Tocotronic wurde 1993 von Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank gegründet. Die Band gilt als einer der wichtigsten Vertreter der so genannten Hamburger Schule. Die Hamburger Schule beschäftigt sich in deutschsprachigen Rocksongs unter anderem mit Gesellschafts- und Konsumkritik und hat einen linksintellektuellen Anspruch. Mit dem Song ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN gelang es Tocotronic, sich im Musikbusiness zu etablieren.
I. Entstehungsgeschichte
ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN stellt einen der wichtigsten Songs der Hamburger Schule dar und wurde zur “inoffizielle[n] Hymne einer Jugend, die sich im Raum zwischen allen Chancen verloren vorkam” (Fischer 2007: 31). Zunächst entstand der Song in Eigenproduktion und erschien auf der B-Seite ihrer Promotion-LP. Auf diese LP wurde das Hamburger Label L’Age D’Or aufmerksam und übernahm nun Promotion und Vertrieb. Das erste Album Digital ist besser inklusive der Single ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN erschien im Jahr 1995.
Inspiriert von dem Song “My Generation” von The Who aus dem Jahr 1965 (vgl. Schlösser 2007: 507), macht ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN aufmerksam auf die Jugend der 1990er Jahre, die auf der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft ist (vgl. Fischer 2007: 34). Die Karriere von Tocotronic kann als eine “Post-Wende-Karriere” (Müller/Nuscheler 2008: 185-187) bezeichnet werden, denn erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands war diese überhaupt möglich.
II. Kontext
Zur Entstehung der Hamburger Schule gibt es verschiedene Versionen. Legendenbildung und der Mythos um die Entstehung geben Raum für Spekulationen und machen dieses Phänomen umso spannender.
Der TAZ-Redakteur Thomas Groß schrieb in einem Artikel über die Veröffentlichung der Alben Reformhölle der Band Cpt. Kirk &. sowie Ich Maschine von Blumfeld von der ‘Hamburger Schule’ (vgl. Schlösser 2007: 503; Fischer 2007: 11). Eine andere Version für die Entstehung des Terminus bezieht sich auf die Gründung des Labels L’Age D’Or, welches namhafte Künstler dieses Genres veröffentlicht (vgl. Schlösser 2007: 504). Das Hamburger Label konzentrierte sich allerdings erst seit 1991 verstärkt auf deutschsprachige Künstler (vgl. Fischer 2007: 20-21). Eine dritte Version der Entstehungsgeschichte basiert auf der Erwähnung in einem Bielefelder Fanzine mit dem Namen What’s that noise (vgl. Schlösser 2007: 504; Fischer 2007: 12). Die letzte Erklärung bezieht sich auf das erstmalige Erscheinen des Begriffes in dem Berliner Stadtmagazin TIP (vgl. Fischer 2007: 12).
Bereits Mitte der 1980er Jahre gibt es eine junge Musikszene, die als Vorläufer der Hamburger Schule gilt und mit dem Label Fast Weltweit greifbar wird. Bad Salzuflen (Ostwestfalen), als Sitz des Independent-Labels, wird zum Schauplatz der jungen Musikszene (vgl. Fischer 2007: 15). Bei den Vertretern dieser Szene wird vor allem deutlich, dass sie dazu tendieren, “das eigene Handeln zu reflektieren und sich in einem kulturellen Kontext zu positionieren” (Huber 2008: 136). Wechselwirkungen zwischen den Szenen in Ostwestfalen und Hamburg und gegenseitige Einflüsse gab es bereits 1984 (vgl. Fischer 2007: 15). Zunächst handelt es sich also um eine lose Musikbewegung ab Ende der 1980er Jahre, die auf verschiedene Ursprünge zurückblickt und kein einheitliches Konzept verfolgt (vgl. ebd.: 14 f.). Bedingungen für die Entstehung der Hamburger Schule sind unter anderem auch das politische Zeitgeschehen sowie die ästhetischen und ökonomischen Herausforderungen der Zeit. So befand sich Mitte der 1980er Jahre die deutsche Popindustrie an einem Tiefpunkt (vgl. ebd.). Der Standort Hamburg zeichnete sich vor allem durch die gegebene Infrastruktur wie Zeitschriften und Konzertorte, aber auch durch interessierte Menschen sowie einen hohen Grad an Vernetzung zwischen Musikern und Journalisten aus (vgl. ebd.: 17).
