1947
Roy Brown / Wynonie Harris / Carl Perkins / Elvis Presley / Jerry Lee Lewis

Good Rockin’ Tonight

Am Song GOOD ROCKIN’ TONIGHT, geschrieben 1947 von Roy Brown (1925-1981), lässt sich der musikalische und begriffliche Wandel vom Rhythm’n’Blues zum Rock’n’Roll nachvollziehen, da er mehrfach gecovert wurde, unter anderem von Wynonie Harris (1948), Elvis Presley (1954), Carl Perkins (1958) und Jerry Lee Lewis (1959).

I. Entstehungsgeschichte

Roy Brown nahm GOOD ROCKIN’ TONIGHT 1947 mit dem Bob Ogden Orchestra als Jump Blues-Song auf, nachdem ihm der Song den positiven Kontakt zu De Luxe Records ermöglicht hatte. Der Song erreichte 1948 Platz 13 der US Billboard R&B Charts und bildete somit den Startpunkt für eine Reihe weiterer Hits und Browns Karriere als Vokalist. Viele seiner späteren Songs und auch ein Album enthalten die Worte “good rockin’/good rocking” im Titel. Durch die Coverversionen von Harris und Presley wurde der Song zu einem wichtigen Baustein in der Entwicklung des Rock’n’Roll.

II. Kontext

Im Kontext der in den 1950er Jahren aufkommenden Jugendkultur wird der Rhythm’n’Blues, der von afroamerikanischen Vokalisten wie beispielsweise Big Joe Turner im Entertainerstil präsentiert wurde, von euroamerikanischem (d.h. ,weißem’) Rock’n’Roll und jugendlichen ‚Rebellen’ abgelöst. So sprach entsprechend Presleys Version von GOOD ROCKIN’ TONIGHT die neuerdings finanzstarke und dadurch zunehmend selbstbestimmt agierende Jugendszene an (vgl. Wicke 2011). Der Song referenziert auf viele bekannte Stücke anderer afroamerikanischer Vokalisten aus der Zeit des Rhythm’n’Blues, wie beispielsweise “Caldonia” von Louis Jordan, der ebenfalls als Vorläufer des Rock’n’Roll gehandelt wird. Das Wort “rock” wurde im Blues und Rhythm’n’Blues in Anlehnung an die Ursprüngliche Bedeutung des Schaukelns (von beispielsweise Schiffen) hauptsächlich synonym für Sex verwendet. In GOOD ROCKIN’ TONIGHT bezeichnet es aber eindeutig Musik. Die Tatsache, dass der Song immer wieder gecovert wurde, erklärt sich durch die Verweise auf frühere Hits und durch die eindeutige Verwendung des Wortes “rock” als Bezeichnung eines Musikstils. Besonders deutlich wird dies in den Versionen von Presley und Lewis, die in einem neuen Soundgewand erklangen, das dann später weitläufig als Rock’n’Roll bezeichnet wurde.

III. Analyse

Die Instrumentierung des Songs GOOD ROCKIN’ TONIGHT besteht vordergründig aus Kontrabass und Bläsersatz, dezenter im Hintergrund zu hören sind Schlagzeug und Klavier. Der Song umfasst ein instrumentales Intro, sechs Verse und eine Bridge mit anschließendem Trompetensolo nach dem zweiten Vers. Außer dem achttaktigen Intro sind alle Formteile zwölftaktig und entsprechen harmonisch der Bluesform. Jeder der sechs gesungenen Verse schließt mit der Hookline ab, welche auch leicht variiert die ersten drei Verse eröffnet: “Well I heard the news / There’s good rockin’ tonight / Oh I’m gonna hold my baby tight as I can / Tonight she’ll know I’m a mighty mighty man / I heard the news / There’s good rockin’ tonight”. Browns Timing ist ternär und er zieht Worte vor und hinter schwere Zählzeiten, so dass der teilweise rhythmisch freie Gesang alltagssprachlich wirkt. Die Coverversion von Wynonie Harris aus dem Jahr 1948 weicht nur geringfügig von der des Originals ab. Der Text ist leicht abgeändert, wobei vor allem durch die Formulierungen “Have you heard the news” und “We got the news” das Publikum mit einbezogen wird. Bei Harris steht das Schlagzeug sehr viel weiter im Vordergrund und wird durch Handclaps ergänzt, die nach dem Intro einsetzen und den Backbeat während des gesamten restlichen Songs markieren. Somit ist der Song rhythmisch sehr viel prägnanter, wodurch er gleichzeitig ‚tanzbarer’ erscheint.

