AM TAG ALS DER REGEN KAM war in der Interpretation von Dalida einer der erfolgreichsten deutschen Schlager der 1950er Jahre.
I. Entstehungsgeschichte
AM TAG ALS DER REGEN KAM ist eine Komposition des französischen Chansonniers Gilbert Bécaud (1927-2001), zu der Pierre Delanoë (1918-2006), einer der renommiertesten Chansontexter Frankreichs, den Text geliefert hatte. Diese französischsprachige Originalfassung erschien 1957 unter dem Titel “Le jour où la pluie viendra”, gesungen von Bécaud, in einer speziellen Jukebox-Version auf dem traditionsreichen Label Pathé-Marconi und wurde zu einem Hit, der eine ganze Welle von Nachproduktionen auslöste. Allein in Frankreich gab es damals über dreißig Cover-Versionen.
Die 1958 für das Pariser Label Barclay Records aufgenommene Fassung von Dalida, einer seit 1955 in Frankreich lebenden italienischen Sängerin und Schauspielerin, die als Yolande Christina Gigliotti (1933-1987) in Kairo geboren und aufgewachsen war, dort zur ‘Miss Ägypten’ gekürt wurde und sich in Frankreich Dalida nannte, hatte neben Bécauds Urfassung auf dem französischen Markt keine Chance. Angeregt durch den Erfolg der englischsprachigen Version mit der amerikanischen Sängerin Jane Morgan (*1924), die in Großbritannien Platz 1 der Single-Charts und in den USA immerhin noch Platz 21 der Billboard-Charts erreichte, versuchte der französische Musikproduzent Eddie Barclay (1921-2005), dessen Label die französische Dalida-Version und Anfang 1959 auch eine in Frankreich produzierte italienische Fassung mit Dalida besorgt hatte, einen deutschen Lizenzpartner zu finden. Die Großen der Branche in Deutschland, die inzwischen alle auf das angelsächsische Repertoire fixiert waren, lehnten durchweg ab. Nur die im Jahr zuvor in Gütersloh als Tonträgerarm des Bertelsmann-Verlages gegründete Ariola GmbH griff zu.
Die Rechte an dem Lied lagen bei der Nouvelles Éditions Méridian des schon 1933 nach Paris emigrierten deutsch-jüdischen Komponisten, Arrangeurs und Verlegers Friedel Albrecht Marcuse (1906-1974). Er hatte 1958 in seiner ehemaligen Heimatstadt Hamburg eine Filiale gegründet, die Edition Marbot nach seinem Pseudonym Rolf Marbot, die sich um den deutschen Markt für seine in Frankreich verlegten Lieder und Chansons kümmern sollte. Das eigens für die deutsche Neuaufnahme verfasste Arrangement hatte er besorgt, für die deutsche Text-Version war Ernst Bader (1914-1999) gewonnen worden, bis weit in die 1970er Jahre hinein einer der meistbeschäftigten und erfolgreichsten deutschen Textautoren. Er fügte der deutschen Übersetzung der Titelzeile noch die Genrebezeichnung “Regenballade” in Klammern an, die aber später wieder wegfiel.
Der im Pariser Studio von Eddie Barclay mit dem Orchester Raymond Lefèvre (1929-2008) unter der Aufnahmeleitung des in Paris lebenden deutschen Toningenieurs Gerhard Lehner (1921-2005) eingespielte Song erschien im April 1959 auf dem Ariola-Label, gekoppelt mit “Melodie aus alter Zeit” auf der B-Seite, eine Komposition des französischen Komponisten Hubert Giraud (*1920). Dalida nahm den Song später noch in zwei weiteren Versionen auf – 1980 eine Disco-Version für das Montana-Label der Ariola und 1982 aus lizenzrechtlichen Gründen für das Amiga-Label der DDR-Schallplattenfirma VEB Deutsche Schallplatte noch einmal eine Balladenversion.
