1986
Reinhard Mey

Nein, meine Söhne geb’ ich nicht

In NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT formuliert Reinhard Mey (*1942) eine Absage an den Krieg und bezieht, ausgehend von einem persönlichen Anliegen, politisch Stellung.

 

I. Entstehungsgeschichte

Alleingang aus dem Jahr 1986 ist bereits Meys 14. Album. Er selbst ist zu dieser Zeit 44 Jahre alt und vor kurzem zum dritten Mal Vater, nach zwei Söhnen, geb. 1976 und 1982 (verstorben 2014), nun auch einer Tochter, geb. 1985, geworden. Es ist wohl eher dieses Ereignis des jüngsten Familienzuwachses als ein bevorstehender Wehrdienst der – zu diesem Zeitpunkt erst zehn und sieben Jahre alten – Söhne, das Mey zu diesem „pazifistische[n] Statement“, bewegt, „die eigenen Kinder nicht zu den Waffen greifen zu lassen“ (Schneider 2022: 135): die persönliche Verantwortung für einen Menschen und dessen Wohlergehen. Für Mey ist die Distanz zwischen den individuellen Erziehungszielen und den militärischen Sicherheitszielen einer Nation unüberbrückbar. Dies bringt Mey in der Anmoderation auf einem seiner ersten Konzerte mit NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT, dokumentiert auf der Live-CD Die große Tournee (1987), deutlich zum Ausdruck: „Mag sein, dass man sich dergleichen Gedanken noch mehr macht, wenn man zwei Jungs zuhause hat, wenn in der Familie nicht alle Söhne nach Hause gekommen sind. Wie auch immer […] Ich habe mich dazu entschieden, dass irgendwann Schluss damit sein muss, dass wir unsere Kinder umsorgen, umhegen, pflegen […] , dass wir versuchen, ihnen eine, wenn es geht, menschliche Schule herauszufinden, in der sie zu selbstständigen Wesen heranwachsen können, in der ihre Kritikfähigkeit gefördert wird, und dass wir dann zulassen, dass, wenn sie 18 Jahre alt geworden sind, […], dass sie zu Befehlsempfängern werden […] oder um es ganz brutal zu sagen, plötzlich mit 18 Jahren zum Abschuss frei zu geben.“ Mey, der oft als zu unpolitisch kritisiert wurde, macht in NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT, das Private zum Politischen und zeigt, dass sich beides durchaus im Lied miteinander verbinden lässt. Mey nimmt die Familie „als kleinste gesellschaftliche Einheit, um auf gesellschaftliche Probleme größerer Ordnung aufmerksam zu machen“ (Sygalski 2011: 120). NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT fügt sich als privates wie auch politisches Lied in Meys früheres und späteres Schaffen ein. Seine Rolle als Vater bzw. insbesondere das Vaterglück macht er beispielsweise bereits in Menschenjunges (1977), Keine ruhige Minute (1979) und Aller guten Dinge sind drei (1988) zum Gegenstand, auf späteren Alben etwa in Vater und Sohn (2013) oder Wir haben jedem Kind ein Haus gegeben (2020). Ab den 1980er Jahren wird daneben der Pazifismus zum „zentralen Leitmotiv“ seiner Lieder (Sygalski 2011: 121), der sich zum Beispiel in Alle Soldaten woll’n nach Haus (1990), Die Waffen nieder (2004), Kai (2007) oder in der 2015 erschienenen Coverversion Le Déserteur von Boris Vians manifestiert (Kobold 2022: 135–136).

 

