1939
Lale Andersen

Lili Marleen

LILI MARLEEN ist das bekannteste deutschsprachige Lied der Gegenwart. Vom Kabarett-Chanson der 1920er Jahre über den Weltkriegsschlager, der an allen Fronten gehört wurde, bis in die Diskotheken der Gegenwart hat es eine beispiellose Karriere gemacht.

I. Entstehungsgeschichte

LILI MARLEEN geht auf eine Anregung des Sängers Jan Behrens (1895-1965) zurück, der sich in den 1930er Jahren mit Seemannsliedern einen Namen machte und am Deutschland-Sender der damaligen Reichs-Rundfunk-Gesellschaft eine monatliche Shanty-Sendung moderierte. Auf der Suche nach neuem Material für seine Sendung bat er den damals bereits recht erfolgreichen Komponisten Norbert Schultze (1911-2002) um Kompositionen. Als Textgrundlage gab er ihm die Gedichtsammlung Die kleine Hafenorgel (1937) des Hamburger Schriftstellers Hans Leip (1893-1983) in die Hand. Darin befand sich auch das 1915 unter dem Titel “Lied eines jungen Wachpostens” entstandene, für die Veröffentlichung um zwei Strophen ergänzte LILI MARLEEN. Leip hatte den Text kurz vor der Verschickung an die Front verfasst und ihn wie viele seiner Gedichte auch mit Musik versehen, die jedoch nie einen Verleger fand. Es gibt von dieser Fassung eine Aufnahme mit Hans Leip selbst, die vermutlich 1974 in Hamburg entstand (Bear Family Records BCD 16022 GL, CD 4).

Schultze stieß mit dem elegischen Grundton, den er für die Vertonung gewählt hatte, sowohl beim Auftraggeber wie bei Verlagen und Plattenfirmen auf Ablehnung. Lediglich Lieselotte Wilke (1905-1972), die damals unter dem Namen “Lale Andersen” als Sängerin im Kölner Varieté “Kaiserhof” auftrat, nahm das Lied in ihr Programm. 1925 hatte ihr der Münchener Komponist Rudolf Zink (1910-1983) den Text für ihre Auftritte im Schwabinger Kabarett “Simpl” nämlich schon einmal vertont. Der musikalisch interessanteren, aber wenig eingängigen Fassung des Hindemith-Schülers war wenig Erfolg beschieden – erst 2005 hat die Schauspielerin und Sängerin Angelika Thomas diese Fassung erstmalig aufgenommen (Bear Family Records BCD 16022 GL, CD 2). Von der Neuvertonung des Gedichtes durch Norbert Schultze versprach sich die Sängerin größere Resonanz und ging im August 1939 damit für die Electrola ins Studio. Aber die im September 1939 buchstäblich zu Kriegsausbruch erschienene Platte mit einer weiteren Leip-Vertonung von Norbert Schultze und Lili Marleen unter dem Titel Lied eines jungen Wachpostens (Lili Marleen verschwand schon nach kurzer Zeit wieder in der Vergessenheit ohne Spuren zu hinterlassen). Angaben des Komponisten zufolge, sollen von dieser Platte gerade einmal 700 Exemplare verkauft worden sein.

Die Erfolgsgeschichte des Liedes beginnt erst zwei Jahre spätere, als die Aufnahme 1941 mit einer Kiste voller Schallplatten aus dem Funkhaus Wien an den nach der deutschen Besatzung in Jugoslawien installierten Wehrmachtssender Belgrad geriet und dort ab August 1941 täglich zum Sendeschluss als eine Art Erkennungsmelodie des Senders ausgestrahlt wurde.

