1980
Ozzy Osbourne

Crazy Train

CRAZY TRAIN ist eine Single aus Ozzy Osbournes erster Soloveröffentlichung Blizzard of Ozz und stellt zusammen mit dem Album einen Neubeginn für den ehemaligen Black Sabbath Sänger dar. Er hat sich zu einem der wichtigsten Songs von Osbournes Solokarriere entwickelt und fehlt auf keinem seiner Konzerte.

 

I. Entstehungsgeschichte

Nachdem Ozzy Osbourne Musiker für eine neue Band gefunden hatte, begann das Songwriting, welches neben Sänger Osbourne und Bassist Daisley vor allem durch den Gitarristen Randy Rhoads geprägt wurde. Neben ihm sieht sich Ozzy erstmals als gleichberechtigter kreativer Partner und nimmt effektiv am Entstehungsprozess der Songs teil, während er bei Black Sabbath weder bzw. kaum beim Entstehen der Musik noch der Texte eingebunden war. Die Aufnahmen für Blizzard of Ozz fanden zwischen dem 22. März und dem 19. April 1980 im Ridge Farm Studio in Rusper, England, statt. Zunächst wurde kein Musikvideo dazu veröffentlicht, erst 1987 wurde eine Live-Version des Songs erneut als Single und das dazugehörige Live-Video mit einer Aufnahme von 1981 veröffentlicht, auch um den am 19. März 1982 tragisch verstorbenen Rhoads zu ehren.

 

II. Kontext

Das Album Blizzard of Ozz samt dem Song CRAZY TRAIN ist das Resultat einer ereignisreichen und von Umbrüchen gekennzeichneten Periode im Leben von Ozzy Osbourne. Nachdem Ozzy Osbourne Black Sabbath kurzzeitig verlassen hatte, kam er für das Album Never Say Die 1978 noch einmal zur Band zurück. Die Streitigkeiten zwischen den Bandmitgliedern und der Drogenkonsum aller schädigten die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Gruppe. Insbesondere das Verhältnis zwischen Tony Iommi und Osbourne war derart gestört, dass letzterer schließlich die Band verlassen musste. Da Black Sabbath kurz zuvor zu Don Ardens Label Jet Records gewechselt waren, schickte Arden seine Tochter Sharon zu Ozzy, um mit ihm über eine musikalische Zukunft und einen möglichen Plattenvertrag zu sprechen. Sharon ermutigte Ozzy, Musiker für eine neue Band zu suchen. Das organisierte Probespielen und Empfehlungen von Bekannten ermöglichten es Ozzy, eine Band zu gründen. Unter den Bandmitgliedern war Gitarrist Randy Rhoads, welcher zu einem guten Freund und kreativen Partner Ozzys wurde.

Beim Songwriting ließ Ozzy sich von persönlichen Erfahrungen inspirieren. Er verabschiedet sich mit “Goodbye to Romance” von seiner Vergangenheit mit Black Sabbath, greift in “Suicide Solution” das Thema Alkoholmissbrauch auf und bleibt gleichzeitig mit “Mr. Crowley” dem mysteriös-okkulten Themenbereich treu.

Ozzy war sehr unsicher hinsichtlich der Qualität und den Erfolgsaussichten seiner ersten LP, da im selben Jahr Black Sabbath mit ihrem neuen Sänger Ronnie James Dio, wie auch dessen Ex-Band Rainbow um Ex-Deep Purple Gitarristen Ritchie Blackmore im Jahr zuvor, bereits sehr erfolgreiche Alben veröffentlicht hatten. Die Erwartungen waren dementsprechend sehr hoch, die Band aber mit dem Resultat zumindest zufrieden. Neben der Güte des Albums trug auch Managerin Sharon durch kluge Vermarktung sowohl zum Erfolg des Albums als auch zu Osbournes Karriere im Allgemeinen bei.

