HEY JUDE ist ein Song der Beatles, der zu ihren erfolgreichsten und meistverkauften Liedern gehört.
I. Entstehungsgeschichte
HEY JUDE entstand 1968 und wurde hauptsächlich von Paul McCartney (*1942) geschrieben. John Lennon (1940–1980) wirkte am 26. Juli 1968 in McCartneys Haus an der Endfassung mit. Er steuerte harmonische Wendungen bei, die dem Song mehr Farbe und Spannung gaben. Ausgangspunkt für das Lied war eine Zeile, mit der McCartney den unter der Scheidung seiner Eltern leidenden fünfjährigen Sohn von John und Cynthia Lennon, Julian (*1963), für den er wie ein Onkel war, getröstet hatte. So sang er: „Hey Jules – don’t make it bad. Take a sad song and make it better“ (Margotin/Guesdon 2014: 456). McCartney gefiel die Zeile mit der schlichten Melodie eines Kinderliedes so gut, dass er einen Song daraus machte. Er spielte ihn zunächst Bekannten vor, bevor er ihn auf deren Anraten ausarbeitete und seinen Bandkollegen vorlegte. Da es besser klang, wurde aus dem „Hey Jules“ dabei „Hey Jude“, nach einer Figur aus dem Musical-Film Oklahoma(1955), der zu McCartneys Favoriten gehörte (Du Noyer 2015: 245). Julian Lennon erfuhr übrigens erst 20 Jahre später, dass der Song ursprünglich für ihn geschrieben worden war.
Der Aufnahme von HEY JUDE erfolgte im Rahmen der Produktion des als White Album bekannt gewordenen neunten Doppelalbums der Beatles, The Beatles, zunächst am 29. und 30. Juli 1968 in den Abbey Road Studios der EMI. Allerdings waren diese Aufnahmesessions eher ein Einstudieren des Songs unter Leitung des Produzenten George Martin (1926–2016), auch wenn das Ziel darin bestand, die Basic Tracks mit Schlagzeug und Bass aufzunehmen. Dabei entstanden 23 Takes, die als Take 24 und 25 auf Vierspurband heruntergemischt wurden. Die eigentliche Aufzeichnung des Masters erfolgte am 31. Juli in den neu eröffneten Londoner Trident Studios, die als erste in Großbritannien über eine Achtspur-Bandmaschine und das damals revolutionäre Dolby Noise Reduction System verfügten. Die Beatles wollten unbedingt die für England völlig neuen Technologien ausprobieren und entschieden sich daraufhin, auch die Basic Tracks mit der neuen Technik noch einmal aufzunehmen. Als Toningenieure betreuten Kenn Scott (*1947) und Barry Sheffield (*1942) die Aufnahme, unter Mitwirkung von Geoff Emerick (*1946) (Scott 2012: 60), der in den Credits auf der Platte allerdings nicht ausgewiesen ist. Emerick hatte als langjähriger Toningenieur der Beatles vor dem Hintergrund der ausufernden Querelen zwischen den Bandmitgliedern mitten in der Produktion des sogenannten White Album die Zusammenarbeit mit der Band zwar bereits aufgekündigt, war aber hinzugezogen worden, weil es technische Probleme beim Transfer der Aufnahmen von den Trident Studios zurück in das Studio der EMI gab. Hier klangen die brillanten Aufnahmen plötzlich ungewöhnlich dumpf, sodass eine Korrektur des Klangbildes nötig wurde. Später stellte sich heraus, dass die frisch aus den USA importierte Achtspurmaschine in den Trident Studios mit der geringfügig schnelleren US-Norm lief, sodass die Aufnahmen beim Monitoring in den EMI Studios langsamer abgespielt wurden als sie aufgenommen waren. Auch bei der Arbeit an HEY JUDE kam es zum Streit, diesmal zwischen Paul McCartney und George Harrison (1943–2001), weil Harrison das „Hey Jude“ des Refrains jeweils mit einem Gitarrenlick beantworten wollte, was McCartney wiederum nicht wollte (Du Noyer 2015: 246).
