1965
Pete Seeger

May there always be sunshine

Das von Pete Seeger interpretierte MAY THERE ALWAYS BE SUNSHINE geht auf ein russisches Lied zurück, welches sich von einer Hymne der sowjetischen Anti-Atom-Propaganda zu einem internationalen Friedenslied entwickelte und seit den 1960er Jahren in verschiedenen Ländern der Welt rezipiert und gesungen wird.

I. Entstehungsgeschichte

Inspiriert wurde das russische Lied von einer Zeichnung aus dem Jahr 1928. Der seinerzeit vierjährige Junge Konstantin (Kostya) Barannikov (Константин [Костя] Баранников) soll die Worte “Pust vsegda budet solntse” (“Möge immer die Sonne scheinen”) an den Rand des Bildes geschrieben haben, welche den Refrain des Liedes bilden (Markov 1966: 824f.; Jewtuschenko 1993: 1010). Der Junge erklärte mit seinem inspirierenden Vierzeiler die Bedeutung des Wortes “immer” (Bowlt 2002: 37). Die vier Zeilen wurden im Jahr 1928 in der Zeitschrift Native Sprache und Literatur an einer berufsbildenden Schule von der Kinder-Psychologin Xenia Spasskuya (Ксения Спасская) publiziert. Die Psychologin schreibt: “…a potom podbezhal k svoyeĭ mame i skazal: Pust vsegda budet nebo, Pust vsegda budet solntse, Pust vsegda budet mama, Pust vsegda budu ya. Razve eto ne porazitelnoe po svoyeĭ prostote, glubine i sile utverzhdenie zhizni? I razve dlya nego ne naĭdeny sootvet•stvuyushchie slova?” [“…und dann lief er zu seiner Mutter und sagte: Immer soll der Himmel da sein, immer soll die Sonne scheinen, immer soll meine Mutter da sein, immer soll ich da sein. Ist dies nicht erstaunlich in seiner Einfachheit, Tiefe und Kraft der Bejahung des Lebens? Und hat er nicht angemessene Worte gefunden?”] (Spasskuya 1928).

Diese Worte griff der in Russland sehr beliebte Literaturkritiker und Kinderbuchautor Kornej Tschukovski (Корней Чуковский) auf. Er hielt seine Beobachtungen von Kindern und ihrer verbalen Kreativität fest in dem Buch Kleine Kinder (Маленькие дети [Malenkie deti])(1928), welches später unter dem Titel Von zwei bis fünf (1933) bekannt wurde. In diesem schilderte er ausführlich seine Eindrücke und Beobachtungen des Sprachverhaltens von Kleinkindern (vgl. Tschukovski 1994: 368).

1960 wurde auf den Vierzeiler in der Kulturzeitschrift Literatur und Leben eingegangen (vgl. Tschukovski 1960; Balina 2009: 7f.). Ein Jahr später wurden die Worte des kleinen Jungen von dem Moskauer Künstler Nikola Petrovich Czaruchin (Чарухин Николай Петрович) aufgegriffen und in dem Plakat “Möge immer die Sonne scheinen” verarbeitet. Dieses wurde von dem Dichter Lev Oshanin (Лев Оша́нин) auf der Mai-Demonstration 1962 gesehen, welcher zu diesen Zeilen als Refrain einen Strophentext dichtete (vgl. Reid 2005: 25). Der vollständige Liedtext wurde erstmals im selben Jahr in der Zeitschrift Journal für kulturelle und pädagogische Arbeit (журнале Культурно-просветительская работа [zhurnale Kulturno-prosvetitelskaya rabota] 1962: S.50) veröffentlicht. Die Musik des Liedes wurde von Arkadii Ostrovskii (Аркадий Островский) komponiert. Die anfänglich auch Sonnenschein (Солнечный круг! [Solnechnyĭ krug!]) genannte Komposition wurde in kurzer Zeit zu einem der populärsten Kinderlieder der Sowjetunion sowie ein festes Element der russischen Pionier-Bewegung (vgl. Georgeoff 1968: 145).