Der Song wurde in den 1950er Jahren mehrfach von Interpreten des Rock’n’Roll gecovert, wobei er musikalisch an die neue Musikrichtung angepasst wurde, was sich vor allem an Form, Songtext und vokalem Timing zeigt. Die Coverversion von Elvis Presley aus dem Jahr 1954 weist eine deutlich geänderte Form auf. Der erste Vers ist durch die Wiederholung der ersten Zeile auf 16 Takte ausgedehnt. Bridge und erstes Instrumentalsolo folgen bereits nach dem ersten Vers. Die Hookline bleibt in vier Formteilen aus, so dass das zwölftaktige Bluesschema sowie die ebenfalls bluestypische immer wiederkehrende letzte Verszeile nicht mehr vorhanden sind. Es kommt ein zweites Instrumentalsolo sowie ein variierter letzter Vers hinzu, welcher textlich auf dem sechsten Vers der Originalversion basiert, aber rhythmisch sehr viel akzentuierter gesungen ist. Die Instrumentierung besteht wie bei Brown aus einem pulsgebenden Bass und einem dezenten Schlagzeug, neu ist die elektrische Gitarre in der Begleitung, die sowohl die Soli als auch die Boogiefigur im letzten Vers spielt. Zudem wird die Textzeile “We’re gonna rock, rock, rock!” hinzugefügt.

Der Song beginnt mit einem Aufwärtsglissando von Presley, das in ein markantes Vibrato übergeht, eine Gesangsfigur, die seinerzeit durch die Gospelsängerin Mahalia Jackson einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde (vgl. Haehnel 2012). Melodisch folgt er größtenteils den Vorgängerversionen, das Tempo liegt mit 170 bpm aber deutlich höher. Presley singt Blue Notes auf vorgezogenen ersten Zählzeiten wie bspw. bei dem Wort “that” in den Takten 2/3. Mehr als bei allen anderen Vokalisten dieses Songs erzeugt Presley Rhythmus durch den Gesang. In den ersten vier Takten zieht Presley die gleichen Worte vor wie Brown und Harris. In der anschließenden Wiederholung der ersten Zeile setzt Presley zwischen die Worte “that’s good rockin'” jeweils ein Schwa (mittlerer Zentralvokal), dass als kurzer Füllvokal die Funktion einer Silbe übernimmt und es Presley ermöglicht, den siebten Takt mit einer durchgängigen Achtelkette zu füllen, ohne mehr Worte zu singen oder die rhythmische Platzierung der Worte zu ändern. Zudem setzt er deutliche Akzente auf die Worte “that’s”, “good” und “rock”. Die Stimme klingt so sehr viel rhythmischer und setzt die zweite von der ersten Zeile ab. Außerdem erinnern die Füllvokale an eine undeutlich artikulierte Aussprache und geben der Passage dadurch eine lässige und körperbetonte Konnotation. In weiteren Textpassagen generiert Presley immer wieder Achtelketten durch wortbrechende Tonsprünge. Zudem zieht Presley anders als im Original in den Achtelpassagen keine Worte mehr vor die erste Zählzeit, sondern “rückt den Rhythmus gerade”.

