1967
The Beatles

All You Need Is Love

Die Zahl der Beatles-Hits ist immens. Zu den populärsten Songs gehört fraglos ALL YOU NEED IS LOVE, eine Hymne des Summer Of Love 1967, die als musikalisches Signum einer ganzen Generation gelten kann. Die prägnante Titelzeile ist so geläufig, dass sie geradezu zum geflügelten Wort geworden ist.

I. Entstehungsgeschichte

Am 25. Juni 1967 erlebte die Welt eine Premiere. Erstmals wurde eine TV-Produktion über Satellit in weite Teile aller fünf Kontinente live ausgestrahlt. Our World lautete der Titel der Sendung. An dem vielgestaltigen Programm beteiligten sich 19 Fernsehstationen, deren Beiträge in rund dreißig Ländern über die Bildschirme flimmerten. Das deutsche Fernsehen übertrug Auszüge einer Probe von den Bayreuther Festspielen, traditionsbewusst und aller Ehren wert. Die BBC befand sich aber fraglos wesentlich näher am Puls der Zeit, indem sie der Weltöffentlichkeit den neuesten Song der Beatles vorstellte: Im Rahmen von Our World wurde ALL YOU NEED IS LOVE uraufgeführt. Nachdem die Beatles die Arbeiten an dem Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band, das als herausragender Meilenstein in die Geschichte der Pop- und Rockmusik eingehen sollte, im April 1967 abgeschlossen hatten, wandten sie sich rasch neuen Aufgaben zu. Ehe die Pläne zur Magical Mystery Tour oder zum Zeichentrickfilm Yellow Submarine konkretere Gestalt annehmen konnten, erreichte die Beatles das Angebot, mit einer Aufnahmesession an dem TV-Projekt Our World mitzuwirken. Der Song ALL YOU NEED IS LOVE, den Lennon im Mai 1967 geschrieben hatte (vgl. Moers et al. 2000: 446), schien für dieses Vorhaben bestens geeignet zu sein – wesentlich besser jedenfalls als der etwas biedere McCartney-Titel “Your Mother Should Know”, der als Alternative zur Debatte stand. Am 14. Juni fanden die ersten Aufnahmen zu ALL YOU NEED IS LOVE in den Londoner Olympic Sound Studios statt. Offenbar tastete man sich zunächst mehr oder weniger experimentierend an die klangliche Gestaltung des Titels heran. So versuchten sich die Beatles an Instrumenten, die sie bislang kaum oder noch nie gespielt hatten: John Lennon bediente das Cembalo, Paul McCartney griff zum Kontrabass und George Harrison musizierte erstmals in seinem Leben auf der Violine (vgl. Hertsgaard 1995: 154). Vom 23. bis zum 25. Juni wurden die Aufnahmen in den Abbey Road Studios fortgesetzt. Insgesamt war die ungewöhnlich hohe Zahl von 58 Takes erforderlich (vgl. Moers et al. 2000: 452-456), um die Voraussetzungen für die Ausstrahlung des Titels in Our World zu schaffen. In einer Mischung aus Playback-Zuspielungen und Live-Darbietungen wurde ALL YOU NEED IS LOVE am 25. Juni 1967 aus dem Studio 1 der Abbey Road Studios in die Welt gesendet. John Lennon sang die Leadstimme. Neben den Beatles wurde für die musikalische Realisierung eine stattliche Zahl an Orchestermusikern aufgeboten. Zudem hatte sich im Studio eine beträchtliche Zuhörerschar eingefunden, die letztlich in den Kehrvers mit einstimmte, von McCartney durch die Zwischenrufe “All together now” und “Everybody” animiert. “Die Popmusik hat nie einen schöneren Augenblick erlebt”, stellte Derek Taylor, der einstige Assistent von Beatles-Manager Brian Epstein und Presseagent der Beatles, zu diesem Schluss später fest (vgl. Hertsgaard 1995: 154).

Zahlreiche prominente Rockmusiker sollen an der Session teilgenommen haben – u.a. Eric Clapton, Graham Nash, Keith Moon, Marianne Faithfull (vgl. Moers et al. 2000: 455; MacDonald 2000: 278). Zweifelsfrei identifizieren kann man in den von der BBC ausgestrahlten Fernsehbildern Mick Jagger, der klatschend und singend in Großaufnahme gezeigt wird. Und in der Schlusseinstellung ist unschwer Keith Richards zu erkennen.

