1942
Bing Crosby

White Christmas

WHITE CHRISTMAS ist ein 1942 produzierter Song von Irving Berlin, der in der Interpretation durch Bing Crosby zu den meistverkauften Schallplattenaufnahmen zählt und der unzählige Male gecovert wurde.

 

I. Entstehungsgeschichte

Die erste Niederschrift des Songs stammt aus dem Jahr 1940. Irving Berlin (1888–1989), der selbst keine Noten lesen und schreiben konnte, diktierte das Lied seinem Sekretär Helmy Kresa in die Feder. Wann und wo Berlin das Lied verfasst hat, ist unbekannt; er selbst hat verschiedene Erzählungen hierzu vorgetragen. Möglicherweise war der Song ursprünglich für die Bühnenshow The Chrystal Ball vorgesehen, jedenfalls hat sich ein Typoskript von Berlin aus dem Jahr 1938 erhalten, das den Titel WHITE CHRISTMAS als Schlussnummer des ersten Aktes vorsieht.

An Weihnachten 1941 sang der international erfolgreiche Crooner Bing Crosby (1903–1977) den Song in der NBC-Radioshow The Kraft Music Hall. Für die breite und langandauernde Rezeption war jedoch die Integration in den Musikfilm Holiday Inn (USA 1942) entscheidend. Berlin bestand auf das Engagement von Crosby für diesen Film, der Song WHITE CHRISTMAS sollte darin eine zentrale Rolle spielen. Im Film agiert Crosby zusammen mit der Schauspielerin Marjorie Reynolds, der weibliche Gesangspart wurde allerdings von Martha Mears synchronisiert. In Deutschland kam der Film erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1947, unter dem Titel Musik, Musik in die Kinos.

Am 29. Mai 1942 wurde der Song mit dem John Trotter Orchestra und den Ken Darby Singers erneut aufgenommen, dieses Mal für ein Album mit sechs 78-rpm-Platten als Begleitpublikation für den genannten Film Holiday Inn. Im Juli veröffentlicht, setzte ab September des gleichen Jahres der kommerzielle Erfolg des Liedes ein, auch die Notenausgabe (für Singstimme und Klavier; Irving Berlin Music Company, New York) fand reißenden Absatz. Bis Weihnachten 1942 sollen sich eine Million Notenausgaben und zwei Mil­lio­nen Schallplatten verkauft haben. Gleichfalls 1942 erreicht WHITE CHRISTMAS elf Wochen lang den Spitzenplatz in den Billboard Charts („Best Selling Singles“); das Lied gewann zudem 1943 den Academy Award („Oscar“) für den besten Filmsong.

Im März 1947 wurde WHITE CHRISTMAS erneut und in gleicher Besetzung auf Schallplatte aufgenommen – die ursprüngliche Pressmatrize war aufgrund der hohen Nachfrage abgenutzt. Die Aufnahme unterscheidet sich nur geringfügig von der Single von 1942, etwa durch Interpretationsnuancen im Gesangs­vortrag. Diese Nachkriegsaufnahme wurde zur wirkmächtigsten und wurde vielfach nachgepresst. Die 1942er Fassung wurde erst im Jahr 1998 erneut veröffentlicht.

 

II. Kontext

Der Song WHITE CHRISTMAS muss einerseits in die Entwicklung der US-amerikanischen Weihnachtskultur eingeordnet werden, andererseits in die neue gesellschaftspolitische Lage, die sich durch den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg ergab.

In den 1930er Jahren erfuhr das Weihnachtsfest in den Vereinigen Staaten eine säkulare Ausrichtung, die eine familiär und emotional geprägte Feierkultur mit einer Konsumorientierung verband. Symbolhaft hierfür steht die seit 1931 von dem Getränkehersteller Coca Cola gebrauchte Werbefigur des „Santa Claus“. Auch die Unterhaltungskultur entdeckte Weihnachten als Sujet – erste Weihnachtsfilme entstanden, etwa A Christmas Carol nach Charles Dickens, USA 1938. Als frühes Beispiel eines säkularen Weihnachtsliedes kann Winter Wonderland aus dem Jahr 1934 angeführt werden. Diese damals neuartigen Schlager gedachten nicht mehr der Geburt Christi wie die traditionellen Lieder, sondern erzeugten mit Naturbildern winterliche Stimmungen.