II. Kontext

Die Wiederentdeckung von LILI MARLEEN im Zweiten Weltkrieg fällt mit einem Wendepunkt im Kriegsgeschehen zusammen, der durch das Ende der Blitzkriegsstrategie gekennzeichnet ist. Der Angriff der Sowjetunion am 22. Juni 1941, der Eintritt der USA ins Kriegsgeschehen Ende 1941 und die bis Ende 1941 überall festgefahrenen Fronten, die inzwischen von Nordafrika bis zum Nordmeer reichten, hatten inzwischen zu Bewusstsein gebracht, dass dieser Krieg noch lange dauern würde. Das Gefühl des Zusammenhalts, das ein Lied vermitteln kann, spielte angesichts der weit auseinandergezogenen Fronten und der nicht absehbaren Dauer dieses Krieges für die plötzliche Popularität von LILI MARLEEN eine ebenso große Rolle wie die Tatsache, dass das imaginäre Geschöpf “Lili Marleen” eine ideale Projektionsfläche abgab, um sich den Angehörigen zuhause nahe zu fühlen. Da der Wehrmachtssender Belgrad wohl wegen des einleitenden Zapfenstreichsignals mit dem Lied die allabendliche zu Programmschluss ausgestrahlte Sendung “Brücke zwischen Front und Heimat” beendete, die der Verlesung von Grüßen an die Soldaten vorbehalten war, geriet das Lied selbst in eine solche Vermittlungsfunktion zwischen Front und Heimat. Auch das musikalische Umfeld dürfte eine alles andere als sekundäre Rolle gespielt haben, hob es sich mit der elegisch-melancholischen Stimmung doch drastisch ab von dem, was als fronttauglich galt – schmissige Schlager, die gute Laune verbreiteten sollten und zackige Marschmusik. Gerade da ein solches Repertoire keineswegs spezifisch für die Soldatensender der Wehrmacht war, ist es nicht überraschend, dass sich das Lied seinen Weg auf alle Seiten der Fronten bahnte. Inmitten der grausamen Realität des Krieges stand LILI MARLEEN, dieses unsoldatischste aller Soldatenlieder, für ein Stück Menschlichkeit.

III. Analyse

LILI MARLEEN folgt mit seinem fünf Strophen der klassischen Strophenliedform mit einer markanten Besonderheit: Der normalerweise sechzehntaktige Aufbau der Strophen ist hier auf zwölf Takte verkürzt. Der Refrain ist auf vier Takte beschränkt, die aus zwei fast identischen Zweitaktphrasen mit jeweils wiederholtem Text (“… wie einst Lili Marleen”) bestehen. Der Unterschied beider Zweitaktphrasen ist minimal und doch entscheidend. Die sich im Fünftonraum der Grundtonart bewegende Melodie springt in der ersten Zweitaktphrase des Refrains einmalig in ein höheres Register und zudem auch noch in eine melodische Dissonanz, auf die Septime der Grundtonart. Obwohl das durch Harmonisierung mit der Dominante musikalisch aufgefangen ist, setzt sich diese Passage dadurch aber trotzdem wie ein Widerhaken im Ohr des Hörers fest. In der Aufnahme mit Lale Anderson, für die der Leiter des Begleitorchesters, Bruno Seidler-Winkler (1880-1960), das Arrangement geschrieben hat, ist den Zweitaktphrasen des Refrains jeweils ein zweitaktiger Nachhall mit soldatischem Männerchor angefügt, der den Text des Refrains (“… wie einst Lili Marleen“) noch einmal aufgreift. Nach der ersten Zweitaktphrase wird er vom Beginn der zweiten Zweitaktphrase überlagert, nach der zweiten verlängert er die Formteile des Liedes auf insgesamt vierzehn Takte, obwohl die Strophen nur zwölf Takte lang sind. Dieser Aufbau trägt wesentlich zu der fast zwingenden Wirkung bei, die von dem Lied ausgeht und seinen “Ohrwurmcharakter” ausmacht. Die beiden Versionen der Zweitaktphrase des Refrains sind in jeder Strophe je zweimal, in den drei Minuten des Liedes damit insgesamt zwanzig Mal untergebracht. Auch die schlichte Melodie der Strophen ist nicht ohne Raffinesse. In ihrem Charakter erinnert sie einerseits an eine leiernde Drehorgelmelodie – ein Eindruck, den das Arrangement mit dem ungewöhnlichen Akkordeon in der Begleitung unterstützt. Durch die rhythmische Punktierung wird sie aber zugleich mit soldatischer Zackigkeit ausgestattet. Das ergibt jene unnachahmliche Mischung aus Melancholie und Marschmusik, die im Refrain durch den Trommelschlag auf jeder ersten Zählzeit der Takte effektvoll unterstützt wird. Auch das Trompetensignal aus dem preußischen Zapfenstreich, mit dem das Lied in der Aufnahme mit Lale Andersen beginnt und endet, unterstreicht den soldatischen Kontext. Der Text – eigentlich ein Liebeslied, dem Moment des Abschieds von der Liebsten kurz vor dem Zapfenstreich an der Laterne vor dem Kasernentor gewidmet – wird musikalisch so mit einfachen, aber wirksamen Mitteln in ein Soldatenlied verwandelt. Gesungen von einer Frau verliert es zugleich jedoch wieder alles Soldatische. Aus dieser Ambivalenz resultiert die bis heute ungebrochene Anziehungskraft von LILI MARLEEN.

