiden und so einen scharfen Kontrast bilden. Alf Ator interpretiert mit schnarrender Stimme in sehr tiefen Lagen die Strophenanteile. Dabei wird das tonale Repertoire auf ein Minimum reduziert, sodass die Strophen eher nach tonlosem Sprechgesang klingen als nach harmonischen Tönen. Sie entbehren so fast jeder Emotion, klingen beinah gleichgültig und dahingesagt, obwohl die Inhalte des Textes durchaus das Potential haben, tief gehende Emotionen auszulösen.

Ator leiht seine Stimme einem Lyrischen Ich, das sich selbst als Musiker in einer Schaffens- und Sinnkrise vorstellt. Er lebt, so teilt er unbefangen mit, gemeinsam mit seinem Publikum in einer “schweren Zeit” (alle Transkriptionen Nicolas Gaspers), in welcher er nicht mehr weiß, welchen Sinn Musik eigentlich noch hat. Dabei wertet er gleichzeitig die Qualität der eigenen Texte und Gedanken als “krank” ab. Was genau diese Zeit so schwer macht, wird offengelassen, so erscheint der Satz mehr als leere Phrase denn als ernstzunehmendes Statement zu katastrophalen Rahmenbedingungen wie etwa Krieg oder Krankheit. Seine  Reflexionen schließen auf bestem Weg zur totalen Resignation mit der rhetorischen Frage, ob er nicht besser mit dem Musizieren aufhören solle, um stattdessen “etwas Nützliches” zu tun. An dieser Stelle wird nicht nur die Frage aufgeworfen, welchen Sinn die Produktion von Musik hat, sondern die Tätigkeit des Liedermachens wird klar als unbrauchbar, als nutzlos und damit als überflüssig gekennzeichnet, da das Reflektieren der Rezipienten über die “kranken Gedanken” des Sängers als nicht mehr wertvoll erachtet wird. Hier behandelt der Song die grundlegende Frage nach dem Nutzen von Kunst für das gesellschaftliche Zusammenleben, der besonders in Krisenzeiten auf dem Prüfstand steht.

Seine Zweifel am Sinn der Musikproduktion diskutiert die Song-Persona mit ihrem namenlosen Manager. Dieser liefert eine doppelbödige Antwort darauf, welche Funktionen Musik übernehmen kann und muss: gerade in schweren Zeiten verlangten die Menschen nach Popmusik, die “ihnen hilft, einen Tag nach dem anderen zu meistern”. Mit dem Pop-Begriff wird ein musikstilistischer Bezugsrahmen aufgebaut, der sich mit der musikalischen Sprache des Songs nicht vereinbaren lässt, wodurch wiederum die Geisteshaltung des Managers ersichtlich wird: Für ihn, der mit Musik Geld verdienen will, geht es um Ablenkung durch Begeisterung. Musik muss für möglichst viele Menschen ansprechend gestaltet sein, um Käufe zu generieren. Zwar legt die Formulierung seiner Antwort nahe, dass Musik durchaus eine zentrale Aufgabe für den Menschen hat, nämlich ihm das Leben erträglich zu machen. Die Umstände unterhöhlen diese Aussage jedoch vollständig und entlarven die Bewertung des Managers als fadenscheinige Phrase, die die Musik von jeglichen Inhalten löst und zum ,Opium des Volkes’ herabwürdigt. So stört er sich auch nicht an der großen Diskrepanz von erbaulicher Musik, aber fatalistischem Text, so lange “die Hook” nur einen Ohrwurmcharakter hat und damit das Potential zu einem Verkaufsschlager. Die Absurdität dieser Ansicht zeigt sich am Ende, wenn der Song auch von “einem Piratenchor oder einem Haufen Penner” vorgetragen werden kann, ohne groß an Qualität einzubüßen. Hier wird die Musik als Sinnträgerin vom Sänger als Performance-Künstler abgekoppelt.

