PILOT ist die zweite Single des Albums Neon Golden der Weilheimer Band The Notwist. Mit dem Album gelang der Band eine überraschende Weiterentwicklung und der internationale Durchbruch. Sie gilt heute als eine der wichtigsten deutschen Pop-Produktionen.
I. Entstehungsgeschichte
Das britische Avantgarde Magazin The Wire stellte 1998 die Frage, ob Weilheim das neue Seattle sei (Scherer 2014). Weilheim ist eine Kleinstadt mit ca. 20.000 Einwohnern und liegt 50 Kilometer südlich von München. Der Ort ist ein regelrechtes Musikbiotop, ca. 30 Musiker:innen spielen in zahlreichen ambitionierten Projekten wie Ms. John Soda, Tied Tickeled Trio, Lali Puna. Im Zentrum stehen die Brüder Markus und Micha Acher mit ihrem Hauptprojekt The Notwist. Gegründet wurde die Band 1986 als Postpunk/Hardcore-Projekt zusammen mit dem Schlagzeuger Martin Messerschmidt, mit dem Vorbild Dinosaur Jr. Das zweite Album Nook (1992) war das erste, das über Szenekreise hinaus bekannt wurde. Auf dem dritten Album 12 (1995) veränderte sich der Sound der Gruppe das erste Mal grundlegend. Die Gitarrenklänge wurden klarer und Blasinstrumente kamen zum Einsatz. Mit Shrink, welches drei Jahre später erschien, gelang der Band daraufhin eine erneute Weiterentwicklung ihres Sounds. Durch den Einstieg von Martin Gretschmann (aka Console) wurde der Sound mit elektronischen Elementen erweitert. Das darauffolgende Album Neon Golden, auf dem sich auch PILOT befindet, ist das fünfte Studioalbum von The Notwist und gilt als Meilenstein in der Bandgeschichte. Mit Unterbrechungen wurde 15 Monate lang im Uphon Studio in Weilheim an der Platte gearbeitet. Die Detailverliebtheit spiegelt sich in den Songs wider, ohne dass die Energie der Stücke verloren geht. Improvisation spielt in der Studioarbeit bei The Notwist eine wichtige Rolle. Dabei wird das Risiko, ‘Fehler’ zu machen, bewusst in Kauf genommen. Die Pausen und Arbeitsphasen zwischen den Alben sind mit drei bis sechs Jahren bei The Notwist immer relativ lang. Einerseits sind alle Bandmitglieder Teil vieler anderer Projekte und andererseits wird an neuer Musik so lange gefeilt, bis alle Mitglieder mit dem Ergebnis kompromisslos zufrieden sind. Im Vergleich zu den Vorgängeralben sind auf Neon Golden elektronische Elemente viel stärker vertreten. Sie fungieren nicht mehr nur als Zusatz, sondern sind integraler Bestandteil und fügen sich organisch in den Gesamtkontext ein. Sänger und Gitarrist Markus Acher äußerte sich dazu wie folgt: “Wir haben versucht, die Vielfalt von Shrink zu konzentrieren und etwas Homogeneres und Geschlossenes zu finden. Ein Versuch also, die Dinge wieder näher zusammenzubringen. Idealerweise geht es dabei um eine musikalische Gesamtsprache, in der verschiedene Elemente Platz haben, ohne dass man sie gegeneinander ausspielt” (Bayer/Opitz 2001).
