1984
Herbert Grönemeyer

Männer

Der Titel MÄNNER war die erfolgreichste Singleauskopplungen des Albums 4630 Bochum, das für Herbert Grönemeyer den kommerziellen Durchbruch bedeutete. Der Text des Songs kreist um das Schlüsselwort “Männer” und schreibt diesen verschiedene Eigenschaften in einer Mischung von Ernst und Ironie zu. Mit dem Song verknüpft sich die zum ersten Mal in breiter Öffentlichkeit wahrgenommene charakteristische Stimme Grönemeyers, die ebenso wie seine Bewegungen auf der Bühne oder die Art, in den Texten Metaphern zu reihen, später zu zahlreichen Parodien herausforderte, u.a. von Otto, Wiglaf Droste, Stefan Raab, Ingo Appelt und Helge Schneider.

 

I. Entstehungsgeschichte

Das Album 4630 Bochum, auf dem der Titel MÄNNER an zweiter Stelle platziert ist, wurde von Januar bis März 1984 in Köln im Studio II der EMI aufgenommen und gemischt von Harald Lepschies. Es war die erste Platte, bei der Grönemeyer für Text und Musik fast aller Titel (Ausnahme: “Alkohol”) verantwortlich zeichnete. Zudem war er gleichzeitig Produzent (Co-Produzenten: Norbert Hamm und Gaggi Mrotzek). Vorausgegangen waren drei kommerziell erfolglose Alben mit der Plattenfirma Intercord. Neben Grönemeyer, der auf dem Album nicht nur sang, sondern auch Keyboard bzw. Klavier spielte, waren an MÄNNER Alfred Kritzler (Keyboards), Detlef Kessler (Drums), Norbert Hamm am Bass sowie Jakob Hansonis und Gaggy Mrotzek (Gitarren) beteiligt. Im Januar 1985 erschien zusätzlich das Songbook 4630 Bochum im Voggenreiter Verlag.

 

II. Kontext

Die Veröffentlichung von MÄNNER bzw. des Albums 4630 Bochum stand im Kontext einer sich seit Mitte der 1970er-Jahre verstärkt artikulierenden Deutschrock-Bewegung, die mit Stars wie Udo Lindenberg oder Marius Müller-Westernhagen die deutsche Sprache als Grundlage von Rocksongs entdeckte und populär machte. Grönemeyer selbst sieht sich in Interviews von Randy Newman und Bob Dylan, aber auch der Neuen Deutschen Welle beeinflusst (z.B. o.A. 1984: 168f., Ragogna 2012). Im Gegensatz zu stärker artifiziellen und von elektronischen Einflüssen (Stockhausen) inspirierten Bands wie beispielsweise Kraftwerk standen im Fokus des Deutschrock Songstrukturen in Strophenform, deren Texte narrativ und lebensnah und deren Melodien sangbar waren. Gleichzeitig zeigt sich ein politisches oder auch soziales Engagement, das durch die lokale Perspektive ein hohes Identifikationspotential birgt – so hebt beispielsweise Stark den “Bezug der neuen Rockbands auf eine kleinteilige Heimat” hervor, “die man lieben und gut finden konnte – in Abgrenzung zum Großen, Ganzen, Nationalen” (Stark 2005: 66). Im Gegensatz zur “Nation” und abstrakter Politik, der man im Klima des Kalten Krieges und in Erinnerung an nationale Katastrophen mit Skepsis begegnete, konnten Einzelschicksale emotional thematisiert werden. Auch bei Grönemeyer, der mit dem Titel des Albums 4630 Bochum ebenfalls Lokales und ‘Heimat’ thematisiert, finden sich solche Ansätze, wenn er sich (neben traditionellen Liebesliedern, z.B. “Flugzeuge im Bauch”) sozialen Problemen über die Beschreibung von Einzelschicksalen emotional nähert (z.B. “Musik nur wenn sie laut ist”, “Alkohol”). Gleichzeitig bieten solche Songs wie auch die Person Grönemeyers, der mit den Inhalten der Lieder als ,authentisch‘ wahrgenommen wird, eine Projektionsfläche mit vielfältigen Anknüpfungsmöglichkeiten. Diese Wirkung offenbart sich z.B. in einer Aussage von Thomas D. (Die Fantastischen Vier), der diese Aspekte prägnant zusammenfasst: “Der Herbert ist jemand, der singt aus dem Herzen, das muss man ihm glauben, er ist ein Typ, mit dem kann man sich identifizieren, er ist einer von uns, das ist auch ganz wichtig, der schwebt nicht irgendwo da oben, sondern der ist hier” (Ulrich Stein: “Herbert Grönemeyer”, Reihe “Deutschland, deine Künstler”, Erstausstrahlung 2008).

