1992
Tom Waits

I Don’t Wanna Grow Up

I DON’T WANNA GROW UP, das 14. Lied von Tom Waits’ zehnten regulärem Studioalbum Bone Machine, ist ein ungeschliffener Protestsong, der die typischen Waits-Elemente wie Humor und Morbidität vereint. Er ist einer der am meisten gecoverten Songs von Tom Waits.

 

I. Entstehungsgeschichte

Das Album Bone Machine war das erste nach Franks Wild Years aus dem Jahre 1987 und wurde in einem Lagerraum des Studios Prairie Sun Recording in Cotati in Kalifornien aufgenommen und im Jahr 1992 auf Islands Records veröffentlicht (vgl. Carroll 2001: 109). Die Titel auf dem Album wurden aus etwa sechzig Songs und Ideen ausgewählt, die Tom und seine Frau und Co-Autorin Kathleen Brennan entwickelt hatten (vgl. Jacobs 2009: 209). Waits wollte I DON’T WANNA GROW UP eigentlich von seiner Liste streichen, da er ihm zu schmalzig war (“that’s cornball”), aber Kathleen rettete den Song. Also beschloss Waits “ihn durch einen Marschall-Verstärker zu jagen und richtig laut zu machen. Da fühlte es sich schon besser an” (Hoskyns 2013: 475). I DON’T WANNA GROW UP gelingt es somit, das ziemlich dunkle und raue Album Bone Machine mit seinem relativ süßlichen Klang aufzuweichen (vgl. Dimery 2015: 694).

Als Waits mit der Arbeit an Bone Machine begann, befand er sich in einer persönlichen Krise: Er war erschöpft und hatte gerade einen Alkoholentzug hinter sich. Wie viele Alkoholiker*innen, die sich im frühen Stadium der Genesung befinden, wollte er das, was er versäumt zu haben glaubte, durch rastloses Schaffen kompensieren (vgl. Hoskyns 2013: 478). Vielleicht hatte die Arbeit in dem Film Bram Stoker’s Dracula, in dem er den Immobilienmakler Renfield spielt, seine morbide Stimmung noch verstärkt (vgl. Jacobs 2009: 206). Daher war Waits, obwohl zwischen dem vorherigen Album und Bone Machine fünf Jahre liegen und bis zum nächsten weitere sieben vergehen sollten, in diesen Jahren fast manisch beschäftigt (unter anderem mit dem Soundtrack zu dem Film Night on Earth 1992, diversen Verpflichtungen bei Film und Theater, der Mitarbeit an dem Musiktheaterstück The Black Rider usw.). Am Ende des Jahres 1992 hatte er mehr auf sich genommen, als er tragen konnte (Hoskyns 2013: 478, 609–625).

 

II. Kontext

Die technische Entwicklung bedingte in den 90er Jahren durch die Digitalisierung eine immer stärkere Perfektionierung von Tonaufnahmen und -Bearbeitungen in der Pop- und Rockmusik. Tom Waits bezeichnete eine derartig “saubere” Musik als “Biogeneratorenfleischaufnahmen” (Jacobs 2009: 207). Das Album Bone Machine kann deshalb als Gegenstatement zu dieser Synthetisierung betrachtet werden. Der Titel verweist einerseits auf Waits’ Konzept der “Bone Music” (= “Knochen-Musik”), das die Musik auf ein Minimum reduziert (Dimery 2015: 694). Andererseits hat gerade die technische Entwicklung Bone Machine erst ermöglicht, denn mit Hilfe der DAT-Technik ließ sich praktisch überall aufnehmen. Die vorhandenen Räume im ausgewählten Studio klangen Waits zu steril, hatten keine Texturen. Die endgültigen Aufnahmen fanden schließlich in einer Lagerhalle des Studios ohne jeden Lärmschutz, mit minimalistischer Gestaltung und Echo-Effekten statt (Jacobs 2009: 207).

Bone Machine besteht quasi nur aus rauen Stellen und ist meilenweit von Waits’ frühem Neobeatnik-Sound entfernt. Die Lieder sind nicht besonders melodiös, klingen perkussiver und rhythmischer als alles, was Waits bisher gemacht hatte.