II. Kontext
Eine große Rolle für den phänomenalen Erfolg des Liedes in Deutschland spielte der Umstand, dass sich mit der Ariola ein Newcomer auf dem deutschen Tonträgermarkt zu behaupten suchte, der einen eigenen Weg gehen musste, um neben den Großen der Branche eine Chance zu haben. So fiel der Titel mit seiner schwerblütigen Melancholie dann auch deutlich aus dem Musikgeschehen im Deutschland jener Jahre heraus. Hier dominierten die damals viel beschworenen ‘flotten Rhythmen’. Abgesehen von der Seemanns- und Fernwehromantik Freddy Quinns drehten sich auf Deutschlands Plattentellern in den 1950er Jahren überwiegend Lizenzpressungen von Aufnahmen aus dem englischsprachigen Ausland oder eingedeutschte Cover-Versionen davon. US-Hits wie “Charlie Brown“ (Coasters) oder “Tom Dooley” (Kingston Trio) waren gleich in mehreren deutschen Nachproduktionen auf dem Markt. Ab 1957 überschwemmte Elvis Presley dann in Teldec-Lizenzpressungen die Plattenläden. Zu den Hits des Jahres 1959 gehörte Melitta Bergs “Nur Du, Du, Du Allein“ (Polydor 1959), die eingedeutschte Version des ersten großen Phil-Spector-Hits “To Know Him Is to Love Him“ (Dore 1958). Die Branchenführer hatten den wachstumsträchtigen Jugendmarkt im Visier. In diesem Repertoiresegment fanden die rasanten Modernisierungsschübe des bundesdeutschen Wirtschaftswunders in Form einer globalisierten Jugendkultur einen direkten Widerhall. Hier dominierte das Tempo eines Lebensgefühls, das sich vom Wandel in Permanenz angezogen fühlte. Die immer wieder bemühten ‘Leistungsträger‘ des Aufstiegs der Bundesrepublik zur Wirtschaftsmacht, die Ende der 1950er Jahre wieder halbwegs konsolidierten Mittelschichten, klammerten sich im Gegensatz dazu an einen konservativen Wertekanon und sorgten mit dessen verbissener Verteidigung für ein Klima der kulturellen und politischen Restauration, das die Soziologen schon wenig später als Ursache für einen sich verschärfenden Generationskonflikt diagnostizierten. AM TAG ALS DER REGEN KAM entsprach auf eine beinahe schon ungenierte und doch zugleich subtile Art und Weise genau dieser, in weiten Teilen der erwachsenen Bevölkerung der Bundesrepublik verbreiteten Sehnsucht nach der Normalität eines ‘Wie-es-früher-einmal-war’ hinter einem sich verklärenden Bild von Vergangenheit: das streicherbewehrte Pathos und die dunkle Zarah-Leander-Stimme von Dalida, die süffigen Vokalisen des Background-Chors, der melancholischen Einschlag der satt ausgesungenen Melodiebögen und die dezente, mithin ganz ‘unflotte‘ Rhythmusunterlage. In Deutschland war das ohne schlechtes Gewissen nicht zu haben, aber als ein nun einmal vorhandener Bestandteil gelebten Lebens aus den individuellen Biografien auch nicht zu tilgen.
Mit dem Sensationserfolg von Dalida sollte zur Gewissheit werden, was sich auf dem deutschen Markt mit Freddy Quinn oder Peter Alexander schon eine Zeit lang abzuzeichnen begonnen hatte – die musikalischen Universen der Generationen drifteten nicht nur, wie anderswo auch,immer weiter auseinander, sondern in Deutschland kristallisierten sich in den unversöhnlichen musikalischen Gegensätzen die unterschiedlichen Erfahrungswelten und Seelenlagen von Kriegs- und Nachkriegsgeneration.
III. Analyse
AM TAG ALS DER REGEN KAM ist ein dreiteiliges Lied mit dem Aufbau A-B-A. Der sechzehntaktige A-Teil ist aus zwei achtaktigen, harmonisch und melodisch identischen Phrasen aufgebaut, die ihrerseits aus zwei Viertaktern gebildet werden. Sie sind von einer auftaktigen, jeweils auf das erste und dritte Viertel im Takt zustrebenden Melodik geprägt. Darunter liegt ein in Triolen gesetzter Akkordteppich im Wechsel von Tonika und Dominante, der auf dem die Phrasen abschließenden melodischen Höhepunkt in die Paralleltonart wechselt. Das ergibt einen Effekt, der für das Lied charakteristisch ist. Es scheint sich in der Schwebe zu befinden. Harmonisch klingt es weder nach Dur noch nach Moll – obwohl in G-Dur stehend, strebt es auf den melodischen Höhepunkten in die Paralleltonart e-Moll und die dazugehörige Dominante a-Moll, was eine Verschleierung des Tongeschlechts zur Folge hat. Der triolisch bewegte Akkordteppich der Begleitung hat einen drängenden Charakter. Der ebenfalls in Triolen gesetzte auftaktige Beginn der Achttaktphrasen entspricht dem, doch dann scheint die Melodie mit punktierten Vierteln bzw. halben Notenwerten auf den schweren Takteilen Eins und Drei aber fast zum Stillstand zu kommen. Die Melodie pendelt im Terz- und Quintabstand, um im vierten Takt mit einem Oktavsprung übergangslos von einem engen in einen weiten Tonraum zu wechseln. Tonart und Tonlage lassen die Singstimme zwischen Brust- und Kopfstimme alternieren, was den schwebenden Charakter des Ganzen unterstreicht.
