ROCK AROUND THE CLOCK in der Aufnahme mit Bill Haley (1925-1981) – einer der ersten Musiker, der mit seiner Band The Comets den Rock‘n’Roll propagierte – sollte zum Synonym für den neuen Musikkult in den 1950er Jahren werden, der die populäre Musik tiefgreifend verändert hat.
I. Entstehungsgeschichte
Bill Haleys ROCK AROUND THE CLOCK, geschrieben 1952 von Max C. Freedman (1893-1962) und James E. Myers (unter Pseudonym Jimmy DeKnight, 1919-2001), war nicht der erste Song, der diesen Titel trug. Schon 1950 erschien auf Mercury Records ein Rock Around The Clock, verfasst von dem afroamerikanischen Schauspieler und Comedian Them Theard (1904-1982), der es in den späten 1930er Jahren als Spo-Dee-Odee zu einer Reihe von Rhythm&Blues-Hits brachte, und dem Tenorsaxofonisten Hal Singer, mit dessen Band die Aufnahme eingespielt worden war. 1952 gab es ein weiteres Rock Around The Clock auf Dot Records von Wally Mercer (1912-1990), einem singenden Boogie-Pianisten aus Florida. Die drei Songs haben keinerlei Gemeinsamkeiten, sieht man von der titelgebenden Refrainzeile einmal ab. Nur Bill Haleys ROCK AROUND THE CLOCK hat die Zeiten überdauert und ist zu einem Klassiker der Popmusik geworden.
Der Song erschien 1953 zunächst in einer Aufnahme mit dem Italo-Amerikaner Pascal Vennitti (1928-1987), der mit seiner Band als Sonny Dae & His Knights auftrat. Arcade Records – das Label, auf dem diese Version veröffentlicht ist – gehörte Bill Haleys Manager Jack Howard (1924-1977). Er hatte den Titel weitergegeben, obwohl er ursprünglich Bill Haley angeboten worden war, dessen damalige Plattenfirma Essex Records ihn aber ablehnte. Haley übernahm ihn jedoch in sein Tournee-Programm. Die Autorschaft, insbesondere der Anteil von James E. Myers, von dessen Verlag Myers Music der Song im Frühjahr 1953 verlegt wurde, ist bis heute umstritten, zumal der inzwischen aufgetauchte Verlagsvertrag zwischen Freeman und Myers eine Mitwirkung Myers mehr als fragwürdig erscheinen lässt. Hinzu kommt, dass der Song eine auffällige Ähnlichkeit mit Hank Williams (1923-1953) “Move It On Over” (1947) besaß, mit dem der früh verstorbene Country Star seine Karriere auf dem kleinen Label Sterling Records begonnen hatte. Als dies publik wurde, war Williams verstorben und das Label nach nur vierzehn Veröffentlichungen wieder vom Markt verschwunden, sodass dieser Umstand folgenlos blieb.
Eingespielt wurde Bill Haleys Version von ROCK AROUND THE CLOCK nach seinem Wechsel zu Decca Records am 24. April 1954 in den Pythian Temple Studios in Manhattans Upper Westside unter Leitung von Milt Gabler, der seit 1941 für Decca als Produzent die Pop-Strecke betreute. Da die Aufnahme der A-Seite der Single – Thirteen Women (And Only One Man In Town) – mehr Zeit in Anspruch genommen hatte als geplant, entschied Gabler, statt des ursprünglich für die B-Seite vorgesehenen Titels mit ROCK AROUND THE CLOCK lieber einen Song aus dem Tournee-Repertoire der Band einspielen zu lassen. Seine charakteristische Prägung erhielt die Aufnahme dann jedoch durch zwei Studiomusiker, die den Titel zuvor noch nie gespielt hatten. Für die Aufnahmesession hatte Milt Gabler den Gitarristen Danny Cedrone (1920-1954) und den Schlagzeuger William “Billy” Gussak zur Verstärkung der Band angeheuert. Gussaks treibender Rhythmus und Cedrones Gitarrensolo gaben dem Titel das, was ihn aus den zahllosen Routine-Produktionen jener Zeit heraushob. Der Song kam als B-Seite der Single Thirteen Women (And Only One Man In Town) im Mai 1954 unter dem Titel WE’RE GONNA ROCK AROUND THE CLOCK TONIGHT!, später verkürzt zu (WE’RE GONNA) ROCK AROUND THE CLOCK und schließlich zu ROCK AROUND THE CLOCK, heraus.