Um diese perkussive Klangwelt weiter zu verstärken, verwendete der Künstler noch mehr Sounds aus selbst gebastelten Instrumenten (Jacobs 2009: 208), damit man, so Waits, “die nassen Blätter im Haar” (Carroll 2001: 109) spüren könne.

Wie alle Songs von Tom Waits ist auch dieses Album von einer starken Todesmotivik durchzogen (vgl Carroll 2001: 109): “Es geht wirklich um nichts anderes als Knochen, Friedhöfe und vergossenes Blut” (Fuchs-Gamböck 1992: 4–5).

 

III. Analyse

Der Song ist relativ kurz (02:31 Minuten), hat die typische Stilistik eines Folk-Songs oder eines Country-Blues (Melodik und Rhythmik), keinen Refrain und stattdessen eine unterschiedliche Anzahl von Versen in den Strophen. Die Melodie ist minimalistisch, besteht aus zwei Hauptmotiven und basiert auf nur wenigen Akkorden: D, A, zus. Bm, F, G (vgl. St. Arason 2017).

Das sich wiederholende Statement “I don’t wanna grow up” (hier und weiter: Waits, Tom & ANTI Records 2009, eigene Transkription) wird mit unterschiedlicher Betonung als Hook eingesetzt. Das verleiht dem Song die Struktur eines Volksliedes und die Ähnlichkeit, wenn nicht den direkten Verweis, zum Gospel oder zum Mantra. In diesem Fall übernimmt der Hook die Rolle von “Amen” oder “Omm”.

Waits verwendet in diesem Song nur sehr wenige Instrumente: Die hart geschlagene Akkustikgitarre dient als Leadinstrument, eine kreischende E-Gitarre (vermutlich von Waits gespielt) übernimmt den Rhythmus-Part, der von Larry Taylor gespielte Kontrabass fungiert eher als ein “Perkussionsinstrument”, als dass er eine unterstützende Bassline aufbaut. Genauso trotzig wie die spartanische Instrumentierung klingt Waits’ Gesang. Waits grölt eigentlich die meiste Zeit mehr als dass er singt, nur jeweils am Ende der Strophen schleicht sich ein Hauch von Melodie in seine Stimme. Das Sujet des Songs wird aus der Perspektive eines Kindes oder eines Teenagers erzählt. Der Aufbau als Kinderrede und die Sprachstilistik verstärken den Effekt (z.B. “wanna”, “hoo”, “boom” – Kindersprache, Umgangssprache = “fremde Stimme” nach M. Bachtin).

Der ganze Song ist ein verzweifeltes (“to be filled with doubt”) Nachtgebet (“…when I’m lyin’ in my bed at night”), von Weltschmerz durchzogen (“Nothin’ ever seems to turn out right”), mit der Bitte um Befreiung vom Verantwortungsdruck des Erwachsenenlebens (vgl. Humphries 2008: 266). Der gesamte Habitus des American Way of Life wird von Waits wie aus dem Maschinengewehr herausgeschossen angeprangert: Konsumzwang, Geld und Kredite, Hedonismus, Alkoholismus, Ehekrieg, Urbanität, kurzum alle Elemente, die Menschen zu “Dingen” werden lassen, die sie nicht sein möchten (“Seems like folks turn into things they’d never want”). Daraus spricht einerseits der Traum von ewiger Kindheit wie bei Peter Pan (vgl. ebd.), andererseits aber auch Angst und Unsicherheit vor der Zukunft und ihre Abwehr (“The only thing to live for is today”). Aus diesem Stakkato ragen zwei Verse heraus, denen eine typische Teenagerperspektive zu Grunde liegt. Der eine ist eher ironisch zu verstehen (“I don’t want my hair to fall out”), der andere ist die trotzige “Drohung” mit Selbstmord, die sich hinter “open up the medicine chest” verbirgt.