PILOT wurde als zweite Single des Albums ausgekoppelt. Laut Plattenfirma City Slang hat der Song das größte Singlepotenzial des Albums und wäre ihre Wahl für die erste Single gewesen. The Notwist entschieden sich aber bewusst für eine zurückhaltende erste Single, da man nicht mit der “Tür ins Haus” fallen wolle (Acher 2002). Live aufgeführt wurden PILOT und das zugehörige Album Neon Golden erstmals bei einem Radiokonzert des Bayerischen Rundfunks mit dem Titel Transistor Notwist anlässlich der Veröffentlichung des Albums im Januar 2002. Die Band spielte dabei im Erdgeschoss des Münchner Pathos Transport Theaters die mechanisch-akustischen Parts des Albums, während Martin Gretschmann abgeschieden im Keller des Theaters die Elektronik bediente. In der Radiosendung Zündfunk wurde zunächst nur Gretschmanns Elektroset übertragen. Mittels mitgebrachter Transistorradios konnte das Publikum dann auf dem Konzert das elektronische und mechanisch-akustische Element zusammenführen und das Radio wurde zum zusätzlichen Bandmitglied (Adolph 2002).
II. Kontext
Bei Plattenproduktionen von The Notwist spielen verschiedene musikalische Einflüsse immer eine große Rolle. Durch die Aktivität in anderen Formationen, fließen die unterschiedlichen Richtungen von Jazz, Elektro-Pop, Dub oder Techno in die Musik ein. Außerdem tauscht sich die Band über aktuelle Veröffentlichungen aus und lässt diese Inspirationen in ihre Kompositionen einfließen. Bei PILOT wird von Markus Acher die Referenz New Order genannt (Bayer/Opitz 2001).
Während der Entstehungsphase von Neon Golden tauchen auf dem deutschen Musikmarkt einige deutsche Gitarren- und Indie-Popbands auf, die mit aufwändigen Produktionen Achtungserfolge erspielten (wie z.B. Miles, Slut oder Readymade). Produziert wurden viele dieser Bands von Mario Thaler und Olaf Opal – dieselben Produzenten, die auch an Shrink und Neon Golden gearbeitet haben. Markus Acher wehrt sich in einem Interview dagegen, Notwist als Wegbereiter dieser Strömung zu bezeichnen: “Wir sind in dem Sinne keine Popband und wollen auch nicht das perfekte Pop-Album machen” (ebd.). Die Kritik von Acher zielt dabei vor allem auf den verschobenen Fokus von der Musik hin zur Selbstinszenierung. Im Entstehungsprozess des Albums Neon Golden wurde deshalb zunächst die eigene künstlerische Identität hinterfragt. Daraufhin lotete die Band aus, inwiefern es überhaupt möglich sei, in diesem Kontext ein melodiöses Album zu machen, ohne in das Fahrwasser der oben genannten Bands zu geraten. Als mögliche kritische Reaktion auf den Selbstvermarktungsdrang des Großteils der Musiklandschaft wurde auch die Produktion einer “monotone[n] Krachplatte” (ebd.) anstelle von Neon Golden in Betracht gezogen.
In den Notwist-Texten wird explizite Kritik nicht geäußert, anders als bei Bands der sogenannten Hamburger Schule, die sich in deutschsprachigen Rocksongs zu der Zeit linksintellektuell mit konsum- und gesellschaftskritischen Themen auseinandersetzen. Vielmehr versucht Markus Acher in seinen Texten “Situationen und Bilder zu beschreiben, die vielleicht nicht reinpassen […], in so eine Welt von großen Gesten und großen Sätzen” (Bayer/Opitz 2001). Auch das Musikvideo zu PILOT kann als Antithese zu den seinerzeit gängigen Ausdrucksformen in der Musiklandschaft gelesen werden. Statt cooler ‘Rockstars’ werden Modelleisenbahnfans gezeigt, wie sie ihrem Hobby nachgehen und es stolz präsentieren (Adolph 2002).
Als im Jahr 2002 Neon Golden veröffentlicht wurde, hatten sich bis dato nur sehr wenige Bands an der Kombination aus Indie-Pop/Rock und Elektronik versucht. Von einigen Medien wurde daraufhin der Genre-Neologismus Indietronic erfunden und Notwist zu den Gründern ausgerufen. Spätere prominente Vertreter:innen des Genres sind LCD Soundsystem mit LCD Soundsystem im Jahr 2005 und Hot Chip mit the Warning 2006.