Nachdem Hollywood Regisseur Richard Brooks den Song 1955 als Titelmusik zu dem Film The Blackboard Jungle (MGM 1955) eingesetzt hatte, entschloss sich die Plattenfirma, die Aufnahme im Mai 1955 erneut, diesmal als A-Seite einer Single zu veröffentlichen. Jetzt schoss die Platte binnen einer Woche an die Spitze der amerikanischen Billboard-Charts und trug die Kunde des Rock‘n’Roll, unterstützt von der Marktmacht US-amerikanischer Filmverleihfirmen, danach rund um den Globus.
Der Song ist von Bill Haley mit seinen Comets in den folgenden Jahren noch mehrfach neu eingespielt worden. Im Januar 1960 entstand eine Neuaufnahme mit einem etwas modernisierten Klanggewand für Warner Brothers Records, die im gleichen Jahr sowohl als Single wie auch auf der LP Bill Haley and his Comets veröffentlicht wurde. Diese Aufnahme, bei der der Kontrabass durch eine elektrische Bassgitarre ersetzt ist und der unnachahmliche Gitarrensound des kurz nach der Erstaufnahme verstorbenen Danny Cedrone fehlt, ist die auch heute noch verbreitete Version und findet sich auf allen seither erhältlichen Kompilationen. Die Originalaufnahme wurde nur noch einmal für eine bei MCA Records 1985 erschienene Kompilation von Haley-Hits mit dem Titel From The Original Master Tapes veröffentlicht. Eine samba-beeinflusste Version nahm Haley im Januar 1966 in Mexiko auf, die im Sommer 1966 auf Orfeon Records und kurze Zeit später auf der auf dem Orfeon-Label Dimsa veröffentlichten LP Bill Haley a Go-Go erschien. 1968 entstand für die schwedische Sonet Records unter der Leitung des Toningenieurs und Produzenten Kenny Denton (*1952) eine Neuaufnahme, die in das Sonet-Album Biggest Hits integriert wurde. 1969 spielte Haley den Song noch einmal ein, diesmal für Buddah Records. Die Aufnahme erschien 1970. Eine weitere Version entstand 1973 als Titelmelodie für die ABC-Sitcom Happy Days (1974-1984). Diese Aufnahme wurde erst 2007 von dem Münchner Re-Issue-Label Hydra Records auf Tonträger zugänglich gemacht.
Nach dem Tod von Haley erschienen nochmals mehrere Versionen, die die 1987 wiedervereinigte Originalbesetzung seiner Band The Comets einspielte, so 1999 eine in Las Vegas live aufgenommene Fassung mit dem britischen Sänger Jacko Buddin (*1930) und 2002 eine im Jahr zuvor ebenfalls in Las Vegas von den Comets eingespielte Studioversion des Songs.
