1986
Peter Gabriel

Sledgehammer

SLEDGEHAMMER ist eine Singleauskopplung von Peter Gabriels erfolgreichstem Studioalbum So (1986) und steht für den großen Solo-Durchbruch des Ex-Genesis Frontmanns. Der Song erreichte weltweit Top-Ten-Platzierungen und das Musikvideo setzte neue Standards in der Musikindustrie.

 

I. Entstehungsgeschichte

SLEDGEHAMMER ist die erste Singleauskopplung aus dem Album So, das ursprünglich Good heißen sollte. Mit seinem fünften Soloalbum wollte Peter Gabriel aus dem Mainstream aussteigen und seine Rolle als Kult-Musiker abstreifen. So gelang ihm 11 Jahre nach dem Ausstieg bei Genesis sein größter Erfolg. Das Album wurde in den Ashcombe Studios in England von Mai 1985 bis März 1986 aufgenommen und erschien am 19. Mai 1986 in den USA bei Geffen Records. So, das als erstes von Gabriels Soloalben einen eigenen Namen hatte – die vorherigen waren nur mit Peter Gabriel I – IV betitelt – vereinte eine große Vielfalt an Musikgenres: Pop, Rock, Soul, Blues, Electronic und World Music, und steht damit für eine große musikalische Experimentalität. SLEDGEHAMMER ist der große Hit des Albums und erschien als Single am 25. April 1986. Die erste Live-Performance von des Songs fand im Rahmen der “Conspiracy of Hope”-Tour, anlässlich des 25. Geburtstags von Amnesty International, am 4. Juni 1986 in Daly City, Californien statt.

Das Musikvideo wurde von Adam Whitaker produziert und Stephen R. Johnson führte Regie. Charakteristisch für das Video sind die vielen Animationen, die zu dieser Zeit und in dieser Art das erste Mal in einem Musikvideo auftauchten. Sie stammen von dem britischen Animationsstudio Aardman Animations mit Nick Park, der unter anderem auch der Macher der Wallace & Gromit-Kurzfilme ist, sowie den Brothers Quay. An den Erfolg des SLEDGEHAMMER-Videos knüpfte Gabriel einige Monate später an: Das Video zu “Big Time”, ebenfalls von dem Album So, hat ähnliche Animationen und wurde ebenfalls von Stephen Johnson inszeniert.

 

II. Kontext

Der Song erregte besonders wegen seiner vielen sexuellen Anspielungen Aufsehen und steht für einen sehr freien und spielerischen Umgang mit Sexualität. Darüber hinaus ist das aufwendige SLEDGEHAMMER-Video mit seinem Comic-Charakter eine satirische Anspielung auf die bunte und schillernde Medienwelt, die in den 1980er Jahren mehr und mehr alltäglich wurde. Mit der Gründung von MTV im Jahr 1981 geriet die Musikbranche zunehmend unter den Einfluss des amerikanischen Musiksenders und das Musikvideo wurde zu einem immer wichtigeren Vermarktungsmittel. Das aufwändige und durch seine vielen Animationen revolutionäre SLEDGEHAMMER-Video bediente so ein ganz neu entstandenes Publikum. Es verschaffte Gabriel 1986 den Sprung in die erste Liga der Musikvideoindustrie und setzte neue Standards für das Zusammenspiel von Musik und Videokunst.

Song und Video lehnen sich in vielerlei Elementen an die Soulmusik an. Musikalisch zeigt sich dies besonders durch die Blechbläser-Parts, die sehr typisch für den Soul sind. Für SLEDGEHAMMER engagierte Gabriel Blechbläser, die bereits mit Otis Redding, einem der einflussreichsten Soul Sänger der 1960er Jahre und Gabriels persönlichem Lieblingssänger, zusammengearbeitet hatten.