Die Bekanntheit der Band steigerte sich schnell, unter anderem durch eine zweifelhafte Promotionsaktion. 1981 bei einem Meeting zur Organisation der US Tour ließ Ozzy die von Sharon organisierten weißen Tauben nicht etwa fliegen, sondern biss in Anwesenheit von Mitarbeitern der Plattenfirma CBS einer Taube kurzerhand den Kopf ab. Das Entsetzen war entsprechend groß, allerdings ging der Plan, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, auf. Die Geschichte sprach sich schnell herum, sodass ein Fan auf einem Konzert 1982 eine betäubte Fledermaus auf die Bühne warf, der Ozzy, im Glauben, dass es sich um ein Spielzeug handle, ebenfalls den Kopf abbiss (Niasseri 2018). Dies unterstützte das Medienimage Osbournes als “Prince of Darkness”, einem satanischen Charakter, der das Böse verbreitet (Anon. 2018).

Zu diesem Image trägt auch ein Ereignis im Zusammenhang mit dem Song “Suicide Solution” bei: Nachdem ein depressiver Teenager Selbstmord begann, verklagten dessen Eltern Ozzy Osbourne, weil der Song angeblich zum Selbstmord aufrufe. Dabei warnt der Song lediglich vor den Gefahren des Alkoholmissbrauchs (Anders 2018).

 

III. Analyse

CRAZY TRAIN setzt sich kritisch mit den Themen Kalter Krieg, Manipulation durch Politik und Medien und den daraus resultierenden zwischenmenschlichen Konflikten auseinander. Der Song ist mit über 4:50 Minuten länger als eine Standard-Single, hat allerdings einen typischen Songaufbau. Ein Vorspiel geht zum Intro über, woraufhin zweimal die Abfolge Strophe, Prechorus, Chorus kommt. Daran schließen sich eine Bridge und ein Gitarrensolo an. Der Song endet anschließend mit der bekannten Abfolge (Strophe, Prechorus, Chorus) und klingt in einem Outro aus.

Mit dem Thema des Kalten Krieges setzt Ozzy eine Reihe politischer Songs wie “War Pigs” und “Children of the Grave” aus seiner Black Sabbath- Zeit fort. Eine Neuerung findet sich im Geisteszustand des lyrischen Ichs, welcher sich durch seelische Gebrochenheit charakterisiert. Das lyrische Ich stellt fest, dass Millionen von Menschen in Feindschaft leben. Die Beschwerde über politische Entscheidungen über die Köpfe der Menschen hinweg, welche zudem durch die Medien manipuliert werden, um damit konform zu gehen, führt zu der Aussage, dass man im Grunde genommen Erbe des Kalten Krieges sei, dass dadurch jedoch die Chance bestünde, die Erfahrung des Hasses zu überwinden und zu einem neuen Miteinander zu gelangen. Der Text gibt die Hoffnung auf Besserung nicht auf, zeigt aber gleichzeitig die Hoffnungslosigkeit im Prechorus, in welchem es heißt, dass die Barriere in den Köpfen der Menschen nicht abgebaut wird; im Chorus wird gar der Zustand der Verrücktheit als Ausweg präsentiert. Die Metapher “Crazy Train” steht also einerseits für die vorgegebene politische Meinung, an welcher nicht zu rütteln ist, und andererseits für die Geisteskrankheit zum Selbstschutz, um diesen Zustand zu überwinden.

Im Vorspiel hört man eine verrückt (“crazy”) anmutende Stimme, welche eine Art Zugschaffner-Szene inszeniert und sinngemäß nachfragt, ob alle an Bord seien. Die komische Atmosphäre wird durch einen ungewöhnlichen Klangeffekt einer Ratsche, welche schnell im Stereobild zwischen den Seiten hin und her wechselt, verstärkt. Darauf folgt das eigentliche Intro mit dem für den Song charakteristischen Gitarrenlauf, untermauert von Akzenten in Bass und Schlagzeug. Die Strophen werden jeweils beim ersten Durchlauf des Riffs instrumental dargeboten, bevor die Stimme einsetzt. Prechorus und Chorus basieren jeweils auf eigenen Riffs, wobei der Prechorus ein relativ kurzer Teil bzw. der Chorus deutlich länger ist. Die Bridge nach dem zweiten Refrain basiert auf dem Intro, allerdings kommt hier der Gesang dazu. Das Gitarrensolo bildet wieder einen eigenständigen Teil und rückt die Virtuosität des Gitarristen gänzlich in den Mittelpunkt. Die darauffolgende dritte Strophe liefert musikalisch nichts essentiell Neues, ebenso wie das Outro, welches ebenfalls auf dem Intro basiert und erneut eine verrückt anmutende Stimme enthält.