WHITE CHRISTMAS gehört damit zu den frühen Produkten dieser säkularen Weihnachtskultur. Bemerkenswert ist, dass diese Lieder zwar weitgehend entchristlicht oder zumindest entkirchlicht sind, aber bestimmte Emotionen wie Liebe, Frieden oder Naturerfahrungen mit viel Pathos und zuweilen religiöser Emphase in den Vordergrund rücken. Im Hinblick auf die idealisierten Bilder einer ländlich geprägten Vergangenheit und die nostalgischen Stimmungen waren diese Artefakte von einer Paradoxie geprägt: „Es waren moderne, großstädtische, massenmediale Produkte, die den Feiertag als Rückzug von und als Anklage gegen die hochtechnisierte städtische Moderne verkauften – eine ziemlich gewiefte Verkaufsmasche“ (Rosen 2003: 173). Dies gilt auch für Berlins WHITE CHRISTMAS, das als modernes Produkt urbaner Unterhaltungskultur nostalgisch an die eigene Kindheit erinnert und ideale Landschaften (mit Pferdeschlitten ausgestattet) beschreibt. Die besungene „weiße“ Weihnacht bzw. der Schnee sind dabei allerdings nicht nur als romantische Naturbilder zu verstehen, sondern auch als Symbole für Unschuld, Reinheit und Frieden.

Ausgehend vom japanischen Überfall auf Pearl Harbor (Hawaii) Ende 1941 und den dadurch verursachten Kriegseintritt der USA veränderte sich schnell der Rezeptionskontext des Songs. Die Soldaten, die etwa in Europa kämpften, lernten WHITE CHRISTMAS durch Rundfunkübertragungen, Jukeboxes und Grammophone kennen. Der sentimentale, sehnsüchtige Text entsprach den Empfindungen der im Ausland Kämpfenden. Insbesondere konnte die Situation, Weihnachtskarten zu schreiben, in die eigene Erfahrungswelt eingebaut werden: Die Soldaten konnten an die Menschen denken, die sie mit guten Wünschen bedachten. Irving Berlin soll sogar überlegt haben, das Lied mit einer eigens verfassten Kriegsstrophe zu erweitern. Bing Crosby reiste zu den Truppen in Übersee und trug ganzjährig sein Lied vor. Verbürgt ist ebenso, dass der Text bei einer Darbietung durch einen anderen Sänger zu „I’m praying for a white Christmas“ verändert wurde (vgl. Rosen 2003: 164), was die Friedenssehnsucht der Soldaten unterstreicht. Durch den Krieg wurden die Säkularisierungstendenzen des Weihnachtsfestes weitergeführt, politisch war insbesondere das Zurücktreten konfessioneller Unterschiede zugunsten einer Nationalisierung des Festes erwünscht.

Zurecht weist Jody Rosen darauf hin (2003: 124f.), dass WHITE CHRISTMAS nicht nur als Weihnachtslied, sondern ebenso als Heimatlied zu verstehen sei. Auf die USA habe dieses Genre eine besondere Ausstrahlung gehabt, weil es ein „Land der Entwurzelten und der Nomaden“ dargestellt habe, das „Heimweh“ sei gleichsam die „amerikanische Krankheit überhaupt“, so seine These. Berlins Song schließe sich dieser Heimatliedtradition an, alle Konventionen des Genres, etwa „der Traum von einer ländlichen Idylle, die zeitlich und geographisch in weiter Ferne liegt“ (ebd.), werden berücksichtigt.

Da die jüdischen Eltern von Irving Berlin 1892 vor Pogromen in Russland in die USA geflohen waren, wurde in der Forschung spekuliert, welchen sozialen und religiösen Hintergrund WHITE CHRISTMAS hat. Allerdings konnten keine konkreten Belege für einen Bezug zum Judentum beigebracht werden; Berlin war zwar Sohn eines Kantors, aber er war in den USA Teil der Mittelstandsgesellschaft, für die er auch seine Lieder schrieb. In der damaligen Unterhaltungskultur waren viele Juden bzw. jüdische Immigranten erfolgreich. Die in WHITE CHRISTMAS zu beobachtende Verschiebung von Dur nach Moll im harmonischen Verlauf (insbesondere auf dem Wort „bright“) wurde bereits als jüdisches Merkmal gedeutet; „der melancholische Unterton“ in der Musik sollte ein „Widerhall migrantischer Nostalgie“ sein (Hamberlin 2015: 389). Die im Lied aufscheinende Heimatsehnsucht stellt in dieser Lesart eine jüdische Komponente (Exilserfahrung) dar, eine Annahme, die allerdings nicht sehr spezifisch und von daher kaum überprüfbar ist.