Das Musikvideo zu I DON’T WANNA GROW UP stammt aus dem gleichem Jahr 1992 wie das Album. Es wurde von Jim Jarmusch gedreht, mit dem Tom Waits zu diesem Zeitpunkt bereits eine achtjährige Freundschaft verband (vgl. Montandon 2010: 148). Die Musikvideos des amerikanischen Art-Haus Regisseurs für Tom Waits sollten, so Waits, keine Miniaturausgaben von Jim Jarmusch Filmen sein, sondern Promotion für Tom Waits’ Platten (vgl. Crow 2014).

Die Handlung kombiniert zwei Szenen, die, mit einer ganzen Reihe von direkten und indirekten Verweisen, auf einer Interpretationsebene einander gegenübergestellt werden. Die beiden Szenen haben je einen eigenen Protagonisten als Antagonisten, beide von Tom Waits gespielt (= Performance Persona nach Ph. Auslander). Dabei kommt es in der zweiten Szene zu einer Verschmelzung: Als Performance Persona Nr.2 spielt Waits sich selbst (= Real Persona) und gleichzeitig einen 43-jährigen viel zu groß gewachsenen Jungen (= Character), der seine Nicht- Bereitschaft “erwachsen zu werden” und das Gefühl der Beunruhigung, dass das Leben so schnell vorbeifliegt, als lautstarken Protest äußert: “Alle wollen immer erwachsen werden, bis sie dann erwachsen sind” (Hoskyns 2013: 474–475). Verantwortung und Verpflichtungen vor der Familie zu übernehmen war ein Teil von Waits’ neuer Lebensphilosophie: So ist der Song I DON’T WANNA GROW UP eine natürliche Folge seiner mutigen Entscheidung, auf Alkohol zu verzichten. “Man kann keine Kinder erziehen, wenn man selbst noch ein Kindskopf ist” (ebd.: 461).

Die erste Szene wurde im Freien gedreht und überwiegend als Intro eingesetzt. In dieser Szene fährt Tom Waits auf einem Kinderfahrrad durch eine wüste Landschaft. Es ist vermutlich eine Farm, die so leer aussieht wie nach einem Atomkrieg. Der merkwürdig erscheinende rosafarbene Himmel kann als Metapher für die verzerrte Wahrnehmung von Kindheitserinnerungen interpretiert werden, die man durch eine rosa Brille betrachtet. Waits trägt ein Kostüm, das ihn einerseits wie einen Teufel und andererseits wie einen Superhelden auf einer Kindergeburtstagsparty (vgl. Carroll 2008: 111) aussehen lässt: mit Gletscherbrille, Teufelskappe (vgl. Hoskyns 2013: 477), Mantel und mit einem High Heel als Huf. Sein närrischer Habitus wirkt einerseits zynisch, debil (die vor das Gesicht bzw. die Zähne gehaltene Lupe verleiht ihm ein eselhaftes Aussehen), provokativ und irrational, andererseits undurchsichtig: Man weiß nicht, ob man nur ein unbeliebtes Kind oder einen Serienmörder sieht. Die Stimme in dem ca. 40 Sekunden kurzen Intro ist akusmatisch und extra-diegetisch und wird als Over-Stimme ohne visuelle Entsprechung eingesetzt. Es ist ein Schnitt aus dem Lied “Let Me Get up on It” aus demselben Album.

