Der Song WILLY (1977) von Konstantin Wecker (*1947) wurde, obwohl in bayerischer Mundart getextet, zum gesamtdeutschen Kultlied, dessen politische Aussagekraft bis heute in immer weiteren Versionen bekräftigt und, bezugnehmend auf aktuelle Geschehnisse, erneuert wird.
I. Entstehungsgeschichte
1977 wurde WILLY auf Konstantin Weckers fünfter LP Genug ist nicht genug veröffentlicht. Das Lied, das Weckers Erfolg als Liedermacher begründen sollte, sang er erstmals Silvester 1976 auf der Kleinkunstbühne „Song Parnass“ in München (Bauch 2017: 144). Ein Weggefährte spricht von einem „denkwürdige[n] Konzert“, gerade wegen dieses Lieds, das in den Tagen zuvor entstanden sei (ebd.): „Er [Wecker] hatte den Text allein einstudiert, so dass wir, die engsten Freunde, und sogar die Mitglieder des ‚Team Musikon‘ [von Wecker gegründete Band] nicht wussten, was uns erwartete. Vor dem Auftritt ging Konstantin mit abwesender, gleichsam in sich hineinhorchender Miene herum, es war unmöglich, ihn anzusprechen“ (ebd.). Wecker selbst sagte rückblickend, WILLY sei „ein innerliches Lied“ (Wecker, zitiert nach: Blühdorn 2007: 160), was sich auch an der bayerischen Mundart festmachen lässt, in der WILLY durchgängig geschrieben ist: „Im Dialektlied“, sagt der in München geborene, aufgewachsene und bis heute lebende Liedermacher, „bin ich ganz ich. Bis hin zu banalen Sätzen, die ich mich im Hochdeutschen nicht zu sagen traue.“ (Wecker, zitiert nach Kopka 1989: 9–10). Inhaltlich ist WILLY jedoch keineswegs banal, weder die persönliche, noch die politische Dimension des Erzählten. Denn Wecker thematisiert in WILLY den in den 1970er Jahren in Deutschland aufkommenden Neonazismus. Der Protagonist Willy, so erzählt es das „nach einem wahren Vorfall gestaltete[] sehr persönliche[] Lied“ (Brigl 1986: 219), stellt sich Rechtsextremen entgegen und wird schließlich von diesen bei einer Auseinandersetzung erschlagen. Welchen Vorfall Wecker konkret vor Augen hatte, offenbarte er erst viele Jahre später. So war Günter Bauch, Freund und Teil des Wecker-Teams, in eine Auseinandersetzung mit Neonazis verwickelt: „Und Günter wollte einfach nicht mehr davonlaufen und ist stehen geblieben. Er wurde festgehalten und ihm ist das Gesicht aufgeschlitzt worden“, berichtete Wecker. Bauch sei zwar nicht erschlagen worden, aber, so konstatierte Wecker, „[e]s war knapp.“ (Winkler 2015, Wecker 2017: 14). Durch den beispiellosen Erfolg von WILLY sah sich Wecker genötigt zu betonen, dass er sich nicht auf diesen Song festlegen sowie nicht ideologisch vereinnahmen lassen wolle und sang WILLY nur noch selten im Konzert (Rothschild 1980: 191, Henke 1987: 211). Seit Anfang der 1990er Jahre knüpft Wecker jedoch immer wieder in weiteren WILLY-Songs an seinen ersten an, nimmt das fiktive Gespräch wieder auf und übt, meist auf ein konkretes Ereignis bezogen, Kritik an den gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen. Wie viele WILLY-Versionen seit der ersten und einzigen Bearbeitung, die nicht als WILLY betitelt ist, entstanden sind, lässt sich nicht nachvollziehen, da Wecker bei Konzerten auch Varianten improvisiert. Auf den seit 1977 veröffentlichten Studio- und Live-Alben sind – Stand 2024 – insgesamt neun verschiedene Willy-Versionen dokumentiert:
- Willy (1977), Erstveröffentlichung: Genug ist nicht genug (1977)
- Die Ballade von Amadeu Antonio (1992), Erstveröffentlichung: Uferlos (1993)
- Willy III (2001), Erstveröffentlichung: Vaterland (2001)
- Willy IV (2002), Erstveröffentlichung: Vaterland live (2002)
- Willy 4 (2003), Erstveröffentlichung: Mey, Wader, Wecker – Das Konzert (2003)
- Willy 2015 (2015), Erstveröffentlichung: Ohne Warum (2015)
- Willy 2018 (2018), Erstveröffentlichung: Sage Nein – Antifaschistische Lieder 1978 bis heute (2018)
- Willy 2020 (2020), Erstveröffentlichung: Poesie in stürmischen Zeiten (2020)
- Willy 2021 (2021), Erstveröffentlichung: Utopia (2021)
Einen „Willy-Mix“ gibt es ferner auf der Compilation Alle Lust will Ewigkeit – Die Live-Aufnahmen 1975–1987aus dem Jahr 2007. Auf Befreit! – Lieder und Texte nach dem 8. Mai (2005) ist, neben Liedern anderer, ferner eine WILLY-Version veröffentlicht, die Wecker 2003 bei einer Kundgebung sang und die hier mit „Willy 5“ bezeichnet ist. Ein „Willy 6“ wiederum lässt sich auf Weckers Youtube-Kanal „Weckerswelt“ nachlesen und -hören.