1962 wurde das Lied erstmals durch die sowjetische Sängerin Tamara Miansarova aufgeführt. Miansarova gewann mit ihrem Auftritt auf dem VIII. Weltjugend-Festival in Helsinki den Hauptpreis. International berühmt wurde das Lied 1963 nachdem Miansarova damit den ersten Platz auf dem International Song Festival in Sopot erreichte. Nach diesem Erfolg wurde das Lied der “Nachtigall von Moskau” (соловьем Москвы [solovem Moskvy]) in der gesamten UdSSR und anderen Ländern sehr schnell beliebt.

II. Kontext

“Pust vsegda budet solntse” wurde von den Jungen Pionieren (Всесою́зная пионе́рская организа́ция и́мени В.И.Ле́нина), der sowjetrussischen Jugendorganisation für Kinder im Alter von 10 bis 15, sowie den Kleinen Oktobristen (Октября́та), der sowjetrussischen Jugendorganisation für Kinder im Alter von 7 bis 9, häufig in ihren Lagern, Treffen und Veranstaltungen gesungen. Auch von den Vorschulkindern wurde es oft gesungen. In der Sowjetunion wurde es als Kinder- und Jugendlied zum Ausdruck der Sehnsucht der Menschen nach Frieden und blieb sicher auch deswegen als eines der wenigen Lieder der Sowjet-Ära auch nach der Auflösung der UdSSR und der Sowjet-Pionierorganisation erhalten.

III. Analyse

1965 machte der US-amerikanische Sänger Pete Seeger das Lied in seiner englischsprachigen Version unter dem Titel MAY THERE ALWAYS BE SUNSHINE weltberühmt. Eine bekannte Aufnahme dieses Stücks stammt von einem Konzert in der Carnegie Hall in Pittsburgh (20.02.1965).

Bevor Seeger dieses Lied spielt, erklärt er seinem Publikum die Geschichte von dem Ursprung des Liedes. Der Sänger erzählt von dem Kind, das ein Bild mit einem blauen Himmel und einer großen, gelben Sonne malte. Inmitten dieses Bildes seien zwei Personen zu sehen, daneben stehe ein kleines Gedicht in russischer Sprache. Seeger erwähnt, dieses Lied habe er in Moskau gehört.

Mit dieser Vorrede nimmt Seeger inhaltlich Bezug zur ersten Strophe der russischen Originalversion, welche von einem kleinen Jungen erzählt, der ein Bild malt, auf welches er auch seine Wünsche schreibt: Es solle immer die Sonne scheinen, der Himmel immer blau sein, seine Mutter immer da sein und ebenso er selbst. Diese Zukunftswünsche bilden den Liedrefrain. Die übrigen Strophen des russischen Originals appellieren an die Menschheit, den Kindern zuliebe den Frieden zu erhalten.

Die Worte der gesungenen englischen Übersetzung stammen von Thomas Botting; diese verwendete auch Pete Seeger.

Ein Vorspielt gibt es nicht, Seeger beginnt seine Interpretation gleich direkt mit dem russischen Liedrefrain “Pust vsegda budet solntse”. Diesen singt er ohne weitere Begleitstimmen und spielt dazu auf einem Banjo ebenfalls ohne weitere Instrumentalbegleitung.

Während Seeger nach der ersten Strophe das Thema weiter spielt, erklärt er, dass das eben Gesungene das nun Folgende bedeute, worauf er nun die englische Übersetzung des Refrains “May there always be sunshine” singt. Auch diese begleitet er weiter mit seinem Banjo. Die englische Strophe wiederholt er ein weiteres Mal. Nach einem sehr kurzen Zwischenspiel, das eine Themavariante darstellt, greift Seeger wieder auf die russischen Worte zurück und singt erneut den Originalrefrain. Diesen beendet er aber nicht mit dem Schlussrefrain der Originalversion sondern schließt diesen wie einen Zwischenrefrain eine Terz höher, was das Lied offen, als noch weiter zu singen stehen lässt. Als Nachspiel wiederholt der Sänger einige Male das Grundthema in Variationen mit dem Banjo, worauf das Lied in das im Konzert folgende übergeht.