 

III. Analyse

Der vollständige Text des Songs besteht aus einer einleitenden (in der Rezeption weitgehend fortgefallenen) Strophe und einem achtzeiligen Chorus. Die Einleitungsstrophe ist formal und inhaltlich interessant. Einerseits verweist sie auf den damals üblichen Zusammenhang zum Musiktheater, bei dem Songs quasi rezitativisch vorbereitet wurden. Inhaltlich aber ironisiert die Einleitungsstrophe das Folgende, indem folgende Situation prosaisch geschildert wird:

The sun is shining, the grass is green
The orange and palm sway
There’s never been such a day
In Beverly Hills, L.A.

Der nicht näher charakterisierte Sprecher im warmen und sonnigen Kalifornien sehnt sich an Heiligabend nach einer weißen Weihnacht in den nördlichen Landesteilen:

But it’s december, the twenty fourth
And I’m longing to be up north

Synkopen und Triolen unterstreichen den freien, quasi improvisierten Duktus dieser Einleitungsstrophe. Erst danach setzt der Chorus mit „I’m dreaming of a WHITE CHRISTMAS“ (im Notendruck steht der Titel in Versalien) ein. Dieser besteht aus acht Zeilen mit dem Reimschema a-b-c-b bzw. a-d-d-d. Zu der Ich-Aussage gesellt sich ein Wunsch, welchen der Sprecher auf eine Weihnachtskarte schreiben will und der den Song abschließt: „May your days be merry and brigth / And may all your christmases be white“. Der Liedtext läuft also auf das titelgebende und symbolisch zu verstehende „weiße“ Weihnachten hin. Wie bereits angedeutet, bietet die Einleitungsstrophe den Hörerinnen und Hörern des Liedes eine Distanzierung an und ironisiert den Chorus. In der Rezeption war dieser Effekt allerdings nicht erwünscht, schon im Film Holiday Inn und den Schallplattenaufnahmen mit Bing Crosby ist die Einleitungsstrophe nicht zu hören. Allerdings war sie auch in der Notenausgabe mit „ad libitum“ bezeichnet, konnte also nach dem Willen des Autors auch ausgelassen werden.

Der Song steht (hier wird wieder auf die Notenausgabe der Irving Berlin Music Company, New York, Bezug genommen) in C-Dur, einer Tonart, die zumindest im 19. Jahrhundert mit Licht und Helligkeit in Verbindung gebracht wurde. Der Druck umfasst zwei Seiten Notentext für Singstimme und Klavier; zusätzlich sind Akkordsymbole bzw. -bezeichnungen beigegeben, laut Erläuterung für Gitarre, Ukulele und Banjo. Die Vortragsanweisung lautet „Slowly with expression“, das Lied ist im Allabreve-Takt notiert. Der Song hat folgende Struktur:

4 Takte instrumentales Vorspiel
16 Takte Einleitungsstrophe The sun is shining …
32 Take Chorus mit zwei Text-Strophen zu je 4 Versen I’m dreaming …
Where the treetops glisten …
I’m dreaming …
May your days be merry …
A
B
A
C

Damit folgt WHITE CHRISTMAS den Konventionen der Zeit, die Form ABAC für den Chorus wurde insbesondere zu Beginn des 20. Jahrhunderts häufig als „Tin Pan Alley-Standard“ genutzt, insbesondere für „Sentimental Songs“, wie Ralf von Appen und Markus Frei-Hausenschild (2012: 66f.) herausstellen.

Die syllabische Melodie verläuft eher kleinschrittig, zu Beginn des Chorus (Takt 1−4 auf die Worte „I’m dreaming of a WHITE CHRISTMAS“) sind die beiden chromatischen Töne dis’ und fis’ auffällig, die die kurze Phrase mit den Rahmentönen e’ und g’ färben. Die Begleitung folgt der Melodie in diesen vier Takten in paralleler Führung: C | Dm/C H/G | Dm7 | Fis/E G/F. Das Austerzen der Melodie ist über weite Teile möglich und im Klavierarrangement umgesetzt. Der Ambitus der Singstimme umfasst eine Oktave mit gelegentlicher Unterschreitung des Umfangs um einen Halbton bzw. Überschreitung um einen Ganzton (nur im Chorus).