II. Kontext
Wecker gehört, obwohl nur wenige Jahre jünger als beispielsweise Hannes Wader oder Reinhard Mey, bereits zur zweiten Generation deutscher Liedermacher. 1947 geboren ist er nicht mehr wie seine älteren Kollegen Kriegs-, sondern bereits Nachkriegskind. Weckers Karriere beginnt in den 1970er Jahren, also nach den legendären Festivals auf Burg Waldeck, wo beispielsweise Wader und Mey ihre ersten Erfolge feierten. Mit beiden steht Wecker, auch freundschaftlich verbunden, später bei gemeinsamen Programmen auf der Bühne, gleichwohl entspricht Wecker nicht dem ‚Ur-Typus‘ des Liedermachers. Anders als viele seiner Kollegen ist er auch musikalisch bürgerlich sozialisiert: Aufgewachsen in einer musikaffinen Familie erhielt Wecker schon früh Klavier- und Geigen-, später auch Gitarrenunterricht. Ein Musikstudium folgte darauf zwar nicht, aber eine vielseitige (populär-)musikalische Berufslaufbahn. Als Liedermacher ist Wecker „nie ein einsamer Mann mit einer Gitarre, nie asketisch in den musikalischen Mitteln“ (Kopka 1989: 7), sondern füllt die Bühne akustisch wie optisch aus: am Flügel spielend und singend, umgeben von einer Band. Die Würdigung seines Liederschaffens bezieht sich immer auch ausdrücklich auf die musikalische Qualität, wenn ihm beispielsweise „eine ihm eigene Verbindung von poetischer Ausdruckskraft, gesellschaftskritischem Engagement und melodischem Gestaltungsreichtum“ attestiert wird (Wicke 2017). Wenngleich sein Publikum wohl, wie auch Wecker selbst, eher politisch links zu verorten ist, unterscheidet sich Wecker auch im Inhalt von der ersten Liedermachergeneration, insbesondere Franz-Josef Degenhardt, Walter Mossmann und Dieter Süverkrüp. Weckers Kritik an den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen ist nicht ideologisch motiviert ist (Blühdorn 2007: 169, Robb 2007: 80), im Fall von WILLY wehrt sich Wecker gar ganz konkret gegen eine Vereinnahmung von links. Sein Interesse gilt vorrangig dem Individuum und dessen Befreiung von Normen und Zwängen (Robb 2007: 80–81, Blühdorn 2007: 169, 174). WILLY, Weckers Erfolgslied, ist indes kein agitatorisches, sondern ein Stimmungsbild, in dem er als erster „in der Sprache seiner jungen Hörer die Furcht vor dem Wiederaufleben einer Epoche [artikulierte], die man für tot gehalten, die man weitgehend ignoriert hatte“ (Rothschild: 1980: 189–190).
