1996
Skunk Anansie

Hedonism (Just Because You Feel Good)

HEDONISM ist eine Herzschmerz-Hymne aus der Mitte der 1990er-Jahre, die ebenso Ohrwurmpotenzial wie inhaltlichen Tiefgang und musikalischen Anspruch vorzuweisen hat.

 

I. Entstehungsgeschichte

Laut Schmidt-Joos/Kampmann hat die britische Crossover-Band Skunk Anansie “bewiesen, dass für politisch engagierten Rock Kommerzerfolg auch in der Spaßgesellschaft der Neunziger noch möglich war” (Schmidt-Joos/Kampmann 2008: 1623). Die aus London stammende Band um Frontfrau Deborah Anne Dyer aka Skin wurde im März 1994 zusammen mit Gitarrist Ace (Martin Ivor Kent), Bassist Cass (Richard Keith Lewis) und Schlagzeuger Robbie France gegründet. Als die Gruppe mit ihrem zweiten Studioalbum Stoosh (jamaik. “stinkfein”) den Durchbruch schaffte, saß bereits (seit März 1995) Mark Richardson an den Drums. Der Longplayer wurde in Großbritannien 1996 unter dem Label One Little Indian veröffentlich. Er enthielt elf Titel und wurde laut Band innerhalb von nur rund neun Tagen geschrieben (vgl. Kavanagh 2000). Auf der CD befindet sich als fünfter und erfolgreichster Track die Ballade HEDONISM. Sie war als Singleauskopplung europaweit erfolgreich und sprach vor allem das Mainstream-Publikum an. Der Hit wurde von Skin und Len Arran geschrieben und wie die anderen Titel des Albums von Garth Richardson produziert und in den Great Linford Manor Recording Studios (Milton Keynes, England) aufgenommen.

 

II. Kontext

Ihren Bandnamen wählten die vier Musiker angelehnt an ein Fabelwesen der westafrikanischen Mythologie – “Anansi”, den Spinnenmann bzw. Gott des Schabernacks – und fügten “Skunk” (engl. “Stinktier”, aber auch Name einer Cannabissorte) hinzu, um ihm mehr “Biss” zu verleihen. Sie schufen damit eine treffende Bezeichnung für eine Crossover-Band, die sich eine Mischung aus Funk, Metal und sphärisch-poppigen Balladen auf die Fahne geschrieben hatte (vgl. Schmidt-Joos/Kampmann 2008: 1623).

1995 veröffentlichte die Gruppe ihr Debütalbum Paranoid and Sunburnt unter dem Indie-Label One Little Indian. Die vorausgegangenen Singles “Little Baby Swastika” (Promotion-Track) und “Selling Jesus” (Soundtrack zum Film Strange Days) lösten bereits Kontroversen aus. Die Band bekam nach Erscheinen des Longplayers mehr Aufmerksamkeit, die britische Presse stellte ihre Glaubwürdigkeit und die des Albums, das voller Attacken gegen das politische und militärische Establishment war, jedoch in Frage. Die verbale Kraft war über die Dauer des Albums eher ermüdend und stieß in Zeiten von sozialem, politischem und musikalischem Umschwung auf Kritik. Das zweite Album Stoosh war noch aggressiver, jedoch gleichzeitig prägnanter. Es enthielt ebenso raffinierte Popmelodien wie persönliche Balladen (vgl. ebd.). Neben HEDONISM wurden noch drei weitere Titel dieser CD als Singles veröffentlicht: “All I Want”, “Twisted (Everyday Hurts)” und “Brazen (Weep)”.