Entstanden sind zunächst die Rhythmus-Spuren (Schlagzeug, Bass, Gitarre und Piano) in vier Takes, von denen der erste die Basis für weitere Overdubs bildete, darunter ein 36 Mitglieder umfassendes Orchester mit zehn Violinen, drei Bratschen, drei Cellos, zwei Flöten, zwei Kontrabässen, zwei Fagotten, zwei Klarinetten, zwei Bassklarinetten, drei Trompeten, vier Posaunen, zwei Hörnern und Pauken. Die aus verschiedenen Orchestern Londons kommenden Musikerinnen und Musiker taten sich allerdings bei der ungewohnten Mitwirkung an einer Pop-Produktion sehr schwer. So waren sie erst nach Verdopplung ihres Honorars zum Handclapping bereit. Und selbst dann weigerte sich einer der Musiker lautstark, zu McCartneys Song die Hände zu rühren (Martin 1994: 211). Wie damals noch üblich, ist der Song am 6. August 1968 ein zweites Mal in einer Stereo-Version abgemischt worden.
Obwohl HEY JUDE während der Aufnahmesessions für das White Album entstand, war er von Anfang an nicht für das Album, sondern für eine separate Single-Veröffentlichung vorgesehen. Nachdem John Lennons Wunsch, „Revolution“ als Single-Auskopplung aus dem Doppelalbum vorab zu veröffentlichen, am Votum seiner Mitmusiker scheiterte, weil sie den Text für zu kontrovers hielten, erschien HEY JUDE unabhängig vom Album in den USA am 26. August 1968 und in Großbritannien am 30. August 1968 gekoppelt mit „Revolution“ als erste Platte des neugegründeten bandeigenen Labels Apple Records. Auf Betreiben Lennons sollte HEY JUDE eigentlich die B-Seite zu „Revolution“ werden. Doch selbst Lennon musste einräumen, dass McCartneys HEY JUDE der bessere Song war; und so wurde er schließlich auf der A-Seite platziert. 1970 erschien HEY JUDE in den USA noch einmal als Titelsong eines Kompilationsalbums der Beatles, ebenfalls auf dem bandeigenen Label Apple Records. Ein bis dahin unveröffentlichter Take der Aufnahmen vom 29. Juli in den Abbey Road Studios ist 1996 in die Beatles Anthology 3 aufgenommen worden.
II. Kontext
HEY JUDE war die erste von vier Singles, mit denen die eigene Plattenfirma der Beatles, Apple Records, am 30. August 1968 an den Start ging. Die anderen drei waren „Those Were the Days“, womit die britische Folksängerin Mary Hopkin 1968 einen großen Hit landete, „Sour Milk Sea“ des britischen Singer-Songerwriters Jackie Lomax und „Thingumybob“ von der Black Dyke Mills Band, einer der dienstältesten britischen Blaskapellen. Mit HEY JUDE sollte dem Start von Apple Records durch eine eigene Produktion der Beatles die nötige Publicity verschafft werden, zumal das Unternehmen sehr groß aufgezogen werden sollte.
Die Beatles hatten, einem Rat ihres Steuerberaters folgend, schon im April 1967 mit Beatles and Co.eine Firma gegründet, mit der die Partnerschaft der Gruppe in eine neue Form überführt wurde. Mit Ausnahme der individuellen Tantiemen, die Lennon und McCartney als Autoren zuflossen, gingen sämtliche Einnahmen der Gruppe in die gemeinsame Firma, was durch den wesentlich niedrigeren Unternehmenssteuersatz eine Ersparnis in Millionenhöhe bedeutete. Beatles and Co. war eine Fortsetzung der schon 1963 von ihrem Manager Brian Epstein gegründeten Beatles Ltd., mit der Besonderheit, dass jedes Bandmitglied an der neuen Konstruktion einen Anteil von fünf Prozent besaß, während die restlichen 80 Prozent von einer eigenständigen Firma gehalten wurden, die den Beatles gemeinsam gehörte und als Apple Corps Ltd. firmierte. Hier sollte die Millioneneinnahmen der Band durch Investition in eine Ladenkette hauptsächlich für Merchandising-Artikel, die Apple Boutiques, steuersparend angelegt und vermehrt werden. Mit dem Tod von Brian Epstein im August 1967 änderte sich das Konzept noch einmal. Die schon eröffnete erste Apple Boutique in London schloss sehr zum Leidwesen der Fans wieder und stattdessen entstand unter dem Dach von Apple Corps Ltd. mit Apple Publishing, Apple Books, Apple Records, Apple Films, Apple Retail und Apple Electronics die Basis für einen bis heute tätigen global agierenden Multimedia-Konzern. Im Januar 1968 wurde Apple Corps Ltd. – nicht zu verwechseln mit dem US-amerikanischen Elektronik-Konzern Apple Inc. – offiziell in 47 Ländern registriert. Im Zentrum des Unternehmens stand die Plattenfirma unter Leitung des US-Plattenmoguls Ron Kess, mit der die Beatles erklärtermaßen vor allem Nachwuchstalenten den Weg zum Erfolg ebnen wollten (DiLello 2014: 82). Der öffentlichkeitswirksam inszenierte Start, der unter anderem mit einer Apple Week im August 1968 vorbereitet worden war, trug das Seine zum Erfolg von HEY JUDE bei und lieferte zugleich das beabsichtigte Maximum an Aufmerksamkeit für das Projekt. Apple wurde 1968 in Großbritannien zum erfolgreichsten Startup-Unternehmen der Musikbranche gekürt.