Die benannte Diskrepanz von melancholischem Text und mitreißender Musik findet ihren Gipfel in den melodisch gestalteten Refrains des Sängers Stumpen. Der klassisch ausgebildete, auch ehemals an der Oper tätige Sänger  greift die Vorstellung des kommenden Weltuntergangs auf, der sich mit eindeutigen Zeichen ankündige. Lediglich der Zeitpunkt der Auslöschung stehe noch nicht fest. “Vielleicht beim Zähneputzen, vielleicht beim Abendbrot”, verkündet uns gegen Ende eine harmlose Kinderstimme, die noch einmal verdeutlicht, dass das Weltende alle gleichermaßen trifft, losgelöst von Alter, Herkunft, persönlicher Schuld u.ä.: “Irgendwann passiert es, dann sind alle tot!” Die komisch-satirische Wirkung des Songs lebt besonders von der musikalischen Ausgestaltung des Weltuntergangs-Refrains. Stumpen lässt diese mit seiner präsenten Opernstimme sehr großräumig und fulminant wirken. Unterstützt von harten Gitarrenriffs, einem beinahe klassischen Ensemble, vielen Volumen-bringenden Effekten wie Hall und Chorus und letztlich der inszenierten, chorhaften Mehrstimmigkeit, die gerade in den letzten Wiederholungen des Refrains zu Tage tritt, wirkt der Refrain beinahe wie eine Art Hymne bzw. bekommt beinahe sakralen Charakter. Eine satirisch-komische Spannung des Songs ergibt sich so durch den Kontrast zum apokalyptischem Text. Der Song kombiniert die ironische Spiegelung einer immer wiederkehrenden Apokalypse-Vorstellung mit der Frage nach der doppelten Bedeutung von Musik als Kunstform und Konsumprodukt.

Im Musikvideo ist zunächst ein blauer Erdball in Totalaufnahme aus dem Weltall zu sehen. Dann zoomt die Kamera heran, bis der Zuschauer die Band auf einer zweidimensionalen Klippe stehen sieht. Das gesamte Video ist dabei als Comic ausgestaltet. Im Hintergrund sehen wir, während die Band im Vordergrund den Song performt, wie eine unerschöpfliche Schlange von gleichförmig aussehenden Lemmingen in den Abgrund springt, an der Kante des Abgrunds befindet sich ein Schild mit der Aufschrift “Todesklippe”. Es dauert nicht lange, bis die Band ebenfalls in den Abgrund springt. Auch vergeht nur kurze Zeit, bis der Zuschauer während der Bridge, in der immer wieder das Wort “tot” von einem Chor vorgetragen wird, die Lemminge und die Band passend zum Takt in einer Totalaufnahme auf den Boden aufschlagen und sich dabei in ihre Einzelteile zerlegen sieht. Die Band schließt sich letztlich mit ihrem Sprung ganz bewusst in die Riege der Sterbenden ein. Die Darstellungsform als Comic schwächt die implizite Grausamkeit dieser Szenen etwas ab. Im Anschluss wird der ironische Umgang mit religiösen Bildern und Symbolen nochmals auf die Spitze getrieben, wenn aus den toten Körpern der Lemminge geflügelte und singende Lemming-Engel aufsteigen. Zusammen mit der skurrilen Dauerpräsenz eines fehl am Platz wirkenden Banjos im Hintergrund fordern solche Bilder den Rezipienten dazu auf, das Ganze nicht allzu ernst zu nehmen. Die Melodie des Banjos lässt zudem an frühneuzeitliche Populärmusik, wie etwa die Landsknechtslieder des 16. Jahrhunderts, denken. Die Ähnlichkeit legt nahe, dass diese Lieder eventuell sogar als konkrete Vorlage gedient haben könnten. Das Video schließt damit, dass der in der letzten Einstellung erneut aus dem Weltall zu sehende Erdball in einer Stichflamme explodiert. Hier wird das textlich angesprochene Weltende auch bildlich fassbar.

IV. Rezeption

Kaum eine Band polarisiert so wie Knorkator. Ihre eigenwilligen Lieder, die sich nicht selten prägnanter Sprachbilder, der Fäkalsprache, eines eigenwilligen Humors und auch ausbruchartiger Schimpftiraden bedienen, gehen häufig über die Grenzen des guten Geschmacks bewusst hinaus. Die Band will sich abheben, provozieren und manchmal werden Songs auch einfach nur geschrieben, um Stupides und Komisches in die Welt zu setzen. Eine solch konsequente Absage an das Erfüllen von Erwartungen an ästhetische Darbietungen im weitesten Sinne führt entsprechend dazu, dass die Band keine nationalen oder gar internationalen Durchbrüche erfahren hat.

Keine einzige Single und kein einziges Album von Knorkator brachte es in Deutschland unter die Top 30 der Charts. In Österreich und der Schweiz waren Knorkator in den Charts gar nicht gelistet.
Zu internationaler, aber sehr polarisierender Popularität gelangte die Band erst nach der deutschlandweiten Übertragung des Grand Prix Vorentscheids im Jahr 2000, in dem Alf Ator, der Kopf der Band, auf der Bühne ein Klavier zertrümmerte. Gewählt auf Platz 4 brachte es die Band damals jedoch nicht über die Vorrunde hinaus.

Alf Ator kommentiertie dazu: “Wir sind nun mal sehr bekannt. Das heißt, viele kennen den Namen Knorkator. Aber nur die wenigsten verbinden ihn mit guter Musik. Leute die uns anfragen, interessieren sich eher für das absolute Anarcho-Image.” (o.V. 2011).