Der Titel MÄNNER wurde in diesem Zusammenhang zeitgenössisch wie auch später als eine Antwort auf die Frauenbewegung interpretiert, die aber gleichzeitig über individuelle Erfahrung vom Abstrakten ins Konkrete transportiert wird. So schrieb der Spiegel, der Song scheine “den Nerv aller (emanzipationsgeschädigten?) Männer getroffen zu haben” und zitiert gleich darauf eine Aussage Grönemeyers in Bezug auf seine Frau Anna: “Durch endlose Diskussionen, Vorwürfe und ‘Breitseiten’ habe sie ihm erst richtig gezeigt, ‘welche Schwächen wir Männer wirklich haben'” (o.A. 1984: 168). Individuelles Erleben wird als kollektives inszeniert: “Plötzlich erkannten viele Männer, wie sehr sie Grönemeyers ‘Männern’ glichen, und die Frauen liebten den Schlager, weil er ihnen den längst fälligen maskulinen Offenbarungseid servierte” (o.A. 1986: 238). Auch Stark bringt den Song – in wertender Weise – in Zusammenhang mit der Frauenbewegung: “Die Frauenbewegung in ihren lilafarbenen Latzhosen kann über Grönemeyers Selbsterkenntnisse als bekehrter Softie schmunzeln und sich über den Sieg freuen” (Stark 2005: 66).

 

III. Analyse

Die musikalische Textur von MÄNNER wird vor allem durch drei Merkmale grundlegend geprägt: Durch Grönemeyers unverwechselbare Stimme und Diktion sowie durch das Motiv der Achtel-Repetitionen in Bass/Keyboard, das dem Song den nach vorn treibenden Duktus verleiht; außerdem ist das charakteristische Nachschlag-Motiv mit Akkordbrechungen in den Keyboards kennzeichnend. Es setzt gemeinsam mit der Stimme ein, prägt den Song durchgehend und wird auch als Überleitungsmotiv eingesetzt.

Das Pulsieren, das nach einem eröffnenden Intro, in dem der Sound im Crescendo quasi akustisch ‘aufgezogen’ wird, einsetzt, bildet die Folie, vor der sich Grönemeyers Stimme entfaltet. Innerhalb des schlanken, klaren Disco-Sounds, geprägt durch Keyboards und das konstante, präsente Schlagzeug, setzt sich Grönemeyers klare Stimme mit scharfer, teils abgehackter Diktion und nur gelegentlichen Geräusch-Anteilen (“machen alles ganz, ganz genau”) durch. Expressiver Glottisschlag (z.B. “Ma-ann”) und teils überdeutliche Artikulation der Konsonanten (“furchtbar stark”) werden von Grönemeyer als Ausdrucksmittel eingesetzt und führen neben charakteristischem Einsatz variabler Vokalfärbungen zu einem einzigartigen, wiedererkennbaren Stimmklang.

Der Song kommt weitgehend ohne musikalische Steigerungen aus und arbeitet mit einem Reihungsformat (Formteile: Strophe, Refrain, Bridge); ein ähnliches Reihungsprinzip lässt sich auch auf Textebene im Mikrobereich beobachten, folgen doch die verschiedenen Schlagworte weitgehend unhierarchisiert aufeinander. So hat der Song in seiner musikalischen Faktur zwar einen starken Zug nach vorn, ist aber nicht zielorientiert auf einen Höhepunkt ausgerichtet. Harmonisch pendelt er zwischen stärker Moll-gefärbten (Strophe) und Dur-lastigen Abschnitten (Refrain und Bridge). In der Bridge wird eine “rückende” Pendelbewegung zwischen B- und C-Dur  etabliert. Schließlich mündet der Song in einem Fade Out [Formschema: Intro – A (Str.) – A – B (Refr.) – A – B – C (Bridge) – B – A – B ext. (fade out)]. Auch wenn auf Textebene bewusst mit inhaltlichen Brüchen gearbeitet wird, wobei Positives (“Männer können alles”) und Negatives (“Männer kriegen ‘nen Herzinfarkt”) direkt nebeneinandergestellt werden, wirkt der Song musikalisch durch den integrativen Sound homogen.