Deutsche Texte sind Mitte der 1980er Jahre im Musikbusiness nicht üblich, außer in der Musik der Neuen Deutschen Welle (vgl. Schumacher 2008) und der Schlagermusik. In der Hamburger Schule werden nun deutschsprachige Songtexte zum Markenzeichen. Als musikalische Einflüsse sind für die frühe Phase der Parolen-Punk aus England sowie die Neue Deutsche Welle zu nennen. Ab Anfang der 1990er Jahre gewinnt vor allem auch die Grunge-Bewegung als Einflussfaktor an Bedeutung.
Die Musik der Hamburger Schule wird oft mit einem hohen intellektuellen Anspruch sowie der Auseinandersetzung mit postmodernen Theorien und ihrer kritischen Haltung gegenüber der Gesellschaft verbunden. Die Benennung Hamburger Schule soll eine Anlehnung an die Frankfurter Schule sein: “Als politisch anspruchsvolle Strömung findet die Hamburger Schule besonders hierin [Frankfurter Schule] Anknüpfungspunkte […]. Auch die dialektische Methode der Frankfurter Schule fand Anklang in Hamburg und äußerte sich in der Diskurshaftigkeit der dortigen intellektuellen Musikszene.” (Fischer 2007: 13). Eine weitere Bezeichnung für dieses Musikgenre ist Diskursrock oder Diskurspop, aufgrund besagter Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen sowie politischen Themen. Sascha Seiler teilt deutschsprachige Musik in den 1990er Jahren in sieben Kategorien der Songlyrik ein und ordnet Tocotronic der Diskurslyrik zu (vgl. Seiler 2011: 95).
Kritik am Begriff Hamburger Schule kommt vor allem aus der Szene selbst, er wird abgelehnt und als problematisch empfunden. “Die Beschränkung einer Musikidee auf eine Stadt passe nicht zur antinationalistischen Idee ihrer Inhalte, Lokalpatriotismus nicht zum gegenspießbürgerlichen Habitus der Protagonisten.” (Fischer 2007: 12). Im Laufe ihres Wirkens wird die Bewegung zur bedeutendsten Independent-Jugendkultur in Deutschland in den 1990er Jahren (vgl. ebd.: 14).
III. Analyse
ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN dauert 5:14 Minuten, das Tempo beträgt 86,7 bpm. Der Song ist im 4/4 Takt und überwiegend in Dur gehalten; interessant ist vor allem die Wandlung in der Bridge. Einteilen lässt sich der Song in drei Strophen, nach jeder Strophe folgt ein Refrain, nach dem zweiten Refrain die Bridge. Eingebettet wird ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN außerdem in ein kurzes Intro sowie ein ausgedehntes Outro.
Das Intro beginnt mit einer akustischen Rückkopplung; dies soll gewissermaßen die Attitüde der Band unterstützen und wirkt als Statement. Dieser vermeintliche technische Fehler wird bewusst eingesetzt, um eine Atmosphäre der Rauheit und Unverfälschtheit zu vermitteln.
Nach vier Sekunden setzen nacheinander die Instrumente ein, beginnend mit Gitarre, gefolgt von Schlagzeug und Bassgitarre. Das einsetzende Riff mit den Akkorden e G e G wiederholt sich fast im kompletten Song, mit leichten Abänderungen und mit Ausnahme der Bridge. Der Rhythmus ist treibend, die Gitarren sind übersteuert und sehr laut eingespielt, was Assoziationen mit dem Sound des Garagen-Rock oder mit der Probenraumsituation erlaubt. Durch dieses laute Einspielen klingen die Gitarren blechern. Akustische Rückkopplung und zu lautes Einspielen der Instrumente werden oft als Anfängerfehler interpretiert, in diesem Song ist dies jedoch gewollt und bewusst so eingespielt und auch in der Albumversion nicht verändert.
Nach viermaligem Wiederholen des Riffs setzt der Gesang bei 0.17 Minuten ein und beendet das Intro. Interessant ist hier, dass der Gesang nicht lauter als die instrumentale Begleitung eingespielt wird, wodurch einzelne Textpassagen kaum wahrgenommen oder nur teilweise verstanden werden. Deutlich wird im Text der Wunsch nach Zugehörigkeit des lyrischen Ichs, jedoch handelt dieses nicht, es hat eine passive Haltung. Diese Sehnsucht nach Halt in der Gesellschaft und auch der Wunsch, einer Gruppe sein Vertrauen zu schenken, drücken gleichsam die Verletzlichkeit des Ich-Erzählers aus.
