1992
Advanced Chemistry

Fremd im eigenen Land

Der Song FREMD IM EIGENEN LAND von Advanced Chemistry handelt von Rassismus und Vorurteilen gegen Menschen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland.

I.Entstehungsgeschichte

Der Song nimmt eine wichtige Rolle in der Geschichte des deutschen Hip Hop ein. Advanced Chemistry gehörten zu den ersten Interpreten, die in deutscher Sprache gerappt haben. Außerdem sind sie Vorreiter für sozialkritischen Hip Hop in Deutschland, welcher mit seinen Texten eine Botschaft verkünden will, im Gegensatz zum eher unpolitischen Chart- und Spaßrap.

Deutsche Jugendliche kamen erstmals durch amerikanische Soldaten, welche in Deutschland stationiert waren, mit Hip Hop in Berührung. So wurde Heidelberg als Hauptquartier der U.S. Army zum wichtigsten Zentrum des deutschen Hip Hop in seinem Anfangsstadium. Die ersten Anhänger der neuen Musikrichtung trafen sich Ende der 1980er Jahre regelmäßig bei sogenannten Jams. Jams sind organisierte oder spontane Zusammenkünfte von Hip Hop-Anhängern, bei denen vorrangig gerappt wird, zumeist im Freestyle. Orte des Geschehens waren oftmals Jugendzentren in ärmeren Stadtteilen. Diese Gemeinschaften zogen vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund an. Gerappt wurde allerdings nur auf Englisch und meist zu bekannten Beats aus den USA. Die Jams sorgten dafür, dass sich Netzwerke bildeten und die noch junge deutsche Hip Hop-Gemeinschaft zunehmend größer wurde.

Im Jahr 1987 gründete sich in Heidelberg aus dieser jungen Hip Hop-Gemeinde die Gruppe Advanced Chemistry. Die fünf Gründungsmitglieder waren fast alle Kinder von Migranten. Es waren Torch (Frederik Hahn, Deutsch-Haitianer), Toni L. (Toni Landomini, Deutsch-Italiener), Linguist (Kofi Yakpo, Deutsch-Ghanaer), Gee-One (Gonzales Maldonado, Chilene) und DJ Mike MD (Michael Jean Pierre Dippon, ‘Schwabe’). Advanced Chemistry waren regelmäßig auf Jams vertreten. Überliefert ist, dass das Mitglied Torch als erster auf Jams in deutscher Sprache gerappt hat. Er fing zuerst damit an, das Publikum auf Deutsch zwischen den einzelnen Reimen und Songs anzusprechen und dann auch vermehrt auf Deutsch zu freestylen. Das Publikum reagierte begeistert, da es nun viel besser verstehen konnte, über was gerappt wurde. So machten sich Advanced Chemistry schnell einen Namen in der wachsenden Hip Hop-Szene Deutschlands.

Zum Durchbruch für den deutschen Hip Hop kam es dann im Jahr 1992 durch das Erscheinen von zwei ähnlich prägenden, aber auch gegensätzlichen Singles. Die erste war “Die Da” von den Fantastischen Vier, ein unpolitischer Song. “Die Da” schafft es als erster deutschsprachiger Hip Hop-Titel in die deutschen Charts und machte so den deutschen Hip Hop erstmals einer breiteren Öffentlichkeit in Deutschland bekannt. In der Hip Hop-Szene verfügten die Fantastischen Vier allerdings über wenig Rückhalt, ganz im Gegensatz zu Advanced Chemistry, welche kurze Zeit später ihre Single FREMD IM EIGENEN LAND veröffentlichten. Die Gruppe war zu diesem Zeitpunkt schon auf drei Mitglieder geschrumpft (Torch, Toni L. und Linguist). Der Text zum Song stammte aus dem Jahr 1990, wurde damals aber auf Englisch geschrieben. 1992 wurde er dann ins Deutsche übersetzt und auf neue Musik gerappt. Der Song war mit seiner politischen und gesellschaftskritischen Botschaft das Gegenteil von “Die Da”. Dieser Gegensatz von politischem und textlich anspruchsvollem Hip Hop, welcher innerhalb der Szene Anerkennung sucht, und weitgehend unpolitischem Hip Hop, welcher über ein breites Publikum möglichst weit vorne in den Charts landen will, ist bis heute aktuell und sorgt immer wieder für Spannungen in der Szene.