Die Coverversion von Carl Perkins aus dem Jahr 1958 orientiert sich formal an der Version von Presley. Perkins singt die Bridge zwei Mal, wodurch der Song länger wird. Der Song beginnt mit einem Intro der E-Gitarre, die danach in den Hintergrund rückt. Die Kombination von Bass, Gitarre und Klavier, die mit gleicher Lautstärke abgemischt sind, ergeben ein solides Fundament, auf dem Stimme und Saxophon sich frei bewegen können. Das Schlagzeug ist durchweg gut auszumachen. Beide Instrumentalsoli werden vom Saxophon gespielt. Perkins kommt mit einem Ambitus von einer Oktave aus, was der geringste Tonumfang aller Versionen ist. In Perkins’ Melodieführung fällt auf, dass er ein Pattern immer wieder verwendet: Auf eine Tonwiederholung folgt ein Abwärtssprung und darauf wieder der Ausgangston. Perkins zieht wie Brown erste Zählzeiten vor. An einigen Stellen orientiert sich Perkins rhythmisch am Gesang von Presley und singt ‚geradegezogene’ Achtelketten. Die von Perkins präferierten Zählzeiten scharen sich um den ersten und dritten Beat. Er singt also vor allem die schweren Zählzeiten an, was am hohen Tempo liegen könnte, das keinen rhythmischen Spielraum lässt.

Die Coverversion von Jerry Lee Lewis aus dem Jahr 1958 orientiert sich formal an der Version von Presley, greift aber Elemente der Originalversion auf, indem ein Intro und ein variiertes Ende vorhanden sind. Der Sound des Songs wird von Klavier und Schlagzeug dominiert, der Bass bleibt im Hintergrund. Jerry Lee Lewis variiert die Textzeile “Tonight she’ll know I’m a mighty mighty man” mehrmals: “You better know she’s got to know I’m a might mighty man” und “She’s gonna know you better believe I’m a mighty mighty man” , womit er den Hörer anspricht, wie es auch Harris getan hat. Mit weiteren Variationen macht Lewis auf ,sich selbst’ aufmerksam: “I got news for you, baby / Jerry won’t do you no harm” und “Have you heard the news / Jerry Lee is rockin’ tonight”. Die von Presley als weiterer Formteil eingebrachte Zeile “We gonna rock” taucht nicht auf, dafür aber der Ausruf “Oh let it rock!” als Ankündigung des Klaviersolos, womit er sich in der Tradition der Entertainer à la Fats Waller präsentiert. Die Melodik weicht von den anderen Versionen leicht ab und kombiniert Elemente aus diesen. Das von Perkins verwendete Pattern (siehe oben) wird von Lewis aufgegriffen, teilweise singt er aber auch Achtelketten in einer Pendelbewegung als Sekundwechsel; stellenweise greift er die Gesangsweise von Presley in Bezug auf Glissandi und Blue Notes auf. Lewis’ Timing ist eindeutig binär. Er singt ebenfalls gerade Achtelketten, wobei er jeden zweiten Ton akzentuiert und somit die schweren Zählzeiten des Viervierteltakts markiert. Lewis’ präferierten Zählzeiten scharen sich um den ersten und dritten Beat.

Titel wie auch Text des Songs enthalten das Wort “rockin'”, was für den Rhythm’n’Blues nicht ungewöhnlich ist und mit verschiedenen Bedeutungen assoziiert ist. Im vorliegenden Song wird damit aber Musik bezeichnet, bspw in der Version von Lewis mit den Lyrics “Oh, let it rock!”. Im Kontext des vorliegenden Songs wirkt dies sinnstiftend, da der Song durch die Coverversionen in den Rock’n’Roll getragen wird. Die neue Musikrichtung verdankt ihren Namen im Wesentlichen den Darbietungen des Rhythm’n’Blues ‒ GOOD ROCKIN’ TONIGHT ist ein anschauliches Beispiel hierfür. Insgesamt entwickelt sich der Text von der Formulierung in der ersten Person hin zum “you” und “we”. Der Interpretation von Harris kommt eine zentrale Bedeutung zu, denn sie bildete die Grundlage für die Versionen von Presley und Lewis. Ein Vergleich der Form aller Songversionen zeigt, dass die größten Veränderungen auf Elvis Presley zurückgehen und dem Song die Nähe zum Blues nehmen. Die Einführung eines neuen Formteils erweitert den Song zusätzlich und wird wiederum von Perkins übernommen. Für die Entwicklung des Songs ist ebenso das Timing der Vokalisten entscheidend. Stellvertretend für den Rhythm’n’Blues ist das Timing von Brown ternär und frei und enthält viele vorgezogene Töne. Im Gegensatz dazu hält sich das Timing von Perkins an zwei Pattern: Achtelketten mit vorgezogenen ersten Zählzeiten und gerade gerückte Achtelketten. Diese sind auch bei Presley und Lewis zu finden und bilden insgesamt die Tendenz des Rock’n’Roll zu binärem und eindeutigem Timing ab.