Durch einen Perspektivenwechsel hebt sich der Refrain von den Strophen ab. Das lyrische Ich wechselt hier in die Wir-Perspektive, was eine gewisse Art von Kollektivität suggeriert.
Ein kurzes Zwischenspiel, viermaliges Wiederholen des Riffs, leitet die zweite Strophe ein. Der Erzähler spricht jetzt nicht mehr von “Wir”, sondern unterscheidet zwischen “Ich” und “Ihr” beziehungsweise “Euch”. “Ich werde mit euch durch Straßen rennen” könnte hier eine Anspielung auf Protestbewegungen in Deutschland sein (vgl. Rehfeldt 2014). Auffallend ist jedoch, dass es Mitte der 1990er Jahre keine nennenswerten derartigen Bewegungen gab.
In der Bridge, beginnend bei 1.48 Minuten, verändert sich die Stimmung des Songs, hier wechselt die Dur- in eine Moll-Tonlage. Dies hat zur Folge, dass der Rhythmus nicht mehr fordernd wirkt, er verlangsamt sich. Insgesamt kann die Stimmung in der Bridge als nachdenklich, vielleicht sogar melancholisch eingestuft werden. Der vorherrschende Rhythmus mit seiner repetitiven Tonfolge bricht ab, und der Fokus liegt zunächst nun auf dem Gitarrenrhythmus. Das später einsetzende Schlagzeug bringt mehr Dramatik in die Bridge. Als Letztes setzt der Gesang ein. Die Einstellung des lyrischen Ichs verändert sich, es ist jetzt Teil einer Jugendbewegung. Der einstige Wunsch, Teil einer Jugendbewegung zu sein, relativiert sich nun (vgl. Fischer 2007: 31 f.), und die zuvor gehegte Sehnsucht wandelt sich in einen Zwang. Dies unterstreicht die Wortwahl “Jetzt müssen wir”. Außerdem wechselt der Erzähler nun sprachlich in Umgangssprache. Seine Unlust in den Probenraum zu gehen, unterstreicht er mit der Aussage “Oh Mann, ich hab überhaupt kein Bock”, was als Verweis auf die Null-Bock-Generation gedeutet werden kann, als “Verweigerung gegenüber den stereotypen Verhaltensweisen” (Rehfeldt 2014). Diese Rebellion gipfelt dann in den sehr leise eingesungenen Passagen “Und deshalb sage ich zu dir: Darauf scheißen wir”. Diese sind kaum hörbar und es wirkt, als drehe sich der Sänger um und würde dies zu seinen Bandkollegen sagen, sich also auf eine persönlichere Ebene zurückziehen. Die Bridge beinhaltet damit einen textlichen Bruch. Hier wird auch deutlich, dass es sich um Kritik an Jugendbewegungen allgemein handelt.
ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN steckt voller Selbstironie und beinhaltet Aspekte einer Persiflage. Der Ich-Erzähler ist passiv und spiegelt so deutlich die Trägheit in der musikalischen Praxis und das vermeintliche Fehlen von Jugendbewegungen der 1990er Jahre wieder; er möchte nichts verändern, sondern nur anklagen und zynisch kommentieren.
Die Rückkehr zum Grundthema und der Wechsel zurück in die Dur-Tonlage beendet die Bridge bei 3.24 Minuten und leitet die dritte Strophe ein. Die rhythmische Kraft ergibt sich hier aus dem treibenden Spiel der stark übersteuerten Gitarren. Dieses Rauschen und Verzerren des Gitarrensounds wirkt insgesamt dreckig. Textlich ist diese Strophe identisch mit der Ersten, jedoch schwingt nun eine andere Stimmung mit. Die anfänglich gedeutete Sehnsucht hat sich in Ironie und Selbstironie verwandelt. Der darauffolgende Refrain ist leicht variiert, denn die Stimmlage des Sängers verändert sich und wirkt wütend oder klagend.