Seegers Interpretation ist sehr kurz – lediglich 1:47 min – und enthält wohl auch dadurch keine weiteren Modulationen. Auffällig ist, dass die ursprünglichen Liedstrophen nicht gesungen oder anderweitig interpretiert werden. Lediglich zu Beginn nimmt Seeger in Worten inhaltlich Bezug auf die erste Strophe des russischen Originals. Die auf der Aufnahme zu hörende Version in Es-Dur, ist etwas höher als die Vertonung von Ostrovskii in D-Dur. Während in der Originalversion zwischen Strophe und Refrain ein Tonartwechsel stattfindet, bleibt dieser aufgrund der ausschließlichen Wiederholung der Refrainmelodie aus.

Die gesungenen Refrains beinhalten acht Takte, die aus sehr ähnlichen Zweitaktphrasen mit beinahe identischem Text bestehen. Die Melodie erfährt von Phrase zu Phrase eine Erhöhung, was die inhaltliche Klimax des Refrains unterstreicht.

Die schlichte Melodie der Refrains ist nicht ohne Raffinesse. In ihrem eingängigen Charakter erinnert sie an ein Kinderlied, was wahrscheinlich auch stark zu dessen Beliebtheit beigetragen hat. Hinsichtlich des Tempos sind keine Veränderungen festzustellen. Seeger spielt in einem gleichbleibenden Ambitus. Durch unveränderte Melodie und Begleitung, wobei letztere minimal variiert, präsentiert der Sänger mit einfachen, aber wirksamen musikalischen Mitteln ein leicht mitzusingendes Volkslied, welches bis heute in seinen zahlreichen Versionen eine ungebrochene Anziehungskraft besitzt.

IV. Rezeption

Die russische Originalversion ist in zahlreiche Sprachen und Dialekten verbreitet. So wurde der Song unter anderem ins Plattdeutsche von dem niederdeutschen Liedermacher Helmut Debus übersetzt (“Schall wään alltied Sünnschien”). Im deutschen Sprachraum verlief die Rezeption des Liedes getrennt. Eine deutsche Übersetzung stammt von Ilse und Hans Naumilkat sowie Manfred Streubel. Unter dem Titel “Immer lebe die Sonne” wurde das Lied in der DDR bekannt und fester Bestandteil des Liederrepertoires der Pionierorganisation Ernst Thälmann (sowi-online). Dort wurde es auch oft auf Russisch oder in einer zweisprachigen Version gesungen (vgl. Pilz 1998).

Der hebräische Text für das Lied wurde von Gidi Koren geschrieben. Unter dem Titel “Elohim shmor al ima” (אלוהים שמור על אמא [Gott schütze Mutter]) wurde es von der israelischen Folk-Gruppe Brüder und Schwestern (האחים והאחיות) veröffentlicht (bros-and-sis).

1964 griff die schwedische Gruppe The Hootenanny Singers um Björn Ulvaeus, einem späteren Mitglied der Gruppe ABBA, die Melodie auf und veröffentlichte diese mit der Band unter dem Titel “Gabrielle”.

Dieser Song wurde ein internationaler Hit und war vor allem in den norwegischen und schwedischen Charts sehr erfolgreich. Weiter wurde er von der Band in sechs Sprachen (schwedisch, deutsch, finnisch, italienisch, niederländisch und englisch) interpretiert. Dass die Melodie von dem russischen Komponisten Ostrovsky stammte, wurde aus politischen Gründen nicht erwähnt.