III. Analyse
PILOT dauert 04:29 Minuten und wurde im Tempo 133 bpm aufgenommen. Der Song ist in E-Moll geschrieben und im 4/4-Takt angelegt. Die Struktur ist relativ simpel: Intro, Verse, Chorus, Verse, Chorus, Bridge, Chorus, Chorus, Outro. Eingeleitet wird PILOT durch ein 8-taktiges komplett elektronisches Intro. Im Vordergrund werden die Grundtöne mit einem Sound gespielt, der entfernt an eine gezupfte Gitarre erinnert, die mit einem starken Delay versehen ist. Darüber liegen zwei elektronische Vibrato-Summtöne, die zwischenzeitlich stoppen und links und rechts gepannelt sind. Das Summen erinnert an ein fliegendes Insekt, das seine Flugphasen kurz unterbricht, um sich von Zeit zu Zeit niederzulassen. Die Elemente des Intros tauchen auch im zweiten Verse-Teil wieder auf. Nach 00:14 Minuten beginnt der Verse, der sich über 24 Takte erstreckt. Dieser kann in einen 8-taktigen Instrumental-Teil (Verse A) und einen 16-taktigen Vokalteil (Verse B) unterteilt werden. Im Verse A steigen Schlagzeug, Bass und Gitarre gemeinsam ein. Das Schlagzeug spielt einen treibenden Beat mit Achtel-Hi-Hat, Bass-Drum auf eins und drei und Snare-Drum auf die zwei und vier. Der treibende Beat zieht sich durch den gesamten Song, nur in der Bridge setzt er kurz aus. Die elektronischen Elemente und das Schlagzeug verschmelzen dabei, sodass beispielsweise das echte Öffnen der Hi-Hat von einem elektronischen Zirpen kaum mehr zu unterscheiden ist. Das treibende Moment entsteht auch durch die Gitarre. Der Bass hingegen setzt jeden vierten Takt komplett aus, was den Charakter dieses Abschnitts jedoch nicht beeinflusst, sondern vielmehr Bewegung und Spannung aufbaut. In Verse B setzt der Gesang ein, der sich durch das Mixing von den anderen Tonspuren hervorhebt. Die Gitarre verklingt, wird nach 8 Takten kurz angeschlagen und setzt dann erst wieder im Refrain ein. Dafür ergänzt der elektronische, gitarrenartige Sound des Intros das Arrangement. Die elektronischen Sounds entwickeln sich in diesem Teil, indem nach 8 bzw. 16 Takten die Filter weiter geöffnet werden. Höhepunkt ist ein gepresster elektronischer Ton, vergleichbar mit dem Surren eines Trafos, der den Chorus einleitet. Dieser Sound scheint klangmalerisch einen angehaltenen elektrischen Zug darzustellen und passt perfekt zu der Textzeile “to switch out time by causing train delay” (Notwist 2002). Der Chorus erstreckt sich über 16 Takte, die Gitarre steigt wieder ein und Streicherklänge komplettieren das Arrangement. Da in den Credits lediglich ein Cello genannt wird, wird in dieser Analyse davon ausgegangen, dass es sich bei dem Streichersound um einen Synthesizer oder ein Plug-In handelt. Insgesamt ist der Chorus sehr tanzbar und läuft jedes Mal nach demselben Muster ab, es gibt nur eine kleine textliche Änderung. Der zweite Verse ist von der Instrumentierung analog zum ersten gehalten. Schlagzeug und Bass ändern sich nicht, mit Ausnahme eines kurzen Schlagzeug-Fill-ins am Ende des zweiten Verse B. Das elektronische Arrangement fällt in Verse B deutlich zurückhaltender aus und beschränkt sich auf ein Knistern. Die Gitarre spielt jedoch leise einige Grundtöne. Der Chorus verläuft analog zum ersten Chorus mit kleinen Änderungen im elektronischen Arrangement. In der 16-taktigen Bridge dagegen wechselt das Feeling des Songs gänzlich von einem treibenden, tanzbaren Popsong in ein Halftime-Dub-Arrangement. Die Bass-Drum setzt in der Bridge aus, die Betonung der Hi-Hat liegt auf dem Off-Beat und die Snare-Drum wechselt auf Cross-Stick. Darunter liegt ein Laid Back gespielter Bass, der den definierten Anschlag des Verse verloren hat und zu einem zähen Brei verschwimmt. Der Streicher-Synthesizer fadet aus dem Chorus in die Bridge und wird durch leise Vocal-Samples abgelöst, die sich wie ein summendes Insekt zwischen dem linken und rechten Kanal bewegen. Nach einem kurzen 2-taktigen Break geht es wieder zurück in den Chorus, der genauso treibend wie die ersten beiden arrangiert ist. Der Schluss Chorus wird wiederholt und erstreckt sich damit insgesamt über 32 Takte. Den Abschluss bildet ein kurzes Outro, das aus einer rückkoppelnden Gitarre und wabernder Elektronik besteht.