IV. Rezeption

LILI MARLEEN, das zunächst kaum Beachtung fand, verkörpert eine phänomenale Erfolgsstory in der Geschichte der populären Musik. Zunächst provozierte seine Popularität allerdings das Regime, da es paradoxerweise von einer Frau gesungen wurde. So forderte Ministerialdirektor Hans Hinkel, der für das Rundfunkwesen in der Reichskulturkammer zuständige Abteilungsleiter, am 17. November 1941 laut Protokoll über die Rundfunkbesprechung, dass das Lied im Großdeutschen Rundfunk nur noch von einem Mann gesungen abzuspielen sei. Aufnahmen mit männlichen Interpreten gab es inzwischen mehrere. So nahm im Sommer 1941 der Opernsänger Wilhelm Lang (1910-1971) eine Fassung für die Imperial auf. Die kurz danach für Telefunken entstandene Version mit Horst Winter (1914-2001) erschien sogar in einer Sonderausgabe für die Wehrmacht als Spende der N.S. Gemeinschaft “Kraft durch Freude” aus Anlass der “Kriegsweihnacht 1941”. Eine weitere Aufnahme erschien im Oktober 1941 mit dem schwedischen Sänger und Schauspieler Sven-Olof Sandberg (1905-1974). Die eher marschartigen Versionen der männlichen Interpreten fanden bei den Soldaten an der Front jedoch keinen Anklang. Mit wöchentlich über 10.000 Briefen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt verlangten sie nach Lale Andersen (Bergmeier/Lotz/Kühn 2006: 19) und so blieb das Lied, das inzwischen auch eine Reihe anderer Sängerinnen aufgenommen hatten, in der ursprünglichen Fassung im Programm (eine Übersicht über alle Versionen von LILI MARLEEN liefert die bereits zitierte, sieben CDs umfassende Sammlung, erschienen 2006 bei Bear Family Records).

Zum Mythos wurde LILI MARLEEN schließlich als Ende 1941 Berichte von der Afrika-Front eintrafen, wonach die Ausstrahlung des Liedes allabendlich die Waffen zum Schweigen gebracht haben soll, weil auf beiden Seiten der Front die Soldaten mit Andacht LILI MARLEEN hörten. Anfang 1942 veranlasste daraufhin das Auswärtige Amt eine englischsprachige Aufnahme mit Charlie (Karl) Schwedler (1902-1973) und dem Orchester Lutz Templin als “Charlie and his Orchestra” für den ausschließlichen Gebrauch durch die Deutschen Europasender, die Deutschen Überseesender sowie die Sender in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten. Auch Lale Andersen nahm das Lied in zwei verschiedenen englischsprachigen Versionen auf. Damit begann eine beispiellose Propagandaschlacht um und mit dem Lied, zumal die Sängerin im September 1942 wegen regimekritischer Äußerungen in abgefangenen Briefen in Ungnade viel, sogar von ihrem Tod in einem deutschen Konzentrationslager war die Rede. Als dies bekannt wurde, begann der britische Soldatensender Calais das Lied als Propaganda-Aktion regelmäßig auszustrahlen. Inzwischen hatte es sich auch in den Programmen der Alliierten zur Truppenbetreuung behauptet und war bei der Bevölkerung in den besetzten Gebieten überaus beliebt. In rascher Folge erschienen damit ab Ende 1942 Aufnahmen in englischer, französischer, spanischer, italienischer und einer Vielzahl weiterer Sprachen. Selbst eine hebräische Version tauchte 1944 in Jerusalem auf, ging aber unmittelbar danach verloren und wurde 2004 für die von Bear Family Records herausgegebene Sammlung nachproduziert (CD 3). Insgesamt ist das Lied in über 48 verschiedenen Sprachen aufgenommen worden. Zur englischen Lili Marleen wurde die seit 1942 in der Truppenbetreuung aktive Anne Sheldon (1923-1994), im besetzten Frankreich erschienen 1942 gleich drei französischsprachige Versionen, die erfolgreichste mit Suzy Solidor (1900-1983). Zu den bekanntesten Versionen aber gehört die, 1945 mit Marlene Dietrich (1901-1992) und einem eigenen Text von ihr in New York aufgenommene, englische Fassung.