Das Lied gewann jedoch vor allem an Popularität durch die Version durch Pete Seeger (1965), welche zum Symbol der Friedensbewegung avancierte. Seeger spielte das Lied als Protest gegen den Vietnamkrieg und das Wettrüsten des Kalten Krieges. Seine Interpretation löste sich von der Tradition der sozialistischen Pionierorganisationen und nahm parallel zur östlichen Rezeption in den USA und Westeuropa eine eigene Entwicklung. 1975 nahm der Folkmusiker eine weitere Live-Version auf ihrer gemeinsamen Konzertreihe (New York, Chicago, Montreal, Boston, Denver und Tanglewood) zusammen mit dem Folkmusiker Arlo Guthrie auf.

1983 griff der westdeutsche Liedermacher Fredrik Vahle den Refrain auf und verarbeitete diesen in seinem Kinderlied “Der Friedensmaler”. In Vahles Fassung wird der Refrain in verschienen Sprachen gesungen: französisch, englisch und russisch, in einer älteren Variante sind diese Strophen um eine türkische erweitert. Die deutsche Version ist eine neue Übersetzung, welche von der ostdeutschen Interpretation von Naumilkat und Streubel abweicht. Der Titelsong des gleichnamigen Albums erzählt von der Entstehungsgeschichte des Liedes und seiner Verbreitung durch Pete Seeger. Vahle nimmt in seiner Liederzählung keinen direkten Bezug auf die Bedeutung des Liedes in der Sowjetunion, sondern hebt dessen Bedeutung als internationales Friedenslied hervor (vgl. Vahle 2000: 221f.).

1986 nahm der Präsident der Vereinigten Staaten Ronald Reagan in seiner Neujahrsansprache auf das Lied Bezug. In seiner an die Bürger der USA und UdSSR gerichteten Ansprache spielte auf dessen Worte an, indem er sagte: “Let us look forward to a future of chistoye nyebo [чистое небо] for all mankind. Thank you, Спасибо.” (Reagan 1986: “Freuen wir uns auf eine Zukunft der blauem Himmel für die ganze Menschheit. Danke, spasibo)

2001 veröffentlichte der US-amerikanische Kinderliedersänger Jim Gill eine weitere Variante, welche sich ausschließlich auf den englischsprachigen Refrain bezieht. Zu diesem fügte Gill in der Wiederholung der Melodie weitere Textelemente hinzu. Er erweiterte den Kanon der “immerseienden” Dinge um einige, welche ihm Kinder genannt haben sollen: Farben, Trauben, Zähne, Fische, Pfannkuchen, Bücher, Wolldecken, Papas, Farmer, Hüte, Tanzen, Regen, Wolkenkratzer, Geigen, Geburtstage und “wir”. Diese Liedversion veröffentlichte er im selben Jahr als Bilderbuch für Kinder und Betreuer zum gemeinsamen Lesen und Singen (vgl. Gill 2001).

2002 sang der ägyptischstämmige US-Kinderliedersänger Raffi Cavoukian das ursprüngliche Lied mit dem Refrain auf Englisch, Spanisch und Französisch. Diese Version ist auf dessen Album Let’s Play zu hören. Cavoukian beschreibt in seiner Autobiographie, dass er das Lied ursprünglich in der Version von Pete Seeger kannte, der ihm auch dessen Hintergrund und Ursprung erläutert habe (vgl. Cavoukian 1999: 233).

Die bis heute anhaltende Popularität des Liedes lässt sich an der großen Anzahl an Aufnahmen erkennen, welche im Internet (beispielsweise auf Youtube) zu finden sind. Hier finden sich private Vorträge, kleine und größere öffentliche Auftritte und offizielle Versionen in verschiedenen Sprachen und Vertonungen. Gleichzeitig spricht für die ungebrochene Aktualität, dass das Lied nach wie vor von Liedermachern interpretiert und auf Konzerten und Alben dargeboten wird. Auch inhaltlich ist das Lied als lebendiger Ausdruck der kindlichen Wahrnehmung in seiner Thematik und Aussagekraft nach wie vor aktuell.