IV. Rezeption

Bekannt wurde der Song durch die Coverversion von Harris, der damit 1948 Platz 1 der R&B Billboard Charts erzielte. Der Song wurde vielfach von namhaften Künstlern gecovert. Für die Zeit ab 1960 ist die Version von The Montrose erwähnenswert, die den Song weiter in den Hardrock trägt. Zahlreiche weitere Coverversionen sind unten aufgelistet. Verschiedene Versionen des Songs finden Verwendung in Soundtracks folgender Filme: Sid & Nancy (1986), Heartbreak Hotel (1988), Teufel in Blau (1995), Stray Cats: Rumble in Brixton (2004), Elvis: The Memphis Flash (2005), A Tribute to the King (2005), Honeydripper (2007), A la diestra del cielo: Silvio, un cantaor rockero (2007), The Sweet Lady with the Nasty Voice (2008), “42” (2013).

Zudem hat der Ausdruck “Good Rocking Tonight” mehrfach Eingang in die Fachliteratur zu Rock’n’Roll gefunden. In Garofallos Buch Rockin’ Out: popular music in the USA ist ein Kapitel betitelt mit Good Rockin Tonight: The Rise of Rhythm and Blues. Colin Escot dokumentiert die Geschichte des Labels SUN Records im Buch Good rockin’ tonight: Sun Records and the birth of rock ‘n’ roll. 2001 erschien der Film Good Rockin’ Tonight: The Legacy of Sun Records, in dem die Geschichte von SUN Records nachgezeichnet wird. Eine Biographie von Elvis Presley ist betitelt mit Good Rockin’ Tonight: Twenty Years on the Road and on the Town With Elvis (Joe Esposito 1996). Außerdem gab es in den 1980er Jahren eine kanadische Fernsehserie mit dem Titel Good Rockin’ Tonite, in der Musikvideos und Interviews mit Musikern präsentiert wurden.

 

TOBIAS MARX


Credits

Vocals: Roy Brown
Piano: unknown
Doublebass: unknown
Drums: Robert ‘Bob’ Ogden
Alto sax: O’Noeil Jerome
Trombone: Clement Tervalone
Trumpet: Tony Moret
Songwriting: Roy Brown
Producer: DeLuxe Records
Label: DeLuxe Records
Recorded: 07/1947
Published: 1947
Length: 2:59

Recordings

  • Roy Brown. “Good Rockin’ Tonight”, Good Rockin’ Tonight/Lolly Pop Mama, 1947, DeLuxe Records, DeLuxe (2) – 1093, US (Shellak,10”/Single).
  • Wynonie Harris. “Good Rockin’ Tonight”, Good Rockin’ Tonight / Good Morning Mr. Blues, 1948, King Records, 4210, US (Vinyl/10”).
  • Louis Jordan And His Timpany Five. “Caldonia”, Caldonia, 1953, Decca, ED-2029, CA (Vinyl/7”/EP).
  • Elvis Presley. “Good Rockin’ Tonight”, Good Rockin’ Tonight/I don’t Care If The Sun Don’t Shine, 1954, SUN Record Company, sun 210, US (Vinyl/7”/Single)
  • Elvis Presley. “That’s All Right”, That’s All Right/Blue Moon of Kentucky, 1954, Sun Record Company, sun 209, US (Vinyl/7”/Single).
  • Carl Perkins. “Good Rockin’ Tonight”, Whole Lotta Shakin’, 1958, Columbia, CL 1234, US (Vinyl/LP).
  • The Montrose. “Good Rockin’ Tonight”, Montrose, 1973, Warner Bros. Records, ‎BSK 3106, US (Vinyl/LP/Album).
  • Jerry Lee Lewis. “Good Rockin’ Tonight”, The Sun Years, 1983, Sun Record Company, Sun Box 102, UK (Vinyl/LP).

