1968
The Beatles

Revolution

REVOLUTION ist ein 1968 entstandener Song der Beatles, der in zwei unterschiedlichen Versionen zunächst auf Single und danach unter dem Titel “Revolution 1” als Bestandteil des als White Album bekannt gewordenen Doppelalbums The Beatles veröffentlicht wurde. Er behandelt die ambivalente Positionierung John Lennons zu den revolutionären Strömungen Ende der 1960er Jahre.

I. Entstehungsgeschichte

REVOLUTION entstand auf dem Höhepunkt der Antivietnamkriegsbewegung, die in Großbritannien im März 1968 in einem Marsch von mehreren Tausend Demonstranten auf die US-Botschaft am Londoner Grosvenor Square kuliminierte. Die Beatles befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwar im nordindischen Rishikesh, wo sie einen mehrwöchigen Kurs von Maharishi Mahesh Yogi in Transzendentaler Meditation besuchten, doch die Nachrichten aus London veranlassten John Lennon (1940-1980) über eine Stellungnahme in Songform nachzudenken, zumal sich dem Protestzug auch eine Reihe prominenter Musiker angeschlossen hatte, allen voran Mick Jagger (*1943), Leadsänger der Rolling Stones, jener Band, die seit den frühen sechziger Jahren als die größten Rivalen der Beatles galten. Lennon freilich sah die Politisierung der Rockmusik, die durch die Pariser Studentenunruhen vom Mai 1968 noch einen weiteren Schub erhalten hatte, angesichts seiner pazifistischen Grundhaltung mit gemischten Gefühlen und brachte diese in seinem Songtext auch zum Ausdruck. Zurückgekehrt aus Indien trafen sich die vier Beatles im Studio von George Harrison (1943-2001) auf dessen Anwesen in Esher, Surrey, um sich die Songs vorzuspielen, die während der Wochen in Rishikesh entstanden waren und nun das Material für das anstehende neue Album liefern sollten. Die Demo-Aufnahmen, darunter auch die Rohfassung von REVOLUTION, haben sich erhalten und sind 1991 in Italien veröffentlicht worden. Sie enthalten den Song in einer akustischen Version mit zwei der drei Textstrophen.

Die Aufnahmen für das später als White Album bekannt gewordene Doppelalbum The Beatles begannen am 30. Mai 1968 mit John Lennons REVOLUTION, dessen Instrumentaltracks in insgesamt zwanzig Takes eingespielt wurden. Der siebzehnte Versuch mit über zehn Minuten Länge wurde schließlich ausgewählt und mit Overdubs weiter bearbeitet. Bei der Aufnahme seines Vokalparts entschloss sich Lennon dann noch zu einer kleinen, aber folgenreichen Textänderung in der ersten Strophe, indem er dem “Don’t you know you can count me out” nach “But when you talk about destruction” noch ein “in” anfügte, sodass die betreffende Textzeile nun lautete “Don’t you know you can count me out, in”. Das sollte ihm als Opportunismus ausgelegt werden, der es allen Seiten Recht zu machen suchte, zumal die dem Album beigelegte gedruckte Textfassung die Hinzufügung nicht enthielt. Lennon rechtfertigte die Änderung dann mit den Worten “because I wasn’t sure” (zit. n. Miles/Marchband 1978: 98).

Bei der Zehn-Minuten-Fassung von REVOLUTION sollte es allerdings nicht bleiben, denn Lennon entschied sich, das Stück zu teilen und aus dem Material einerseits einen typischen Vier-Minuten-Song zu machen, den er sofort auf Single veröffentlicht sehen wollte, “as a statement of the Beatles’ position on war and revolution” (zit. n. ebd.). Aus den letzten sechs Minuten der ursprünglichen Fassung wurde andererseits eine Soundcollage, die in das Album unter dem Titel “Revolution 9” aufgenommen wurde.