Bemerkenswert, dass zwei der Rolling Stones die Beatles bei den Aufnahmen unterstützten, wurden beide Bands von den Medien und einem Teil ihrer Fans doch gerne als Gegenspieler oder gar als unversöhnliche Antipoden stilisiert. Trotz ihrer konträren Images und ihrer zumeist gänzlich anders gearteten Musik waren sie einander aber in persönlicher Freundschaft verbunden. So hatten Lennon und McCartney bei dem Stones-Titel “We Love You” im Background gesungen. Die Aufnahmen dieses Songs wurden am 12. und 13. Juni 1967 abgeschlossen, unmittelbar bevor die Beatles am 14. Juni für ALL YOU NEED IS LOVE ins Studio gingen. Lennon und McCartney haben ebenfalls Backgroundstimmen beigetragen zu dem Stück “Sing This All Together”, das im Dezember 1967 auf dem Stones-Album Their Satanic Majesties Request veröffentlicht wurde. Auch derartige “Gastspiele” bei Aufnahmen der jeweils anderen Band bezeugen, dass die viel beschworene Rivalität zwischen den Beatles und den Rolling Stones eher einer medialen Inszenierung entsprungen als in einer realen Animosität begründet war.

Am 7. Juli 1967 kam die Single ALL YOU NEED IS LOVE schließlich in die englischen Plattenläden. Am 19. Juli stand sie auf dem Spitzenplatz der britischen Charts.

II. Kontext

Der Sommer des Jahres 1967 ist als “Summer of Love” in die Annalen eingegangen. Mit ALL YOU NEED IS LOVE lieferten die Beatles ihren musikalischen Beitrag zu jenem Sommer, den die amerikanischen Hippies unter die Maxime der alles bestimmenden Liebe gestellt hatten. Mark Hertsgaard (1995: 154) urteilt: “ALL YOU NEED IS LOVE wurde sofort als Hymne der Gegenkultur der sechziger Jahre verstanden und gab dem enthusiastischen Glauben Ausdruck, dass die Liebe mächtig genug sei, um die Welt zu verändern.” Damit hatten die Beatles “ihren bis dahin politischsten Song” (ebd.: 153) geschaffen, einen Song, dessen Aussage denkbar schlicht war: “‘Uns wurde erzählt, bei der Aufnahme habe die ganze Welt auf einmal zugeschaut’, sagte Paul. ‘Wir hatten also eine Botschaft für die Welt – Liebe. Wir brauchen mehr Liebe auf der Welt'” (Turner 2002:137).

III. Analyse

ALL YOU NEED IS LOVE beginnt mit einem musikalischen Zitat. Es erklingen die ersten vier Takte der Marseillaise, die uns heute als Nationalhymne Frankreichs vertraut ist. Text und Melodie stammen von dem französischen Offizier Claude Joseph Rouget de Lisle. Er verfasste das Lied in der Nacht vom 25. auf den 26. April 1792 in Straßburg unter dem Eindruck der wenige Tage zuvor erfolgten Kriegserklärung an Österreich, die den ersten Koalitionskrieg auslöste zwischen dem revolutionären Frankreich und einer Koalition aus Österreich, Preußen und einigen kleineren deutschen Staaten. Demgemäß handelt es sich bei der Marseillaise um ein martialisches Kriegslied, dessen Kehrvers in die Aufforderungen mündet: “Zu den Waffen, Bürger! Schließt die Reihen! Vorwärts, marschieren wir! Das unreine Blut tränke unserer Äcker Furchen!” (“Aux armes, citoyens! Formez vos bataillons! Marchons, marchons! Qu’un sang impur abreuve nos sillons!”)

Zur Nationalhymne wurde die Marseillaise am 14. Juli 1795 erklärt. Und obwohl das Lied nicht im unmittelbaren Kontext der französischen Revolution entstanden ist, beschwören die Klänge doch auch die revolutionäre Forderung nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit herauf.

Die Beatles setzen dem die Parole des Sommers 1967 entgegen: “Love, love, love”. Dem Intro, das die Marseillaise zitiert, schließt sich formal damit die erste Strophe an, die dreimal das Motto “Love, love, love” vorträgt. In den achttaktigen Strophen lösen sich je zweimal ein Vier-Viertel- und ein Drei-Viertel-Takt ab; es folgen drei Vier-Vierteltakte und ein abschließender Drei-Viertel-Takt. Im Unterschied zum kämpferischen Marschrhythmus der Marseillaise lässt diese ungewöhnliche metrische Struktur keinen Gleichschritt zu, sie bringt vielmehr aus dem Tritt. Im Kontrast dazu steht der durchgängige Vier-Viertel-Takt des Refrains, bei dem lediglich der letzte Takt zu einem Zwei-Viertel-Takt verkürzt ist. Den auch melodisch etwas sperrig wirkenden Gesangsstrophen steht der eingängige, aus einer Tonwiederholung sich entwickelnde Refrain gegenüber, der zum Mitsingen förmlich einlädt.