Die Beatles verloren über ihre persönlichen Querelen und mit der Auflösung der Band 1970 allerdings schon bald sowohl die Übersicht wie die Kontrolle über ihr Unternehmen, doch Apple entwickelte sich auch ohne die Publicity, die die vier Musiker einbrachten, zwar durch Höhen und Tiefen, aber dennoch stetig und erfolgreich. Apple Corps gilt mit der Musiksparte Apple Records im Zentrum heute als einer der innovativsten Multimedia-Konzerne. Nach einem Jahrzehnte währenden Rechtsstreit mit der 1978 in den USA gegründeten Computerfirma Apple Inc. gingen 2007 die Namensrechte zwar an diese, aber die muss sie seither an den ursprünglichen Namensinhaber, die von den Beatles gegründete Apple Corps Ltd., zurückleasen.
Auch wenn die Zusammenhänge nur Eingeweihten der Branche bekannt waren und sind, steht HEY JUDE für das erste groß angelegte Unternehmen von Musikschaffenden in der Geschichte der Popmusik, dem schließlich eine Vorreiterrolle zukommen sollte.
III. Analyse
Das wohl herausragendste Merkmal von HEY JUDE ist die Länge des zweiteiligen Songs mit über sieben Minuten (7:07) Dauer. Der erste Teil folgt dem leicht modifizierten Standard-Popsong-Format (AABA), hier mit Wiederholung der letzten beiden Teile, sodass sich ein Ablauf von AABABA ergibt. Teil A besteht aus den standardmäßigen acht Takten und ist durchkomponiert, das heißt, sie verbinden sich zu einer hymnenartigen melodischen Einheit, die die Strophen des Songs tragen. Die Melodik durchschreitet mit Tonschritten und Quint- und Quartintervallen an den Punkten, an denen sich die Bewegungsrichtung ändert, die Oktave, sodass sich ein fließendes Auf und Ab ergibt. Sie bewegt sich mit sparsam platzierten Durchgangstönen auf der harmonischen Grundlage des sich in F-Dur entfaltenden Songs über den Grundakkorden von Tonika (F), Dominante (C) und Subdominante (B). Lediglich in der Wiederholung erhält das abschließende F-Dur durch eine hinzugefügte Septime den Charakter eines Dominantseptakkordes zum nachfolgenden B-Dur, mit dem die Bridge des Songs beginnt, ohne dass allerdings tatsächlich ein Tonartenwechsel erfolgt.
Die Bridge ist zweiteilig und ebenfalls mit Text unterlegt („And anytime you feel the pain …“), wobei den vierttaktigen Phrasen jeweils ein bzw. eineinhalb Takte nachgestellt sind (Taktwechsel von vier Vierteln zu zwei Vierteln für einen Takt). Sie greifen die dominantische Umdeutung des F-Dur-Akkordes (F7) vom Schluss der zweiten Strophe auf, zunächst als Überleitung in den zweiten Teil der Bridge, an deren Ende dann auf den Silben „na na na“ als Rückführung zur zweiten Wiederholung von Teil A zur dritten Strophe. Die Bridge hat so die etwas aus dem Rahmen fallende Länge von elfeinhalb Takten. Harmonisch ist sie mit halbtaktigen Akkordwechseln, die nun auch die Parallelakkorde d-Moll (Tonikaparallele) und g-Moll (Subdominantparallele) einschließen, dichter und farbiger. Dem entspricht auch der bewegtere Melodieverlauf, der hier einen abwärtsgerichteten Gestus hat.
Die Wiederholung von Bridge und Verse nach der dritten Strophe sind melodisch leicht modifiziert, sodass sie mehr Intensität erhalten, ohne jedoch ihren Charakter zu verändern. Der Verse (Teil A) wiederholt die erste Strophe nach der zweiten Bridge, jetzt aber mit einer in Terzen parallel geführten zweiten Stimme, die John Lennon singt.