II. Kontext
Haley geriet mit seiner Aufnahme in eine Zeit, in der sich insbesondere die Jugendlichen aus den weißen Mittelschichten in den USA mit ihrem vergleichsweise hohen verfügbaren Einkommen – geschätzte 750 Millionen Dollar zu dieser Zeit – auf den Konsumgütermärkten massiv Geltung verschafften. Finanziert durch die Konsumgüterindustrie und ihre Werbung, begannen sowohl die Printmedien wie der Rundfunk sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf diese neue Konsumentengruppe einzustellen und sie zielgerichtet anzusprechen. Die damit sich etablierende kommerziell organisierte Jugendkultur, sorgte seit den frühen 1950er Jahren für Schlagzeilen, da die Konkurrenz einer machtvollen Sozialisierungsinstanz neben Elternhaus und Schule als Bedrohung empfunden wurde. Hollywood reagierte mit einer ganzen Serie von Teenager-Filmen (u. a. 1953 The Wild One [Der Wilde], 1955 Rebel Without a Cause [Denn Sie wissen nicht, was sie tun]), zu denen auch der Richard-Brooks-Film Blackboard Jungle [Die Saat der Gewalt] gehörte, der ROCK AROUND THE CLOCK den Weg bahnte. Das Thema geriet damit ins Zentrum des gesellschaftspolitischen Diskurses. Im Feuilleton etablierte sich der Begriff “Teenager”, den amerikanische Soziologen Mitte der 1940er Jahre mit Blick auf die sich abzeichnenden abweichenden Verhaltens- und Wertmuster Heranwachsender geprägt hatten. Parallel hierzu ließ die mit der Einführung des Magnettonbandes Ende der 1940er-Jahre drastische Verbilligung der Musikproduktion zahllose lokale Plattenfirmen und Musikerlabels entstehen, die mit ihrem vordem nur live zugänglichen Repertoire die Verhältnisse auf dem Tonträgermarkt drastisch veränderten. Auch Essex Records, die Plattenfirma, bei der Bill Haley bis 1954 veröffentlichte, entstand 1951 in Philadelphia als Ein-Mann-Betrieb hauptsächlich für Country&Western, denn Haley hatte sich eigentlich als Vertreter des Western Swing, einer lokalen Tanzmusikform aus dem Mittleren Westen der USA, profiliert. Als ROCK AROUND THE CLOCK 1955 schließlich in den Fokus der Öffentlichkeit geriet, erwies sich dieser Song mit seiner provokanten Titelzeile als handliches Symbol für die Auseinandersetzungen in dem in allen westlichen Industrieländern in den 1950er-Jahren heraufziehenden Konflikt der Generationen.
III. Analyse
ROCK AROUND THE CLOCK gehört in musikalischer Hinsicht zu den archetypischen Formen der US-amerikanischen Popmusik des 20. Jahrhunderts. Der Song, obwohl scheinbar eher simpel im Aufbau, basiert auf der Verknüpfung zweier grundlegender Formmodelle der populären Musik der USA: der zwölftaktigen Bluesform mit dem Ablaufschema AAB und der zweiundreißigtaktigen Chorusform mit dem Ablaufschema AABA. Die fünf Strophen sind mit ihrem Refrain nach dem Bluesschema gebaut und werden nach der zweiten Strophe von einem achttaktigen Gitarrensolo und nach der vierten Strophe von einem achttaktigen Instrumentalteil unterbrochen. Damit ergibt sich eine Songarchitektur, die der Chorusform des traditionellen amerikanischen Popsongs folgt, bestehend aus zwei miteinander verketteten Sequenzen, der abschließende A-Teil der ersten Sequenz als erster A-Teil der zweiten Sequenz (AAB[A]ABA). Die Binnenstruktur der Formteile orientiert sich zwar an der zwölftaktigen Bluesform, verschiebt diese aber durch Wiederholung nicht der ersten vier Takte der Strophe wie im Blues, sondern der zweiten vier Takte des Refrains (statt AAB also ABB) in Richtung auf die Chorusform, denn die gereihten Strophen ergeben für die erste und zweite sowie dritte und vierte Strophe in der Abfolge der Viertaktgruppen (Strophe-Refrain-Refrain) des Ablaufschema ABB|ABB, was sich durch die Dominanz der Refrains, der dem Titel auch als Intro vorangestellt ist, eigentlich wie BBAB, also wie eine Chorusform en miniature anhört.