Covers

(Auswahl)

Es existieren zahlreiche Coverversionen von GOOD ROCKIN’ TONIGHT. Die nachfolgende Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Ricky Nelson. “There’s Good Rockin’ Tonight”, Ricky Nelson Part 1, 1958, London Records, RE-P 1168, UK (Vinyl/7”/EP).
  • Pat Boone. “Good Rockin’ Tonight”, Good Rockin’ Tonight/With The Wind And The Rain In Your Hair, 1959, Dot Records, 45-15888, US (Vinyl/7”/Single).
  • Jimmie Witherspoon. “Good Rockin’ Tonight”, At The Monterey Jazz Festival, 1959, HiFi Jazz, J421/SJ421, US (Vinyl/LP/Album).
  • Link Wray. “Good Rockin’ Tonight”, Good Rockin’ Tonight, 1965, Stateside, SS 397, UK (Vinyl/7”/Single).
  • James Brown and The Famous Flames. “Good Rockin’ Tonight”, Let Yourself Go/Good Rockin’ Tonight, 1967, King Records, 45-6100, US (Vinyl/7”).
  • Montrose. “Good Rockin’ Tonight”, Montrose, 1973, Warner Bros. Records, BSK 3106, US (Vinyl/LP/Album).
  • Charlie Feathers. “Good Rockin’ Tonight”, Good Rockin’ Tonight, 1974, Barrelhouse Records, BH-03, US (Vinyl/LP).
  • Paul McCartney. “Good Rockin’ Tonight”, Live Tonight, 1994, Crystal Cat Records, CC340, EU (CD/Album).
  • The Treniers. “Good Rockin’ Tonight”, Rock and Roll, 2008, Philips, B323.532F, FR (Vinyl/7”).
  • Bruce Springsteen. “Good Rocking Tonight”, Everybody’s Rockin’ Tonight, 2010, The Godfatherrecords, G.R. 598/599/600, EU (CD).

References

  • Escott, Colin/Hawkins, Martin: Good Rockin’ Tonight: Sun Records and the Birth of Rock ‘n’ Roll. New York: St. Martin’s 1991.
  • Esposito, Joe/Oumano, Elena: Good Rockin’ Tonight: Twenty Years on the Road and on the Town With Elvis. New York: Simon & Schuster 1994.
  • Garofalo, Reebee: Rockin’ Out: popular music in the USA. New York: Pearson Prentice Hall 2008.
  • Hähnel, Tilo: A Brief Portrait of Mahalia Jackson. In: Stimme und Gesang in der populären Musik der USA (1900–1960). URL: http://www.hfm-weimar.de/popvoices/media/jackson_mahalia/jackson_mahalia.pdf [18.12.2013].
  • Wicke, Peter: Rock Around the Clock. Bill Haley & The Comets. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost. URL: http://www.songlexikon.de/songs/rockaround/?searchterm=rock%20around%20the%20clock [12.09.2013].

Films

  • A Headbanger’s Journey. Director:unn, Sam/McFadyen, Scot/Wise, Jessica Joy. Seville Pictures, 2005 (DVD/HC083678).
  • Good Rockin’ Tonight: The Legacy of Sun Records. Director: Bruce Sinofsky. American Masters. Season 16. Episode 5. PBS 2001.

About the Author

Tobias Marx is researcher in the field of music psychology and popular music, affiliated with the Department of Music at the University of Kassel.
All contributions by Tobias Marx

Citation

Tobias Marx: “Good Rockin’ Tonight (Roy Brown/Wynonie Harris/Elvis Presley/Carls Perkins/Jerry Lee Lewis)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/goodrockintonight, 12/2013, [revised 07/2014].

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