II.Kontext

Die Veröffentlichung des Songs fällt in eine Zeit, in der Fremdenfeindlichkeit in der (neuen) gesamtdeutschen Gesellschaft präsent war. Es kam zu zahlreichen Gewalttaten gegen Ausländer, wie etwa die berüchtigten Krawalle in Rostock-Lichtenhagen im August 1992. Im Jahr 1992 war die Euphorie nach der Wiedervereinigung verflogen. Die Arbeitslosigkeit überschritt erstmals in der Nachkriegszeit die Zahl von drei Millionen und in Ostdeutschland verarmten große Bevölkerungsschichten. Gleichzeitig erreichte auch die Zahl der Asylbewerber 1992 ihren Höhepunkt. Die schlechte wirtschaftliche Lage der Menschen und die Suche nach Schuldigen führten vermehrt zu rassistischen Vorbehalten gegenüber Asylbewerbern und Deutschen mit Migrationshintergrund. Parteien des rechten Spektrums erzielten relativ hohe Wahlerfolge und auch die großen Volksparteien schwenkten auf diese Linie ein und griffen Themen wie Asylbetrug auf, was der Entstehung von Ressentiments weiter Vorschub leistete. Im Zuge dieser Entwicklungen und der angespannten Atmosphäre attackierten, wie oben erwähnt, Neonazis in Rostock-Lichtenhagen eine zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber. Das Ganze geschah unter Beifall von Anwohnern. Advanced Chemistry erfuhren von den Krawallen als sie im Studio waren. Diese Ausschreitungen sind trauriger Höhepunkt von zahlreichen rassistischen Übergriffen von Neonazis auf Ausländer in Deutschland im Jahr 1992. Insgesamt werden in diesem Jahr 27 Menschen von Neonazis getötet. Die Bundesregierung sieht sich gezwungen zu handeln und beschließt noch im Dezember 1992 eine Verschärfung des Asylrechts, wodurch die Zahl der Asylbewerber in der Zukunft wieder stark abnehmen sollte. Die Mitglieder von Advanced Chemistry verarbeiteten ihre Erfahrungen und Emotionen aufgrund der Umstände in dieser Zeit in FREMD IM EIGENEN LAND.

III. Analyse

FREMD IM EIGENEN LAND besteht aus drei Strophen, die von den Interpreten abwechselnd gerappt werden. Der Refrain zwischen den Strophen enthält nur gesampelte Melodien. Die Interpreten rappen über eigene Erfahrungen in der Erzählform der ersten Person Singular. Aus der Perspektive der Interpreten thematisiert der Song die Lebensumstände einer Generation von Migrantenkindern in Deutschland. Auf Textebene werden die Erfahrungen dieser Generation präzise wiedergegeben und die damalige Situation, die von Rassismus, Ausgrenzung und Vorurteilen gegen Menschen mit Migrationshintergrund geprägt ist, beschrieben. Kernthemen sind das äußere Erscheinungsbild, die Einseitigkeit der Medien, Migrations-, Identitäts- und Gastarbeiterproblematik sowie Gewalt. Advanced Chemistry versuchten, diese Themen auf allen drei Ebenen, Text, Klang und Video, darzustellen.

Die erste Zeile jeder Strophe lautet “Ich hab‘ ‘nen grünen Pass mit ’nem goldenen Adler drauf”. Mit ihr soll darauf hingewiesen werden, dass die Interpreten trotz “Migrationshintergrund“ deutsche Staatsbürger sind und sich trotzdem ausgegrenzt fühlen. Hier steht der “goldene Adler” als Symbol für das Deutschsein. Das “Ich” im Satz steht nicht nur für einen einzelnen, sondern für viele, wie man später im Text erfährt, als es heißt: “Denn ich bin kein Einzelfall, sondern einer von vielen”. Dadurch soll angezeigt werden, dass es sich um ein breites gesellschaftliches Phänomen handelt.