Im Mittelpunkt des Schaffens der “Skunkz” (so Spitzname der Band in England) stand von Anfang an die charismatische und ausdrucksstarke Stimme von Skin, ebenso wie ihre Rolle als Texterin und Komponistin. Nicht zu unterschätzen ist, dass sie in den Neunzigern noch eine der wenigen Frontfrauen im Rockbusiness war – darüber hinaus weder hellhäutig noch heterosexuell. Sie nutzte ihre Texte und ihre Musik, um zu provozieren und zu polarisieren. Ihre Songs handeln von politisch radikalen Einstellungen, Rassen- und Geschlechterdiskriminierung sowie von Wohlstandsdenken, Sexualität und der Vielfalt möglicher Lebensformen. Toleranz und Selbstverwirklichung sind für Skunk Anansie zentrale Themen und ihr politisches und soziales Engagement wurde damit belohnt, dass sie als Headliner auf dem legendären Glastonbury Festival (England), auf einem Spendenkonzert vor dem Dalai Lama sowie auf Nelson Mandelas 80. Geburtstag (Gift to the Nation-Shows) auftreten durften. Skunk Anansie gelten seit Beginn ihrer Karriere als weltweite Botschafter für die Unabhängigkeit und Würde des Individuums. Ihren Erfolg mit HEDONISM hat die Band jedoch auch zu großen Teilen der emotionalen Authentizität von Skin zu verdanken, die den Mainstream-Erfolg des Songs begünstigt haben dürfte.

 

III. Analyse

Die Single HEDONISM handelt von der Verarbeitung von Trennungsschmerz, den Skin aus der Ich-Perspektive in einem Monolog darlegt. In der ersten Strophe formuliert das lyrische Ich seine Betroffenheit darüber, dass die Trennung den Partner/die Partnerin scheinbar nicht so sehr verletzt habe wie es selbst. Es wirkt frustriert und enttäuscht, stellt auch vorwurfsvoll die Frage, ob es nicht bereits ersetzt worden sei. Die zweite Strophe erzählt von den schönen Erinnerungen an die Beziehung. Es wird jedoch auch die Befürchtung geäußert, dass der/die ehemalige Geliebte sich nun mit Freunden dem Drogenkonsum hingeben, seine/ihre Probleme verdrängen und sein/ihr Leben aus dem Ruder laufen würde. Der Refrain bündelt diese Reflexionen in der Darstellung von Skins Zerrissenheit zwischen Trauer und Wut. Die belastende Ungewissheit und Wehmütigkeit werden am Ende des Songs durch Wiederholungen aus der ersten Strophe betont.

Die im Songtext formulierten Fragen wirken fordernd und symbolisieren den Versuch, die eigenen Emotionen zu verbalisieren und schließlich zu überwinden. Damit wird die Botschaft vermittelt, dass die Akzeptanz der negativen Gefühle, aber auch der schönen Erinnerungen ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses ist und der Hörer nicht der einzige ist, der diese Phase durchleben muss.

Im Hinblick auf den Titel steht die allzu starke Überbewertung von Genuss und Oberflächlichkeit in der Kritik. Der Hedonismus steht für die Gefahr, sich von sich selbst und seinen zwischenmenschlichen Beziehungen zu entfernen, anstatt ein erfülltes, glückliches Leben anzustreben. Das Lied ist also gleichermaßen als eine Warnung vor Realitätsverlust und als Aufruf zu verstehen, sich mit den schlechten Seiten seines Lebens auseinanderzusetzen, anstatt sie zu leugnen.

Der in f-Moll stehende Song hat eine Spieldauer von 03:27 Minuten und ein langsames, balladeskes Tempo von 80 bpm. Das Stück beginnt mit einem kurzen viertaktigen Intro, welches von der Gitarre mit einem unverzerrten Sound gespielt wird und ein zweitaktiges Riff auf Grundlage der Tonika (f-Moll, mit den Alterationstönen 7, 9 und 11) und der VII. Stufe (Es-Dur, mit besonderer Betonung des Terztones g als Basston) einführt. Beide Akkorde greifen durch die hinzugefügten Töne sehr gut ineinander. Dieser Gitarren-Part bildet im weiteren Verlauf im Zusammenspiel mit dem Basslauf die harmonische und rhythmische Grundlage. Auffällig sind zudem der weiche, verklärt wirkende Sound der Gitarre (Delay) und – damit korrespondierend – ihre eher hohe Lage.