Codes und Symbole sowie gemeinsame Vorlieben und bekannte Handbewegungen verweisen auf unterschiedliche (Musik-)Szenen. “Die angeregten Aktualisierungsmöglichkeiten von Handbewegung und Bewegung sind zum Veröffentlichungszeitpunkt 1995 und vor dem Hintergrund der historischen Herkunft der beiden vereinigten deutschen Staaten ambivalent und changieren unentscheidbar zwischen den Extremen ‘Immer bereit’ und Faschistengruß. Diese politische Lesart ist allerdings nicht zwingend vorgegeben, schließlich verfügen auch Subkulturen […] über spezifische, gestische Kommunikationscodes, wodurch sich eine Vielzahl von Aktualisierungsmöglichkeiten ergibt.” (Schlösser 2007: 508). Jedoch ironisiert der Ich-Erzähler dies, er verspottet die Gesten und Symbole (“Und jede unserer Handbewegungen hat einen besonderen Sinn / Weil wir eine Bewegung sind”), die nach seiner Auffassung inhaltsleer sind.
Das Outro schließt sich an den letzten Refrain an, es unterscheidet sich durch eine Variation des Grundthemas mit Verwendung eines Effektgerätes. Textlich wiederholt sich die Zeile “Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein” fünfmal komplett und zweimal gekürzt. Die erste gekürzte Zeile “Ich möchte Teil” wirkt durch das langgezogene Wort “Teil” verzweifelt. Es scheint, als würde sich der Ich-Erzähler hier seinen Frust von der Seele schreien. Auch der repetitive Charakter des Textes ist ein interessantes Stilmittel: Es wirkt, als wolle sich der Erzähler den Wunsch, Teil einer Jugendbewegung zu sein, selbst einreden.
Allgemein lässt sich festhalten, dass der Song durch den repetitiven Charakter sowohl des Textes als auch der instrumentalen Gestaltung der Song besser im Gedächtnis des Hörers bleibt. Der Sound wirkt nicht harmonisch oder ausgeglichen, was von der Band so gewollt ist. Es entsteht die Assoziation mit einer Probenraumaufnahme, was auch der Grundhaltung der Grunge-Bewegung ähnelt. Der Text untermauert solche Assoziationen, er ist für die Zeit, in der er erscheint, nicht ‘glaubwürdig’, denn es gibt Mitte der 1990er Jahre keine nennenswerte Jugendbewegung. Dem lyrischen Ich ist es egal, welcher Bewegung es angehört. Dieses Desinteresse wird auf die gesamte jugendliche Generation rückbezogen. Womöglich möchte die Band mit ihrem Song dieses Vakuum anprangern, darauf aufmerksam machen und das Fehlen von Engagement in der jugendlichen Generation kritisieren.
IV. Rezeption
Der Song ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN ist für den Werdegang von Tocotronic von großer Bedeutung. Vor allem die Entdeckung durch das Hamburger Label L’Age D’Or, bei dem die Band daraufhin ihre ersten Veröffentlichungen tätigte, war durch diesen Song möglich. Auch die Band Blumfeld wird dadurch auf Tocotronic aufmerksam, sie greifen den Songtitel auf und bauen ihn als Textzeile in ihr Lied “Sing Sing” ein.
ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN gibt viel Raum für Interpretationen. Dies wurde in einem Interview mit Jan Müller deutlich, welches 1994 in der Zeitschrift Visions erschien: “Eigentlich finde ich es gut, wenn um Musik herum philosophiert wird, nur wenn’s die eigene ist, kann das nerven. Vor allem bei ‘Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein’ – mein Gott, das ist doch nur ein Stück!” (Brandt 1994 zit n. Fischer 2007: 32).
Die Antwort auf etwaige Überinterpretationen soll der Song “Es ist einfach Rockmusik” auf dem zweiten Album der Band, Nach der verlorenen Zeit (1995), sein. Auf dem Album zum zehnjährigen Bestehen der Band im Jahr 2004 erschien außerdem eine internationale Version von ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN. Gemeinsam mit dem Kabarettisten Oliver Polak singt Dirk von Lowtzow eine weitere Version des Songs mit dem Titel “Ich möchte Teil einer Judenbewegung sein”. Dieser Titel wurde in das Bühnenprogramm von Oliver Polak eingebettet.
Mit Blick auf den The-Who-Klassiker “My Generation” gibt es einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Auf der einen Seite sind beide Songs an die ‘Generation’ der Jugendlichen gerichtet. Beide Bands stellen sich gewissermaßen in eine Reihe mit Gleichaltrigen, beide Songs können als musikalische Repräsentationen jugendkultureller Empfindungsweisen und Praktiken gesehen werden. Auch das ausgedehnte Outro ist in beiden Songs ein Element, das auffällt. Bei “My Generation” endet es im Chaos und mit einer akustischen Rückkopplung, dieses Stilelement greifen Tocotronic bereits zu Beginn ihres Songs auf. Doch in der Haltung werden Unterschiede sichtbar. So beschwören The Who noch in klarer Kampfansage an die Erwachsenengeneration (“Why don’t you all f-fade away”) die eigene jugendliche Identität, während – drei Jahrzehnte später – in der Bridge von ICH MÖCHTE TEIL EINER JUGENDBEWEGUNG SEIN die Sinnhaftigkeit jugendlicher Selbstvergewisserung und Vergemeinschaftung in Frage gestellt wird.