Dieses kunstvolle Spiel mit Viertaktgruppen gehört seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zur Hohen Schule des amerikanischen Songwriting. Die Verschränkung unterschiedlicher Formmodelle mit dem Ziel, deren Geschlossenheit aufzuheben (der Hörer weiß nie, ist er am Anfang oder Ende einer Sequenz), ist dagegen typisch für Rock’n’Roll und Rockmusik geworden. Auf diese Weise wird ein ganz eigenes musikalisches Zeitgefühl organisiert, dem die zyklische Geschlossenheit der traditionellen Songformen fehlt. Unterstützt ist das durch einen ausgeprägten back beat (Betonung auf 2 und 4), triolisierte Rhythmen und die ebenfalls typisch gewordene, dem Blues entlehnte Akkordfortschreitung I-IV7/9-V7/9 – alles Techniken, die der an Geschlossenheit gewöhnten Hörerwartung entgegenarbeiten und den Effekt eines endlosen Vorwärtstreibens erzeugen. Der treibende Rhythmus ist somit nicht nur voller Bewegungsenergie, sondern Bestandteil einer Organisation der musikalischen Zeit, die die zyklische Gerichtetheit der physikalischen Zeit scheinbar aufzuheben scheint. Obwohl dies Mitte der 1950er Jahre an sich nicht neu war, sondern musikalisch voll im Trend lag, ist dieser Effekt nie zuvor in einem Text so direkt und unmittelbar zu Bewusstsein gebracht worden. Sowohl der Bezug auf die Uhr (“1, 2, 3 o’clock, 4 o’clock, rock!…” als auch das Insistieren auf dem “Rocken, rund um die Uhr” (“We’re gonna rock around the clock tonight… “) drückten die Zeitlosigkeit eines Lebensgefühls aus, das einer Generation Heranwachsender, die aus den Zwängen ihres wohlbehüteten Alltagslebens auszubrechen suchte, damals optimal entsprach.
IV. Rezeption
Als ROCK AROUND THE CLOCK auf der B-Seite der im Mai 1954 veröffentlichten Single erschien, blieb er weitgehend unbeachtet, obwohl es die Platte mit ihrer A-Seite, “Thirteen Women”, am 29. Mai 1954 auf Platz 23 der US-Single-Charts brachte, wenn auch nur für eine Woche. In England, wo sie im August 1954 auf den Markt kam, erreichte sie im Dezember 1954 Platz 17. Die erneute Veröffentlichung im Mai 1955 machte den Song nicht nur zum ersten Rock’n’Roll-Hit, der die Spitze der amerikanischen Billboard-Charts erreichte und sich dort acht Wochen lang hielt. Er zog im Schlepptau der Kino-Hits The Blackboard Jungle und der 1956 nachgeschobenen Produktion Rock Around the Clock (Columbia 1956) rund um die Welt und fungierte schon bald als das Synonym für die Rock’n’Roll-Ära in den 1950er Jahren. Auch in späteren Jahren tauchte er immer wieder im Soundtrack von Kino-Hits auf, etwa mit Let the Good Times Roll (Paramount 1973) oder American Graffiti (Universal 1973), der die Single mit der Aufnahme aus dem Jahr 1954 erneut in die Charts katapultierte.
Der Song ist zudem auf unzähligen Kompilationen und in zahllosen Cover-Versionen erschienen. Der texanische Rockabilly-Gitarrist Danny B. Harvey brachte zwei Remixe von Haleys Originalaufnahme von 1954 heraus – 2001 als “Swing Cats Remix (Rock Around The Clock” und 2006 als “Rock Around The Clock (Porl King Mix)”. Auch gesampelt taucht der Song in diversen Produktionen auf, so in LL Cool Js “Go Cut Creator Go” (1987), in dem “Swing the Mood”-Projekt (1989) von Jive Bunny and the Mastermixers, in “123 O’Clock” von Noise Factory (1993) und in “Smoke” von DJ Wally (2001).