Die achttaktige erste Strophe (A-Teil) beginnt auftaktig in der Vokalmelodie. Bass und Drums setzen auf den ersten Schlag des ersten Taktes ein, wobei die Gitarre das Riff des Intros wiederholt. Der markante zweitaktige Basslauf vervollständigt die Harmonik durch die tieferen Frequenzen und ist essenziell für den Groove des Stücks. Kennzeichnend für die zweitaktige Spielfigur sind der Sechzehntel-Aufgang, der beide Takte verbindet, sowie die im Timing vorgezogenen Noten, die durch vorangehende Sechzehntel-Pausen betont werden. Währenddessen sorgt der Backbeat des Schlagzeugs eher für eine Beständigkeit und klare Führung der beiden Saiteninstrumente: gleichmäßige Hi-Hat-Achtel, kombiniert mit Bassdrum-Schlägen auf die Zählzeiten 1, 3 und 3+. Akzente werden durch die Lowtom bzw. die Snare auf die zweite bzw. vierte Zählzeit gelegt. Die Strophe endet schließlich mit einer längeren Pause (Stimme, Schlagzeug) bzw. einem ausklingenden Ton (Bass); nur ein Wechsel-Picking der Gitarre leitet über zu dem ersten Refrain, welcher wiederum mit einem Auftakt des Gesangs beginnt.

Der Refrain (B-Teil) gewinnt an Intensität und Dichte durch mehrere Gitarrenspuren (z. B. zusätzlich rhythmische Akkorde einer Akustik-Gitarre) und einen verzerrten Sound. Schlagzeug und Bass spielen wieder sehr nah zusammen und orientieren sich dabei rhythmisch an der Strophe. Die Drums wechseln lediglich von der Hi-Hat auf Crash- und Ride-Becken und von der Lowtom auf die Snare, um einen intensiveren und direkteren Sound zu erzeugen. Der Basslauf enthält nun keinen Sechzehntel-Übergang mehr, sondern setzt bewusst eine Pause und räumt damit den Akkorden der Gitarre einen größeren Wirkungsraum ein. Betonungen im Gesang werden durch Dopplungen und Zweitstimmen von Skin gesetzt. Zudem wird neben der Bruststimme auch eine gewisse Verletzlichkeit durch den Einsatz der Kopfstimme vermittelt. Harmonisch beginnt der Refrain auf der Dominant-Parallele (Eb), führt weiter über die Subdominante (Bb) als Zwischenakkord zurück zur Tonika (Fm) und schließt mit einer Mediante (Ab). Durch punktuelle Sus2-Modifikationen gewinnt der Refrain an harmonischer Dichte und wirkt druckvoller. Es wiederholen sich anschließend Strophe und Refrain, nur der Gesang in der zweiten Strophe variiert vermehrt in der Tonhöhe und erzeugt eine größere Intensität.

Die dynamischen Unterschiede zwischen den Formteilen werden vor allem durch die unterschiedlichen Sounds der Gitarre deutlich. Durch ein Drum-Fill wird schließlich ein Gitarren-Solo eingeleitet, welches ebenfalls mehrere Gitarrenspuren mit unterschiedlichen Effekten sowie zusätzlich einen Schellenkranz enthält und für den vorläufigen Höhepunkt des Stückes sorgt. Dieser Teil ist harmonisch von einem Wechsel zwischen g-Moll und F-Dur bestimmt. Die aufgebaute Spannung entlädt sich anschließend in zwei Durchgängen des Refrains, die durch gesangliche Abweichungen gekennzeichnet sind und in einem ruhigen Schluss enden. Zudem ist eine Steigerung im dritten Refrain zu verzeichnen, da nun ein Ganzton höher gespielt wird; bis zum Schluss weist der Song das tonale Zentrum F-Dur auf. Die im Intro geöffnete Klammer wird abschließend durch eine Wiederholung des Gitarren-Riffs und von Textstellen aus der ersten Strophe geschlossen; dieses Outro dauert acht Takte. HEDONISM endet mit einem Ritardando und dem Ausklingen der Gitarre.
Im Song stehen der Gesang und sein intimer Ausdruck im Mittelpunkt. Das Klanggefüge ist insgesamt sehr differenziert, vor allem durch die Klangeinstellungen und den melodischen Gehalt der Saiteninstrumente. Das Ineinandergreifen der einzelnen Instrumente ist ausgefeilt und trägt zu dem Fluss und dem Eindruck der Abgeschlossenheit des Liedes bei.