Der Rest der Band hielt die Veröffentlichung von REVOLUTION als Vorab-Single zu dem Album allerdings für keine gute Idee, da der Text zu kontrovers und der Song durch das vergleichsweise langsame Tempo (90-104 BPM) zu sehr auf den Text fokussiert sei. Da Lennon von seinem Plan nicht abzubringen war, begann am 10. Juli die Aufnahme einer deutlich schnelleren Version (128 BPM) mit einem stärkeren Fokus auf Rhythmus und Sound, was den Text etwas weniger aufdringlich erscheinen ließ. Den hatte Lennon inzwischen wieder auf die ursprüngliche Fassung geändert, in der es nun unmissverständlich hieß: “But when you talk about destruction / Don’t you know you can count me out”. Diese Version erschien dann Ende August 1968 auf Single, allerdings nur auf der B-Seite, da Lennon einräumen musste, dass Paul McCartneys (*1942) “Hey Jude”, das auf der A-Seite landete, der stärkere Song war. Beide Titel sind unter der gemeinsamen Autorschaft von Lennon-McCartney veröffentlicht, was auf eine Vereinbarung zwischen den beiden aus dem Jahr 1962 zurückging, nach der grundsätzlich alle Songs unter beider Namen erscheinen sollten. Die im Mai 1968 aufgenommene erste und deutlich langsamere Fassung des Songs ist als “Revolution 1” dann in das Album aufgenommen worden.

II. Kontext

Antivietnamkriegsbewegung, Studentenproteste und eine sich politisierende sub- und gegenkulturelle Jugendbewegung zogen in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre insbesondere die Rockmusik in ein politisches Umfeld hinein, das aus dem antiautoritären Protest eine handfeste Kapitalismuskritik werden ließ. Die Jahre 1968 bis 1971 waren von einem romantisch-utopischen Antikapitalismus in vielerlei Gestalt geprägt, der durchaus ernst gemeint war und zumindest auf kulturellem Gebiet die Rede von der “Revolution” mehr als nur ein Schlagwort sein ließ. Von Musikern und Bands wurde erwartet, dass sie in diesem Prozess eine Vorreiterrolle übernahmen bzw. es wurde einfach vorausgesetzt, dass sie als Idole der Jugend eine solche innehatten. Nicht wenige von ihnen sahen sich dadurch überfordert oder fürchteten eine politische Instrumentalisierung, über die sie die Kontrolle verlieren könnten und die sie letztlich auch in ihren musikalischen Ambitionen einengen würde. Andererseits konnten sie das wachsende politische Engagement ihres Publikums auch nicht einfach ignorieren. Die Irritation drückten sie in ihren Songs aus, wie Lennon in REVOLUTION oder die Rolling Stones in “Street Fighting Men”, wo es hieß “Well what can a poor boy do / Except to sing for a rock ‘n’ roll band”. Die meisten von ihnen verstanden sich zwar ganz im Geist des Rock’n’Roll als Antiestablishment, aber das blieb als Haltung eher unverbindlich. Nun wurde erwartet, dass sie politisch Stellung bezogen und damit taten sich die meisten doch ziemlich schwer. Einige, wie John Lennon, der sich in den folgenden Jahren radikalisierte und mit Songs wie “Give Peace a Chance” (1969), “Working Class Hero” (1970) und “Power to the People” (1971) sowie persönlichen Statements an die Spitze der Bewegung stellte, griffen den Geist der Zeit auf und gingen nun weit über das antibürgerliche Credo von “Sex and Drugs and Rock and Roll” hinaus. Andere, wie Dylan, verweigerten sich, blieben sich in ihren Liedern aber selbst treu. Und wieder andere, wie etwa Mick Jagger, der 1969 einem Interviewer erklärte, “Ich rebelliere gegen überhaupt nichts” (zit. n. Hoffmann 1971: 152), gingen deutlich auf Distanz. Doch wie immer Musiker und Bands sich positionierten, es änderte nichts daran, dass eine Generation Heranwachsender Musik nun als ein Medium begriff, das nicht nur ein neuartiges Freiheitsgefühl vermitteln konnte, sondern geeignet war, eine Botschaft in die Welt zu tragen, deren Essenz nun lautete, mit der Gitarre in der Hand die Welt zu verändern.