III. Analyse
WILLY ist in mehrfacher Hinsicht kein gewöhnlicher Song. Gesungen wird etwa nur der Refrain, eine „kurze und unverwechselbare Melodie“ (Bauch 2017: 144), die Strophen sind keine im eigentlichen Sinn, sondern eine ausgedehnte Erzählung, die über Klavierbegleitung gesprochen wird. Es ist ein ungebundenes Sprechen, das eine „dichte, lebensnahe, fast kunstferne Atmosphäre“ erzeugt (ebd.); auch im Druck erscheint der Text als Fließtext. Im Ganzen dauert WILLY bis zu neuneinhalb Minuten lang, in denen Wecker es in Text und Vortrag gelingt, eine solche Intensität nicht nur zu entfalten, sondern auch zu erhalten, dass WILLY eine „geradezu überwältigende Wirkung“ auf die Zuhörinnen und Zuhörer hat (Rothschild 1980: 190). Diese überträgt sich sicher auch durch den bayerischen Dialekt, in dem WILLY durchgängig geschrieben ist: „der Dialekt in seiner Direktheit, ungleich fähiger als das Hochdeutsche, die tiefsten Emotionen zu transportieren […]“, wie es Bauch ausdrückt (Bauch 2017: 144). WILLY ist zum einen die Geschichte, wie ein Freund des lyrischen Ichs nach einer Auseinandersetzung mit Rechtsradikalen zu Tode kommt, zum anderen ist es ein Porträt dieses Freundes, der für seine Prinzipien einsteht: „Freiheit, des hoaßt koa Angst haben vor neamands“. Deshalb setzt sich Willy in jener Kneipe auch denjenigen, die „so was vom Horst Wessel“ singen, lauthals entgegen. „Halts Mei, Faschist!“ ist die zentrale Textstelle, an der Wecker auch mit der Klavierbegleitung aussetzt, und woraufhin es zu der offenen Auseinandersetzung mit dem tödlichen Ausgang kommt. Nicht der vermeintliche Heldentod, sondern der Verlust eines Freundes steht im Vordergrund: In Kraftausdrücken wie „du dummer Hund“, „Sakrament“, „du dumme Sau“ spiegeln sich gleichzeitig Trauer und Wut des Ichs und es endet resigniert und fassungslos: „[I] hätt di doch no braucht, wir alle brauchen doch solche, wia du oana bist“. Denn dieser Willy ist trotz seines sinnlosen Tods der ‚bessere Mensch‘ als der in Ich-Form sprechende Wecker: „und du warst halt immer oan Dreh weiter wia mir, immer a bisserl wuider und a bisserl ehrlicher“. Das Ich ist es dann auch, das in dieser Szenerie eben nicht seinen Mund aufmacht und, sei es verbal oder körperlich, dagegenhält, sondern im Gegenteil diesem Konflikt ausweichen will: „Da hätt man o geh kenna, Willy“ sagt er, oder „i hab di bei da Joppen packt und wollt di rausziagn, […] und du hast di losgrissen […], und bist auf ean zua“. In einem Interview bekennt Wecker: „Die Person des Willy hat sehr viel mit mir zu tun. Ich bin nämlich beides: der gerechtigkeitshungrige Aufmüpfige und gleichzeitig auch der eher Zurückhaltende, der beschwichtigen und abhauen will“ (Wecker, zitiert nach Blühdorn 2003: 305). Was Wecker hier zum Ausdruck bringt, ist ein kollektiver innerer Zwiespalt und bietet Identifikationspotenzial. Obwohl der Text eine inhaltliche Struktur aufweist und durch den Refrain in drei große Abschnitte gegliedert wird, ist er formal nicht so festgelegt, wie es beispielsweise andere Sprechtextsorten sind. Vergleicht man die veröffentlichten Texte des Ur-WILLYs mit (Live-)Aufnahmen, so gibt es – wenn auch marginale – Abweichungen. Es wird stets der Eindruck eines monologisch geführten Zwiegesprächs vermittelt: „Mei, Willy, jetz wo i di so doliegn sich […] i glaub oiwei, du hast as so wolln, Willy.“ Im Refrain wechselt neben der Form auch die Erzählperspektive. In zwei Versen mit Endreim wird Willy wird nicht mehr an-, sondern es wird über ihn gesprochen bzw. gesungen: „Gestern habns an Willy daschlogn / und heit, heit, heit wird a begroben“. Vor allem ab der Jahrtausendwende wurde Willy in weiteren WILLY-Songs zum – wenn auch nie antwortenden – imaginären Gesprächspartner: „Mei Willy, wie oft habe ich jetzt, seit 1977 schon, mit dir geredet, immer wieder, wenn mich die Wut so packte, dass ich einfach nicht mehr schweigen konnte. Dass ich alles rausbrüllen musste“, beginnt Wecker etwa in der derzeit aktuellsten Willy-Version WILLY 2021 (Wecker 2021: 167). Wie auch den Anfang variiert Wecker den Refrain, der in den ersten WILLY-Songs meist resigniert, später in der Regel appellierend ausfällt: So heißt es in WILY II „Gestern hams an Willy begrobn / Und heut, und heut und heut – heut werd a nomal derschlogn!