II. Kontext

Wie viele Liedermacher seiner Generation begründete Reinhard Mey Mitte der 1960er Jahre seinen Erfolg auf den Festivals der Burg Waldeck, wo er 1964 erste eigene Lieder präsentierte (Brigl 1985: 107). „Und so bin ich mit meinen drei Liedern solo auf der Bühne gestanden, und siehe da, es funktionierte. Und es gab die ersten Kontakte. So durfte ich plötzlich in einer Fernsehsendung etwas sagen! Die Waldeck war ein gegenseitiges Sichentdecken. Es bildete sich in Deutschland eine Musikszene, die in den Medien gar nicht stattfand“, erinnert sich Mey (Mey 2005: 80–81) – oder die, besser gesagt, gerade erst entstand und nicht nur eine neue „Liedart, das sozialkritische, parodistische, aber auch folkloristische Chanson“, hervorbrachte (Lambrecht 2022), sondern auch die deutsche Sprache rehabilitierte. Die internationalen Festivals, die zwischen 1964 und 1969 jährlich auf Burg Waldeck im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz stattfanden, waren ein Katalysator für das deutschsprachige Lied. Die deutsche Liedtradition war in der NS-Zeit von der nationalsozialistischen Ideologie vereinnahmt worden. Auf Deutsch zu singen oder gar auf das alte Liedgut zurückzugreifen, schien, nur wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, unmöglich. „Wir mochten ja die deutsche Vokalmusik. Wir litten darunter, dass die Nazis sie kaputt gemacht hatten,“ beschrieb Franz-Josef Degenhardt, ein Liedermacherkollege der ersten Stunde, in einem Interview das musikalische Dilemma seiner Generation. „Aber wir wollten diese Lieder trotzdem neu interpretieren, vor allem in ihrer künstlerischen Form weiterentwickeln. Und das gelang schließlich auf der Waldeck“ (Degenhardt, zitiert nach: Kleff 2013: 454). Die Hoffnungen, aus Burg Waldeck ein „Bauhaus des Liedes“ zu machen, erfüllten sich (Wicke 2016). Im Austausch mit anderen jungen Musikerinnen und Musikern aus verschiedenen europäischen Ländern – und deren Liedern – wuchs das Bedürfnis, „sich in der eigenen Sprache mittels des Lieds auszudrücken, es zu hören und zu singen“ (Boening 2004: 85). Die Festivals, über die ausführlich in den Medien berichtet und die ab dem zweiten Mal auch im Rundfunk übertragen wurden, stießen auf große Resonanz. Viele Liedermacher hatten hier ihren Durchbruch und begannen eine auch kommerziell erfolgreiche Karriere, neben Mey beispielsweise Degenhardt oder Hannes Wader. Der mittlerweile mehr und mehr durch ‚Singer-Songwriter‘ ersetzte Begriff ‚Liedermacher‘ wurde 1963 durch Wolf Biermann (neu) geprägt und diente (und dient) fortan als Bezeichnung vor allem für all diejenigen dieser Generation, die selbst dichteten, komponierten, sangen und sich dabei auf der Gitarre begleiteten. Was dabei entstand, war eine Liedgattung, die zum einen stark vom individuellen Vortragsstil geprägt war, zum anderen davon lebte, „Aktualität mit kritischem Geist, Wortwitz mit satirischer Schärfe“ zu kombinieren (Wicke 2016). Auch wenn die Liedermacher damit im Grunde an eine jahrhundertealte auch deutsche, aber aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft gebrochene Tradition anknüpften, empfand man ihre Lieder musikalisch und inhaltlich als etwas Neues. Ihre Vorbilder sind vor allem außerhalb Deutschlands zu suchen – etwa in den US-amerikanischen Folk- und Protestsongs oder in den französischen Chansons. Bei aller individuellen Vielfalt eint die Liedermacher dieser Jahre eine antibürgerliche und links gerichtete Haltung; sie singen an gegen die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in Westdeutschland, positionieren sich in internationalen Debatten und hinterfragen den Zeitgeist – in einer Bandbreite, die von offensiven und agitatorischen Liedern bis hin zu defensiver gestalteten und scheinbar ausschließlich unterhaltenden Texten reicht.

 