Der kontrastierende B-Teil besteht aus zehn Takten und setzt dieses Gestaltungsprinzip fort. Hier ist durch den Wechsel zwischen Sekundschritten und Oktavsprüngen sowie dem Pendeln zwischen Grundtonart und Paralleltonart die Wirkung noch verstärkt. Gleichzeitig ist dieser Teil im Charakter wesentlich bewegter, um den nötigen Kontrast zu setzen. Durch Anhängen eines Taktes an die Viertaktgruppen – der letzte Takt ist jeweils wiederholt – wird nun auch der ansonsten reguläre formale Aufbau verschleiert, bevor nach zehn Takten der Teil A wieder einsetzt und das Lied abschließt.
Selbst der Text folgt diesem Gestaltungsprinzip, indem die sprachlichen Bilder zwischen “Regen“ (“Am Tag als der Regen kam” … “erblühten die Bäume, erwachten die Träume“) einerseits und “Hitze“ (“heiß erfleht, auf die glühenden Felder“ … “die Sonne hat die Erde verbrannt / Überall nur Leid und Einsamkeit”) andererseits alternieren. Und noch ein sprachliches Gestaltungsmittel zeugt von der handwerklichen Meisterschaft, die hier obwaltet. Der deutsche Text ist so auf die Melodie gesetzt, dass alle langen Melodietönen zwischen halbgeschlossenen Vokalen, geschlossenen und offenen Vokalen pendeln (halbgeschlossen: “als der Re-e-gen kam“, “heiß erse-e-hnt“; geschlossenen: “und du ja du- u so weit, so weit“, “da kamst du-u”; offen: „da-a erwachten die Träume“, mit dem Höhepunkt vom strahlenden offenen “a“ zum abschließenden dunklen “u“ (da-a – ka-a-mst – du-u)).
Die konsequente Umsetzung eines einheitlichen Gestaltungsprinzips auf allen Ebenen hat wesentlich zum Erfolg des Liedes beigetragen, wie an allen großen Hits ablesbar ist.
IV. Rezeption
Dass die Veröffentlichung von AM TAG ALS DER REGEN KAM mit einer Wetterkapriole zusammenfiel, die sich mit monatelanger Hitze und Trockenheit und dem ersten Verbot der Gartenbewässerung sowie des Autowaschens ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt hat, mag eine Rolle für die Popularität des Titels gespielt haben, der schon in der Woche des Erscheinens auf Platz 4 der Charts gelangte und dann Anfang August 1959 die Spitzenposition erreichte, wo er sich sieben Wochen lang hielt. Die Titelzeile jedenfalls sollte zum geflügelten Wort werden. Wichtiger für die durchschlagende Wirkung des Liedes war neben seinen musikalischen Qualitäten allerdings die bis dahin beispiellose Marketing-Kampagne, die sich der Bertelsmann-Verlag den Schritt ins Musikgeschäft kosten ließ. Nie zuvor war ein Schlager auf ähnlich vielen Kanälen zugleich ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt worden. Neben der Dalida-Version brachte die Ariola mit dem belgischen Sänger Tony Sandler (Lucien Joseph Santelé, *1933) und dem Tanzorchester Georg Arlt auch eine männliche Version heraus. Die Instrumentalversion mit dem Orchester Raymond Lefèvre erschien parallel zur Single ebenfalls auf Ariola. Eine weitere Instrumentalversion mit dem Orchester Martin Böttcher tauchte kurz vor Ende des Jahres 1959 als Titelmelodie in einem gleichnamigen Spielfilm auf (Regie: Gerd Oswald, Alfa-Film 1959), der mit dem Song selbst allerdings nichts zu tun hatte. Die Dalida-Version war dagegen an dramaturgisch herausragender Stelle in dem, im Juli 1959 in die Kinos gekommenen, Wolfgang-Glück-Film Mädchen für die Mambo Bar (Rex-Film 1959) eingebaut. Das im Juli 1959 gestartete Branchenblatt Der Musikmarkt erschien mit Dalida auf dem Titel der ersten Nummer. In den Boxen-Charts, die die Zeitschrift Automatenmarkt als Orientierung für die Musikautomaten-Aufsteller veröffentlichte, erreichte die Platte 1959 hinter Freddy Quinn Platz 2 der Jahreswertung. Über ein halbes Jahr lang, bis Anfang März des Folgejahres, hielt sie sich in Deutschland unter den zehn meistverkauften Singles. Gemessen an den Maßstäben von damals war das ein Sensationserfolg.