Der charakteristische Gitarrenlauf im Intro ist sowohl rhythmisch prägnant (durch die kontinuierlich fortschreitende Achtelbewegung) als auch melodisch einprägsam. In der Strophe lässt Ozzys Gesang immer genug Platz, um sowohl vom Bass als auch von der Gitarre in einer kommentierenden Weise begleitet zu werden. Der Bass zeichnet sich generell dadurch aus, nicht ständig parallel zur Gitarre zu spielen, sondern eine eigene rhythmisch-melodische Ebene als Fundament zu legen. Gleichzeitig liefert die Gitarre nicht nur eine Begleitung des Gesanges, sondern nutzt viele Möglichkeiten für virtuose Einwürfe. Im Prechorus verstärken prägnante Gitarrenklangeffekte die Aussage des Textes. Im Chorus gibt es jeweils abwechselnd kleine Solo- bzw. Riff-Teile, während sich der Gesang wiederholt. Das Gitarrensolo zeigt anschließend, durch welche Qualitäten Randy Rhoads sich auszeichnet:  Zum einen ist sein Spiel extrem schnell, gleichzeitig liefert jeder Anschlag einen neuen Ton. Dies beweist eindrücklich seine spieltechnischen Fähigkeiten. Gleichzeitig verwendet er nicht die zu der Zeit noch für Hard Rock und Heavy Metal typischen (pentatonischen) Skalen, sondern greift auf klassische Skalen, hier konkret die Moll-Tonleiter, zurück – ein Merkmal, welches ihn charakterisiert und zum Vorbild werden ließ.

Der (Live-)Videoclip von 1981, welcher später (1987) veröffentlicht wurde, zeigt eine junge, spielfreudige Band, die ohne größere Showeinlagen Spaß an ihrer Musik zu haben scheint. Gleichzeitig zeigt sich ein enges und freundschaftliches Verhältnis zwischen Ozzy Osbourne und Randy Rhoads durch die Art des Umgangs miteinander auf der Bühne. Das Video stammt noch aus einer Zeit, bevor sich das Image von Ozzy Osbourne als Solokünstler zu dem des “Prince of Darkness” entwickelte.

 

IV. Rezeption

Nach dem offiziellen Release der Platte spielte die Band Headliner-Shows in Großbritannien und hatte damit beachtlichen Erfolg. Die Chartplatzierung und die Kritiken waren äußerst positiv und trugen zu einem gelungenen “Neustart” für Ozzy Osbourne bei. Die beschriebenen Werbeaktionen und die darauffolgenden öffentlichen Resonanzen trugen ihren Teil dazu bei, dass sich ein Image etablieren konnte, welches für anhaltenden Erfolg sorgen würde.

Der Gitarrist Randy Rhoads zeichnet sich durch einen neuen, von klassischer Musik beeinflussten, technisch versierten Gitarrenstil aus. Der Erfolg mit Ozzy Osbourne, welcher in der Vorgängerband Quiet Riot ausblieb, brachte Rhoads einem großen Publikum nahe und ließ ihn zum Vorbild für viele namhafte Gitarristen werden. So taucht Randy Rhoads in diversen Auflistungen der “größten” Rock- und Metalgitarristen mit hohen Platzierungen auf. Auch explizit die Gitarrensoli von CRAZY TRAIN und “Mr. Crowley” werden in Listen der “Besten Rock- und Metalsolos” geführt (etwa Deaux 2016, Anon. 2016). Der frühe tragische Unfalltot des jungen Gitarristen trug posthum zur Legendenbildung bei und legte den Fokus der Fans besonders auf die beiden Veröffentlichungen mit Ozzy Osbourne, Blizzard of Ozz und Diary of a Madman.