“ und in WILLY 2001 „Gestern habns an Willy daschlagn / doch ab jetzt halt ma zamm“ (ebd.: 171). Nicht Willys Schicksal macht Wecker in diesen Fortsetzungen zum bestimmenden Thema, sondern er nimmt, teils auf Bayerisch, teils auf Hochdeutsch, Bezug auf aktuelle Ereignisse in Politik und Weltgeschehen, spricht sich aus gegen Rassismus und Faschismus und für Menschlichkeit (DIE BALLADE VON AMADEU ANTONIO, WILLY 2018, WILLY 2021), gegen Krieg und für den Pazifismus (WILLY IV, WILLY 2015), gegen Kapitalismus und für gerechte Verteilung (WILLY III ), gegen die Einschränkungen von Grundrechten und für die Freiheit (WILLY 2020), wobei – einer assoziativen Gedankenkette gleichend – mehrere Themen mit gesellschaftlicher Brisanz gleichzeitig in den Songs verhandelt werden. Wecker verneint zwar ausdrücklich, in den WILLYs moralische Instanz zu sein („Aber du [Willy] bist mein Zeuge, ich hasse die Moral“, in WILLY III), aber dennoch werden Fragen nach richtig oder falsch aufgeworfen – deren Beantwortung es im eigentlichen Sinn nicht mehr bedarf, weil die Antwort, sofern sie der Moral oder besser der Menschlichkeit folgt, immer eindeutig ist.
IV. Rezeption
WILLY war vom ersten Moment an ein Erfolg und wurde gar zu seinem „größte[n] Erfolg, sein Kultlied“ (Bauch 2017: 145). Es besaß mit dem gesungenen Refrain nicht nur musikalischen Wiedererkennungswert – „die kurze und unverwechselbare Melodie, die danach in Konzertsälen, Stadthallen und Festivalzelten ganz Deutschlands an ihren ersten Takten erkannt und bejubelt werden sollte“ (ebd.: 144) –, sondern auch der Text traf in Weckers intensiv-emotionaler Darbietung so sehr den Nerv der Zeit, dass er das Publikum ebenso begeisterte wie erschütterte. Von der Uraufführung berichtet Weckers Weggefährte und Vorbild für die Willy-Figur Günter Bauch: „Er [Wecker] spielte den ‚Willy‘ als erste Zugabe. […] Als Konstantin endete, herrschte Totenstille. Nach einer Schweigeminute rauschte Applaus auf, brausend und beredt, der lange nicht verstummte. Bravo zu rufen war banal, alle Kehlen zugeschnürt. Konstantin stand vor seinem Flügel, ebenso verwundert, fast entgeistert wie wir, dann lachte und weinte er gleichzeitig. Viele im Publikum weinten mit ihm, keiner schämte sich seiner Tränen“ (ebd.: 144–145). WILLY machte Wecker berühmt und markierte für ihn, der bereits vier Schallplatten veröffentlicht hatte, den Durchbruch als Liedermacher. Für seine LP Genug ist nicht genug erhielt Wecker 1977 den Deutschen Kleinkunstpreis sowie im folgenden Jahr den Deutschen Schallplattenpreis. Der Erfolg von WILLY hatte für Wecker dennoch insofern eine Kehrseite, als er sich als Liedermacher auf dieses Lied und eine politische Funktion reduziert sah: „Das wollte ich nie. Nach dem ‘Willy’ gab es Zeiten, in denen ich bedrängt wurde, gefälligst ideologisch zu texten. Und dann wurde ich verrissen, weil ich Liebeslieder schrieb. […] Aber ich habe es einfach nicht ausgehalten, ständig vereinnahmt zu werden“ (Wecker, zitiert nach: Blühdorn 2003: 245–246). In der Folge sang Wecker WILLY nur noch selten, wenngleich er seit 1993 an die Bekanntheit dieses Songs anknüpfte und eine regelrechte WILLY-Renaissance einleitete, indem er in immer wieder bearbeiteten oder neu formulierten WILLY-Versionen aktuelle Ereignisse thematisierte. Jeder dieser weiteren „WILLY“-Songs ist damit Original und Cover zugleich. Diese Weiterbearbeitungen durch Wecker selbst prädestinieren WILLY geradezu, auch von anderen Künstler:innen aufgegriffen und weiter entwickelt zu werden. Doch Coverversionen im eigentlichen Sinn sind nicht belegt. WILLY ist nicht nur dem Inhalt, sondern auch der Form und der Darbietung nach so sehr von Wecker auf sich selbst zugeschnitten und erreicht einen so hohen Grad an Individualität, dass ein adäquates Cover nur schwer vorstellbar ist. Eine existierende Coverversion ist folgerichtig eine Parodie, und zwar des Münchner Kabarettisten und Musikerkollegens Willy Astor (*1961): „Gestern hab ich mein Wecker daschlag’n“ (2004). Dieser Song ist, verpackt in eine Geschichte über das Aufstehen und den (Uhren-)Wecker, eine Hommage an den Liedermacher Wecker, denn Astor greift in seinem Text auf bekannte Liedzeilen zurück und schließt mit dem abgeänderten WILLY-Refrain: „Gestern hab ich mein Wecker daschlag’n / und heit, und heit, und heit hab ihn begrobn.“ Astor greift hier möglicherweise eine Idee des Comedians Thomas Nicolai (*1963) auf, der bereits 1997 bzw. 1998 in seinem Programm „Der blonde Emil: … macht ernst“ WILLY auf ähnliche Weise parodierte.