Darüber hinaus wurde in den 1980er Jahren auch die Musikszene immer vielfältiger und experimentierfreudiger. Neue, modernere Musikgenres wie der Hip-Hop kamen auf und durch technische Fortschritte eröffneten sich musikalisch neue Sound-Möglichkeiten. So wurden Anfang der 80er durch neue digitale Synthesizer und Sampling-Geräte elektronisch erzeugte Klänge in Pop-Songs immer mehr verbreitet.

Gabriel gehörte 1982 zu den ersten Künstler*innen, die Aufnahmen mit gesampelter Musik veröffentlichten. In SLEDGEHAMMER wird dieser neue elektronische Sound mit Soul-Elementen kombiniert, was den Song musikalisch zu einer besonderen Verschmelzung von Alt und Neu macht.

 

III. Analyse

Der Song lebt von einem übertriebenen und fast schon satirischen zweideutigen Umgang mit dem Thema Sex. Tatsächlich soll SLEDGEHAMMER – zu Deutsch Vorschlaghammer – für Gabriel selber nur ein großer Witz gewesen sein. Die vielen sexuellen Anspielungen im Text stehen zum größten Teil in einem krassen Gegensatz zu Musik und Video und erschließen sich erst auf den zweiten Blick. Der Songtext ist eine Aneinanderreihung von erotischen Andeutungen und anzüglichen Umschreibungen. So bezeichnen Wörter wie “Sledgehammer”, “steam train”, “big dipper” oder “aeroplane” das männliche Geschlechtsorgan. Die Zeile “Show me round your fruitcage, cause I will be your honey bee” meint dagegen das weibliche Geschlecht, sowie den Akt der Befruchtung, also den sexuellen Akt. Der Ausdruck “honey bee” kommt in der Bluesmusik häufig vor, z. B. im “Honey Bee Blues” (1940) von Sonny Boy Williamson.

Beim lyrischen Ich handelt es sich um einen Mann, der eine ganz bestimmte Frau – das lyrische Du – anspricht: “I do mean you, only you”. In der erzählten Beziehung scheint das lyrische Ich sein Gegenüber förmlich zu dem nie endenden Vergnügen (“this amusement never ends”) zu überreden und es wird offensichtlich, dass es sich um einen rein sexuellen Kontakt handelt. Jegliche liebevollen oder romantischen Worte bleiben aus: “All you do is call me, I’ll be anything you need”. Im Refrain wird jedoch klar, dass das lyrische Du vorerst auf diesen Appell nicht reagiert: “I wanna be your Sledgehammer, why don’t you call my name”, was sich in der letzten Strophe allerdings zu ändern scheint.
Hier wird durch zahlreiche Wiederholungen (“come on, come on”) und einen weiblichen Background-Chor, dessen Stimmen durch Fill-Ins und Call-Responses auf Gabriels Part reagieren, musikalisch, wie auch thematisch der Höhepunkt des Songs markiert. Diese sehr Soul-typischen Elemente verdeutlichen, dass das lyrische Du mehr und mehr überzeugt wird. So wird besonders durch Antwort-Backings wie “We go dancing in” auf Gabriels Part “I go dancing in” die gegenseitige Annäherung immer deutlicher. Textpassagen wie “You’ve been comin’ through” sowie “I’ve been feedin’ the rhythm” und das Ende, das mit “yeah, yeah, yeah, yeah” ausfadet, lassen darauf schließen, dass es letztendlich zum Geschlechtsakt kommt.

Das aus den Klängen einer Shakuhachi, einer japanischen Bambusflöte, bestehende Intro wirkt geheimnisvoll und beschwörend. Der Versuch schon zu Beginn des Songs eine mystische und beschwörende Stimmung zu schaffen, greift jene fast schon flehende, sexuelle Überzeugungsarbeit des lyrischen Ichs auf. Der darauf folgende abrupte und laute Bläsereinsatz wirkt aufrüttelnd und mitreißend, was die Intention des lyrischen Ichs unterstreicht.