Die Popularität von Ozzy Osbourne wurde durch die Produktion eines eigenen Reality-Formates (“The Osbournes”) durch MTV noch gesteigert. Darin steht das alltägliche Leben der Familie Osbourne im Mittelpunkt. Die Eröffnungsmelodie ist eine Coverversion von CRAZY TRAIN, wobei Pat Boone den Song mit Big-Band und Jazzgesang interpretiert. Die Show lief erfolgreich über vier Staffeln von 2002 bis 2004 und brachte Ozzy Osbourne somit auch einem Publikum nahe, welches nicht Metal-affin ist.

Aus all diesen Gründen hält der Erfolg von Ozzy Osbourne bis in die Gegenwart an und die Songs werden für diverse Tribute-Kompilationen häufig verwendet resp. gecovert. Auch in populären Musik-Computerspielen werden Osbourne-Songs und insbesondere CRAZY TRAIN eingesetzt. Es scheint, dass dieser Song zu einem Signature-Track geworden ist. Dafür spricht nicht zuletzt, dass er zum Standardrepertoire von Ozzys Konzerten gehört und auf dem Gros der Best-Of-Zusammenstellungen vertreten ist.

 

ALBRECHT PROBST


Credits

Vocals: Ozzy Osbourne
Guitar: Randy Rhoads
Bass: Bob Daisley
Drums: Lee Kerslake
Keyboard: Don Airey
Writer/Songwriting: Ozzy Osbourne, Randy Rhoads, Bob Daisley
Producer: Randy Rhoads, Bob Daisley, Lee Kerslake
Label: Jet Recods
Recorded: March 22, 1980
Published: September 20, 1980
Length: 04:56

Recordings

  • Ozzy Osbourne. “Crazy Train”. 1980, Jet Records, JET 197, UK (Single).
  • Ozzy Osbourne. “Crazy Train (Live)”. 1987, Epic, 650943 7, UK (Single/Live-Video).
  • Ozzy Osbourne. “Crazy Train”. On: Blizzard of Ozz, 1980, Jet Records, JET 234, UK (LP/Album).
  • Ozzy Osbourne. “Crazy Train”. On: Blizzard of Ozz, 2002, Epic, EPC 502040 2, Europe (CD/Album/Reissue).
  • Ozzy Osbourne. “Crazy Train”. On: Blizzard of Ozz, 2011, Epic/Legacy/Sony Music Entertainment, 88697 73819 1, US (CD/Album/Remaster).

Covers

  • Bullet for my Valentine. “Crazy Train”. On: Scream Aim Fire, 2008, Sony BMG Music Entertainment, 88697 22260 2, UK (CD/Album).
  • Fun Lovin’ Criminals. “Crazy Train”. On: Mimosa, 1999, Chrysalis, 7243 5 23459 2 2, UK (CD/Album).
  • Lucky Uke. “Crazy Train”. On: Lucky Uke, 2010, Vega, VEGA 2-3896, Canada (CD/Album).
  • Forever the Sickest Kids. “Crazy Train”. On: Punk Goes Classic Rock, 2010, Fearless, FRL 30138-2, US (CD/Album).
  • Thumper. “Crazy Train”. On: Another Day, 1993, Deer Hunter Music, US (CD/Album).
  • ApologetiX. “Lazy Brain”. On: Adam Up, 2003, Parodudes, 680008, US (CD/Album).
  • The Flys. “Crazy Train”. On: Universal Soldier: The Return (Music from the Motion Picture), 1999, Trauma, US (CD/Kompilation).
  • Western Kentucky University Big Red Marching Band and Jeff Bright. “Crazy Train”. On: Stand Up and Cheer, 2014, Mark, 50965-MCD (CD/Album).
  • Pat Boone. “Crazy Train”. On: In a Metal Mood: No More Mr. Nice Guy, 1997, Hip-O, HIPD-40025, US (CD/Album).