UTE ELENA HAMM
Credits
Music, Lyrics: Konstantin Wecker
Label: Polydor
Produced: John Fischer, Team Musikon
Published: 1977
Length: 9:23 min
Recordings
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1977, Polydor, 2371 808, Germany (LP/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1977, Polydor, 3150 808, Germany (Cassette/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1977, Polydor, 38 843, Austria (LP/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1977, Polydor, 2836 209, Switzerland (LP/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1978, Polydor, 2371 808, Germany (LP/Album/Reissue).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1978, Polydor, 27 222-9, Germany (LP/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1978, Polydor, 232 434-5, Germany (Cassette/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Meine poetischen Lieder, 1978, Polydor, 38 323 2, Germany (LP/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1982, AMIGA, 8 55 960, GDR (LP/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1984, Polydor, 821 108-2, Germany (CD/Album/Reissue).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Konstantin Wecker, 1984, Polydor, 823 083-1, 823 084, 823 085, 823 086, Germany (3 LPs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Ich hab’ ein zärtliches Gefühl – Lieder unserer Zeit, 1990, Polydor, 66 8921, Germany (LP/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 1991, Polydor, 821 108-2, Germany (CD/Album/Reissue).
- Konstantin Wecker. „Die Ballade Von Antonio Amadeu Kiowa“. On: Uferlos, 1993, Global Musicon, 74321 13085 4, BMG, 74321 13085 4, Germany (Cassette/Album).
- Konstantin Wecker. „Die Ballade Von Antonio Amadeu Kiowa“. On: Uferlos, 1993, Global Musicon, 74321130851, Germany (LP/Album).
- Konstantin Wecker. „Die Ballade Von Antonio Amadeu Kiowa“. On: Uferlos, 1993, Global Musicon, 74321 13085 2, BMG, 74321 13085 2, Germany (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Zeitlos – Das Beste von Konstantin Wecker, 1993, Polydor, 519 574-2, Germany (CD/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Die Ballade Von Antonio Amadeu Kiowa“. On: Uferlos in Salzburg live, 1994, BMG, 74321 18491 2, Global Musicon, 74321 18491 2, ORF Salzburg, 74321 18491 2, Germany (2 CDs/Album).
- Konstantin Wecker. „Die Ballade Von Antonio Amadeu Kiowa“. On: Uferlos in Salzburg live, 1994, BMG, 74321 18491 2, Global Musicon, 74321 18491 2, ORF Salzburg, 74321 18491 2, Germany (2 CDs/Album).
- Konstantin Wecker. „Die Ballade Von Antonio Amadeu Kiowa“. On: Sage nein!, 2000, BMG, 74321 79040 2, Global Musicon, 74321 79040 2, Germany (CD/Single).