Textlich ist PILOT abstrakt gehalten. Zwar wird eine kurze Geschichte erzählt, allerdings bietet diese viel Interpretationsspielraum. In der ersten Strophe geht es um einen Mann, der neben den Gleisen wohnt und den ganzen Tag versucht, durch das Auslösen von Zugverspätungen die Zeit abzuschalten. Im Refrain mutmaßt das lyrische Ich, ob es bereits ausreichen würde, wenn es einmal am Tag Pilot:in bzw. Zugführer:in sein würde. Im zweiten Refrain wechselt die Perspektive von der zweiten Person Singular zur ersten Person Plural. Der Wechsel zum Wir könnte als subtile Aufforderung verstanden werden, die Passivität aufzugeben und als Pilot das eigene Schaffen zu lenken, anstatt gelenkt zu werden.
IV. Rezeption
Das Album Neon Golden erreichte in den deutschen Albumcharts Platz 10 und wurde über 100.000 Mal verkauft. Zur Veröffentlichung überschlugen sich sowohl nationale als auch internationale Medien mit Lobeshymnen. Und auch retrospektiv wird das Album als eines der wichtigsten deutschen Pop-Alben gefeiert. Das Musikmagazin Zündfunk des Bayerischen Rundfunks wählte das Album zum Album des Jahrzehnts. In der New York Times wurde Neon Golden zum Album of the Year erklärt. Über den gesamten Entstehungsprozess des Albums wurde ein Dokumentarfilm von Jörg Adolph unter dem Namen On/Off the Record gedreht, der bei 3sat ausgestrahlt wurde. Darüber hinaus wurde PILOT für den Soundtrack des Independent Films Die fetten Jahre sind vorbei (2004) verwendet. Ein Angebot von Vodaphone lehnte die Band ab. Die Firma wollte den Song “One with the Freaks” für eine weltweite Werbekampagne nutzen und bot der Band dafür 750.000 €. Für PILOT sind keine Verwertungsangebote bekannt. 2016 führten Notwist im Rahmen des Lieblingsplattenfestivals im Düsseldorfer Zakk das ganze Album Neon Golden auf.
MANUEL RÄDLER
Credits
Gesang, Gitarre: Markus Acher
Bass: Micha Acher
Schlagzeug: Markus Messerschmidt
Elektronik: Martin Gretschmann
Text: Markus Acher
Musik: Markus Acher, Micha Acher, Martin Gretschmann
Produzent: Galore
Aufnahme & Mix: Mario Thaler, Olaf Opal im Uphon Tonstudio, Weilheim
Mastering: Chris Blair in den Abbey Road Studios, London
Label: City Slang
Aufnahme: 2000
Veröffentlichung: 2001
Länge: 4:31
Recordings
- The Notwist. “Pilot”. On: Pilot, 2001, City Slang, 20183-2 Europe (CD, Single, Promo).
- The Notwist. “Pilot”. On: Pilot, 2002, Virgin, 897838 6, Germany (12”).
