Der Liedermacher Wolf Biermann (*1936) schrieb die ERMUTIGUNG (1966) ursprünglich für einen Freund. In der Folgezeigt schöpften er selbst und ein Publikum auf beiden Seiten des geteilten Deutschlands Kraft aus dem bekannten Appell „Du, lass dich nicht verhärten“, unter dem der Song auch bekannt ist. Auch außerhalb des deutschen Sprachraums wurde die ERMUTIGUNG zu einem regelrechten Volkslied, das auch heute noch, oft gemeinschaftlich, gesungen wird.
I. Entstehungsgeschichte
Die ERMUTIGUNG (auch: DU, LASS DICH NICHT VERHÄRTEN) widmete Biermann seinem Freund und Schriftstellerkollegen Peter Huchel. Dieser war in der DDR wie Biermann Repressionen ausgesetzt und schließlich ab 1963 mit einem Publikations- und Ausreiseverbot belegt worden – Huchel „litt wie ein Hund darunter“, beschrieb Biermann rückblickend (Biermann 2016: 182) und konstatierte: „Er [Huchel] war verbraucht, verbittert, verhärtet“ (Biermann 1997: 112). Bei einem Besuch im Frühjahr 1966 – Huchel war Biermanns „poetische Gütekontrolle“ (Biermann 2016: 182) und so nutzte er die Aufenthalte in Huchels Haus auch zum (Neu-)Schreiben seiner Gedichte – entstand die ERMUTIGUNG: „Ich dichtete für ihn und mit leichter Hand, als wäre es schon immer da gewesen, ein neues Lied“ (ebd.: 182–183). Dieses „neue Lied“ ist im Grunde eine Bearbeitung, denn als Vorlage diente Biermann Bertolt Brechts Gedicht „Gegen Verführung“, das am Ende der „Hauspostille“ steht. Beide Gedichte entsprechen sich formal und auch inhaltlich orientiert sich Biermann an Brecht, wenn er den wiederkehrenden Appell zu Beginn jeder Strophe, z.B. „Laßt euch nicht verführen!“, ähnlich lautend aufgreift (Brecht 1988: 116, Lermen 1987: 356). Rückblickend erkannte Biermann, dass er mit der ERMUTIGUNG nicht nur seinem Freund, sondern auch sich „selber nur Mut zusprach“ (Biermann 1997: 112), denn: „Mein Leben war durchgeschüttelt“ (Biermann 2016: 183), in persönlicher wie beruflicher Hinsicht. Biermann hatte sich in diesem Jahr von Brigitte Soubeyran, seiner langjährigen Partnerin und Mutter eines angenommenen und seines leiblichen Sohnes, getrennt (ebd.: 183–184). Im Jahr zuvor hatte er in der DDR bereits Berufsverbot erhalten und durfte weder auftreten noch publizieren. Die besondere Stellung der ERMUTIGUNG, die Biermann selbst seinem Lied zuschreibt, wird an seiner Autobiografie augenfällig. Eine Abschrift von Melodie und Text ist in den Innenseiten der Buchdeckel abgedruckt (ebd.: o.S.). In seinem Band Mit Marx- und Engelszungen und auf der LP Aah-ja! platziert Biermann die ERMUTIGUNG zwischen zwei korrespondierende Gedichte bzw. Lieder. Ihr Zusammenhang besteht weniger formal oder inhaltlich, sondern wird über den Titel und die Anordnung hergestellt: die „kleine Ermutigung“ (1963) und die „Große Ermutigung“ (Biermann 1968: 59–63).