Das zum Song veröffentlichte Musikvideo mit einer Länge von 03:35 Minuten wurde unter der Leitung des Regisseurs Thomas Krygier produziert. Auf YouTube hat es über sieben Millionen Views und mehr als 27.000 Likes (Stand: 18.05.2018). Bei der technischen Umsetzung ist ein Effekt verwendet worden, der die Gesichter und Körper der gezeigten Schauspieler bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Hiervon ist allerdings nicht die Band betroffen, die gemeinsam mit ihren Instrumenten in der Wohnung gezeigt wird, in der das Video spielt. Skin steht im Fokus und singt, während Tränen ihre Wange hinunterfließen. Die Wohnung ist kahl, in grau und weiß eingerichtet und wirkt verkommen. Die Schauspieler, die sich dort aufhalten, wirken entrückt. Man sieht Brandflecken auf der Kleidung, Unterwäsche blitzt unter Röcken hervor, die Provokation durch sexuelle Anspielungen und Berührungen findet ihren Höhepunkt in einem Zungenkuss zweier Frauen. Die Bewohner sitzen alleine oder gemeinsam in der Wohnung, werden beim Lachen oder Schreien in Nahaufnahme gefilmt, und wiederholt wird in Zeitlupe rückwärts gefilmt gezeigt, wie sie sich auf Matratzen fallen lassen. Zusammen mit dem Verzerrungseffekt entsteht ein Bild von Menschen, die – ganz hedonistisch – ihr Leben ohne Verantwortung vor sich hinleben und dabei in Lust aufgehen, obwohl sie innerlich zerrissen sind.

 

IV. Rezeption

Skunk Anansie ist eine der erfolgreichsten britischen Rock-Bands der 1990er-Jahre. Das Album Stoosh war mit mehr als 665.000 Verkäufen ihr erfolgreichstes Werk und hielt sich in Deutschland 51 Wochen auf Platz elf in den Charts, in Großbritannien sogar 69 Wochen auf Platz neun. Es erhielt sechs Goldene und eine Platin-Schallplatte. Die Single HEDONISM war für 26 Wochen in Deutschland (bis Platz 12) und für sechs Wochen in Großbritannien (bis Platz 13) in den Charts.

Nach ihrem dritten Studioalbum Post Orgasmic Chill (1999), welches die Erfolgsgeschichte von Stoosh nicht fortsetzte, trennte sich die Band im Jahr 2001 einvernehmlich. Die Soloambitionen (vor allem von Cass und Skin) traten in den Vordergrund. “Lemmy” Kilmister (Gründer, Sänger und Bassist der Rockband Motörhead) äußerte sich in einem Interview mit dem Rolling Stone auf die Frage, welche Band er zuletzt gehört und wirklich bewundert habe: “Skunk and Anansie [sic], they’re wonderful. They broke up last year, unfortunately, but they did three albums that are absolutely top of the mark. A black, lesbian baldheaded singer, who is really pissed off. They were a magic band, all the instrumentalists were great, her voice was unbelievable” (Dansby 2002). Sieben Jahre später, als ihr Label eine Best-of-Platte veröffentlichen wollte, entschied sich die Band allerdings dazu, daran mitzuarbeiten und schrieb für Smashes and Trashes (2009) sogar drei neue Songs. Ab 2009 wurde klar, dass die Gruppe wieder zusammen Musik machen würde und 2010 wurde das Comeback-Album Wonderlustre veröffentlicht, gefolgt von einer gleichnamigen Tour. Skunk Anansie waren wieder im Geschäft und produzierten 2012 ihr fünftes Album Black Traffic, bevor sie 2013 ein Greatest-Hits-Akustikalbum auf den Markt brachten (An Acoustic Skunk Anansie – Live in London). 2016 haben Skunk Anansie ihr sechstes Studio-Album Anarchytecture unter dem Label Boogooyamma veröffentlicht.