Die zweite Szene wurde aus nur einer Kameraeinstellung mit zwei Perspektiven gedreht. Ort der Handlung ist ein Diner um die Ecke von Waits’ Haus (vgl. Hoskyns 2013: 478), welches die Atmosphäre von Waits’ Kindheit und Jugend in den 50er und 60er Jahren widerspiegelt. Dies wird durch ein Portrait von James Dean aus dem Film Rebel without a Cause auf der Wand als symbolischem Zeichenaspekt der Rebellion als Merkmal der Jugend unterstützt. Dazwischen gibt es eine kurze Überleitung, in der der Protagonist aus der ersten Szene (= Teufel) auf der Bank sitzt, Champagner trinkt und Zigarre raucht (als Symbol für den Lebensstil großbürgerlicher Erwachsener). Er lacht, zertritt seine Zigarre und macht Platz für den Sänger. Die Kamera schwenkt in den Raum unter dem Tisch, der als kleine Bühne mit Miniaturausgaben eines Mikrophons, einer Gitarre und eines Marschall-Verstärkers ausgestattet ist. In diesem äußerst beschränkten Mini-Raum wird der Song von Tom Waits in realer Größe mit Hilfe der Spielzeuginstrumente gesungen. Dies kann auf verschiedene Arten interpretiert werden: Einerseits unterstreicht es den kindlichen Ausdruck des Songs als Gegensatz zu allem Erwachsenen, da Kinder es mögen, sich unter dem Tisch zu verstecken. Andererseits ist dies ein indirekter Verweis auf eine Szene aus dem Buch Alice im Wunderland von Lewis Caroll, mit dem sich Waits in dieser Zeit u. a. durch die Zusammenarbeit mit Robert Wilson an einem Musiktheaterstück am Hamburger Thalia Theater intensiv auseinandergesetzt hat (vgl. Hoskyns 2013: 625). Die Enge des Raumes und die Größe der Spielzeuginstrumente stehen aber auch als Symbol für die Unmöglichkeit der Rekonstruktion der verlorenen Kindheit. Die erwachsene Person, die sich dort hineinzwingt, muss einfach lächerlich wirken. Darin liegt auch ein gehöriger Schuss Selbstironie.

Am Ende bleibt aber alles unter dem Tisch, ungehört, ohne Reaktion. Waits verschwindet hinter dem Vorhang, die Kamera schwenkt wieder in die Totale des Raumes. Das Video endet mit einem “Altarbild” von James Dean als Ikone.

 

IV. Rezeption

Mehrere Kritiker*innen nahmen Bone Machine in ihre Liste der zehn besten Alben des Jahres 1992 auf (vgl. Jacobs 2009: 213). Im selben Jahr gewann die Platte den Grammy Award in der Kategorie Best Alternative Music Album. Robert Dimery zur Folge ist Bone Machine eines der 1001 Alben, die man gehört haben muss, bevor man stirbt (vgl. Dimery 2015: 694). Inzwischen ist Bone Machine zu einem Klassiker geworden, davon zeugen auch die vielen Interpretationen bekannter (wie z. B. Eels: “Jesus Gonna Be Here” oder Queens of The Stone Age: “Goin’ out West”) und unbekannter Künstler*innen.

I DON’T WANNA GROW UP ist lediglich als Promo Single veröffentlicht worden, daher haben weder der Song noch das Video irgendwelche Preise gewonnen. Trotzdem ist I DON’T WANNA GROW UP der meist gecoverte Song aus dem Album Bone Machine. Somit erlitt der Song im Laufe der Zeit das gleiche Schicksal wie viele von Tom Waits’ Werken: Die Interpretationen wurden oft bekannter als das Original und von den Coverversionen wurden zum Teil mehr Singles verkauft als von Waits’ Platten in seiner gesamten Karriere (vgl. Gellner 2001).

Die erfolgreichste Version von I DON’T WANNA GROW UP erschien 1995 auf Adios Amigos, dem letzten Album der Punkband The Ramones. Der Song passte nahtlos in das vorwiegend negative Universum der frühen Ramones – zu Stücken wie “I Don’t Wanna Go down the Basement” oder “I Don’t Wanna Walk around with You” (vgl. Humphries 2008: 266).

Zu einer der letzten und bekanntesten Coverversionen von I DON’T WANNA GROW UP gehört die Version von Scarlett Johansson aus dem Album Anywhere I Lay My Head aus dem Jahr 2008.

 

TATJANA BATENKO


Credits

Song:

Written by: Tom Waits, Kathleen Waits-Brennan
Vocal, Guitar: Tom Waits
Upright Bass: Larry Taylor
Label: Island Records Inc. 1992
Produced by: Tom Waits
Associate Producer: Kathleen Brennan
Album Cover Concept: Tom Waits and Jesse Dylan
Recorded by: Biff Dawes at Prairie Sun Recording, Cotati, CA
Published by: Jalma Music (ASCAP) 1992–1998
Length: 02:31

Music video:

Music video promoting: Island/Sony 1992
Shot by: Jim Jarmusch
Director: Jonathan Dayton, Valerie Faris
Length: 03:34