- Konstantin Wecker. „Willy III“. On: Vaterland, 2001, Globeart Musicon, 74321 87108 2, BMG, 74321 87108 2, Germany (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Sinfonie der Sterne: Die Siebziger Jahre – Polydor, die Geschichte einer deutschen Schallplattenmarke, Folge 6, 2001, Bear Family Records, BCD 16597 AH, Germany (CD/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy IV“. On: Vaterland Live, 2002, BMG, 74321 93412 2, Germany (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Genug ist nicht genug, 2003, Universal, 821 108-2, Germany (CD/Album/Reissue).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Alpenrock, 2003, BMG Ariola, 82276 53093 2, Germany (2 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Alpenrock, 2003, BMG Ariola, 82876 54403 2, Germany (2 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy IV“. On: Mey, Wader, Wecker – Das Konzert, 2003, pläne, 88888, Germany (2 CDs/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 4“. On: Mey, Wader, Wecker – Das Konzert, 2004, pläne, 88897, Germany (2 CDs/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 5“. On: Befreit! – Lieder und Texte nach dem 8. Mai, 2005, SPV Recordings, SPV 085-78202 CD-E, Germany (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Die Ballade Von Antonio Amadeu Kiowa“. On: Liederfest (Liederbestenliste live), 2005, Conträr Musik, Conträr 46, Germany (CD/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Politische Lieder, 2006, Global Musicon, 82876 85847 2, Sony BMG Music Entertainment, 82876 85847 2, Europe (CD/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: 100 Jahre Kabarett – 1970–2001, 2006, Bear Family Records, 26004-8 BCD 16904 CP, Germany (3 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Alle Lust will Ewigkeit – Die Live-Aufnahmen 1975 – 1987, 2007, Bear Family Records, BCD 16067 JL, Germany (10 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy-Mix“. On: Alle Lust will Ewigkeit – Die Live-Aufnahmen 1975 – 1987, 2007, Bear Family Records, BCD 16067 JL, Germany (10 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Zwischenräume – Die Studio-Aufnahmen 1973–1987, 2007, Bear Family Records, BCD 18063 HL, Germany (7 CDs, 1 DVD/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Liedermacher in Deutschland – Für wen wir singen, vol. 2, 2007, Bear Familiy Records, BCD 16906 CP, Germany (3 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy (Ur-Version)“. On: Jugend ohne Gott – Wecker’s antifaschistische Lieder, 2009, Sturm & Klang, S&K 004, Germany (CD).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Die Liedermacher Wader & Wecker & Degenhardt & Danzer & Hirsch, 2012, Pure, Germany (5 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Die Liedermacher – Konstantin Wecker, 2012, Universal – 06007 5339968 2, Pure – 06007 5339968 2, Germany (CD/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy 4“. On: Mey, Wader, Wecker – Das Konzert, 2013,
Mercury– 06025 3748285, Universal Music Group – 06025 3748285, Europe (2 CDs/Album/Reissue). - Konstantin Wecker. „Willy 2015“. On: Ohne Warum, 2015, Sturm & Klang, S&K021, Germany (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 2015“. On: Ohne Warum, 2015, Sturm & Klang, S&K022, Germany (2 CDs/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 2015“. On: Ohne Warum, 2015, Sturm & Klang, S&K023, Germany (2 LPs/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Sage nein! Antifaschistische Lieder 1978 bis heute, 2018, Sturm & Klang, S&K 037 (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 2018“. On: Sage nein! Antifaschistische Lieder 1978 bis heute, 2018, Sturm & Klang, S&K 037 (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Sage nein! Antifaschistische Lieder 1978 bis heute, 2018, Sturm & Klang, S&K 037 (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Live-Mitschnitt aus dem ORF RadioKultuhaus Wien, 2018, ORF, 3224, Austria (2 CDs/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 2020“. On: Poesie in stürmischen Zeiten, 2020, Sturm & Klang, S&K 045, Germany (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 2021“. On: Utopia, 2021, Sturm & Klang, S&K 050, Germany (CD/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy 2021“. On: Utopia, 2021, Sturm & Klang, S&K 052, Germany (2 LPs/Album).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Konstantin Wecker, o.J., Polydor, 835 634-2, Germany (4 CDs/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Zeitlos – Das Beste von Konstantin Wecker, J., Polydor, 519 574-2, Germany (CD/Compilation, Reissue).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Momentaufnahmen – Rock- und Songpoeten, J., Polyphon, 845 046-2, Europe (CD/Compilation).
- Konstantin Wecker. „Willy“. On: Das pralle Leben, J., Polydor, 539 382-2, Germany (2 CDs/Compilation, Reissue).
Covers
- Thomas Nicolai. „Willy“. On: Der blonde Emil … macht Ernst! Comedy ’n’ Music, 1998, VMG 74321619372, Europe (CD/Album).