III. Analyse

Gerade Mey wurde oft sein – auch kommerzieller – Erfolg angelastet, der vermeintlich bewies, dass er als Liedermacher anti-politisch sei und ‚Schlager‘ mache.  NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT ist eines der Beispiele dafür, dass Mey in seinen Liedern durchaus Stellung bezieht, und zwar, indem er das Politische mit dem Persönlichen verbindet, wobei ersteres erst durch letzteres Gewicht bekommt. Seine pazifistische Haltung demonstriert er hier an einem konkreten Beispiel, nämlich der Verweigerung einer Kriegsteilnahme – nicht der eigenen, sondern der eigenen Kinder. Die Grausamkeit eines Kriegs stellt Mey damit am kleinsten und persönlichsten Abbild der Gesellschaft dar, der Familie. Formal ist NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT schlicht gehalten – sechs Strophen à acht Versen in regelmäßigem Versmaß und wiederkehrendem Reimschema (ababcdcd). Der Titel des Lieds ist der jeweils letzte Vers, wobei das „Nein“ aus dem auftaktigen Versmaß ausbricht. Mey setzt dieses Wort in der Musik synkopisch ein; es ist die einzige musikalische Auffälligkeit des Lieds, das melodisch wie harmonisch ebenso einfach gestaltet ist. Die Melodie besteht aus vielen Tonwiederholungen und bewegt sich ansonsten vorwiegend in Sekundschritten, die Harmonik bedient sich vor allem der Hauptstufen Tonika (E-Dur), Subdominante (A-Dur) und Dominante (H-Dur). Der Text des Lieds wird als Brieftext eines lyrischen Ichs („Ich denk, ich schreib’ euch besser schon beizeiten“) eingeführt, das diese Absage („Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“) als „verdammte Vaterpflicht“ begreift. An wen sich der Brief richtet, wer hinter „euch“ und „ihr“ steht, wird nicht spezifiziert, ebenso nicht der Grund, der etwa ein Einberufungsbefehl sein könnte. Diese Absage ist insofern hypothetisch, als der Wehrdienst in Deutschland zur Zeit der Entstehung des Lieds noch für (fast) alle Männer verpflichtend war und auch heute noch im sogenannten Spannungs- und Verteidigungsfall besteht. Die Aussage „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ ist daher im Grunde eine Aufkündigung eines in der Verfassung fest gesetzten Gesellschaftsvertrags. Wogegen sich das lyrische Ich ausspricht, ist nicht nur der Einsatz von Soldaten, also im Kriegsfall „zu töten und zu sterben“, sondern es kritisiert den Militarismus überhaupt, indem es die vermeintlich hehren Ziele und den Sinn einer kriegerischen Auseinandersetzung infragestellt. Für fragwürdig hält das lyrische Ich auch das Festhalten an militärischen Tugenden wie Ehr- und Pflichtgefühl, Gehorsam und Durchhaltevermögen und spricht sich stattdessen für Ungehorsam, Widerstand und Unbeugsamkeit aus. Das Machtgefälle, das fatalerweise auch unterschiedliche Werte menschlicher Leben impliziert, überspitzt Mey in der Gegenüberstellung von Befehlsempfängern, wie es die Söhne sein könnten, und Befehlsgebern, „ihr“: jene, die „auf einem gottverlass’nen Feld erfrieren / während ihr euch in weiche Kissen stützt.“ Der Einzelne hat keine Bedeutung, sondern wird als „Kanonenfutter“ massenhaft der Kriegsmaschinerie geopfert. Gerade das birgt eine emotionale Brisanz, die vor allem in der dritten Strophe zum Ausdruck gebracht wird: „Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter / sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht“ und „Nicht für euch hab’ ich manche Fiebernacht / verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden“. Die Einzigartigkeit und Verletzlichkeit des menschlichen Lebens werden hier am Beispiel im Grunde alltäglicher, aber für den Einzelnen besonderer und einschneidender Erlebnisse wie Geburt und Krankheit der Kinder demonstriert. Kinder werden zur Welt gebracht, um zu leben, nicht um zu sterben, wird hier verdeutlicht. Daraus leitet das lyrische Ich eine Fürsorgepflicht ab, die über das Kindesalter hinaus geht: „Die Kinder schützen vor allen Gefahren / ist doch meine verdammte Vaterpflicht / und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren“.  Dies ist das väterliche lyrische Ich nicht nur gewillt mittels dieser Absage zu tun, sondern auch durch die Erziehung: „Ich werd’ sie lehr’n, den eig’nen Weg zu gehen / […] / vor keinem als sich selber g’radzustehen.“ Statt „Hass“ soll die (Menschen-)Liebe leitend sein, die sich in der „Achtung vor dem Leben“, in „Erbarmen und Vergeben“ ausdrückt – Werte, die nur von denjenigen gelebt werden können, die „keine Waffen tragen“. Die persönliche Betroffenheit erhält so eine gesellschaftliche Dimension, aus einer privaten Forderung wird ein mit Nachdruck formuliertes pazifistisches Statement: „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht!“.