Die rasante Verbreitung war von zahllosen regimekritischen Textparodien begleitet, die naturgemäß nicht publiziert und damit bis heute nur äußerst lückenhaft dokumentiert sind (vgl. für eine Auswahl Bergmeier/Lotz/Kühn 2006: 163-177). Mit verändertem Text wurde LILI MARLEEN auch ganz offiziell zu Propagandazwecken eingesetzt. Im April 1943 strahlte die BBC eine Propaganda-Version aus, die von der 1933 nach Großbritannien emigrierten deutschen Schauspielern Lucie Mannheim (1899-1976) aufgenommen worden war. Weitere Versionen für propagandistische Zwecke kursierten als Notendrucke.

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Popularität von LILI MARLEEN ungebrochen. Es erschienen Dutzende von Versionen, darunter eine weitverbreitete Pop-Version mit Conny Francis, eine Country-Version von Hank Snow, Nina Hagens Punk-Version, die Latin-Version von Kid Creole and the Coconuts. Die 1966 von der britischen New Vaudeville Band eingespielte Rock-Version spielte im Vietnamkrieg eine große Rolle, so wie das Lied auf allen Kriegsschauplätzen seit dem Zweiten Weltkrieg präsent war.

 

PETER WICKE


Credits

Vocals: Lale Andersen
Text: Hans Leip
Musik: Norbert Schultze
Veröffentlichung: August 1939
Länge: 3:07 (Single version)

Recordings

  • Lale Andersen. “Lili Marleen”, Lied eines jungen Wachpostens (Lili Marleen)/ Drei Rote Rosen (Gedenken), 1939, Electrola, EG 6993, Deutschland (10″/Schellack/Single).
  • Lale Andersen & Charlie and his Orchestra (= hier: Orchester Lutz Templin). “Lilly Marlene”, Lilly Marlene/ Blue Moon, 1942, Dt. Grammophon, 163, Deutschland.
  • Lale Andersen (mit Rhythmusgruppe u. Männerchor). “Lili Marleen”, Lili Marleen (engl.), 1942, Reichs-Rundfunk-Gesellschaft, 0163, Deutschland.
  • Hans Leip. “Lili Marleen”, Lili Marleen an allen Fronten – Ein Lied geht um die Welt (=CD 4), 2005, Bear Family Records, BCD 16022 GL, Deutschland (7CD Box/Sampler).