Recordings

  • The Ramones. “I Don’t Wanna Go Down the Basement”. On: Ramones, 1976, Philips, 9103 253, France (Vinyl/LP/Album).
  • The Ramones. “I Don’t Wanna Walk Around with You”. On: Ramones, 1976, Philips, 9103 253, France (Vinyl/LP/Album).
  • Tom Waits. Franks Wild Years, 1987, Island Records, 7 90572-1, US (LP/Album).
  • Tom Waits. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Bone Machine, 1992, Island Records, 314-512 580-2, US (CD/Album).
  • Tom Waits. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: I Don’t Wanna Grow Up, 1992, Island Records, PRCD 6748-2, US (CD/Single/Promo).
  • Tom Waits/Jim Jarmusch. “I Don’t Wanna Grow up”. 1992, Island/Sony (Musikvideo).
  • Tom Waits. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Beautiful Maladies. The Island Years, 1998, Island Records, 314-524 519-2, US (CD/ Compliation).
  • Tom Waits. Night on Earth, 1992, Island Records, 314-510 725-4, US (CD/Album/Repress).
  • Tom Waits. “Let Me Get up on It”. On: Bone Machine, 1992, Island Records, 314-512 580-2, US (CD/Album).
  • Tom Waits. The Black Rider, 1993, Island Records, 314-518 559-2, US (CD/Album).

Covers

  • Fiorella Mannoia. “Non Voglio Crescere Più”. On: Gente Comune, 1994, Harpo, HAR 477692 2, Italy ‎(CD/Album).
  • Ramones. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Adios Amigos, 1995, Radioactive, RAR-11273, US ‎(LP/Album).
  • Holly Cole. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Temptation, 1995, Alert Records, Z2-81026, Canada‎ (CD/Album).
  • Eläkeläiset. “Humppapotilas”. On: Humppamaratooni, 1997, Stupido Records, TWINCD 38, Finland ‎(CD/Album).
  • Luigi Schiavone. “Non Voglio Crescere Più “. On: Luigi Schiavone III, 1997, RTI Music, 20252, Italy ‎(CD/Album).
  • Dark Humor. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: 2 Idiots & A Case Of Beer, 2000, Dead Puppy Records, (Compilation).
  • Marky Ramone Group. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Ramones Forever. An International Tribute, 2002, Radical Records, RAD 70037-2.
  • The Pavers. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Wrecking Ball, 2002, CI Records.
  • Hell Blues Choir. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Greetings From Hell. The Tom Waits Songbook, 2003, Tylden, Norway.
  • Petra Haden and Bill Frisell. “I Don’t Wanna Grow Up”. Petra Haden and Bill Frisell, 2003, Rykodisc Hannibal Records, HNCD1472, Europe (CD/Album).
  • Inconciencia. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Tocando Ramones, 2003, De La Fae Records, DLF 018, Argentina (CD/Compilation).
  • Etta Scollo. “Crescere Non Mi Va”. On: Casa, 2003, Mongebel, MONCD005, Italy‎ (CD/Promo/Car).
  • Grace Chung. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Liking You Liking Me, 2005, Owlsong Productions.
  • Fragile. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Polarity, 2005, Zyx, 4260032560255, Germany (CD).
  • Nederlands Blazers Ensemble. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Later (Live), 2005 NBELive, 9789063010713, The Netherlands (CD).
  • Eddie (Supersuckers). “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Supersuckers/Eddie Spaghetti, 2005, No Balls Records, NBR 007, Germany ‎(7″/Ltd/Gre).
  • Outl4w. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Get In The Van, 2006, Inl4w Wreckords, INL4W02, UK (CD).
  • Cold War Kids. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Benefit At The District, 2006, Self-released.
  • Maren Coleman. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Pretty Mess, 2006, CD Baby, B000KEGE8I, USA (CD).
  • Crash Justice. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Life In A Bottle, 2006, Golly Gee Records, B000NQ2C16, USA (Audio CD).
  • Pell de Serp. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: El Cos T’ho Demana (No Em Vull Fer Gran), 2007, Self-released.
  • Dolphin Blue. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Dolphin Blue Live, 2007, Rising Sun Productions, Canada (CDR).
  • Queens Of The Stone Age. “Goin’ Out West”. On: Sick, Sick, Sick, 2007, Interscope Records, 0602517353787, Germany (CD/Single).
  • Eels. “Jesus Gonna Be Here”. On: Live And In Person!, London 2006, 2008, E Works Records, EELSLIVE 01, US (DVD, Limited Edition).
  • Scarlett Johansson. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Anywhere I Lay My Head, 2008, ATCO Records, R1 454588, US‎ (LP/TP).
  • Hayes Carll. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Trouble In Mind, 2008, Lost Highway, B0010452-02, USA ‎(CD/Album).
  • BMX Bandits. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: The Rise & Fall of BMX Bandits, 2009, Elefant Records, ER-1134, Spain‎ (CD/Compliation/Gat).
  • Attila & Walter Fest. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: PGA. Italian Punks Go Acoustic… For Good, 2012, Rude Records, B00AGM8JM8, Italy (Compilation).
  • Priscilla Ahn. “I Don’t Wanna Grow Up”. 2012, Live Cover.
  • Beatsteaks. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Make a Wish, 2014, Warner Music Group, 5054196-3339-1-1, Germany (Vinyl, 7″, EP, Limited Edition, Gatefold).
  • Ricky Warwick. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Stairwell Troubadour, 2015, An Approved Recordings, UK (CD/Album).
  • Squeeze. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: Cradle to the Grave, 2015, Love Records, V 3140, UK & Europe (Vinyl/LP/Album).
  • Steve Conte. “I Don’t Wanna Grow Up”. On: International Cover-Up, 2016, Thunderdog Recordings, B01HSAPUNQ, (CD).