PETER WICKE
Credits
Komposition u. Text: Max C. Freedman, James E. Myers (als Jimmy DeKnight)
Rhythmusgitarre, Gesang: Bill Haley
Steel Guitar: Billy Williamson
Tenorsaxofon: Joey D’Ambrosia
Klavier: Johnny Grande
Kontrabass: Marshall Lytle
Session-Musiker: Danny Cedrone (Lead-Gitarre), Billy Gussak (Schlagzeug)
Produzent: Milt Gabler
Tontechnik: Larry McIntire
Aufnahme: 12. April 1954
Veröffentlichung: 20. Mai 1954
Länge: 2:08 (Original)
2:10 (Remastering 1985)
Recordings
- Bill Haley And His Comets. “(We’re Gonna) Rock Around The Clock”, We’re Gonna Rock Around The Clock/ Thirteen Women (And Only One Man In Town), 1954, Decca, 9-29124, USA (7″/Single).
- Bill Haley And His Comets. “Rock Around The Clock”, Bill Haley And His Comets, 1960, Warner Bros. Records, WS 1378, USA (LP/Album).
- Bill Haley And His Comets. “Rock Around The Clock”, Bill Haley Y Sus Cometas – Bill Haley a Go-Go, 1966, Dimsa, DML 8381, Mexiko (12″/LP).
- Bill Haley And His Comets. “Rock Around The Clock”, Biggest Hits, 1968, Grand Prix, GP-9945, Schweden (Vinyl/LP).
- Bill Haley And His Comets. “Rock Around The Clock”, Rock Around The Clock/ Framed, 1970, Buddah, BDA 169, USA (Single).
- Bill Haley And His Comets. “Rock Around The Clock”, Rock Around the Clock / Shake Rattle and Roll, 1972, Warner Bros. Records, WB 7124, Kanada (7″/Single).
- Bill Haley And His Comets. “(We’re Gonna) Rock Around The Clock”, Bill Haley And His Comets – From The Original Master Tapes, 1985, MCA REcords, MCAD 5539, USA (CD/Compilation).
- The Original Band (Bill Haley’s Comets). “Rock Around The Clock”, Still Rockin’ Around the Clock, 1999, Rollin’ Rocks, CD-103, USA (CD/Album).
- Bill Haley’s Original Comets. “Rock Around The Clock”, Aged To Perfection – Celebrating 50 Years Of Rock’n’Roll, 2002, Rollin’ Rocks, CD-114, USA (CD/Album).
- Bill Haley And His Comets. “Rock Around The Clock”, The Story Of Rock And Roll, 2007, Ariola, 200734-241, Deutschland (LP/Compilation).
Covers
Remixes
- Danny B. Harvey. “Rock Around The Clock (Porl King Mix)”, Various, In To The Mix IV, 2000, Hypnotic/ Cleopatra, CLP09052, USA (2xCD/Compilation).
- Danny B. Harvey. “Swing Cats Remix (Rock Around the Clock)”, This Is Remixed Hits!, 2006, Hypnotic, CLP 1679, USA (2xCD/Compilation).
Samplings
- LL Cool J. Go Cut Creator Go, 1987, Def Jam Recordings, 4407476, USA (12″/Single).
- Jive Bunny and the Mastermixers. Swing the Mood, 1989, ATCO/ Music Factory, 096512, USA (12″/Maxi).
- Noice Factory. “123 O’Clock Rock”. Auf: Year Of The Ladies, 1993, 3rd Party Records, 3RD#5, USA (EP).
- DJ Wally. “Smoke”. Auf: The Creepy Crawlies, 2001, Quatermass, QS 111 CD, Belgien (LP).
References
- Dawson, Jim: Rock Around the Clock. The Record that Started the Rock Revolution. San Francisco: Backbeat Books 2005.
- Dawson, Jim/Propes, Steve: What Was The First Rock’n’Roll Record?. London: Faber and Faber 1992.
- Simons, David: Studio Stories – How the Great New York Records Were Made. San Francisco: Backbeat Books 2004, 168-169.
Links
- Bill Haley Database: http://www.billhaleycentral.co.uk/ [01.12.2011].
About the Author
All contributions by Peter Wicke
Citation
Peter Wicke: “Rock Around the Clock (Bill Haley & The Comets)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/rockaround, 12/2011 [revised 10/2013].
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