Covers

  • Wilhelm Lang. “Lili Marleen”, Lied eines jungen Wachtposten, 1941, Imperial, 19181, Deutschland.
  • Horst Winter. “Lili Marleen”, Lili Marleen/ Drei Rote Rosen, 1941, Telefunken, A 10370, Deutschland.
  • Horst Winter. “Lili Marleen”, Kriegsweihnacht (Sonderausgabe), 1941, Telefunken, L1941, Deutschland.
  • Sven-Olof Sandberg. “Lili Marleen (Vor der Kaserne vor dem großen Tor”, Lili Marleen/Ich schreibe meiner Mutter einen Brief …, 1941, Odeon, O 26489, Deutschland (10″/Schellack).
  • Charlie Schwedler. “Lili Marleen” (engl.), Lili Marleen, 1942, Reichs-Rundfunk-Gesellschaft/Klarinette und Mandoline, 9310 GR9, Deutschland.
  • Ann Sheldon. “Lilly Marlene”, Lily Marlene, 1944, Decca, F 8434, UK.
  • Suzy Solidor. “Lily Marlene”, Lily Marlene/ Dans Un Port, 1942, Pathé, PA 2052, Frankreich (10″/Schellack).
  • Marlene Dietrich. “Lili Marlene”, Marlene Dietrich (Souvenir Album), 1948, Decca, A-675, USA (10″/4xSchellack).
  • Connie Francis. “Lili Marleen”, Lili Marleen/ Mond von Mexiko, 1962, MGM, 61 053, Deutschland (7″/Single/Mono).
  • Hank Snow. “Lili Marlene”, I’ve Been Everywhere, 1963, RCA Victor, LPM2625, USA (Vinyl/LP).
  • New Vaudeville Band. “Lili Marlene”, Winchester Cathedral, 1966, Fontana, SRF 67560, US (LP/Album).
  • Kid Creole and the Coconuts. “Lilli Marlene”, Off The Coast of Me, 1980, Island Records, 202903, Deutschland (LP/Album).
  • Amanda Lear. “Lily Marlene”, Gold/Lily Marlene, 1978, Eurodisc, 911 200, Frankreich (7″/Single).
  • Nina Hagen. “Zarah (Ich Weiss, Es Wird Einmal Ein Wunder Geschen)”, Zarah (Ich Weiss, Es Wird Einmal Ein Wunder Geschehen)/ Frühling in Paris, 1983, CBS, CBSA 3687, Niederlande (7″/Single).
  • Ariella & Norah Hirshfeldt. “Lili” (hebräisch), Lili Marleen an allen Fronten – Ein Lied geht um die Welt (=CD 3), 2005, Bear Family Records, BCD 16022 GL, Deutschland (7CD Box/Sampler).
  • Angelika Thomas. “Lili Marleen”, Lili Marleen an allen Fronten – Ein Lied geht um die Welt (=CD 4), 2005, Bear Family Records, BCD 16022 GL, Deutschland (7CD Box/Sampler).

References

  • Andersen, Lale: Der Himmel hat viele Farben. Leben mit einem Lied. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1972.
  • Andersen, Litta Magnus: Lale Andersen – die Lili Marleen. München: Universitas 1981.
  • Bergemeier, Horst/Lotz, Rainer E./Kühn, Volker: Lili Marleen an allen Fronten, Booklet zu Verschiedene Interpreten. (Zu: Lili Marleen an allen Fronten – Ein Lied geht um die Welt, 2005, Bear Family Records, BCD 16022 GL, Deutschland (7CD Box/Sampler)), 19.
  • Holzem, Johann: Lili Marleen und Belgrad 1941. Der lange Weg zum Ruhm. Mekenheim: Wahrlich 31997.
  • Leip, Hans: Die kleine Hafenorgel. Hamburg: Verlag Christian Wegener 1937.
  • Peters, Christian: Lili Marleen. Ein Schlager macht Geschichte. Bonn: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 2001.
  • Protte, Katja: Mythos ‘Lili Marleen’ – ein Lied im Zeitalter der Weltkriege. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift 63 (2004), 355-400.
  • Schneider, Kurt/ Steigner, Georg: Lili Marlen. Die Geschichte eines Liedes und eines Senders. Zweibrücken: Zweibrücken Druckerei u. Verlag GmbH 1954.
  • Schultze, Norbert: Mit Dir, Lili Marleen. Lebenserinnerungen des Komponisten Norbert Schultze. Zürich, Mainz: Atlantis Musikbuch-Verlag 1995.
  • Sala, Rosa: Lili Marleen – Canción de amor y muerte. Barcelona: Global Rhythm 2008; dtsch. als: Lili Marleen. Dier Geschichte eines Liedes von der Liebe und vom Tod. München: dtv premium Deutscher Taschenbuch Verlag 2010.
  • Protokoll über die Rundfunkbesprechung vom 17.11.1941, Bundesarchiv A R55 /695, 24.

Links

  • Artist homepage: http://ingeb.org/garb/lmarleen.html [01.12.2011].
  • Leip, Hans: Die Kleine Hafenorgel. Abb. URL: http://www.hans-leip.de/image_13_1.htm [01.12.2011].

About the Author

Prof. Dr. Peter Wicke is a retired professor of musicology. From 1992 to 2016 he held the chair for "Theory and History of Popular Music" at the Humboldt University Berlin.
All contributions by Peter Wicke

Citation

Peter Wicke: “Lili Marleen (Lale Andersen)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/lilimarleen, 12/2011 [revised 10/2013].

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