Andere Textpassagen beziehen sich auf die Politik und die Einstellung der Menschen, z.B. “Politiker und Medien berichten ob früh oder spät von einer überschrittenen Aufnahmekapazität”, “Kaum einer ist da, der überlegt, auf das Wissen Wert legt, warum es diesem Land so gut geht / Dass der Gastarbeiter seit den Fünfzigern unentwegt zum Wirtschaftsaufbau, der sich blühend bewegt, mit Nutzen beitrug und noch beiträgt / Klar, Asylbewerber müssen raus”. Diese Zeilen nehmen Bezug zur politischen und gesellschaftlichen Ausgangslage, wonach Gastarbeiter einst im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach (West-)Deutschland geholt wurden. Der Beitrag der Gastarbeiter zum Wohlstand wird Advanced Chemistry zufolge von der öffentlichen Meinung nicht genügend gewürdigt. Als Ursache dafür sehen sie rassistische Ressentiments in der Gesellschaft. Den Interpreten gelingt es, politische Aussagen und Hip Hop in differenzierter Weise zu kombinieren. Die Zeile “Gewalt in Gestalt einer Faust, die geballt / Oder ’nem blitzenden Messer, ’ner Waffe, die knallt” bezieht sich dabei direkt auf die Übergriffe in Rostock.

Eine weitere wichtige Botschaft von FREMD IM EIGENEN LAND ist, dass sich die Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland zwar als deutsche Staatsbürger fühlen, aber nicht als solche anerkannt werden, da sie nicht dem vermeintlichen Idealbild eines Deutschen entsprechen (“Nicht anerkannt, fremd im eigenen Land, kein Ausländer doch ein Fremder”). Jenes Idealbild wird in Rekurs auf die Zeit des Nationalsozialismus thematisiert: “Gab’s da nicht ‘ne Zeit, wo’s schon mal so war”, “Blass im Gesicht”, “Blaue Augen, blondes Haar”. Mit solchen Aussagen sollen die Zuhörer aufgerüttelt und motiviert werden, sich gegen Rassismus zu stellen. Die Band macht deutlich, dass sie sich ein anderes Deutschland wünscht. Folgende Textpassagen unterstreichen dies: “Dies ist nicht meine Welt, in der nur die Hautfarbe und Herkunft zählt”, “Hinter Fassaden blicken, Zusammenhänge verstehen”, “Mit Respekt en direct zu jedem Menschen stehen” und “Ethische Werte, die über nationale Grenzen gehen”.

Zusätzlich bekommt der Song einen repräsentativen Charakter durch Einspielungen von Fragen, welche Vorurteile gegen Menschen mit Migrationshintergrund verdeutlichen sollen ‒ hierunter:  “Gehst du später zurück in deine Heimat?” und “Ey, bist du Amerikaner oder kommste aus Afrika?”. Sie verdeutlichen, wie sich die Interpreten von Außenstehenden wahrgenommen fühlen. Obwohl sie sich als Deutsche begreifen, werden sie nicht als solche anerkannt (“Ach, du bist Deutscher, komm’, erzähl’ kein’ Scheiß”). Advanced Chemistry beschreiben auf diese Weise die Verhältnisse im Land. Ihre Raps bilden gleichzeitig die Antworten auf diese Fragen, wodurch sie das Gefühl der Migranten im Hinblick auf diese Vorurteile stellvertretend wiedergeben (vgl. Wiegel 2010: 24)

Die auffälligsten Merkmale auf der Klangebene sind die damalige markante Titelmelodie der Sendung Spiegel TV im instrumentalen Teil und der gleichermaßen in Intro und Schluss eingebaute Nachrichtensprecher, welcher von den Krawallen in Rostock-Lichtenhagen berichtet. Durch den Nachrichtensprecher versuchen die Interpreten, den Song und die Situation gleichsam realer und aktueller wirken zu lassen. Die Titelmelodie von Spiegel TV, welche für den Refrain gesampelt wurde, beruht ihrerseits wieder auf der Elektropop-Nummer “Mobile Unit” von George Fenton & Ken Freeman aus den 1980er Jahren. Über die Hintergründe, diese Melodie als Sample zu verwenden, sagte Torch in einem Interview mit Funkhaus Europa am 29. September 2011 Folgendes: “Wir sind mit drei Programmen aufgewachsen. Da kanntest du natürlich jede Titelmusik von den paar Sendungen, die gelaufen sind. Spiegel TV hatte damals diese besonders eingängige Melodie. Und wir dachten, wenn wir schon so einen politischen und sozialkritischen Text schreiben, dann sollten wir nicht einfach irgendein Funk-Sample verwenden, sondern es muss etwas sein, das auch musikalisch das Thema transportiert. Witzig ist, dass die Spiegel TV-Melodie genau das macht und gleichzeitig funky ist. Wir haben das Ganze übrigens vom Fernsehgerät auf Kassette aufgenommen” (Funkhaus 2012: o.S.). Mit dem Zusammenwirken von Realitätsbezug auf der Klangebene sowie der textlichen Selbstreflexion geben die Künstler zu verstehen, dass ihnen auch darum geht, die Menschen aufzuklären.