Das Lied selbst besaß auch in der deutschen Version eine Attraktivität, die immer wieder Cover-Versionen entstehen ließ. Schon 1959 erschienen die ersten, die mit der Ariola nichts zu tun hatten. Roberto Blanco (*1937) produzierte damals eine Fassung mit seinen Starlets, begleitet vom Orchester James Last, damals noch unter Hans Last firmierend. Ebenfalls 1959 veröffentlichte das Münchner Label Tempo eine eng an das Original angelehnte Version mit Erika Berg (*1935). Das Orchester Max Greger (*1926) steuerte 1960 auf Polydor eine Hammond-Orgel-Verison bei, gespielt von dem Österreicher Robert Opratko (*1931). Auf dem DDR-Label Amiga erschien 1962 eine Version mit der schwedischen Band Chico and the Tigers. Erwähnenswert ist schließlich noch die 2004 von der deutschen Electropop-Gruppe Boytronic herausgebrachte Version als das bislang jüngste Beispiel.
PETER WICKE
Credits
Komposition: Gilbert Bécaud
Text: Ernst Bader
Arrangement: Friedel Albrecht Marcuse
Gesang: Dalida
Orchester Raymond Lefèvre
Produzent: Eddie Barclay
Toningenieur: Gerhard Lehner
Recordings
- Gilbert Bécaud. “La ville” / “Il fait des bonds“ / “Le jour où la pluie viendra“, 1957, Pathé-Marconi, EGF 296, France (7” / Single).
- Dalida. “Gondolier“ / “Le jour où la pluie viendra“ / “J’écoute chanter la brise“ / “Pardon”, Gondolier (With all my Heart), 1957, Barclay, 70116, France (7″ / EP).
- Jane Morgan. “The Day the Rains Came“ / “Le Jour ou la Pluie Viendra“, 1958, London Records, 45-HLR 8751, UK (7” / Single).
- Dalida. “Am Tag als der Regen kam (Regenballade)“ / “Melodie aus alter Zeit“, 1959, Ariola, 35 686 A, Germany (7” / Single).
- Dalida. “Am Tag als der Regen kam (New Version)“ / “Um nicht allein zu sein“, 1980, Ariola Montana, 102 666-100, BRD (7” / Single).
- Dalida. “Am Tag als der Regen kam“ / “Milord“ / “Er war gerade 18 Jahr’“ / “La vie en rose“, 1982, Amiga, 5 56 025, DDR (7” / EP).
- Tony Sandler. “Am Tag als der Regen kam“ / “Susie Darlin’“, 1959, Ariola, 35 704 A, Germany (7” / Single).
- Dalida. “La Pioggia Cadrà“ / “Gli zingari“ / “Come prima“ / “Si je pouvais revivre un jour ma vie“, 1959, Barclay Jolly Hi-Fi Records, EPJ 2006, Italy (7” / EP).
- Raymond Lefèvre And His Orchestra. “Am Tag als der Regen kam (Regenballade)“ / Eddie Barclay And His Orchestra “Un Jour Tu Verras“, 1959, Ariola, 35 687 A , Germany (7” / Single).
Covers
- Roberto Blanco und die Starlets. “Am Tag als der Regen kam (Regenballade)“ / “Die Gitarre und das Meer“, 1959, Philips, 345 145 PF, Germany (7” / Single).
- Erika Berg. “My Happiness (Immer will ich treu dir sein)“ / “Am Tag als der Regen kam“, 1959, Tempo, 718, Germany (7” / Single).
- Max Greger und sein Orchester. “Das hab’ ich in Paris gelernt“, “Annabella“ / “Die Gitarre und das Meer“, “Am Tag als der Regen kam“, Das hab’ ich in Paris gelernt, 1960, Polydor, 21 034, Germany, (7″ / EP).
- Chico And The Tigers. “Am Tag als der Regen kam“, Tigers Rhythmen, 1962, Amiga, 4 50 403, DDR (7“ / EP).
- Boytronic. “Am Tag als der Regen kam”, Maxi, 2004, Major Records, 000 201 2MRC, Germany (CD).
References
- Haddad, Solène: Dalida – Une histoire vraie, Paris: City Editions 2012.
- Schmitz-Gropengießer, Frauke: “Hinter den Kulissen von Paris”. Deutsche Schlager à la française. In: Deutsch-französische Musiktransfers. Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture. Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs Freiburg 57/2012. Ed. by Michael Fischer and Fernand Hörner. Münster/New York: Waxmann Verlag 2013, 219-246.
- Wicke, Peter: Ein Konzern schreibt Musikgeschichte. Bertelsmann und die Musik. In: 175 Jahre Bertelsmann. Eine Zukunftsgeschichte. Ed. by Bertelsmann AG, Gütersloh: C. Bertelsmann 2010, 172-207.
Links
- Dalida-Homepage: http://dalida.com/, [12/2014].
- Disco-Remix 1985: https://www.youtube.com/watch?v=mKoXaFLEBZU, [12/2014].
About the Author
All contributions by Peter Wicke
Citation
Peter Wicke: “Am Tag als der Regen kam (Dalida)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/amtagalsderregenkamdalida, 02/2015 [revised 04/2015].
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