II. Kontext
Unter den deutschen Liedermachern nimmt Biermann eine Sonderstellung ein, denn er ist als Person wie als Künstler wie kein anderer nicht nur vom geteilten Deutschland geprägt, sondern war auch als Liedermacher für ein Publikum beider deutschen Staaten bedeutsam. Als Jugendlicher siedelte Biermann, der einer kommunistischen Hamburger Familie entstammte und dessen Vater in Auschwitz ermordet worden war, in die DDR über und zog „aus der Vaterstadt in sein rosarotes Vaterland“ (Biermann o.J.), wie er es selbst ausdrückt. Ab den 1960er Jahren schrieb Biermann erste Gedichte und Lieder, sein Vorbild war der Komponist Hanns Eisler. Doch der begeisterte Anhänger der DDR wurde zum scharfen Kritiker, der nicht zögerte, die Distanz zwischen Utopie und Realität in seiner Wahlheimat anzuprangern. Schon zu Beginn seiner Karriere eckte Biermann an und aus vorübergehenden Auftrittsverboten und Verboten einzelner Lieder in der DDR wurde schließlich ab 1965 ein dauerhaftes Berufsverbot, das bis zu Biermanns Ausbürgerung 1976 aufrechterhalten wurde. Seiner Beliebtheit in der DDR tat dies keinen Abbruch, seine Lieder und Gedichte wurden unter der Hand mittels Abschriften und Tonbandkopien weitergegeben. „Für unsere ganze Generation“, resümierte die ostdeutsche Liedermacherkollegin Bettina Wegner, „war der ganze Biermann mit all’ seinen Liedern existenziell wichtig, weil, ja, da war einer, der hat gesungen, was keiner gesagt hat“ (Kranz 2023 (Soldat, Soldat): TC 02:36–02:48). Spätestens seit seinem Auftritt bei einer Friedenskundgebung in Frankfurt am Main war Biermann auch in Westdeutschland populär geworden, viele Konzerte bestritt er in der Folgezeigt hier. In der Bundesrepublik konnte er während seines Auftritts- und Publikationsverbots – über Umwege – weiterhin veröffentlichen. Aber auch hier wurde er ein unbequemer, wenn auch akzeptierter Kritiker (vgl. Holler 2007: 134–135). Biermann war damit bereits zu Zeiten des geteilten Deutschlands „ein gesamtdeutscher Liedermacher“ (Rothschild 1980: 26), der sowohl als Literat als auch als Musiker nicht nur in, sondern auch außerhalb Deutschlands Anerkennung genoss. Der Begriff ‚Liedermacher‘ wurde 1963 gar durch Biermann neu belebt und diente fortan als Bezeichnung vor allem für all diejenigen dieser Generation, die selbst dichteten, komponierten, sangen und sich dabei selbst auf der Gitarre begleiteten. In Bezug auf das politische Lied setzte Biermann Maßstäbe, und zwar hinsichtlich Text, Musik und Interpretation (ebd.). An ihm „kommt keiner vorbei, der heute in deutscher Sprache Lieder schreibt“ (ebd.). Die künstlerische Qualität der Biermann-Lieder mag die Isolation während seines Berufsverbots in der DDR, in der er sozusagen in seiner Unfreiheit frei war, sogar befördert haben (Götsch 2007: 117), und tatsächlich entstanden die berühmtesten Lieder während dieser Zeit. Der Musik seiner Lieder misst Biermann eine hohe Bedeutung bei, sie ist der Prüfstein für die Qualität seines Texts: „Meistens (schreibe ich) zuerst den Text, und wenn ich dann mit der Musik gegen ihn angehe, stellt sich schnell heraus, ob er überhaupt etwas taugt. Wenn der Text selber keine Substanz hat, läuft die Musik durch ihn durch, er hält dem Widerspruch nicht stand.“ (Biermann, zitiert nach: Rosellini 1992: 32). Musik und Text bilden eine einander auch im Widerspruch ergänzende „dialektische Einheit“ (Rothschild 1980: 32).