Für den Film wie für die Schallplattenaufnahmen wurden – wie in jener Zeit üblich – streicherdominierte Orchesterarrangements zur Begleitung verwendet. Der Chorus wird zweimal vorgetragen, im Film zunächst solistisch von Bing Crosby, anschließend im Duett mit Marjorie Reynolds/Martha Mears. Arrangeur dieser Fassung war der US-amerikanische Filmkomponist Walter Scharf. Für die Single-Produktion wurde auf eine zweite Sängerin verzichtet, stattdessen wurden die Ken Darby Singers engagiert. Sowohl im Film wie auf der Platte wird ein Teil der Wiederholung von Bing Crosbys Pfeifen begleitet. Im Vergleich zum Notendruck ist der Gesangsvortrag von Crosby rhythmisch freier gestaltet, gelegentlich werden Wörter durch eine Wechselnote hervorgehoben.

 

IV. Rezeption

Die Aufnahme von Bing Crosby gilt als die erfolgreichste Single aller Zeiten. Allerdings sind die Schätzungen eher unzuverlässig und stark schwankend. Manche meinen, es seien rund 30 Millionen Stück abgesetzt worden, während die Webseite „Guiness World Records“ für das Jahr 2012 von 50 Millionen Stück ausgeht. Insgesamt – also in allen Fassungen – wurden nach Jody Rosen (2003: 16) mehr als 125 Millionen Aufnahmen verkauft.

Die Zahl der Coverversionen ist nahezu unüberschaubar, die US-amerikanische Verwertungsgesellschaft ASCAP listet 423 verschiedene Interpretinnen und Interpreten. Unter anderem haben Louis Armstrong, Frank Sinatra, Ella Fitzgerald, Charlie Parker, Bob Dylan, Barbra Streisand und in jüngerer Zeit Michael Bubblé den Song aufgenommen, weitere Versionen gibt es von Bonny M, Guns N’ Roses oder Iggy Pop. Für den deutschsprachigen Raum hat der bekannte deutsche Schlagerautor Bruno Balz bereits im Jahr 1953 die Textfassung „Süß singt der Engel Chor Weihnacht“ vorgelegt, die beispielsweise von Zarah Leander, Heintje oder Peter Alexander eingesungen wurde. Es handelt sich um keine Übersetzung; im Vergleich zum Text von Berlin stellt die deutsche Adaption traditionellere Weihnachtsbilder bereit (Engel, Kerzen, Glocken, „Fest der Liebe“).

Aufgrund des Erfolgs des Songs kam 1954 ein Film mit dem Namen White Christmas in die US-amerikanischen Kinos (in der Bundesrepublik im gleichen Jahr unter dem Titel Weiße Weihnachten), wieder mit Bing Crosby in der Hauptrolle. Bemerkenswert ist, dass dieser Musikfilm in der Eingangsszene die Rezeption des Songs im Zweiten Weltkrieg – in verklärender Weise – thematisiert. Der Filmstoff wurde in dem gleichnamigen Musical wiederaufgenommen, das 2000 in St. Louis (USA, Missouri) Premiere feierte und dann in den USA, Großbritannien und Australien auf Tour ging.

WHITE CHRISTMAS wurden neben dem bereits erwähnten Oscar (1943) noch andere Ehrungen zuteil, welche die kulturelle Bedeutung des Songs herausstreichen. Hervorzuheben ist hierbei vor allem die Aufnahme in die National Recording Registry der Library of Congress (USA, Washington D.C.) im Jahr 2002. Damit wurde WHITE CHRISTMAS Teil der Offizialkultur der Vereinigten Staaten bzw. zu einem Bestandteil des kulturellen Erbes. Daneben wurde der Song in diverse „Best-of“-Listen aufgenommen, beispielsweise in die Liste „100 of the most important American musical works of the 20th century“ des National Public Radio (USA).

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass WHITE CHRISTMAS einen wichtigen Beitrag zur Säkularisierung und Globalisierung des Weihnachtsfests leistete. Gleichzeitig hält der Song ein wesentliches Element von Weihnachten offen: die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Im Liedtext wird sie in der Vergangenheit gesucht, ersehnt wird sie aber für die Gegenwart und Zukunft. Vielleicht macht diese Möglichkeit zu träumen, einen Teil des Erfolgs dieses Liedes aus; mittlerweile gehört der Song – faktisch, wenn auch nicht offiziell – zum immateriellen Weltkulturerbe. Der Komponist und Textautor Irving Berlin war übrigens von seinem Song überzeugt. Schon im Jahr 1940 soll er zu seinem Sekretär gesagt haben, dies sei nicht nur das beste Lied, das er verfasst habe, sondern überhaupt das beste jemals geschriebene (vgl. Rosen 2003, 36).