Die angesprochene Zunahme der Intensität bei der Wiederaufnahme von Bridge und Verse ist vor Beginn des zweiten Songteils der Endpunkt einer kontinuierlichen Steigerung, die in einer für die Beatles charakteristischen Technik der Schichtung von Klangebenen im Arrangement erreicht wird. In der ersten Strophe erscheint lediglich die vom Piano begleitete Stimme von Paul McCartney, double tracked, also elektronisch verdoppelt, was ab der zweiten Strophe deutlich hörbar und im Verlauf des Songs als Effekt dann immer stärker eingesetzt wird. In der zweiten Strophe kommen akustische Rhythmusgitarre und Tambourin auf dem Offbeat sowie Background Vocals („ahhh“) hinzu. Die Bridge ist zusätzlich mit Schlagzeug, das sie einleitet, sowie kleinem Becken und Bass instrumentiert. Ab der dritten Strophe kommt in der Mitte die zweite Singstimme hinzu, zunächst noch sehr verhalten, die wiederholte erste Strophe ist dann durchgängig zweistimmig.
Der zweite Teil des Songs bricht mit allen Konventionen, nicht nur durch die zusätzliche Instrumentierung mit einem vollen Orchester, von dem allerdings nur Streicher und Bläser wirklich zu hören sind, und dem Einsatz eines vielstimmigen Background Chores. Er erstreckt sich über 144 Takte mit einem Fade out ab Takt 124. Die Songstruktur wird hier völlig verlassen. Stattdessen wird eine viertaktige Phrase, die eine erweiterte Fassung der beiden Rückführungstakte nach der Bridge darstellt, insgesamt 36 Mal wiederholt. Dass dabei über drei Minuten keine Redundanz eintritt, ist der Tatsache geschuldet, dass keine der Wiederholungen der anderen gleicht. Der ganze Teil ist als ein „quasi jamming“ angelegt, besitzt also einen improvisatorischen Charakter mit freien Einwürfen, Zwischenrufen und reichlich Figurationswerk, ohne freilich den mit der viertaktigen Phrase gesetzten Rahmen je zu verlassen. Dieser Gegensatz zwischen einerseits strikter Wiederholung, andererseits darin größtmögliche Freiheit mit der Tendenz zum Ausbrechen erzeugt eine Spannung, die über diese lange Strecke trägt.
IV. Rezeption
HEY JUDE sollte zu einer der erfolgreichsten und meistverkauften Singles der Beatles werden und erwies sich als fulminanter Start ihres Labels Apple Records. Die Platte hielt sich 16 Wochen in den britischen Single-Charts, in die sie eine Woche nach ihrer Veröffentlichung am 7. September 1968 Einzug hielt. Wiederum eine Woche später, am 14. September 1968, erreichte sie dort die Spitzenposition. In den USA befand sich die Platte ab dem 14. September für 19 Wochen in den Billboard Hot 100. Am 28. September 1968 war sie auf der Nummer-eins-Position, die sie für neun Wochen hielt. HEY JUDE ist damit unter allen Veröffentlichungen der Beatles in den USA diejenige, die sich am längsten an der Spitze der Charts hielt. Am 13. September 1968 erhielten die Beatles für mehr als eine Million verkaufter Einheiten des Songs von der Recording Industry Association of America (RIAA) eine Goldene Schallplatte, am 17. Februar 1999 wurden sie erneut mit viermal Multi-Platin für mehr als vier Millionen in den USA verkaufte Einheiten geehrt. Insgesamt ist die Single bis Ende 1968 weltweit mehr als sechs Millionen Mal verkauft worden und erreichte in elf Ländern den Spitzenplatz der Charts, darunter neben USA und Großbritannien auch Deutschland und überraschenderweise Jugoslawien. In Kanada, Großbritannien und den USA war HEY JUDE 1968 der meistverkaufte Song des Jahres. Das amerikanische Musikmagazin Billboard listete HEY JUDE in ihren im Februar 2013 veröffentlichten All-Time Top Hundred Songs auf Platz zehn. Die Grammy-Nominierung 1969 als beste Platte des Jahres, bester Song des Jahres und beste Vokal-Performance des Jahres erfüllte sich allerdings in keiner der Kategorien.