Insgesamt ist der Rhythmus sehr eingängig und hat fast schon einen hämmernden Charakter, auf den man sich leicht bewegen kann. Musikalisch orientierte sich Gabriel an der Soulmusik der 60er Jahre und wollte dessen mitreißenden Groove- und Show-Charakter aufgreifen. Die rhythmischen Bläserelemente gepaart mit den modernen Synthesizer-Klänge machten den Song in der Discokultur der 80er Jahre zu einem erfolgreichen Tanzhit.

Gabriels Stimme ist kraftvoll und mit den hohen Zwischenrufen fast schon übertrieben enthusiastisch und energiegeladen, was für ihn eher untypisch ist (vgl. z.B. “Don’t Give Up”, ebenfalls auf dem Album So).

Das Musikvideo ist übersät mit sexuellen Symbolen, die auf faszinierende Art auf Text und Musik abgestimmt sind. So sieht man im Intro, beim Erklingen der Shakuhachi – was auf japanisch auch eine Bezeichnung für die Fellatio ist – männliche Spermien zirkulieren. Mit dem Einsetzen der Beats und der Bläser erscheint die stark pulsierende, menschliche Blutzirkulation. Noch bevor Gabriels Gesicht ganz zu sehen ist, werden einzelne erogene Zonen im Gesicht in Nahaufnahme gezeigt, die im Takt der Musik mitwippen: Auge, Haaransatz, Lippen, Ohrläppchen und Nase. Weitere zweideutige Symbole sind beispielsweise Efeublätter (01:56), die in der Kunstgeschichte zur Bedeckung der Scham benutzt werden oder weibliche Fruchtbarkeitssymbole wie das Ei (03:12) und das Huhn (03:16). Das chinesische Symbol und Gegensatzpaar Ying und Yang (02:59), das für ein ungleiches Beziehungsgeflecht von aktiv (Yang) zu passiv (Ying) steht, ist repräsentativ für die besungene Situation. Das gesamte Video ist mit Pixilation-Technik gemacht, bei der mehrere Einzelbilder aneinander geschaltet werden. Dadurch entsteht ein unnatürlicher und exzentrischer Bildeindruck, insbesondere bei Close-ups von Gabriels Gesicht. Die aufwendige Pixilation gibt dem Bild auf eine skurrile Art eine ganz besondere Optik und Rhythmik. Darüber hinaus werden auch andere Animationstechniken wie Claymotion – Knetanimation – (01:42) und Stop-Motion verwendet.

Zudem finden sich in dem Video zahlreiche Anspielungen auf Elemente und Epochen der Kunstgeschichte. Bei den Worten “blue sky” verfärbt sich Gabriels Gesicht samt dem Hintergrund blau und weiße Wolken ziehen darüber (01:05), ein Verweis auf den Surrealisten René Magritte. Das Fruchtgesicht bei 02:20 erinnert an die Frucht- und Gemüseporträts von Giuseppe Arcimboldo, einem Maler der Spätrenaissance. Neben bunten Pop Art-Elementen (03:00) wird auch Assemblage benutzt, eine Collage-Technik mit plastischen Objekten (02:40).

Im letzten Teil des Musikvideos, dem Höhepunkt, treten zum ersten Mal andere Menschen in Erscheinung. Anfangs sind dies nur Frauen, die gemeinsam mit Gabriel teilweise die gleiche Choreographie tanzen und so auch visuell eine Einigkeit symbolisieren (03:42). Hierin findet sich eine weitere Soul-Anspielung, denn die Tänzerinnen sind alle Schwarz und auch die Backings in der Musik werden von drei Schwarzen Soul-Sängerinnen übernommen. Die Tanzszene erinnert darüber hinaus an Michael Jacksons Video zu “Thriller” (1983) und wirkt in SLEDGHAMMER in seiner fröhlichen und ausgelassenen Art wie eine Parodie.