Harmonisch bietet ALL YOU NEED IS LOVE nichts Spektakuläres. Allein eine Zwischendominante im Refrain (G – H7 – Em – G) bringt ein wenig Farbe ins harmonische Geschehen.

Formal liegt ALL YOU NEED IS LOVE folgender Aufbau zugrunde:

Intro – Strophe (“Love…) – Strophe 1 (Leadgesang Lennon) – Strophe 2 (Leadgesang Lennon) – Refrain – Strophe (Gitarrensolo Harrison) – Refrain – Strophe 3 (Leadgesang Lennon) – Refrain – Refrain – Coda

Der hier als Coda bezeichnete Schlussteil stellt in künstlerischer Hinsicht den wohl bemerkenswertesten Abschnitt des Stückes dar. In den beharrlich wiederholten letzten Vers des Refrains (“love is all you need”) mischen sich diverse musikalische Zitate unterschiedlichster Provenienz. So entsteht eine Collage aus disparaten Versatzstücken, die bereits an anderer Stelle präexistent waren. (Dies der Unterschied zur Montagetechnik, die nicht zwingend auf vorgefertigte Bausteine zurückgreifen muss.) Neben dem ostinaten Schlussvers des Refrains, den sich auf einem Ton in hoher Lage festbeißenden Streichern und einigen ausgelassenen Juchzern sind folgende Zitate auszumachen:

  1. Die Anfang der 1720er Jahre entstandene zweistimmige Invention Nr. 8 in F-Dur BWV 779 von Johann Sebastian Bach, eigentlich für ein Tasteninstrument komponiert, hier gespielt von zwei Piccolotrompeten; eine der Trompeten wird übrigens geblasen von David Mason (1926-2011), der Anfang des Jahres 1967 schon das brillante Trompetensolo zu “Penny Lane” beigesteuert hatte.
  2. Das Saxophon-Intro von “In The Mood”, jener Swing-Nummer, die vor allem durch die Big Band von Glenn Miller berühmt wurde; der US-amerikanische Bandleader spielte dieses Stück am 1. August 1939, wenige Wochen vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, erstmals ein.
  3.  “Greensleeves”, ein englisches Volkslied aus dem 16. Jahrhundert, von tiefen Streichern intoniert.

Hinzu kommen zwei vokal eingeworfene Selbstzitate der Beatles: “Yesterday” und “She Loves You Yeah, Yeah, Yeah”, ein Song, der zum einen die Liebe thematisiert und zum anderen mit dem Ausruf “Yeah Yeah Yeah” ein “Markenzeichen” der frühen Beatles kreiert hatte. Durch die Vielfalt dieser musikalischen Zutaten entsteht ein diffuses Klangbild, und bei Rundfunkübertragungen geschieht es nicht selten, dass der Titel bereits vor oder während des Schlussteils ausgeblendet wird.

Wie aber nun erklärt sich diese merkwürdige Collage so unterschiedlicher Zitate? Zunächst einmal könnte sie durch die reine Freude am Spiel mit dem musikalischen Material motiviert sein, so wie es bei dem in den Background-Vocals verborgenen Zitat von “Frère Jacques” in dem Song “Paperback Writer” wohl der Fall ist.

Produzent George Martin, der oft für artifiziell anspruchsvolle Impulse verantwortlich war, mag bei dem Schluss seine Hand entscheidend mit im Spiel gehabt haben.

Naheliegend wäre es, einen Zusammenhang herzustellen zu dem Anlass, bei dem ALL YOU NEED IS LOVE erstmals zu hören war. Die Zitate könnten eine Reminiszenz an die via Satellit in viele Länder ausgestrahlte Sendung Our World sein, durch die Menschen unterschiedlicher Nationalität erreicht wurden. Dies würde damit korrespondieren, dass die Schrifttafeln, die in dem Fernsehspot von Sandwich-Men – unter ihnen Keith Richards – durchs Studio getragen werden, die Worte “All you need is love” in verschiedenen Sprachen verkünden.