MICHAELA HOGGER
Credits
Gesang, Gitarre, Keyboard (Casio): Dirk von Lowtzow
Bassgitarre: Jan Müller
Schlagzeug, Keyboard (Casio), Gitarre, Gesang: Arne Zank
Autor: Tocotronic
Produzent: Carol von Rautenkranz, Christian Mevs
Spieldauer: 5:14
Recordings
- Tocotronic. “Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein”, 1995, L’Age D’Or, LADO 15010, DE (Vinyl/Maxi-Single).
- Tocotronic. “Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein”. On: Digital ist besser, 1995, L’Age D’Or, LADO 17031-1, DE (Vinyl/Album).
- Tocotronic. “Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein”. On: Digital ist besser, 1995, L’Age D’Or, LADO 17031, DE (CD/Album).
- Tocotronic. “Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein (International Version)”. On: Tocotronic 10th Anniversary, 2004, L’Age D’Or, LADO 17112-8, DE (DVD, CD).
References
- Brandt, Alexandra: Tocotronic – Talking about my generation. In: Visions 40, October 1994; zitiert nach Fischer, Björn: Die Lyrik der späten Hamburger Schule (1992-1999). Eine intermediale Untersuchung. Leipzig: Grin 2007.
- Fischer, Björn: Die Lyrik der späten Hamburger Schule (1992-1999). Eine intermediale Untersuchung. Leipzig: Grin 2007.
- Müller, Sabine/Nuscheler, Max: “Kopfhörer. Kritik der ungehörten Platten: Tocotronic – Kapitulation, 2008”. In: Music is my boyfriend. Texte 1990-2010. Ed. By Martin Büsser. Mainz: Ventil 2011, 185-187.
- Schlösser, Christian: Neu in der Hamburger Schule? Schule, Archiv und Markt in deutschsprachiger Popmusik der 1990er Jahre. In: Deutsches Lied 2. Vom Niedergang der Diseusenkultur bis zu Aggro Berlin. Magazin für Literatur und Politik. Ed. by Gregor Ackermann. Bielefeld: Aisthesis 2007, 503-511.
- Schumacher, Eckhard: Nette Sache, das. Über Fast Weltweit, das Forum Enger und einige nicht mehr ganz genau rekonstruierbare Zusammenhänge. In: Stadt. Land. Pop. Popmusik zwischen westfälischer Provinz und Hamburger Schule. Ed. by Moritz Baßler et al. Bielefeld: Aisthesis 2008, 83-92.
- Seiler, Sascha: “Mein System kennt keine Grenzen”. Ein Überblick über zeitgenössische deutsche Songlyrik. In: Poetik der Oberfläche. Die deutschsprachige Popliteratur der 1990er Jahre. Ed. by Olaf Grabienski, Till Huber and Jan Noel Thon. Berlin: de Gruyter 2011, 91-108.
- Huber, Till: “Ich will da nicht leben, wo es niemals Leben gab”. Der Diskurs-Pop der Sterne als ‘kapitalistischer Realismus’. In: Stadt. Land. Pop. Popmusik zwischen westfälischer Provinz und Hamburger Schule. Ed. by Moritz Baßler et al. Bielefeld: Aisthesis 2008, 133-155.
- Rehfeldt, Martin: “If the kids were united. Zu ‘Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein’ von Tocotronic”. In: Deutsche Lieder. Bamberger Anthologie, 20 January 2014. URL: https://deutschelieder.wordpress.com/2014/01/20/tocotronic-ich-moechte-teil-einer-jugendbewegung-sein/ [16.12.2014].
Links
- Band-Homepage: http://www.tocotronic.de/ [27.01.2015].
- Label-Homepage: http://www.lado.de/artists/tocotronic/ [25.01.2015].
About the Author
All contributions by Michaela Hogger
Citation
Michaela Hogger: “Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein (Tocotronic)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/ichmoechteteileinerjugendbewegungsein, 06/2017.
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