- Willy Astor. „Gestern hab ich mein Wecker daschlag’n“. On: Willy Astors Wortstudio, 2004, BMG, 82876 62676 2, Germany (CD/Album).
- Willy Astor. „Gestern hab ich mein Wecker daschlag’n“. On: Konstantin Wecker – Alles das und mehr, 2007, Sony BMG Music Entertainement, 88697 11689 9, Germany (2 DVDs/DVD-Video).
- Willy Astor. „Gestern hab ich mein Wecker daschlag’n“. On: Konstantin Wecker – Poesie und Widerstand live, 2018, Sturm & Klang, S&K 029, Germany (3 DVDs/DVD-Video).
References
- Bauch, Günter: „Gestern habs an Willy daschlogn“. In: Konstantin Wecker mit Günter Bauch und Roland Rottenfußer: Das ganze schrecklich schöne Leben. Die Biographie. Gütersloh: Gütersloher 2017, 144–146.
- Blühdorn, Annette: Konstantin Wecker: Political Songs between Anarchy and Humanity. In: Protest Song in East and West Germany since the 1960s. Ed. by David Robb. Rochester, NY: Camden House 2007, 169–198.
- Blühdorn, Annette: Pop and Poetry – Pleasure and Protest. Udo Lindenberg, Konstantin Wecker and the Tradition of German Cabaret. Oxford u.a.: Peter Lang 2003.
- Brigl, Kathrin: Konstantin Wecker. Welch Geschenk ist ein Lied. In: Selbstredend … Ina Deter, André Heller, Jürgen von der Lippe, Manfred Maurenbrecher, Ulla Meinecke, Herman van Veen, Stefan Waggershausen, Konstantin Wecker. Neue Interview-Porträts. Ed. by Kathrin Brigl and Siegfried Schmidt-Joos. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch 1986, 218–267.
- Henke, Matthias: Die großen Chansonniers und Liedermacher. Wichtige Interpreten, bedeutende Dichtersänger. Düsseldorf: ECON 1987, 209–213.
- Kerschkamp, Dieter und Dietrich Lindau: Die großen Liedermacher. München: Moewig 1981, 185–194.
- Kopka, Fritz-Jochen: Vorwort: In: Konstantin Wecker. Das macht mir Mut. Lieder, Gedichte, Prosa. Ed. by Fritz-Jochen Kopka. Berlin (DDR): Henschel 1989, 5–10.
- Robb, David: Narrative Role-Play as Communication Strategy in German Protest Song, in: Protest Song in East and West Germany since the 1960s. Ed. by David Robb. Rochester, New York: Camden House 2007, 67–96.
- Rothschild, Thomas: 23 Porträts. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch 1980, 189–195.
- Slaoui, Shari: Konstantin Wecker. Willy – Gestern und heute und morgen!? In: LiterariKon: Literatur-Lexikon der Gegenwart. Ed. By Corinna Schlicht, Universität Duisburg-Essen, [2020], https://www.uni-due.de/literarikon/wecker_werkcharakteristika_willy.php [22.08.2024].
- Wecker, Konstantin: Das ganze schrecklich schöne Leben. Die Biographie. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2017.
- Wecker, Konstantin: Die Ballade von Amadeu Antonio, https://wecker.de/portfolio-item/die-ballade-von-amadeu-antonio [24.08.2024]
- Wecker, Konstantin: Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten. Ein Plädoyer für Kunst und Kultur. München: Kösel 2021.
- Wecker, Konstantin: Willy 2015, https://wecker.de/portfolio-item/willy-2015 [21.08.2024].
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- Wecker, Konstantin: Willy 2020, in: Konstantin Wecker: Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten. Ein Plädoyer für Kunst und Kultur. München: Kösel 2021, 26– 30.
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- Wecker, Konstantin: Willy III, https://wecker.de/portfolio-item/willy-iii [21.08.2024].
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Links
- https://wecker.de [07.04.2025]
- https://www.youtube.com/watch?v=EKfPCxJMN4s [22.09.2024].
- https://www.youtube.com/watch?v=wgjdX8IQoPE [22.09.2024].
- Video zu Willy 6: https://www.youtube.com/watch?v=T4IULXY_iE0 [22.09.2024].
About the Author
All contributions by Ute Elena Hamm
Citation
Ute Elena Hamm: „Willy (Konstantin Wecker)“. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://www.songlexikon.de/songs/willy, 04/2025.
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