Andere Stimmen sehen hinter der Maske der Provokation und ,Niveaulosigkeit’ intelligenten Humor mit durchaus hochwertiger gesellschaftlicher, sozialer oder ideologischer Kritik und sehr durchdachten Kompositionen, die Elemente aus Rock, Metal, klassischer Musik, Pop und sogar Oper wirkungsvoll zu einem Gesamtkunstwerk verbinden. So schrieb etwa Michael Pilz in einem Artikel für Die Welt: “Man sieht entweder völlig Unbegabte musizieren. Oder Virtuosen, die sich in den Dienst einer sich immer ungebührlicher benehmenden Geschmacks-Elite stellen. Was bleibt klügeren Musikern da anderes übrig, als mit Klobürsten zu trommeln?” (Pilz 2008).

NICOLAS GASPERS


Credits

Gesang: Gero ‘Stumpen’ Ivers
Keyboard / Gesang: Alexander ‘Alf Ator’ Thomas
Gitarre: Sebastian ‘Buzz Dee’ Baur
Bass: Tim ‘Tim Buktu’ Schallenberg (heutige Besetzung: Rajko Gohlke)
Schlagzeug: Nicolaj ‘Nick Aragua’ Gogow
Producer: Knorkator
Label: Nuclear Blast
Recorded:2005
Published: 2005/2007
Length: 4:04

Recordings

  • Knorkator. “Wir werden”,  Zu Alt, 2005, Nuclear Blast, NB 1575–2 / 27361 15752, Ger (CD/DVD/Musikvideo).
  • Knorkator. “Wir werden alle sterben”, Die nächste Promo aller Zeiten, 2006, Nuclear Blast, NB 1846–2, Ger (CD/Album/Promo).
  • Knorkator. “Wir werden alle sterben”, Das nächste Album aller Zeiten, 2007, Nuclear Blast, NB 1779–1 / 27361 17791, Ger (LP).
  • Knorkator. “Wir werden alle sterben”, Das nächste Album aller Zeiten, 2007, Nuclear Blast, NB 1779–0, Ger (CD).

References

  • Alf Ator: Die satanische Achillesferse. Berlin: Eulenspiegel 2008.
  • Alf Ator: The Best of fast allen Comics. Berlin: Eulenspiegel 2011
  • Drosnin, Michael: Der Bibel-Code. Übers. von Elisabeth Parada Schönleitner. München: Heyne 1998.
  • Foitzik, Ben: “Knorkator – Buzz Dee im Interview”. In: Benrocks. URL: http://benrocks.de/interviews-2/knorkator-buzz-dee/ [09.01.2007].
  • Gieseler, Björn: “Interview: Knorkator”. In: Bloodchamber. URL: http://www.bloodchamber.de/interview/382-knorkator-was-reimt-sich-auf-ficken.html [18.10.2008].
  • Kliemann, Thomas: Das Ende. Eine Chronik der Weltuntergänge. In: General Anzeiger Bonn. URL: http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/eine-chronik-der-weltuntergaenge-article924670.html [10.12.2012].
  • Knorkator: Am Anfang war das Am. Berlin: Eulenspiegel 2004.
  • Knorkator: Des Wurzels Zweig. Berlin: Eulenspiegel 2002.
  • Maier,  Stefan: “Schwarze Löcher im Teilchenbeschleuniger?”. In: Wissenschaft. URL: http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1031822/ [19.10.2005.
  • O’brien, Tim: “Titelbild”. In: Der Spiegel 45 (2006), Titelseite.
  • Onassis: “Wissenschaftler in Genf wollen künstlich ein schwarzes Loch erschaffen”. In: Wertpapier Community. URL: http://www.wertpapier-forum.de/topic/7129-wissenschaftler-in-genf-wollen-kunstlich-ein-schwarzes-loch-erschaffen/ [29.10.2006].
  • o.V.: “Interview mit Alf Ator von Knorkator”. In: T-Online. URL: http://www.t-online.de/unterhaltung/musik/id_49898042/interview-mit-alf-ator-von-knorkator.html [20.09.2011].
  • Pilz, Michael: Abschied in Tüll. In: Die Welt. URL: http://www.welt.de/welt_print/article2836267/Abschied-in-Tuell.html [06.12.2008].

About the Author

Analysis written in a course of Jun-Prof. Dr. Misia Doms at the University of Düsseldorf.
All contributions by Nicolas Gaspers

Citation

Nicolas Gaspers: “Wir werden alle sterben (Knorkator)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/wirwerdenallesterben, 06/2016 [revised 09/2016].

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