 

IV. Rezeption

Die dezidierte Absage an den Krieg wird von Mey immer wieder aufgegriffen. Das Lied wird, nach Erscheinen auf dem Studioalbum Alleingang (1986), auch auf den Live-Alben Die große Tournee ‘86 (1987), Mit Lust und Liebe (1991), Zwischen Zürich und zu Haus (1995), und !Ich kann (2006) veröffentlicht (Sygalski 2011: 121). Auf seinen Konzerten stellt Mey in den Moderationen, die ebenfalls auf den Live-Alben dokumentiert sind, Bezug zu aktuellen Anlässen oder persönlichen Erlebnissen her und nutzt sie als Plädoyers gegen Krieg und Militarismus, für Frieden und Abrüstung. So moderiert Mey das Lied zwanzig Jahre nach seiner Entstehung auf dem Album !Ich kann wie folgt ab: „Ich bin Jahrgang 1942 und ich kann mich erinnern, dass wirklich die ersten Worte, die sich mir eigeprägt haben, die Worte meiner Eltern waren: Nie wieder Krieg!  […] Und deshalb kann ich nicht zur Tagesordnung übergehen, wenn ich sehe, wie grade Mitglieder meiner Generation diese Lektion und dieses heilige Versprechen über Bord werfen, nur weil es ihnen gerade politisch opportun erscheint.“ Mey nimmt hier mutmaßlich Bezug auf die Debatten zur Beteiligung der deutschen Bundeswehr bei Kampfeinsätzen im Ausland („Out-of-area-Debatte“). Unter Joschka Fischer, Jahrgang 1948 und Bundesaußenminister von 1998 bis 2005, wurden erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg deutsche Truppen als Teil eines NATO-Bündnisses in einen Kriegseinsatz entsandt (Klz 2024). Die Frage nach der militärischen Rolle Deutschlands und der persönlichen Positionierung in diesem Diskurs ist damals wie heute aktuell, sodass Meys pazifistisches Statement auch von jüngeren Generationen übernommen wird. Zwar wird NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT nur vereinzelt und ohne größere Resonanz gecovert, hervorzuheben sind jedoch drei Produktionen aus den Jahren 2020, 2022 und 2024. Das Lied wurde auf Initiative des Fotografen, Regisseurs und Videokünstlers Ronny Zeisberg und des Produzenten Rick J. Jordan gemeinschaftlich von rund zwei Dutzend Musikerinnen und Musiker, darunter auch Mey selbst, in einem „einfühlsamen und zum Ende hin harten Rock-Sound“ neu eingespielt und -gesungen, wie es im Youtube-Kanal von Mey beschrieben wird. Der zur Musik dazugehörige in Schwarzweiß gehaltene Videoclip, in dem alle beteiligten Musikerinnen und Musiker zu sehen sind, wurde in einem „Kiefernwald auf geschichtsträchtigem Boden“ bei Beelitz nahe Berlin gedreht (Mey 2020), der mit der „Kesselschlacht von Halbe“ kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs zum Schauplatz „apokalyptischer Kämpfe“ geworden war (Kellerhoff 2015). Einnahmen sollten mit der Gemeinschaftsversion nicht erzielt werden, verbunden wurde das Projekt aber mit einem Spendenaufruf zu Gunsten von Friedensdorf international e.V. Ebenfalls als Wohltätigkeitsprojekt wurde 2022 eine weitere Coverversion konzipiert, die sich an das deutsche Musikprojekt anlehnt. Sechs Musikerinnern und Musiker aus Kolumbien, die sich als Unidos por un cambio formierten, überführten NEIN, MEINE SÖHNE GEB’ ICH NICHT ins Spanische („No te daré a mis hijos“) und in die lateinamerikanische Musik (Mey 2022). Im Video – in Farbe – sind sie ebenfalls locker positioniert in einer bergigen und bewaldeten Landschaft zu sehen, Fotos von Soldaten, Kinder und Familien sind vereinzelt dazwischen geschnitten. In ähnlicher Weise adaptierten diesen Song 2024 auch „sechs Freundinnen und Freunde[] im fernen Schweden“ (Mey 2024). Sie produzierten vor karger und steiniger Kulisse ein Schwarzweiß-Video, auf dem sie, ebenfalls wechselweise, auf Schwedisch singend zu sehen sind: „Nej mina söner får ni ej“.