III. Analyse
Die ERMUTIGUNG hebt sich von Biermanns anderen Lieder insofern ab, als er dieses Lied ausdrücklich als Gruppenlied verstand. Eigentlich sah er vor, dass die letzte Strophe der ERMUTIGUNG eine Quarte höher, in d-Moll statt in a-Moll gesungen werden sollte. „Wenn aber viele Leute das Lied zusammen singen, was ich mir wünsche“, notierte Biermann, „kann die letzte Strophe auch in Am [a-Moll] bleiben, ist einfacher“ (Biermann 1968: 61). Einfach ist die ERMUTIGUNG in dem Sinne auch formal gehalten: Die fünf Strophen bestehen aus jeweils fünf Versen, das Reimschema (abaab) bleibt ebenfalls gleich. Charakteristisch ist der wiederkehrende Strophenbeginn mit der direkten Anrede und Aufforderung „Du, laß dich nicht“. Der zentrale Begriff ist die Zeit (hart, bitter und dann erschreckend), die aber den Menschen eben nicht brechen oder verhärten, verbittern und erschrecken soll. Denn Resignation, Selbstmitleid und Angst machen handlungsunfähig („und brechen ab sogleich“), spielen der Unterdrückung in die Hand („Die Herrschenden erzittern / […] / doch nicht vor deinem Leid“) und führen schlussendlich zur (Selbst-)Aufgabe („daß wir die Waffen strecken“). In der vierten Strophe wird ausdrücklich dazu aufgerufen, sich diesen Widrigkeiten aktiv entgegenzustellen („gebrauche deine Zeit“) – und zwar trotz der Repressionen am gegenwärtigen Ort. Flucht und Exil sind ausdrücklich keine Option: „Du kannst nicht untertauchen“. Innere Stärke entsteht nicht aus einer negativen Einstellung, sondern speist sich ausdrücklich aus einer positiven Haltung: „Du brauchst uns, und wir brauchen / Grad deine Heiterkeit“. Appelliert wird hier auch an den gemeinschaftlichen Zusammenhalt, der im „Wir“ der letzten Strophe schließlich konkret artikuliert wird: „Wir wolln es nicht verschweigen / […] / Wir wolln das allen zeigen.“ Der Resignation wird hier die Hoffnung gegenübergestellt, dem dunklen Jetzt eine helle Zukunft, dem metaphorischen Winter ein Frühling: „Das Grün bricht aus den Zweigen“. Der Entmutigung durch eine ausweglose Situation wird hier die titelgebende ERMUTIGUNG gegenübergestellt. Trotz der deutlichen Bezüge zur politischen Situation der DDR lässt sich die ERMUTIGUNG deshalb auf andere allgemeine oder individuelle Lebenslagen übertragen. Als für jeden singbares Lied eignet sie sich insofern auch, als die Melodie in Sekundschritten gehalten ist, der Rhythmus trotz der Wechsel zwischen 4/4- und 2/4-Takt und der komponierten Verschnellerung der letzten zwei Verse leicht nachzuvollziehen und auch harmonisch „die vorgeschlagene Gitarrenbegleitung frei von größeren Schwierigkeiten“ ist (Hornig 1974: 81).
IV. Rezeption
Biermanns ERMUTIGUNG ist wohl sein populärstes Lied, dessen Botschaft das Publikum damals wie heute in besonderer Weise anspricht. Oft wird sie als heimliche Nationalhymne der DDR bezeichnet und auch in Westdeutschland gehörte die ERMUTIGUNG bald zu einem verbreiteten Liedrepertoire. 2014, ein halbes Jahrhundert später, sang Biermann anlässlich des 25. Jahrestag des Mauerfalls auf Einladung des damaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert die ERMUTIGUNG im Deutschen Bundestag und resümierte begeistert: „Ich weiß, dass manche, die im Gefängnis saßen […], mit diesem Lied in der Zelle überlebt haben und ich find’ es wunderbar, dass dieses Lied aus den Gefängnissen der DDR heute im Parlament der deutschen Demokratie gesungen werden kann. Ist das nicht toll?“ (Kranz 2023: TC 05:35–06:05). Besondere Resonanz erfuhr die ERMUTIGUNG in Schweden durch die Schauspielerin und Sängerin Lena Granhagen. Ihre Version der ERMUTIGUNG auf Schwedisch („Uppmuntran“) machte das Lied in ihrem Heimatland bekannt (ebd.: TC 02:49–03:22), mehr noch, zu einem Volks- und sogar Kirchenlied. In einem Interview berichtet Biermann, wie er die ERMUTIGUNG, derer er als Lied schon überdrüssig geworden war, bei einem Konzert in Schweden sang und nach wenigen Takten etwas für ihn Überraschendes passierte: „Diese Leute stehen alle auf und singen mir das Lied auf Schwedisch vor!“ (ebd.: TC 02:42–02:48). Biermanns ERMUTIGUNG wurde darüber hinaus in das schwedische Kirchengesangsbuch übernommen (ebd.: TC 03:44–03:58), ganz im Sinne Biermanns, der die ERMUTIGUNG als Gruppenlied begriff. In Deutschland wird die ERMUTIGUNG nicht nur inhaltlich, sondern auch literarisch geschätzt. So verglich Lammert Biermann mit Bob Dylan und betonte Biermanns Bedeutung auch für die Literaturgeschichte (ebd.: 04:06–04:15). Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki nahm die ERMUTIGUNG – neben anderen Gedichten Biermanns – in seine persönliche Anthologie deutschsprachiger Literatur auf (Biermann 2005: 158–159).