Bezieht man die Marseillaise aus dem Intro ein, so erklingen in ALL YOU NEED IS LOVE Zitate nicht nur aus der französischen, der deutschen, der englischen und der amerikanischen Musik, sondern auch aus dem 16. Jahrhundert, dem frühen sowie dem ausgehenden 18. Jahrhundert und den 1930er und 1960er Jahren. So sind sowohl der geographische als auch der historische Bogen weit gespannt, als solle die Botschaft der Beatles über alle Zeiten und nationalen Grenzen hinweg Gültigkeit beanspruchen.

Die Zitate der Schlusscollage könnten auch als ein selbstreferentieller Hinweis auf einige musikalische Wurzeln, denen sich die Beatles verpflichtet fühlten, interpretiert werden:

  1. die Tradition des populären Liedes in England,
  2. die zentraleuropäische Kunstmusik, mit der vor allem Paul McCartney seit dem Einsatz eines Streichquartetts in “Yesterday” immer wieder geliebäugelt hat,
  3. die US-amerikanische Jazz- und Unterhaltungsmusik,
  4. die eigene Musik mit “She Loves You” als reinem Beatstück und “Yesterday” als herausragendem Song, der den Beat bereits überwunden und das Tor für neue musikalische Entwicklungen aufgestoßen hat.

Die Coda endet in einem langsamen Fadeout.

IV. Rezeption

Mit ALL YOU NEED IS LOVE gelang den Beatles der Sprung auf die Spitzenplätze der internationalen Charts. Zwar konnten Sie mit “Penny Lane” im Frühjahr 1967 beispielsweise in Deutschland und den USA noch einen Nummer-eins-Hit verbuchen, in Großbritannien jedoch hatten sie schon seit einem knappen Jahr nicht mehr die Charts angeführt.

Von Kritikern wurde ALL YOU NEED IS LOVE hingegen wenig freundlich aufgenommen. Die Musik wurde als “schlicht und einfallslos” beurteilt, der Text als “naiv, selbstzufrieden und bedeutungslos” abqualifiziert (Hertsgaard 1995: 155). Der Song, den die Beatles nach Ansicht von Ian MacDonald (2000: 278) “zusammenschusterten”, sei “in seiner Struktur höchst unelegant”. MacDonald betrachtet es gar als Tatsache, dass die Beatles zu jener Zeit “wissentlich Ausschuss produzierten: Sie achteten kaum auf die Qualität der Musik und ließen sich beim Text auf das erstbeste [sic!] ein, was ihnen in den Sinn kam” (ebd.) Und ALL YOU NEED IS LOVE bezieht er hier ausdrücklich ein.

Nun bemisst sich künstlerische Qualität weder am kommerziellen Erfolg noch an der Komplexität der musikalischen Struktur. Musikalisch wagen die Beatles in ALL YOU NEED IS LOVE einen Balanceakt zwischen breiter Publikumswirksamkeit und mancher Kunstfertigkeit im Detail. Ob er gelungen ist, wird jeder Rezipient für sich entscheiden müssen. Der “Ruf nach weltumspannender Liebe” (Turner 2002, S. 136) mag angesichts der unverminderten weltpolitischen Spannungen und der bitteren Tatsache, dass bis zum heutigen Tage vielerorts Kriege geführt werden, blauäugig erscheinen. Liebe allein wird die Probleme der Welt nicht lösen können. Doch auf die versöhnende Kraft der Liebe zu vertrauen, ist an sich keineswegs verwerflich. “You may say I’m a dreamer”, sang John Lennon 1971 in seinem Song “Imagine”. Und auch ALL YOU NEED IS LOVE wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Vision und Illusion.

Obwohl ALL YOU NEED IS LOVE zu den populärsten Beatles-Songs gehört, ist das Stück nicht allzu oft gecovert worden. Zu den bekannteren Interpreten zählen Tears for Fears (1990), Tom Jones, dessen Version als Single im Januar 1993 erschien, und der Oasis-Gitarrist Noel Gallagher, der den Titel auf seinem ersten Soloalbum The Dreams We Have As Children (2007 in der Londoner Royal Albert Hall live mitgeschnitten, 2009 veröffentlicht) im Duett mit Paul Weller vorträgt.