- The Notwist. “Pilot”. On: Neon Golden, 2002, Virgin, 7243 812124 2 4, Europe (CD, Album).
- The Notwist. “Pilot”. On: Neon Golden, 2002, Virgin, 7243 810910 2 9 Europe (CD, Album, Dig).
- The Notwist. “Pilot”. On: Neon Golden, 2002, City Slang, 20184-1, Germany (LP, Album).
- The Notwist. “Pilot”. On: Neon Golden, 2010, City Slang, SLANG9550064, Germany (LP, Album, Reissue, 180 g).
- The Notwist. “Pilot”. On: Die Fetten Jahre Sind Vorbei, Mute, 2002, CDSTUMMTT3, 7243 863419 0 7, Germany (2xCD, Comp, Enh).
- The Notwist. “Pilot”. On: Superheroes, Ghostvillains + Stuff, 2016, Alien Transistor, N54, Germany (3xLP, Album).
- The Notwist. “Pilot”. On: Superheroes, Ghostvillains + Stuff, 2016, Alien Transistor, N54, Germany (2xCD, Album).
References
- Bayer, Felix/Opitz, Sven: Widerhaken mit System The Notwist. In: Intro, 29.11.2001, https://www.intro.de/popmusik/the-notwist-2 [not available].
- Bernhard, Andreas: Wir sind keine Helden. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 22.04.2008, https://sz-magazin.sueddeutsche.de/musik/wir-sind-keine-helden-75347 [25.04.2025].
- Buckman, Luke: The Notwist Neon Golden. In Pitchfork, 06.02.2002, https://pitchfork.com/reviews/albums/5845-neon-golden/ [25.04.2025].
- Filkorn, Fred: Sie wollten nie den schnellen Euro. In: Mittelbayerische, 18.04.2017, https://www.mittelbayerische.de/region/bayern/mz-kantine-nachrichten/sie-wollten-nie-den-schnellen-euro-23458-art1509908.html [not available].
- Funk, Hardy: Man muss beim Hören stolpern. In: Laut.de, 19.02.2014, https://www.laut.de/The-Notwist/Interviews/Man-muss-beim-Hoeren-stolpern-19-02-2014-1120 [25.04.2025].
- Scherer, Matthias: Darum ist Notwist die wichtigste deutsche Band. In: BR Puls Musik, 20.02.2014, https://www.br.de/puls/musik/aktuell/the-notwist-wichtigste-band-deutschlands-100.html [not available].
- Stock, Ulrich: Klingt gar nicht so nach Computer. In: Die Zeit, 07.03.2002, https://www.zeit.de/2002/11/200211_notwist.xml/komplettansicht [25.04.2025].
- Strauss, Neil: MUSIC: THE YEAR IN REVIEW — THE CRITICS/THE 10 BEST ALBUMS; Somber Anthems, Loose-Limbed Funk. In: New York Times, 29.12.2002, https://www.nytimes.com/2002/12/29/arts/music-year-review-critics-10-best-albums-somber-anthems-loose-limbed-funk-536890.html [25.04.2025].
- Uthoff, Jens: Die vertrauten Trostspender. In: TAZ, 16.02.2014, http://www.taz.de/!5048495/ [25.04.2025].
- Wagner, Säm: The Notwist – Superheroes, Ghost-Villians + Stuff. In: Neølyd, 11.10.2016, https://www.neolyd.com/audio-video/the-notwist-superheroes-ghostvillains-stuff-album/ [25.04.2025].
Films
- On/Off the Record. Regie: Adolph, Jörg. ZDF/3Sat/Jörg Adolph, 2002.
- Pilot. Regie: Adolph, Jörg. Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF), 2001 (Musikvideo).
Links
- Offizielle Deutsche Charts. URL: https://www.offiziellecharts.de/album-details-9393 [25.04.2025].
About the Author
All contributions by Manuel Rädler
Citation
Manuel Rädler: “Pilot (The Notwist)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://www.songlexikon.de/songs/pilot, 05/2025.
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