UTE ELENA HAMM
Credits
Music and lyrics, guitar and vocals: Wolf Biermann
Label: Klaus Wagenbach
Published: 1968
Length: 2:42 min
Recordings
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: 4 neue Lieder, 1968, Klaus Wagenbach, T 76 038, Germany (EP/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Aah-ja!, 1974, CBS, CBS 80 188, Germany (LP/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Aah-ja!, 1974, CBS, 40-80188, Germany (Cassette/Album).
- Wolf Biermann. „Du, laß’ dich nicht verhärten“. On: Das geht sein’ sozialistischen Gang, 1977, CBS, CBS 88 224, Germany (2x LP/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: L’Icare Prussien – Ses grandes Chansons, 1979, CBS, CMS 83987, France (LP/Compilation).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Und als ich von Deutschland nach Deutschland, 1980, SR International, 40 023 4, Germany (LP/Compilation).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Eins in die Fresse, mein Herzblatt, 1980, CBS, CBS 88502, Germany (2xLP/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Eins in die Fresse, mein Herzblatt, 1980, CBS, 40-88502, Germany (2xCassette/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Aa-ja!, 1996, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Germany (CD/Album/Reissue).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Eins in die Fresse, mein Herzblatt, 1998, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Germany (2xCD/Album).
- Wolf Biermann. „Du, laß’ dich nicht verhärten“. On: Das geht sein’ sozialistischen Gang, 1999, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Germany (2xCD/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Ermutigung im Steinbruch der Zeit, 2001, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Germany (2xCD/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Hänschen-klein ging allein – Konzert in der Gedenkstätte Bautzener Straße am 5.12. 2004, 2005, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Germany (2xCD/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: … paar eckige Runden drehn!, 2016, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Germany (CD/Album).
- Wolf Biermann. „Ermutigung“. On: Das geht sein’ sozialistischen Gang, 2023, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Indigo (2), 962358, Germany (2xDVD/Album).
Covers
- Pfadfinderbund Nordbaden, Pforzheim. „Ermutigung“. On: Mädchentrucht Hamburg, Pfadfinderbund Nordbaden, Pforzheim – Ermutigung, 1969, Thorofon, TH 36, Germany (7’’).
- Lena Granhagen. „Uppmuntran“. On: Lena Granhagen sjunger Theodorakis & Biermann, 1972, Proprius, PROP 7718, Sweden (LP/Album).
- Björn Ehrling. „Uppmuntran“. On: Utan Gräns, 1976, YTF, YTF-50260, Sweden (LP).
- „Uppmuntran“. On: Selma, Världserövrare, 1977, Metronome, MLP15619, Sweden (LP/Album).
- Erika Pluhar. „Ermutigung“. On: Vom Himmel auf die Erden falln sich die Engel tot – Pluhar singt Biermann, 1979, Telefunken, 6.24090 AT, Germany (LP/Album).
- Erika Pluhar. „Ermutigung“. On: Vom Himmel auf die Erden falln sich die Engel tot – Pluhar singt Biermann, 1979, Telefunken, 30 153 1, Germany (LP/Album).
- Pigor & Drängar. „Uppmuntran“. On: Om Frihet, 1981, Phontastic, PHONT 7531, Sweden (LP/Album).
- Erika Pluhar. „Ermutigung“. On: Trotz alledem, 1982, Vorwärts Edition/Marifon, 296 069/73, 296 069, 296 070, 296 071, 296 072, 296 073, Germany (5xLP/Compilation).
- Urs Stieger. „Du lass dich nicht verhärten“. On: S’war grosse Hungersnot, Lieder gegen Krieg und Elend), 1982, For Friends Only, ffo 02, Switzerland (LP).
- Klaus Lage Band. „Ermutigung“. On: Amtlich, 1987, Musikant, CDP 566-7 48224 2, EMI Electrola, CDP 566-7 48224 2, Germany (CD).
- Friedrich Baunack. „Du, laß dich nicht verhärten“. On: Endlich frei … Lieder aus brauner Nacht, 2002, Germany (CD/Album).