Im dazugehörigen Video rappen die drei Interpreten vor einer Menschenmenge, in der viele Migranten zu erkennen sind. Das soll wiederum zeigen, dass es sich nicht um ein Randphänomen sondern um ein breites gesellschaftliches Problem handelt. Außerdem wird die Angst der Ausländer vor rechter Gewalt durch das Zusammenspiel von Text und Musikvideo realer dargestellt. Bei der Zeile “Komm’, dem hauen wir’s Maul auf!” ist einzig anhand der Textebene kaum erkennbar, dass es sich um Neonazis handelt. Doch in der visuellen Inszenierung sieht man drei bedrohlich wirkende Neonazis in Angriffsstellung – ihr Vorkommen lässt kaum Fragen offen.

IV. Rezeption

Die junge deutsche Hip Hop-Community versuchte FREMD IM EIGENEN LAND zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Es wurden Telefonketten gestartet, um Radiosender zu beeinflussen. Außerdem verkauften Advanced Chemistry die Single auf Partys und Jams. Der Musiksender MTV strahlte das Video zudem in ganz Europa aus, was Advanced Chemistry auch dort zu Anerkennung verhalf. Torch äußerte sich zu den Reaktionen in besagtem Interview mit Funkhaus Europa wie folgt: “Der Song war wirklich polarisierend. Es ist ja überhaupt kein Radiosong ‒ er hat nicht die richtige Länge, ist nicht nett, da passt gar nichts. Aber den Leuten hat das alles aus der Seele gesprochen, sie sind scheinbar so sehr auf den Text angesprungen, dass sie überall bei den Radiosendern angerufen und das Teil in die Hörercharts gewählt haben. So kamen dann auch die Vertriebe auf uns zu, genau so wie MTV und natürlich die dritten Programme, die Dokus über uns gemacht haben. Eine dieser Dokus war die “Lost in Music”-Doku des ZDF, innerhalb der wir das Video gedreht haben, das so erfolgreich wurde”(Funkhaus 2012: o.S.).

Obwohl FREMD IM EIGENEN LAND kommerziell nicht erfolgreich war, inspirierte es viele nachfolgende deutsche Künstler auf verschiedene Weise. Es ist bis heute eine viel genutzte Quelle für Sprachsamples oder Zitate. Das im Song transportierte und explizierte Gefühl, fremd im eigenen Land zu sein, hat zudem weitere Hip Hop-Künstler beeinflusst. Beispiele sind das Album Fremd im eigenen Land des Rappers Fler (2008) oder der Song “Fremd im eigenen Land” des Rappers Nazar (2008). Nazar hat sich der Thematik in dem Sinn gewidmet, dass er sich weder in seinem Herkunftsland Iran noch in Österreich, wo er lebt, zuhause fühlt. Fler wurde von den ehemaligen Mitgliedern von Advanced Chemistry für die Verwendung des Songtitels scharf kritisiert, da es inhaltlich kaum Überschneidungen zu FREMD IM EIGENEN LAND gibt und Fler mit seinen Texten überdies versucht, im rechten Spektrum Fans zu gewinnen. Weiterhin gilt FREMD IM EIGENEN LAND als Vorreiter für Songs, in denen die Interpreten auf Grundlage eigener Erfahrungen mit sozialkritischen Texten auf Ausländerfeindlichkeit hinweisen und sich für benachteiligte und ausgegrenzte Gruppen einsetzen. Beispiele hierfür sind der Song “Im Ghetto von Soweto” von Joy Denalane sowie die Alben Daniel X: Eine schwarze deutsche Geschichte von D-Flame und Made in Germany von Afrob (vgl. Alexander 2012: o.S.).