In Live-Performances des Songs nutzt Grönemeyer oft ein größeres stimmliches Spektrum als bei der Studio-Aufnahme, sowohl zwischen gesungenen, ‘gepressten’ und der Sprechstimme angenäherten Sounds als auch im Hinblick auf Geräuschanteile. Auch rhythmisch agiert er live freier.

 

IV. Rezeption

Der Song MÄNNER hielt sich insgesamt 26 Wochen in den deutschen Single-Charts, schaffte am 16. Juli 1984 den Einstieg in die TOP 15 und erreichte insgesamt seine Höchstplatzierung mit Rang sieben. Das Album 4630 Bochum wurde elf Mal mit Gold ausgezeichnet (Stand: 2011), das bedeutet fast drei Millionen verkaufte Platten. Bis heute ist MÄNNER immer wieder Bestandteil von Grönemeyers Tour-Programmen und ist einer seiner meist gespielten Songs. Die Ankerzeile des Refrains, “Wann ist ein Mann ein Mann”, hat als Zitat Eingang in verschiedenste Kontexte gefunden, vom Presseartikel (s. Fellner 2017) über eine Krimiserie (SOKO München: Wann ist ein Mann ein Mann? Erstausstrahlung ZDF 6.11.2017) bis zu Examensarbeiten und wissenschaftlichen Abhandlungen (s. Unser 2009).

Zudem wurde der Song in den unterschiedlichsten Versionen gecovert: Max Raabe veröffentlichte eine Version im Stile eines verqueren Foxtrotts auf seinem Album Krokodile und andere Hausfreunde (2000), Manfred Krug coverte den Song in langsamem, balladenhaften Ton mit Saxophon-Solo (mit dem Orchester Max Malte, 2000) und Tim Bendzko sang ihn während seiner “Wohnzimmerkonzerte”-Tour 2015 begleitet nur von einer kleinen Band in einem kammermusikalisch anmutenden Setting. Auch Frauen coverten den Song: Marianne Rosenberg sang MÄNNER zum Auftakt ihrer Für immer wie Heute-Tour (2004) als soft gehauchte Reggae-Version (https://www.youtube.com/watch?v=1HmzmxMrzKY [07.03.2023]), Andrea Berg näherte sich in ihrer Version gemeinsam mit Birgit Schrowange und Simone Thomalla dem originalen Arrangement stark an (in der Show 20 Jahre Andrea Berg, auch 2013 auf CD publiziert), und die Schlagersängerin Michelle interpretierte den Titel rockig (https://www.youtube.com/watch?v=ihWR2Nlnmtk [07.032023]). Diesen Versionen ist gemeinsam, dass Grönemeyers männliche ‘Eigenperspektive’ in der Interpretation durch eine Frau in eine Fremdperspektive umgewandelt wird bzw. vom Publikum als solche wahrgenommen werden kann (siehe etwa den User walter ruperty: “Man hat fast das Gefühl, dass M. R. eine Kampflesbe ist”, im Thread zum Video von Marianne Rosenberg).