Zu den originelleren Coverversionen gehören die Fassungen der englischen Synthie-Pop-Band New Musik [sic!] und der Hamburger Band The Punkles. Bei New Musik findet sich ALL YOU NEED IS LOVE auf dem 1982 erschienenen Album Warp. Hier wird die Strophe metrisch in einen durchgängigen Vier-Viertel-Takt geglättet. Das Stück endet mit einem ausgedehnteren Keyboard-Solo, das zunächst das vollständige Lied “Greensleeves” zitiert. The Punkles haben sich der Verschmelzung von Beatles-Songs mit musikalischen Elementen des Punk verschrieben. So wandelt sich der Text bei ihnen auch zu “All You Need Is Punk”. Die 2002 erschienene CD Beat the Punkles! enthält zwei Versionen von ALL YOU NEED IS LOVE, die beide 1998 in Berlin aufgenommen wurden. Die so genannte All Star Version endet mit einer musikalischen Collage, aus der zumindest der vernehmliche Ruf “Techno abschaffen!” herauszuhören ist.

 

HANS-JOACHIM ERWE


Credits

Lead-Gesang, Cembalo, Banjo: John Lennon
Gesang, Bass: Paul McCartney
Gesang, Gitarre, Violine: George Harrison
Drums: Ringo Starr
Klavier: George Martin
Violine: Sidney Sax, Patrick Halling, Eric Bowie, John Ronayne
Violoncello: Lionel Ross, Jack Holmes
Tenorsaxophon: Rex Morris Don Honeywill
Trompete: Stanley Woods, David Mason
Posaune: Evan Watkins, Harry Spain
Akkordeon: Jack Emblow
Dirigent: Mike Vickers
Autor: John Lennon (nominell Lennon / McCartney)
Produzent: George Martin
Label: Parlophone
Aufnahmedatum: 14. und 23.-25. Juni 1967
Spieldauer: 3:46

Recordings

  • The Beatles. “All You Need Is Love”, All You Need Is Love/ Baby You’re A Rich Man, 1967, Parlophone, R 5620, UK (7″/ Single).
  • The Beatles. “All You Need Is Love”, Magical Mystery Tour, 1967, Capitol Records, MAL-2835, USA (LP/ Album).
  • The Beatles. “All You Need Is Love”, Yellow Submarine, 1969, Apple, PCS 7070, UK (LP/ Album).
  • The Beatles. “All You Need Is Love”, 1967-1970, 1973, Apple, PCSP 718, UK (2xLP/ Comp).
  • The Beatles. “All You Need Is Love”, 1, 2000, EMI, 724352932511, Europa (2xLP/ Comp).
  • The Beatles. “All You Need Is Love”, Love, 2006, Apple, 0946 3 79808 2 8, USA (CD/ Comp/ RM).

Covers

  • Tears for Fears. “All You Need Is Love”, Amerika, 1991, Red Phantom, RPCD 1048, Italien (CD).
  • Tom Jones. “All You Need Is Love”, All You Need Is Love, 1993, Zomba, CHILD CD 93, UK (CD/ Maxi).
  • Noel Gallagher, Paul Weller. “All You Need Is Love”, The Dreams We Have As Children, 2009, Upfront UPOASIS001, UK (CD/ Album).
  • New Musik. “All You Need Is Love”, Warp, 1982, Epic, EPC 85567, UK (LP/ Album).
  • The Punkles. “Al You Need Is Love”, Beat The Punkles, 2003, Bitzcore, bc 1736, Deutschland (LP/ Album/ RM).

References

  • Babiuk, Andy: Der Beatles Sound. Bergkirchen: PPV-Medien 2002.
  • Hertsgaard, Mark: The Beatles. Die Geschichte ihrer Musik. München: Carl Hanser Verlag 1995.
  • Lewisohn, Mark: The Complete Beatles Chronicle. New York: Harmony Books 1992.
  • MacDonald, Ian: The Beatles. Das Song-Lexikon. Kassel: Bärenreiter 2000.
  • Moers, Rainer/Meier, Claus-Dieter/Bühring, Matthias/Budéus, Franz: Die Beatles. Geschichte und Chronologie. Hamburg: Argument-Verlag 2000.
  • Turner, Steve: A Hard Day’s Write. Die Beatles – Die Geschichte zu jedem Song. Schlüchtern: Rockbuch Verlag Buhmann & Haeseler GmbH 2002.

About the Author

Hans-Joachim Erwe (1956-2014) was a professor of music education at the University of Wuppertal.
All contributions by Hans-Joachim Erwe

Citation

Hans-Joachim Erwe: “All You Need Is Love (The Beatles)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/allyouneedislove, 11/2011 [revised 10/2013].

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