Der Kleidungsstil der Tänzerinnen wirkt durch die fast bodenlangen Kleider in sehr gedeckten Farben und die flachen Schuhe sehr brav und zurückhaltend. Auch Gabriels äußere Erscheinung ist akkurat und fast schon bieder und lässt keine sexuellen Assoziationen zu. Hier wird der Gegensatz zum Text sehr deutlich. Trotzdem ist der Tanzstil keineswegs zurückhaltend, sondern vielmehr überdreht und albern verspielt. Dieser skurrile Eindruck wird in den letzten Szenen des Videos auf die Spitze getrieben, indem noch weitere Menschen hinzukommen, sich in einem Pulk um Gabriel bewegen und Möbel durch den Raum fliegen. Diese Stelle suggeriert eine Wildheit und Ekstase, die in einer völligen Erschöpfung endet: Gabriel sinkt ausgelaugt auf einem Sessel zusammen.

 

IV. Rezeption

SLEDGEHAMMER ist Peter Gabriels erfolgreichste Single und markiert mit weltweiten Top-Ten-Platzierungen und Platin-Auszeichnungen den Höhepunkt seiner Karriere. Der Track wurde Gabriels erster Nummer-1-Hit in den USA und verdrängte im Juli 1986 seine ehemaligen Bandkollegen von Genesis mit Invisible Touch von der Chartspitze.

1987 war SLEDGEHAMMER für 3 Grammy Awards nominiert, darunter Best Male Rock Vocal Performance, Song of the Year und Record of the Year. Bei den Video Music Awards gewann Gabriel 9 Awards für das SLEDGEHAMMER-Video sowie den Video Vanguard Award, der an Musiker vergeben wird, die einen prägenden Einfluss auf die Musikindustrie haben. Bis heute steht Peter Gabriel mit insgesamt 13 Awards (1993 und 1994 gewann er weitere drei) nach Madonna auf Platz zwei der meisten Gewinne bei den VMA’s. Darüber hinaus bekam er 1987 einen Brit Award in der Kategorie Best British Video. Das SLEDGEHAMMER-Video ist somit eines der mit den meisten Preisen gekrönte Videos der Musikgeschichte und gilt noch heute als das meist gespielte Musikvideo auf MTV.

Der Song wurde von zahlreichen Künstler*innen gecovert, das erste Mal 1986 von “Weird Al” Yankovic, der auch das SLEDGEHAMMER-Videomaterial in seinem Musikvideo zu “UHF” parodierte. Aber auch ganz andere Musikgenres, wie R’n’B (Maiysha 2008) oder Heavy Metal (Northern Kings 2007), interpretierten Peter Gabriels Kult-Song neu oder griffen einzelne Elemente auf. So verwendete die Hip-Hop Gruppe Naughty by Nature in ihrem Song “Hip Hop Hooray” von 1993 das bekannte SLEDGEHAMMER-Intro mit der Shakuhachi-Flöte.

1986 erklang der Song in einer Szene der US-Serie Miami Vice und wurde darüber hinaus zur Promotion der 80er-Comedy Serie Sledge Hammer! benutzt. Auch die Werbebranche verwendete den Song: Im britischen Fernsehen war SLEDGEHAMMER, gepaart mit einem Gitarren-Riff von Eric Claptons “Layla”, 1993 in einem Spot für Vauxhall Cavalier zu hören.

 

LARA KERSKEN


Credits

Lead vocals, E-mu Emulator II, Fairlight CMI, piano, Sequential Circuits Prophet-5: Peter Gabriel
Background vocals: P. P. Arnold, Coral Gordon, Dee Lewis
Guitar: Daniel Lanois, David Rhodes
Bass: Tony Levin
Tambourine: Daniel Lanois
Trumpet: Wayne Jackson
Saxophone: Mark Rivera
Trombone: Don Mikkelsen
Drums: Manu Katché
Music: Peter Gabriel
Lyrics: Peter Gabriel
Producer: Daniel Lanois, Peter Gabriel
Label: Geffen Records (US), Virgin (UK, Germany)
Recording: 1985
Release: 25. April 1986
Length: 04:58 Minuten (7” Single-Version), 05:40 Minuten (12” Maxi Single-Version)