 

UTE ELENA HAMM


Credits

Music, lyrics, vocals, guitar: Reinhard Mey
Arrangement: Wilfried Grünberg
Label: Intercord
Published: 1986
Length: 4:51 min

Recordings

  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Alleingang, 1986, Intercord, INT 160.208, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Alleingang, 1986, Intercord, 13 064 1, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Alleingang, 1986, Intercord, 32 398-0, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Alleingang, 1986, Intercord, INT 460.280, Germany (Cassette/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Alleingang, 1986, Intercord, INT 860.208, Germany (CD/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Nein, meine Söhne geb’ ich nicht, 1987, Intercord, INT 110.236, Germany (7’’/Single).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Die große Tournee ‘86, 1987, Intercord, INT 155.064, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Die große Tournee ‘86, 1987, Intercord, 14 859 3, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Die große Tournee ‘86, 1987, Intercord, 32 582-9, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Die große Tournee ‘86, 1987, Intercord, 455.064, Germany (2xCassette/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Die große Tournee ‘86, 1987, Intercord, INT 855.064, Germany (CD/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Stars & Hits – 125 Jahre Rotes Kreuz, 1988, Das Rote Kreuz, 819 988-1, Germany (LP/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mein Apfelbäumchen, 1989, Intercord, INT 196.004, Germany (LP/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mein Apfelbäumchen, 1989, Intercord, INT 496.004, Germany (Cassette/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mein Apfelbäumchen, 1989, Intercord, INT 896.004 / 7243 8 22013 2 8, Germany (CD/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Lieder der 80er Jahre, 1990, Intercord, INT 892.677, Germany (6xCDs/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mit Lust und Liebe – Konzerte ‘90/91, 1991, Intercord, INT 155.070, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mit Lust und Liebe – Konzerte ‘90/91, 1991, Intercord, INT 455.070, Germany (2xCassette/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mit Lust und Liebe – Konzerte ‘90/91, 1991, Intercord, 47 712 5, Germany (LP/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mit Lust und Liebe – Konzerte ‘90/91, 1991, Intercord, INT 855.070, Germany (CD/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Die Story … bis 1990, 1991, Sonocord, 030 908 8, (6xCD/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mein Apfelbäumchen, 1992, Intercord, INT 896.004, Germany (CD/Compilation/Reissue).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mein Apfelbäumchen, 1994, Intercord, INT 896.004, Germany (CD/Compilation/Reissue).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Zwischen Zürich und zu Haus – Live, 1995, Intercord, INT 480.075 / 7243 8 22504 4 9, Germany (Cassette/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Zwischen Zürich und zu Haus – Live, 1995, Intercord, INT 880.075, Germany, Austria, Switzerland (CD/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Über den Wolken – Lieder aus 4 Jahrzehnten, von Orpheus bis Rüm Hart, 2003, EMI, 7243 5 95220 2 9, Europe (CD/Compilation/Remastered).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: !Ich kann, 2006, Capitol Records, 0946 3 61271 2 5, Europe (CD/Album).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Jahreszeiten, 2013, Universal Music Group, 06025 3749774 4, Odeon, Germany (Box-Set: CD,DVD/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mein Apfelbäumchen, 2022, Odeon, 060244825480, Germany (LP/Compilation).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Alleingang, o.J., Intercord, INT 860.208, Germany (CD/Album/Repress).
  • Reinhard Mey. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Die große Tournee ‘86, J., Intercord, INT 855.064, Germany (CD/Album/Repress).

Covers

  • Angelika Sacher & Klaus Bergmaier. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Mehr als nur ein bisschen Frieden, 2016, Preiser Records, PR91332 (CD/Album).
  • Reinhard Mey & Freunde. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht, 2020, https://youtu.be/1q-Ga3myTP4 [24.07.2024].
  • FLOMB! „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Lautstärker, 2021, RilRec, RR 073, Germany (CD/Album).
  • Simon-Philipp Vogel. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Weit, 2021 (EP).
  • Gräfin Johanna von Deter Püffel. „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“. On: Nein, meine Söhne geb’ ich nicht, 2024 (Single).
  • Unidos por un Cambio. „No te daré a mis hijos”, 2022, https://www.youtube.com/watch?v=6aoiDoHSLS8 [24.07.2024].
  • Arvid Swedrup, Rolf Johansson, Agneta Månsson, Annelie Larsson, Peter Grind, Eva Rehnström. „Nej mina söner får ni ej”, 2024, https://www.youtube.com/watch?v=NUVY_kewfa4 [20.08.2024].