III. Analyse

Musikalisch unterscheiden sich die beiden Versionen des Songs, die als REVOLUTION (Singleversion) und “Revolution 1” (Albumversion) veröffentlicht wurden, im Tempo, im Arrangement, in der Abmischung und in der Tonart. Die deutlich langsamere (92-104 BPM) und ausgewogener produzierte Albumversion des Songs steht in A-Dur, die schnellere Single-Version (128 BPM) einen Halbton höher in B-Dur. In der Albumversion ist den Basic Tracks ein Bläsersatz und eine Orgel hinzugefügt; dem Refrain sind Backing Vocals auf den etwas deplatziert wirkenden Silben “Shoo-be doo-wop” hinterlegt, bei denen die damalige Freundin von Paul McCartney, Francie Schwartz (*1944), mitwirkte. Die Singleversion dagegen enthält einen instrumentalen Mittelteil (Break), der von Gitarre und E-Piano bestritten wird und in der Albumversion fehlt.

Auch wenn beide Versionen ansonsten identisch sind, wirken sie doch sehr verschieden, was vor allem mit einer Reihe aufnahmetechnischer Tricks zu tun hat, die der Singleversion ein unverwechselbares klangliches Gepräge geben. Die Gitarren sind hier mit maximaler Aussteuerung direkt an das Mischpult angeschlossen, sodass eine extreme Verzerrung entsteht. Auch der Gesang ist durch zugemischte automatische Stimmverdopplung (Automatic Double Tracking) in den Refrains und durch Übersteuerung stellenweise stark verzerrt. Der Song erhält so einen lärmenden, ‚schmutzigen’ Sound, der sich gravierend von der sauber und weitgehend verzerrungsfrei aufgenommenen Albumversion unterscheidet.

Im Aufbau folgt der Song dem Strophenliedschema mit der Besonderheit, dass Strophen wie Refrain einen ungleichmäßigen Aufbau mit irregulärer Phrasenlänge durch zwischengeschobene Halbtakte aufweisen. Die Strophen bestehen aus drei zweiteiligen melodischen Phrasen, deren erste mit leicht verändertem Ende wiederholt wird. Die ersten beiden Phrasen sind aus zwei dreitaktigen Segmenten (a und b) zusammengesetzt, denen ein Takt Instrumentalbegleitung angehängt ist. Da Takt 5 nur ein Halbtakt ist, weisen sie die ungewöhnliche Länge von sechseinhalb Takten auf. Die dritte Phrase setzt sich aus zwei Zweitaktmotiven plus einem angehängten Halbtakt Instrumentalbegleitung zusammen, wobei das zweite Zweitaktmotiv nur eine variierte Wiederholung des ersten ist (c und c’). Somit ergibt sich für die Strophen der Aufbau ab+1|ab’+1|cc’+1/2, was sich in seiner musikalischen Gestaltung auch als eine Kombination von Vers plus Bridge auffassen lässt, selbst wenn sich die Textstrophe über alle drei Phrasen erstreckt.

Auch den acht Takten des Refrains ist ein Takt Instrumentalbegleitung angehängt. Der Text des Refrains ist auf zwei unterschiedliche eintaktige melodische Motive verteilt, die durch Synkopierung jeweils um ein bzw. zwei Viertel gegenüber dem zugrunde liegenden Viervierteltakt verschoben sind. Motiv 1 (d) trägt die Textzeile “Don’t you know it’s gonna be alright”, das zweimal wiederholte Motiv 2 (e) basiert auf dem Wort “alright”. Für den Refrain ergibt sich damit der Aufbau deee+1.

Diese unorthodoxe Songarchitektur unterstützt den offensichtlich hier gewollten Eindruck von Chaos und Aufruhr, der dem um die Begriffe “revolution” und “evolution” kreisenden Text mit seiner deutlichen Absage an Gewalt (“But when you talk about destruction / Don’t you know you can count me out”, “But when you want money for people with minds that hate / All I can tell you is, brother, you have to wait” etc.) korrespondiert.