 

MICHAEL FISCHER


Credits

Vocals: Bing Crosby, Ken Darby Singers
Conductor and Orchestra: John Scott Trotter and His Orchestra
Author: Irving Berlin (music and text)
Label: Decca
Duration: 3:02 (recording 1942), 3:04 (recording 1947)

Recordings

  • Bing Crosby. White Christmas / Let’s Start the New Year Right, Decca, 1942, 18429, USA (78 rpm/Single).
  • Bing Crosby. White Christmas / God Rest Ye Merry Gentlemen, Decca, 1947, 23778, USA (78rpm/Single).
  • Bing Crosby. „White Christmas“. Merry Christmas, Decca, 1955, DL 8128, USA (33 1/3 rmp/Longplay)

Sheet Music

  • Berlin, Irving: White Christmas. New York: Irving Berlin Music Company [1942].
  • Berlin, Irving: Weisse Weihnacht. White Christmas. Deutscher Text: Bruno Balz. München: Chappell u. Co. [1953].

References

  • Appen, Ralf von / Frei-Hauenschild, Markus: AABA, Refrain, Chorus, Bridge, Prechorus – Songformen und ihre historische Entwicklung. In: Black Box Pop. Analysen populärer Musik. Ed. by Dietrich Helms and Thomas Phleps. Bielefeld: Transcript 2012, 57−124.
  • Hamberlin, Larry: White Christmas. In: Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur. Band 6: Ta–Z. Ed. by Dan Diner. Stuttgart: Metzler, 387–390.
  • Kaplan, James: Irving Berlin. New York Genius. New Haven: Yale University Press 2019.
  • Miller, Daniel: Das globale Fest. Berlin: Suhrkamp 2011.
  • Rosen, Jody: White Christmas. Ein Song erobert die Welt. München: Karl Blessing 2003 (engl.: White Christmas. The Story of an American Song. New York: Scribner 2002).
  • Wahle, Stephan: Das Fest der Menschwerdung. Weihnachten in Glaube, Kultur und Gesellschaft. Freiburg: Herder 2015, 328–332.
  • Saposnik, Irving: I’m dreaming of a Jewish Christmas. Jüdische Weihnachten mit Irving und Bing. In: Weihnukka. Geschichten von Weihnachten und Chanukka. Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin, 28. Oktober 2005 − 29. Januar 2006. Berlin: Nicolai 2005, 121−129.

Films

  • Holiday Inn. Director: Sandrich, Mark. Screenplay: Binyon, Claude based on an idea by Irving Berlin. USA, Paramount Pictures, 1942.
  • White Christmas. Director: Curtiz, Michael. Screenplay: Krasna, Norman / Panama, Norman / Frank, Melvin. USA, Paramount Pictures, 1954.

Links

  • Zum Film Holiday Inn (1942): https://www.imdb.com/title/tt0034862/ [16.11.2020].
  • Zur Oscarverleihung für den besten Filmsong (1943): https://www.oscars.org/oscars/ceremonies/1943 [16.11.2020].
  • Zum Film White Christmas (1954): https://www.imdb.com/title/tt0047673/ [16.11.2020].
  • Liste der 100 wichtigsten Musikwerke des 20. Jahrhunderts (National Public Radio, USA): https://www.npr.org/2000/12/25/1116021/white-christmas [16.11.2020].
  • Eintrag in das Guiness-Buch der Weltrekorde: https://www.guinnessworldrecords.com/world-records/best-selling-single [16.11.2020].
  • National Recording Registry der Library of Congress: https://www.loc.gov/programs/national-recording-preservation-board/recording-registry/complete-national-recording-registry-listing/ [16.11.2020].
  • Eintrag bei der US-amerikanischen Musikverwertungsgesellschaft ASCAP:
    https://www.ascap.com/repertory#ace/search/title/White%20Christmas/writer/Irving%20Berlin [11.11.2020].

About the Author

Dr. Dr. Michael Fischer is Managing Director of the Center for Popular Culture and Music (University of Freiburg, Germany). He teaches media culture studies and cultural anthropology at the same University.
All contributions by Michael Fischer

Citation

Michael Fischer: „White Christmas (Bing Crosby)“. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/white-christmas, 11/2020.

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