- Lasse Tennander. „Uppmuntran“. On: Fortsättning Följer …, 2007, Gazell, GAFCD-1096, Sweden (CD/Album).
- Ekkehard Jost Oktett. „Ermutigung“. On: Gesänge gegen den Gleichschritt – Politische Musik aus 5 Jahrhunderten, 2010, Fish Music, FM 012 CD, Germany (CD/Album).
- Nina Hagen. „Ermutigung“. On: Volksbeat, 2011, Polydor München, 06025 2786070 1, Europe (CD/Album).
- Chamber Choir of Europe. „Ermutigung“. On: In diesem Lande leben wir …, 2011, Wolf Biermann Lieder Produktion Altona, Germany (CD/Album).
- Bobo Stenson Trio. „Ermutigung“. On: Indicum, 2012, ECM Records, ECM 2233/279 4575, Germany (CD/Album).
- Uli Johannes Kieckbusch. „Ermutigung für Klavier“. On: C-Deformationen, 2022 (Album).
- „Ermutigung“. On: Zephyrus, 2024, gpArts, 018, Germany (CD/Album).
- Bonaparte. „Ermutigung“. On: Wolf Biermann: Re:imagined – Lieder für jetzt!, 2024, Clouds Hill, Germany (CD/Album).
References
- Biermann, Wolf: Ausführliche Vita von Wolf Biermann, https://www.wolf-biermann.de/vita [14.09.2024].
- Biermann, Wolf: Ermutigung. In: Der Kanon. Die Deutsche Literatur. Gedichte, 7: Erich Fried bis Durs Grünbein. Ed. by Marcel Reich-Ranicki. Frankfurt: Insel 2005, 158–159.
- Biermann, Wolf: Ermutigung. In: Mit Marx- und Engelszungen. Gedichte, Balladen, Lieder. Berlin: Wagenbach 1968, 60–61.
- Biermann, Wolf: Warte nicht auf bessre Zeiten! Die Autobiographie. Berlin: Propyläen 2016.
- Biermann, Wolf: Wie man Verse macht und Lieder. Eine Poetik in acht Gängen. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1997.
- Brecht, Bertolt: Gegen Verführung. In: Bertolt Brecht. Werke Bd. 11: Gedichte I (Sammlungen 1981–1938). by Werner Hecht u.a. Berlin und Weimar: Aufbau und Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1988, 116.
- Götsch, Katharina: Linke Liedermacher. Das politische Lied der sechziger und siebziger Jahre in Deutschland. Innsbruck: Limbus 2007.
- Holler, Eckhard: The Folk and Liedermacher Scene in the Federal Republic in the 1970s and 1980s. In: Protest Song in East and West Germany since the 1960s. Ed. by David Robb. Rochester, NY: Camden House 2007, 133–167.
- Hornig, Michael: Die Liedermacher und das zeitkritische Lied der 60er Jahre. Bochum, Univ. 1974.
- Kranz, Oliver: Wolf Biermann – sein Leben in Liedern, Folge 1: Soldat Soldat [05:56]. Podcast. Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) 2023. https://www.rbb-online.de/podcasts/biermann/episoden/biermann_ep_01.html [14.09.2024].
- Kranz, Oliver: Wolf Biermann – sein Leben in Liedern, Folge 4: Ermutigung [08:04]. Podcast. Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) 2023. https://www.rbb-online.de/podcasts/biermann/episoden/biermann_ep_04.html [14.09.2024].
- Lermen, Birgit und Matthias Loewen: Lyrik aus der DDR. Exemplarische Analysen. Paderborn u.a.: Schöningh 1987, 354–358.
- Rosellini, Jay: Wolf Biermann. München: C.H. Beck 1992.
- Rothschild, Thomas: 23 Porträts. Frankfurt/Main: Fischer 1980, 26–35.
- Lermen, Birgit und Matthias Loewen: Lyrik aus der DDR. Exemplarische Analysen. Paderborn u.a.: Schöningh 1987, 354–358.
Links
- www.wolf-biermann.de [09.04.2025].
About the Author
All contributions by Ute Elena Hamm
Citation
Ute Elena Hamm: „Ermutigung (Du, lass dich nicht verhärten) (Wolf Biermann)“. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://www.songlexikon.de/songs/ermutigung-du-lass-dich-nicht-verhärten, 04/2025.
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