Darüber hinaus wurde auch später wieder in Songs auf reale Geschehnisse Bezug genommen. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das Zusammenkommen von 90 Künstlern und Künstlerinnen (u.a. Xavier Naidoo, Afrob, Torch, Sammy Deluxe, Seed, Toni-L, D-Flame) in den Projekten “Brothers Keepers” und “Sisters Keepers” als Reaktion auf die Ermordung des Afrikaners Alberto Adriano im Jahr 2000 durch Neonazis. Der Zusammenschluss veröffentlichte die Single “Adriano (Letzte Warnung)”. Die Single erreichte Platz vier in den deutschen Musikcharts und kann ähnlich wie FREMD IM EIGENEN LAND als eine Kampfansage gegen rassistische Zustände angesehen werden (vgl. YPA 2012: o.S.).

 

AREUM HAN


Credits

Raps und Text: Frederik Hahn, Kofi Yakpo, Toni Landomini
Backing Vocals: Christian Stieber, Claus Casper, Scopemann, Sonja Lübke
Engineer: Scope
Scratching: DJ Pimp Valium
Produzent: Advanced Chemistry
Label: MZEE Records, 360° Records
Veröffentlichung: 1992 (Single-Version), 1996 (Album-Version)
Länge: 4:40 (Single), 4:49 (Album)

Recordings

  • Advanced Chemistry. “Fremd im eigenen Land”, 1992, MZEE Records, AC 01 V 12 92, Germany (Vinyl/12”).
  • Advanced Chemistry. “Fremd im eigenen Land”, 1992, MZEE Records, AC 01 CD 92, Germany (CD/Maxi-Single).
  • Advanced Chemistry. “Fremd im eigenen Land”, Advanced Chemistry, 1996, 360° Records, IRS 964.990, Germany, (2 × Vinyl/LP/Album).
  • Advanced Chemistry. “Fremd im eigenen Land”, Advanced Chemistry, 1996, 360° Records, IRS 974.990, Germany, (CD/Album).

References

  • Wiegel, Martin: Deutscher Rap – eine Kunstform als Manifestation von Gewalt? (= Literatur und Medien 6). Marburg: Tectum Verlag 2010.

Links

  • YPA : “Protestsong Die Geschichte hinter dem Song »Fremd im eigenen Land« von Advanced Chemistry”. In: der Freitag. URL: http://www.freitag.de/autoren/ypa/advanced-chemistry-fremd-im-eigenen-land, [20.09.2012].
  • Alexander Weheliye : “Afro-Diasporische Identitäten in der Deutschen Popmusik”. In: Migration-Integration-Diversity (MID). URL: http://www.migration-boell.de/web/diversity/48_606.asp, [20.09.2012].
  • Malte Welding : “Wenn Hiphop böse wird. Richtig böse.”. In: Spreeblick. URL: http://www.spreeblick.com/2008/06/17/wenn-hiphop-bose-wird-richtig-bose/, [30.09.2012].
  • Kölnischer Kunstverein: “ “Fremd im eigenen Land” Advanced Chemistry”. In: Projekt Migration. URL: http://www.projektmigration.de/kuenstlerliste/Advanced.html, [01.10.2011].
  • Sebastian Binder: “Deutscher Hiphop: Die Anfänge”. In: Schattenseher. URL: http://schattenseher.de/?p=150, [01.10.2011].
  • http://www.funkhauseuropa.de/musik/story_behind/2011_09/story_behind_110929.phtml, [31.08.2012].
  • http://www.indiepedia.de/index.php?title=Advanced_Chemistry, [11.10.2012].

About the Author

Analysis written in a course of Prof. Dr. Fernand Hörner at the University of Freiburg.
All contributions by Areum Han

Citation

Areum Han: “Fremd im eigenen Land (Advanced Chemistry)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/fremdimeigenenland, 03/2015 [revised 04/2015].

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