References

  • Carroll, Cath: Tom Waits. Höfen: Hannibal, 2001.
  • Crow, Jonathan: “Jim Jarmusch’s Anti-MTV Music Videos for Talking Heads, Neil Young, Tom Waits & Big Audio Dynamite”. In: openculture.com, 13.08.2014. URL: http://www.openculture.com/2014/08/jim-jarmuschs-anti-mtv-music-videos.html [29.05.2021].
  • Fuchs-Gamböck, Michael: Ghost In The Machine. In: Rock World, Oktober 1992, 4-5.
  • Gellner, Torsten: “Darf’s ein bisschen mehr sein? In diesem Fall schon: Tom Waits wurde porträtiert”. In: literaturkritik, 01.12.2001. URL: http://literaturkritik.de/id/4399 [29.05.2021].
  • Humphries, Patrick: Die vielen Leben des Tom Waits. Berlin: Bosworth Musikverlag, 2008.
  • Hoskyns, Barney: Tom Waits. Ein Leben am Straßenrand. München: Heyne Verlag, 2013.
  • Jacobs, Jay S.: Tom Waits. Musik & Mythos. Karlsruhe: E&B, 2009.
  • St. Arason, Pjetur: “Tom Waits – I Dont Wanna Grow Up Chords”. In: songsterr.com. URL: https://www.songsterr.com/a/wsa/tom-waits-i-dont-wanna-grow-up-chords-s266314 [29.05.2021].
  • Tom Waits, der Geschichtenerzähler: Gespräche, Interviews, Dokumente. Edited by Montandon, Mac. Regensburg: Kartaus, 2010.
  • Waits, Tom & ANTI Records: “Songs”. In: tomwaits.com, 01.05.2009. URL: http://www.tomwaits.com/songs/#/songs/song/83/I_Dont_Wanna_Grow_Up/ [29.05.2021].
  • 1001 Alben. Musik, die Sie hören sollte, bevor das Leben vorbei ist. Edited by Dimery, Robert. Zürich: Edition Olms, 2015.

About the Author

Analysis written in a course of Prof. Dr. Fernand Hörner at the University of Applied Sciences Düsseldorf.
All contributions by Tatjana Batenko

Citation

Tatjana Batenko: “I Don’t Wanna Grow Up (Tom Waits)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://songlexikon.de/songs/i-dont-wanna-grow-up/, 07/2021.

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