Grönemeyers eindringliche Stimm- und Bewegungscharakteristik sowie die prägnanten Merkmale der Lyrics luden immer wieder auch zur Karikatur und Parodie ein. In der Version von Otto beispielsweise werden die dem Text von MÄNNER immanenten Pauschalisierungen und das othering durch den Austausch des Subjekts betont (“Hexen wohnen im Wald, Hexen leben im Knusperhaus, Hexen zaubern heimlich, Hexen sehn irgendwie anders aus”, erschienen 1996 auf dem Album Otto Live!). Die Band J.B.O. (James Blast Orchester) drehten den Text auf ihrem Album Explizite Lyrik (1995) gegengeschlechtlich und sang über “Frauen” (“Frauen machen uns arm”). Eine besondere Version präsentierte Stefan Raab im Duett mit Grönemeyer, als sie gemeinsam den Song auf Bruno Mars’ Locked Out of Heaven sangen (TV Total, 4.11.2015, https://www.youtube.com/watch?v=iJJKciFa1B4 [07.03.2023]).

CAROLIN STAHRENBERG


Credits

Musik und Text, Gesang: Herbert Grönemeyer
Produktion: Gerhard Mrotzek, Herbert Grönemeyer, Norbert Hamm

Recordings

Alben:

  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1984, EMI – CDP 564-1469052, CD, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1984, EMI – 1C 066 1469051, Vinyl, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1984, EMI Electrola – 1C 066 7909800, Vinyl, Picture Disc (Limited Edition), Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1984, EMI Electrola – 1C 266 1469054, Cassette, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1984, EMI – 411157, EMI Electrola GmbH – 1C 066 1469051, Vinyl (Club Edition), Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1989, AMIGA – 8 56 419, Vinyl, DDR 1989 (auch als MC).
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1988, EMI – CDP 564-7 90980 2, Picture CD, Schweiz.
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 1999, Grönland Records – 07243 499502 2 1, CD, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. 4630 Bochum, 2013, Grönland Records – LPGRON122, Vinyl, Reissue (remastered), Deutschland.

Singles:

  • Herbert Grönemeyer. „Männer (B Amerika)“, 1984, EMI – 1C 006 1469067, Vinyl, 7″, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. „Alkohol (B1 Männer)“, 1984, EMI Electrola – 1C K062 1469606, Vinyl, 12″, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. „Mannen (B Amerika)“, 1984, EMI – 1A 006 14 7028 7, Vinyl, 7″, Niederlande (auf Niederländisch).

Compilations:

  • Various. Die Sucht Der Träumer, EMI Electrola – 1C 066 2602261 Y, Vinyl, LP, Deutschland.
  • Various. Formel Eins – Die Highlights ’84, 1984, EMI Electrola – 1C 088-26 0438 1, Vinyl, LP, Deutschland 1984.
  • Various. Hit-Breaker – 16 Formel Top Hits, 1984, SR International – 40 841 9, Vinyl, LP, Deutschland.
  • Various. The Audio Collection Schwarz-Rot-Gold, 1989, Audio – CD 101016, CD (remastered), Deutschland.
  • Various. Highlights Aus 40 Jahren Vinyl-Schallplattenherstellung bei EMI Electrola in Köln, 1993, His Master’s Voice – 12P 519 250, EMI Electrola – 12P 519 250, 3xVinyl, LP, Limited Edition, Deutschland.
  • Various. Villa Wahnsinn Vol. 5, 1997, Blue Martin Records – BLM 330195-2, CD, Schweiz.

Live recordings:

  • Herbert Grönemeyer. Haarscharf, 1991, EMI Electrola – 1C 560-1 47574 2, CD, Maxi-Single, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. Luxus Live ’91, 1991, EMI Electrola – 1C 770-9 50096 3, VHS, Stereo, PAL, Hi-Fi, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. Unplugged Herbert, 1995, EMI – 7243 8 36125 2 9, EMI Electrola – 7243 8 36125 2 9, CD, Album, Europa.
  • Herbert Grönemeyer. Unplugged Herbert, 2015, Grönland Records – LPGRON129, 2xVinyl, LP, Reissue, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. Grönemeyer Live, 1995, EMI Electrola – 7243 8 36127 1 0, 2xVinyl, LP, Deutschland (auch als CD).
  • Herbert Grönemeyer. Mensch Live, 2003, Grönland Records – 7243 4 90977 9 7, 2xDVD, DVD-Video, Multichannel, PAL, Europa.
  • Herbert Grönemeyer. 12 Live, 2007, Grönland Records – 0094638787693, 3xDVD, DVD-Video, PAL, Deutschland.
  • Herbert Grönemeyer. Live At Montreux 2012, 2012, Eagle Vision – EREDV956, DVD, DVD-Video, PAL, Deutschland (auch als Blu-ray).
  • Herbert Grönemeyer. Dauernd Jetzt Live, 2015, Vertigo Berlin – 4750714, Blu-ray, Multichannel, Deutschland (auch als DVD).
  • Herbert Grönemeyer. Live in Bochum, 2016, Universal Music – 006025 5704402 7, Grönland Records – 006025 5704402 7, 2×CD, Album, Deutschland (auch als Vinyl).