Die Singleversion enthält vor der letzten der drei Strophen einen achttaktigen Instrumentalteil, der zwar die Funktion eines Breaks, auch Middle Eight genannt, besitzt, hier freilich ebenfalls nicht ganz eindeutig ausfällt, weil die Sologitarre zunächst mit einer Reprise der Strophe einsetzt, bevor nach dem zweiten Takt das E-Piano übernimmt. Das dem Song vorangestellte viertaktige Intro leitet mit der triolischen Begleitfigur der E-Gitarren in den Song ein. Das abschließende Outro schließt direkt an den letzten Refrain an, dessen auf dem Wort “alright” basierende Melodiefigur Mantra-artig noch acht Takte wiederholt wird. Die Albumversion blendet den letzten Refrain aus und geht in den nächsten Titel des Albums (“Honey Pie”) über.

IV. Rezeption

Die Rezeption von REVOLUTION war mehr als untypisch, denn sie fand zunächst hauptsächlich in den Zirkeln der politischen Linken statt, wo der Song eine Debatte darüber auslöste, ob eine kommerziell organisierte Musikpraxis überhaupt in einem politischen Sinn progressiv sein könne. Die Fans, die damals mit dem Doppelalbum ohnehin ihre Schwierigkeiten hatten, waren angesichts der radikalen Abkehr von dem Weg, den die Gruppe mit Sgt. Pepper’s Lonley Hearts Club Band (1967) beschritten hatte, bestenfalls verunsichert. In der Neuen Linken löste das Erscheinen der Single dagegen einen Aufschrei aus, weil sich mit John Lennon eines ihrer Idole so deutlich von dem Projekt der radikalen Veränderung der Gesellschaft mit der Textzeile “you can count me out” abwandte. Vor allem bei den radikalen trotzkistischen, marxistischen und maoistischen Gruppen war von Verrat die Rede und von einem durch kommerziellen Erfolg korrumpierten Bewusstsein. Das Erscheinen des Albums mit der geänderten Textversion von REVOLUTION machte die Situation noch schlimmer, da, obwohl der Singleversion vorausgegangen, nun der Eindruck entstehen musste, Lennon habe das “in” an die besagte Textzeile nur angehängt, um opportunistisch auf den Protest zu reagieren, den die Single auf sich gezogen hatte. Der Schlagabtausch nahm eine ungewöhnliche Form an, denn Lennon wurde mit Bezug auf seinen Song im Oktober 1968 in Black Dwarf, dem von einem “sozialisitschen Kollektiv” herausgegebenen “Zentralorgan” der Antivietnamkriegsbewegung und studentischen Neuen Linken in Großbritannien, mit einem “Offenen Brief” direkt angegriffen; und – noch ungewöhnlicher – Lennon reagierte an gleicher Stelle im Januar 1969 mit einem “Very Open Letter”, in dem er seine künstlerische Unabhängigkeit verteidigte. Wenig später änderte er seine Meinung dann allerdings grundlegend und sympathisierte offen mit den radikalen Bewegungen und Bestrebungen der Neuen Linken.

Dem Song selbst brachten die Debatten, die sich ausschließlich auf den Text bezogen und die Musik völlig ignorierten, damals wenig. Von Michael Lindsay-Hogg (*1940), einem der Pioniere des Musikvideos, wurde zur Singlefassung von REVOLUTION 1968 zwar ein Promo-Clip, Vorläufer der späteren Musikvideos, produziert, der in den einschlägigen Sendungen sowohl des britischen wie des amerikanischen Fernsehens lief, aber kaum Spuren hinterließ. Eine Coverversion gab es erst Mitte der 1980er Jahre, als die britische New Wave-Band Thompson Twins den Song in ihr Album Here’s to Future Days (1985) aufnahm.