 

FELICITAS SÖHNER


Credits

Text der engl. Version Pete Seegers übernommen von Thomas Botting
Gesang, Banjo: Pete Seeger
Aufnahme: 20. Februar 1965
Länge: 1.47

Recordings

  • Pete Seeger & Arolo Guthrie. “May there always be sunshine”, Pete Seeger & Arlo Guthrie together in concert, 1975, Reprise Records, REP 64023, Deutschland (2xLP/Album).

Covers

  • Hootenanny Singers, Gabrielle, 1965, Polar, POEP 505, Schweden (7″/EP).
  • Raffi. “May there always be sunshine”, Let’s Play, 2002, Troubadour Records, 6321403022, Kanada (CD/Album).

References

  • Balina, Marina/Dobrenko, Ewgeni (Ed.): Petrified Utopia. Happiness Soviet Style. London: Anthem Press 2009.
  • Bowlt, John E.: Stalin as Isis and Ra. Socialist Realism and the Art of Design. In: The Journal of Decorative and Propaganda Arts 24 (2002), 37.
  • Cavoukian, Raffi: The Life of a Children’s Troubadour. An Autobiography. Vancouver: Homeland Press 1999.
  • Georgeoff, Peter John: The Social Education of Bulgarian Youth. Minneapolis: University of Minnesota Press 1968.
  • Gill, Jim/Signorino-Richards, Susie: May there always be sunshine: a traditional song. Oak Park: Verlag J.Gill Books 2001.
  • Jewtuschenko, Jewgeni: Twentieth Century Russian Poetry. Silver and Steel. An Anthology. New York: Doubleda 1993.
  • Markov, Vladimir/Sparks, Merril (Ed.): Modern Russian Poetry. An Anthology with Verse Translations. MacGibbon & Kee: London 1966.
  • Reid, Susan Emily: Khrushchev in Wonderland. The Pioneer Palace in Moscow’s Lenin Hills, 1962. University of Pittsburgh 2005.
  • Спасская, Ксения [Spasskaya, Kseniya]: Приемы стимулирования детского литературного творчества [Methoden zur Anregung von kreativem Schreiben bei Kindern], in: Родной язык и литература в трудовой школе [Native Sprache und Literatur an einer berufsbildenden Schule], Nr. 4-5, 1928.
  • Чуковский Корней [Tschukovski, Kornej] “Пусть всегда будет солнце!” [Pust vsegda budet solntse!], in: Литература и жизнь [Literatur und Leben], issue from 14 декабря 1960 [14.12.1960].
  • Чуковский, Корней [Tschukovski, Kornej] От двух до пяти [Von zwei bis fünf], Советская Россия [Sovetskaya Rossiya], 1994.
  • Vahle, Fredrik: Das große Vahle-Liederbuch. Lieder und Texte, die Kindern Spaß machen. Weinheim/Basel: Beltz 2002.

Links

  • Pilz, Michael: CD-Kritik: “Fröhlich sein und Singen – Die schönsten Pionierlieder”. In: Der Spiegel, 10.12.1998. URL: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,18914,00.html (05.07.2012).
  • Reagan, Ronald: New Year’s Messages of President Reagan and Soviet General Secretary Gorbachev, 1986. URL: http://www.reagan.utexas.edu/archives/speeches/1986/10186a.htm (06.06.2012).
  • Israelische Folkgruppe האחים והאחיות. URL: http://www.bros-and-sis.com/album_mivhar.shtml (06.06.2012).
  • Plakat 1961: “Möge die Sonne immer scheinen”. URL: http://www.plakaty.ru/posters?id=1994 (05.07.2012).
  • http://www.sowi-online.de/methoden/dokumente/lieder_goll.html (06.06.2012).

Extra

About the Author

Felicitas Söhner (Dr.) is Post-Doc at the Institute of the History, Philosophy and Ethics of Medicine at the University of Ulm.
All contributions by Felicitas Söhner

Citation

Felicitas Söhner: “May There Always Be Sunshine (Pete Seeger)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/maytherealways, 06/2012 [revised 10/2013].

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