Recordings

  • Derek and The Dominos. “Layla”. On: Layla and Other Assorted Love Songs, 1970, ATCO Records, SD 2-704US (2xVinyl, LP/Album).
  • Genesis. “Invisible Touch”. On: Insvisible Touch, 1986, Charisma, GENLP 2, UK (LP/CD/Album).
  • Naughty By Nature. “Hip Hop Hooray”. On: 19 Naughty III, 1993, Tommy Boy, TBCD 1069, US (CD/Album).
  • Michael Jackson. “Thriller”. On: Thriller, 1982, Epic, QE 38112, US (LP/CD/Album).
  • Peter Gabriel. “Sledgehammer”. On: So, 1986, Geffen Records, GHS 24088, US (LP/CD/Album).
  • Peter Gabriel. “Sledgehammer”. On: Sledgehammer, 1986, Geffen Records, 9 28718-7/ 7-28718, US (Vinyl 7″/Single/Promo).
  • Peter Gabriel. “Big Time”. On: So, 1986, Geffen Records, GHS 24088, US (LP/CD/Album).
  • Peter Gabriel. “Don’t Give Up”. On: So, 1986, Geffen Records, GHS 24088, US (LP/CD/Album).
  • Sonny Boy Williamson. “Honey Bee Blues”. On: Tell Me Baby/Honey Bee Blues, 1940, Bluebird (3), B-8474, US (Shellac 10”).
  • “Weird Al” Yankovic. “UHF”. On: UHF, 1989, Rock ‘n’ Roll Records, ZS4 68992, US (Vinyl 7”/Single/Promo).

Covers

  • “Weird Al” Yankovic. “Sledgehammer”. On: Polka Party!, 1986, Rock’n’Roll Records, ZK 40520, US (CD/Album).
  • Maiysha. “Sledgehammer”. On: This Much Is True, 2008, Eusonia Records, EUS-00011, US/Canada (CD/Album).
  • Northern Kings. “Sledgehammer”. On: Reborn, 2007, Warner Music Finland Oy, 5051442-4451-2-1, Finland (CD/Album).

References

  • Drewitt, Michael/Hill, Sarah/Kärki, Kimi (Ed.): Peter Gabriel, From Genesis to Growing Up. Farnham: Ashgate 2010.
  • Miami Vice, 1984–1989, US (Fernsehserie).
  • Schrage, Thomas: “Peter Gabriel – So. Große Zeiten”. In: Genesis-Fanclub, o.J. URL: http://www.genesis-fanclub.de/c-Peter-Gabriel-So-CD-Rezension-s560.html [29.04.2021].
  • Offizielles Musikvideo: Sledgehammer, Peter Gabriel. Director: Stephan J. Johnson. Production: Limelight/Realworld, 1986. In: YouTube. URL: https://www.youtube.com/watch?v=OJWJE0x7T4Q [29.04.2021].
  • Offizielles Musikvideo: Thriller, Michael Jackson. Director: John Landis. Production: George Foley, Michael Jackson, John Landis, 1983. In: YouTube. URL: https://www.youtube.com/watch?v=sOnqjkJTMaA [29.04.2021].
  • Offizielles Musikvideo: UHF, “Weird Al” Yankovic. Director: Jay Levey. Production: Rick Derringer, Jay Levey. In: YouTube. URL: https://www.youtube.com/watch?v=NUi926ses94 [29.04.2021].
  • Sledge Hammer!, 1986–1988, US (Fernsehserie).

Links

  • Anonym: “Peter Gabriel”. In: Laut.de, o.J. URL: http://www.laut.de/Peter-Gabriel [16.09.2014].

 

About the Author

Analysis written in a course of Prof. Dr. Fernand Hörner at the University of Applied Sciences Düsseldorf.
All contributions by Lara Kersken

Citation

Lara Kerksen: “Sledgehammer (Peter Gabriel)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://songlexikon.de/songs/sledgehammer/, 07/2021.

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