Ironischerweise sollte diesem Song Ende der 1980er Jahre ein zweites Leben beschieden sein, denn er war 1987 der erste Beatles-Song, der zur Verwendung in einem kommerziellen Werbeclip lizenziert wurde. Nike, Inc., der US-amerikanische Sportartikelhersteller, bezahlte damals eine halbe Million Dollar an Michael Jacksons (1958-2009) ATV Music Publishing, dem der Beatles-Katalog inzwischen gehörte, um den Song ein Jahr lang als Soundtrack zu dem Nike-Air-Commercial zu nutzen. Spekuliert wurde dabei mit ebenso großem Erfolg wie Zynismus auf die Aufregung, die die Verwendung des inzwischen zum Symbol für die Protestbewegung der späten 1960er Jahre gewordenen Songs in einem Werbespot für einen der Hauptvertreter des globalen Konsumkapitalismus auslösen musste.

 

PETER WICKE


Credits

Revolution:

Gesang, Lead-Gitarre, Handclaps: John Lennon
Bassgitarre, Hammond Orgel, Handclaps: Paul McCartney
Lead-Gitarre, Handclaps: George Harrison
Schlagzeug, Handclaps: Ringo Starr
E-Piano: Nicky Hopkins

Revolution 1:

Gesang, Lead-Gitarre: John Lennon
Bassgitarre, Orgel, Piano, Backgroud-Gesang: Paul McCartney
Schlagzeug: Ringo Starr
Trompete: Derek Watkins, Freddy Clayton
Posaune: Don Lang, Rex Morris, J. Power, Bill Povey
Background-Gesang: Francie Schwartz
Komposition, Text: John Lennon/Paul McCartney
Produktion: George Martin
Toningenieur: Geoff Emerick

Recordings

  • The Beatles. “Hey Jude / Revolution”, 1968, Apple Records, R 5722, UK (Vinyl/Single).
  • The Beatles. “Revolution 1”. On: The Beatles, 1968, Apple Records, PCS 7067/8, UK (2xVinyl/Album).
  • The Beatles. “Revolution”. On: White Album Sessions, 1991, Chapter One, CO25151/52, Italy (2xCD).
  • The Beatles. “Revolution 1 (Take 20, long version)”. On: Revolution Take … Your Knickers Off!, 2008, His Master’s Choice, HMC 006, USA (2xCD).

Covers

  • Thompson Twins. “Revolution”. On: Here’s to Future Days, 1985, Arista, 207 164, EU (Vinyl/Album).

References

  • Emerick, Geoff (with Howard Massey): Here, There and Everywhere. My Life Recording the Music of the Beatles. London: Gotham Books 2006.
  • Everett, Walter: The Beatles as Musicians. Revolver Through Anthology. New York, Oxford: Oxford University Press 1999.
  • Harry, Bill: The Ultimate Beatles Encyclopedia. London: Virgin Books 1992.
  • Hoffmann, Raoul: Zwischen Galaxis & Underground. Die neue Popmusik. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1971.
  • Quantick, David: Revolution. The Making of the Beatles’ White Album. Chicago: A Capella 2002.
  • Lewisohn, Mark: The Complete Beatles Recording Sessions. London: Harmony Books 1988.
  • Miles, Barry/Marchbank, Pearce (Ed.): Beatles in Their Own Words. New York: Omnibus Press 1978.
  • Ryan, Kevin/Kehew, Brian: Recording the Beatles – The Studio Equipment and Techniques Used to Create Their Classic Albums. Houston, TX: Curvebender Publishing 2008.
  • Scott, Ken (with B. Owsinski): Abbey Road to Ziggy Stardust. Los Angeles: Alfred Music Publishing 2012.
  • Turner, Steve: The Beatles. The Stories Behind the Songs 1967–1970. London: Carlton Books 2009.

Links

  • https://www.youtube.com/watch?v=BGLGzRXY5Bw&list=PLLP6tMBdDjj0VMiJBRcNPzyxgzxrAlL9E&pxtry=1 (Promo-Clip) [12.2.2016].

About the Author

Prof. Dr. Peter Wicke is a retired professor of musicology. From 1992 to 2016 he held the chair for "Theory and History of Popular Music" at the Humboldt University Berlin.
All contributions by Peter Wicke

Citation

Peter Wicke: “Revolution (The Beatles)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/revolution, 04/2017.

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