HEY JUDE gehört zu den Songs, die aufgrund ihres phänomenalen Erfolges so eng mit dem Original verbunden sind, dass jede Cover-Version Gefahr läuft, nicht nur daran gemessen zu werden, sondern dahinter zurückzubleiben. Entsprechend selten taucht der Song im Repertoire anderer Künstlerinnen und Künstler auf. Mit großem Erfolg versuchte sich 1968 der afroamerikanische Soulmusiker Wilson Pickett an dem Song, der seinem neunten Studioalbum auch den Titel gab. Die Single-Auskopplung seiner Version erreichte Platz 13 in den Billboard Hot 100 Charts. 1969 nahm auch Elvis Presley HEY JUDE auf, allerdings erschien die Aufnahme erst 1972 auf dem Album Elvis Now. Seit 2015 gibt es eine MP3-Cover-Version von den Singer-Songwritern Tyler Ward und Kurt Hugo Schneider in f-Moll statt F-Dur, die über diverse Streaming-Plattformen zugänglich ist.
Wenn auch keine Cover-Version, so dennoch bemerkenswert, ist eine Polka-Adaption, die der amerikanische Musiksatiriker „Weird Al“ Yankovic in ein Polka-Medley einbaute, das als „Polkas On 45“ auf seinem Album In 3-D erschienen ist.
Paul McCartney sang den Song auf der Eröffnungszeremonie der XXX. Olympischen Spiele 2012 in London.
PETER WICKE
Credits
Music and text: Paul McCartney, John Lennon
Vocals, bass guitar, piano: Paul McCartney
Acoustic guitar, background vocals: John Lennon
Lead guitar, background vocals: George Harrison
Drums, tambourine, background vocals: Ringo Starr
Producer: George Martin
Recording: Kenn Scott, Barry Sheffield
Published: 1968
Label: Apple Records
Length: 7:07
Recordings
- The Beatles. „Hey Jude/Revolution“, 1968, Apple Records, R 5722, GB (7’’/Single).
- The Beatles. „Hey Jude“. On: Hey Jude (The Beatles Again), 1970, Apple Records, SO-385, USA (LP/Compilation).
- The Beatles. „Hey Jude“. On: The Beatles Anthology 3, [1996], Apple Records, 7243 8 34451 2 7, GB (2xCD/Album).
Covers
- Wilson Pickett. „Hey Jude/Search Your Heart“, 1968, Atlantic, 45-2591, USA (7’’/Single).
- Elvis Presely. „Hey Jude“. On:Elvis Now, 1972, RCA Victor, LSP-4671, USA (LP/Album).
References
- Emerick, Geoff (mit Howard Massey): Here, There and Everywhere: My Life Recording the Music of the Beatles. London: Gotham Books 2006.
- Everett, Walter: The Beatles as Musicians. Revolver Through Anthology. New York, Oxford: Oxford University Press 1999.
- Harry, Bill: The Ultimate Beatles Encyclopedia. London: Virgin Books 1992.
- Lewisohn, Mark: The Complete Beatles Recording Sessions. London: Harmony Books 1988.
- Martin, George: All You Need is Ears. New York: St. Martin’s Griffin Press 1994.
- Miles, Barry: The Beatles Diary Volume 1: The Beatles Years. London: Omnibus Press 2001.
- Ryan, Kevin/Kehew, Brian: Recording the Beatles – The Studio Equipment and Techniques Used to Create Their Classic Albums. Houston, Texas: Curvebender Publishing 2008.
- Scott, Ken (mit B. Owsinski): Abbey Road to Ziggy Stardust. Los Angeles: Alfred Music Publishing 2012.
- Turner, Steve: A Hard Day’s Write: The Stories Behind Every Beatles Song. London: It Books 2005.
- Margotin, Philippe/Guesdon, Jean-Michel: All the Songs, The Story Behind Every Beatles Release. New York: Black Dog & Leventhal 2014.
- DiLello, Richard: The Longest Cocktail Party. An Insider Account of The Beatles & the Wild Rise and Fall of Their Multi-Million Dollar Apple Empire. Van Nuys, California: Alfred Music 2014.
- Paul Du Noyer, Conversations with McCartney. New York: Hodder & Stoughton 2015.
Links
- The Beatles – Hey Jude. URL: https://www.youtube.com/watch?v=A_MjCqQoLLA [03.01.2018].
About the Author
All contributions by Peter Wicke
Citation
Peter Wicke: „Hey Jude (The Beatles)“. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://www.songlexikon.de/songs/hey-jude, 04/2025.
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