Arrangements/cover versions:

  • Party Service Band. Hits Für Unterwegs – Neverending Party, 1985, Karussell – 825 764-4, Cassette, Album, Deutschland.
  • Bläck Fööss. Bläck Fööss & Fründe – Em Millowitsch-Theater (Live), 1989, EMI – 1C 2LP 198-7 92890 1, EMI Electrola – 1C 2LP 198-7 92890 1, 2xVinyl, LP, Album, Deutschland.
  • Otto*. Live!, 1996, Polydor – 30 848 6, CD, Album, Deutschland.
  • Manfred Krug / Orchester Mick Malte. Männer, 2000, DA Records – M-CD 870889-2, CD, Maxi-Single, Deutschland.
  • Palast Orchester mit seinem Sänger Max Raabe. Krokodile und andere Hausfreunde, 2000, BMG – 74321 72687 2, RCA – 74321 72687 2, CD, Album, Deutschland.
  • Various. A Tribute to Herbert Grönemeyer, 2007, MCPS FonoTeam – 1128, CD, Album, Deutschland.
  • B-Tight. Der Coolste, 2007, Aggro Berlin – AGGRO-063-2, CD, Maxi-Single, Enhanced, Deutschland (Sampling).
  • Kralle*. Der Schöne und das Biest, 2008, Suppe Inna Puppe – SIP 005, CD, Album, Deutschland (Sampling).
  • Claudia Jung. Seitensprung, 2015, Electrola – 06025 3792925, CD, Album, Deutschland.

References

  • o.A.: Auch Menschen. In: SPIEGEL 35 (1984), 168f., http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13510251.html [07.03.2023].
  • o.A.: Breiter Hintern. In: SPIEGEL 15 (1986), 238f., http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13517199.html [07.03.2023].
  • Fellner, Sebastian et al.: Das geschwächte Geschlecht: Wann ist ein Mann ein Mann? In: Standard, 30.1.2017.
  • Loeser, Martin: “Wann ist ein Mann ein Mann?” Männlichkeitsinszenierungen in westdeutscher Rock- und Popmusik am Beispiel von Marius Müller-Westernhagen und Herbert Grönemeyer. In: Musik und Männlichkeiten in Deutschland seit 1950. Interdisziplinäre Perspektiven. Hg. v. Marion Gerards, Martin Loeser und Katrin Losleben. München 2013, 121–140.
  • Ragogna, Mike: A Real “Mensch”: A Conversation with Germany’s Biggest Pop Star, Herbert Grönemeyer. In: Huffington Post, 26. Nov. 2012, https://www.huffingtonpost.com/mike-ragogna/a-real-mensch-a-conversat_b_2189783.html [07.03.2023].
  • Stark, Jürgen: “Tief im Westen”: Vom Krautrock bis zur Neuen Deutschen Welle. In: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Rock! Jugend und Musik in Deutschland. Berlin 2005, 62–69.
  • Stein, Ulrich: “Herbert Grönemeyer”, Reihe “Deutschland, deine Künstler”, ARD-Dokumentation, TV-Erstausstrahlung 3.7.2008.
  • Unser, Sibylle: Die Männlichkeit von Gesangskastraten im 17. und 18. Jahrhundert. Hamburg 2009.

Links

About the Author

Carolin Stahrenberg is professor of musicology at the Anton Bruckner Private University, Linz.
All contributions by Carolin Stahrenberg

Citation

Carolin Stahrenberg: “Männer (Herbert Grönemeyer)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://songlexikon.de/songs/manner, 03/2023.

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