References

  • Anders, Marcel: “70. Geburtstag Ozzy Osbourne hat sich selbst überlebt”. In: MDR, 03.12.2018. URL: https://www.mdr.de/kultur/themen/ozzy-osbourne-104.html [25.02.2019].
  • Anonym: “Vom Schocker zum Opa: Ozzy Osbourne wird 70”. In: Die Presse, 27.11.2018. URL: https://diepresse.com/home/kultur/popco/1493728/Ozzy-Osbourne_Der-Prince-of-Darkness-wird-70 [25.02.2019].
  • Anonym: “Greatest Guitar Solos of Rock and Metal”. In: TheTopTens.com, o.J. URL: https://www.thetoptens.com/greatest-guitar-solos-rock-metal/ [25.02.2019].
  • Deaux, John: “Top 10 Best Heavy Metal Guitar Solos of All Time”. In: Allabouttherock.co.uk, 22.04.2016. URL: http://allabouttherock.co.uk/top-10-best-heavy-metal-guitar-solos-time/ [25.02.2019].
  • God bless Ozzy Osbourne, Regie: Mike Fleiss/Mike Piscitelli, Next Entertainment/Schweet Entertainment, 2011.
  • Gray, Robert: “Joel McIver: Randy Rhoads Is Amongst The ‘Top 10’ Greatest Rock Guitarists”. In: UltimateGuitar.com, 04.07.2011. URL: https://www.ultimate-guitar.com/news/interviews/joel_mciver_randy_rhoads_is_amongst_the_top_10_greatest_rock_guitarists.html [25.03.2015].
  • Guitar Hero World Tour. Activision 2008 (Videospiel).
  • Niasseri, Sassan: “Der schlimmste Nachgeschmack – Ozzy Osbourne beißt Fledermaus den Kopf ab”. In: Rolling Stone, 03.12.2018. URL: https://www.rollingstone.de/der-schlimmste-nachgeschmack-ozzy-osbourne-beisst-fledermaus-den-kopf-ab-356526/ [27.02.2019].
  • Osbourne, Ozzy/Ayres, Chris: I am Ozzy, London: Sphere 2009.
  • Rock Band 3. Electronic Arts 2010 (Videospiel).

Links

  • http://www.ozzy.com/us [25.03.2015]
  • http://www.songtexte.com/songtext/ozzy-osbourne/crazy-train-13df01c9.html [25.03.2015]
  • http://en.wikipedia.org/wiki/Blizzard_of_Ozz [25.03.2015]
  • http://en.wikipedia.org/wiki/Crazy_Train [25.03.2015]
  • http://www.discogs.com/Ozzy-Osbourne-Blizzard-Of-Ozz/master/41155 [25.03.2015]
  • http://www.discogs.com/Ozzy-Osbourne-Blizzard-Of-Ozz-Crazy-Train/master/291343 [25.03.2015]
  • http://www.discogs.com/Ozzy-Osbourne-Randy-Rhoads-Crazy-Train-Live/master/374086 [25.03.2015]
  • http://en.wikipedia.org/wiki/Ozzy_Osbourne [25.03.2015]
  • http://en.wikipedia.org/wiki/Randy_Rhoads [25.03.2015]
  • http://en.wikipedia.org/wiki/The_Osbournes [25.03.2015]
  • http://www.rollingstone.com/music/lists/100-greatest-guitarists-20111123/randy-rhoads-20111122 [25.03.2015]
  • http://www.blabbermouth.net/news/guitar-world-s-100-greatest-heavy-metal-guitarists-of-all-time [25.03.2015]
  • http://guitar.about.com/od/guitaristsatoz/tp/100-Greatest-Guitar-Solos.htm [25.03.2015]
  • http://www.metal-archives.com/bands/Ozzy_Osbourne/195 [25.03.2015]
  • http://www.whosampled.com/Ozzy-Osbourne/Crazy-Train/ [25.03.2015]

About the Author

Analysis written in a course of Prof. Dr. Martin Pfleiderer at the University of Music FRANZ LISZT Weimar.
All contributions by Albrecht Probst

Citation

Albrecht Probst: “Crazy Train (Ozzy Osbourne)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://songlexikon.de/songs/crazy-train/, 06/2021.

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