 

LAURA RÖCK


Credits

Vocals: Deborah Anne Dyer (Skin)
Guitar: Martin Ivor Kent (Ace)
Bass: Richard Keith Lewis (Cass)
Drums and percussion: Mark Richardson
Label: One Little Indian Records LTD (under exclusive license to Virgin Schallplatten GmbH)
Publisher: Chrysalis Music Ltd.
Arrangement, music and text: Skin, Len Arran
Producer: Garth “GGGarth” Richardson
Engineers: Mr. Colson, Andrew Scarth, GGGarth Richardson
Recording: Great Linford Manor Recording Studios, Milton Keynes, England, 1996
Mixing: Joe Baressi at A&M Studios, Hollywood, California
Mixing assistant: Chad Bamford, Guido South
Mastering: Howie Weinberg at MASTERDISK, New York
Length: 03:27 Min. (Album Version), 03:28 Min. (Single Version)

Recordings

  • Skunk Anansie. “Hedonism (Just Because You Feel Good)”. On: Hedonism (Just Because You Feel Good), 1996, One Little Indian, 181TP7CD, UK (CD/Single/CD1).
  • Skunk Anansie. Stoosh, 1996, One Little Indian, 5016958029722, UK (CD/Album).
  • Skunk Anansie. You’ll Follow Me down, 1999, Virgin Records Ltd., 724389633627, UK (CD/Single).
  • Skunk Anansie. Smashes and Trashes, 2009, One Little Indian, TPLP986CD, UK (CD/Compilation/Remastered).
  • Skunk Anansie. An Acoustic Skunk Anansie. Live in London, 2013, 100% Records, 8034125843275, UK (CD, DVD und Digital/Album).

References

  • Dansby, Andrew: “Motorhead Roll On. Lemmy Kilmister Talks New DVD, New Book, Old Habits”. In: Rolling Stone, 23.08.2002. URL: http://www.rollingstone.com/music/news/motorhead-roll-on-20020823 [24.03.2016].
  • Kavanagh, Fergal: “Skunk Anansie Interview”. In: Internet Archive, 27.04.2014. URL: https://archive.org/details/SkunkAnansieInterview [11.02.2016].
  • Locker, Theresa: “Es war die große Ära des Papierkorbs” (Interview). In: laut.de, 24.11.2009. URL: http://www.laut.de/Skunk-Anansie/Interviews/Es-war-die-grosse-Aera-des-Papierkorbs-24-11-2009-664 [10.02.2016].
  • Hitparade.ch: “Interview mit Skunk Anansie”. In:  hitparade.ch. URL: http://hitparade.ch/interview.asp?id=417 [10.02.2016].
  • Schmidt-Joos, Siegfried/Kampmann, Wolf (Ed.): Rock-Lexikon. Bd. 2, 5. Auflage, Reinbek: Rowohlt 2008, 1623-1624.

Links

  • Band-Homepage: http://www.skunkanansie.net/ [22.01.2016]
  • Charts Germany: https://www.offiziellecharts.de/suche?artistId=Skunk+Anansie [10.02.2016].

Chartplatzierungen UK:

  • http://www.officialcharts.com/artist/31358/skunk-anansie/ [10.02.2016].
  • Discography: https://www.discogs.com/de/artist/11394-Skunk-Anansie [10.02.2016].
  • Facebook: https://www.facebook.com/OfficialSkunkAnansie (Stand: [10.02.2016].
  • Laut.de: http://www.laut.de/Skunk-Anansie [10.02.2016].
  • MySpace: https://myspace.com/skunkanansiemusic/ [10.02.2016].
  • YouTube-Channel: https://www.youtube.com/user/SkunkAnansieOfficial/ [10.02.2016].
  • YouTube-Musikvideo HEDONISM: https://www.youtube.com/watch?v=LLs-JP5FGAg [10.02.2016].

About the Author

Analysis written in a course of Prof. Dr. Thomas Krettenauer at the University of Paderborn.
All contributions by Laura Röck

Citation

Laura Röck: “Hedonism (Just Because You Feel Good) (Skunk Anansie)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/hedonism, 12/2020.

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