References

  • Boening, Holger: Der Traum von einer Sache. Aufstieg und Fall der Utopien im politischen Lied der Bundesrepublik und der DDR. Bremen: Lumière 2004.
  • Brigl, Kathrin: Reinhard Mey. Welch Geschenk ist ein Lied. In: Selbstredend … Georg Danzer, Klaus Hoffmann, Peter Horton, Heinz Rudolf Kunze, Reinhard Mey, Erika Pluhar, Hans Scheobner, Stephan Sulke. Interview-Porträts. Ed. by Kathrin Brigl and Siegfried Schmidt-Joos. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch 1985, 107–127.
  • Dapper, Beate: Liedermacher – Ulla Meinecke, Klaus Hoffmann, Georg Danzer, Hannes Wader, Reinhard Mey. Frankfurt a.M.: Bund 1998.
  • Henke, Matthias: Die großen Chansonniers und Liedermacher. Wichtige Interpreten, bedeutende Dichtersänger. Düsseldorf: ECON 1987.
  • Kellerhoff, Sven Felix: Im Kessel von Halbe starb Hitlers letzte Hoffnung. In: Welt, 24.04.2015, https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article140020400/Im-Kessel-von-Halbe-starb-Hitlers-letzte-Hoffnung.html [25.07.2024].
  • Kleff, Michael: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Franz Josef Degenhardt und die Geschichte der Liedermacher in der Bundesrepublik. In: Sound des Jahrhunderts. Geräusche, Töne, Stimmen 1889 bis heute. Ed. by Gerhard Paul and Ralph Schock. Bonn: bpb 2013, 454–459.
  • Klz (Autorenkürzel): Vor 25 Jahren: Zustimmung zum Bundeswehr-Einsatz im Kosovo, 04.06.2024, https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw24-kalenderblatt-kfor-1005846 [29.07.2024].
  • Kobold, Oliver: Nachwort. In: Mey, Reinhard: Ich wollte wie Orpheus singen. Lieder und Chansons. Ausgewählt und mit einem Nachwort von Oliver Kobold. Stuttgart: Reclam 2022, 127–141.
  • Lambrecht, Jutta: Mey, Reinhard. In: MGG Online. Ed. by Laurenz Lütteken. New York, Kassel, Stuttgart: Bärenreiter 2022, https://www-1mgg-2online-1com-16dgawae00098.emedia1.bsb-muenchen.de/mgg/stable/421615 © 2016–2024 GbR MGG [20.08.2024].
  • Mey, Reinhard: Blogeintrag „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ vom 2. Oktober 2020, https://www.reinhard-mey.de/blog/nein-meine-soehne-geb-ich-nicht/ [24.07.2024]
  • Mey, Reinhard: Blogeintrag „Nej mina söner får ni ej“ vom 12. August 2024, https://www.reinhard-mey.de/blog/nej-mina-soener-far-ni-ej/ [20.08.2024].
  • Mey, Reinhard: Blogeintrag „No te daré a mis hijos – Nein meine Söhne geb ich nicht!“ vom 28. August 2022, https://www.reinhard-mey.de/blog/no-te-dare-a-mis-hijos-nein-meine-soehne-geb-ich-nicht/[24.07.2024].
  • Mey, Reinhard: Was ich noch zu sagen hätte. Mit Bernd Schröder. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2005.
  • Schneider, Michael: Reinhard Mey und seine Lieder. 2. Auflage. Zürich: ruffer & rub 2022.
  • Sygalski, Marc: Das „politische Lied“ in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1964 und 1989 am Beispiel von Franz Josef Degenhardt, Hannes Wader und Reinhard Mey. Göttingen: Universität 2011.
  • Wicke, Peter: Liedermacher. In: MGG Online. Ed. by Laurenz Lütteken. New York, Kassel and Stuttgart: Bärenreiter and Metzler 2016, https://www.mgg-online.com/articles/mgg16620/1.1/mgg16620 [04.04.2025].

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About the Author

Dr. Ute Elena Hamm is a freelance musicologist and researches the intersection of music and literature.
All contributions by Ute Elena Hamm

Citation

Ute Elena Hamm: „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht (Reinhard Mey)“. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://www.songlexikon.de/songs/nein-meine-söhne-geb-ich-nicht, 04/2025.

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