2018
Eko Fresh

Aber

Der Kölner Rapper Eko Fresh (bürgerlich: Ekrem Bora), zu Beginn seiner Karriere entscheidend gefördert von Kool Savas, thematisiert in ABER das hybride Leben ‚zwischen den Stühlen‘ als deutscher Staatsbürger mit türkischer Migrationsgeschichte. Brisanz gewinnt ABER durch den Bezug auf Mesut Özil und die (medialen) Zugehörigkeits-Debatten, die durch dessen Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan vor der Fußball-WM 2018 ausgelöst wurden und in deren Zuge sich Özil rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sah.

 

I. Entstehungsgeschichte

Am 20. Juli 2018 veröffentlichte Eko Fresh über YouTube (hier mit Musikvideo) und andere Streamingportale wie Spotify den Song ABER. Der vom Hamburger HipHop-Artist Samy Deluxe produzierte Single-Track war Vorbote des im August 2018 erschienenen Albums Legende – The Best of Eko Fresh, welches das zehnte Soloalbum und gleichzeitig die erste Hit-Kollektion des Rappers darstellt.

 

II. Kontext

ABER steht sowohl textlich als auch bezüglich des Veröffentlichungszeitpunkts im Kontext der Debatten um den Ausstieg Mesut Özils aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Zwei Tage vor Özils Twitter-Statement am 22. Juli 2018 (Özil 2018), in dem er aufgrund fehlenden Rückhalts und rassistischer Argumentationstendenzen seitens der DFB-Führung seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt („In the eyes of Grindel and his supporters, I am German when we win, but I am an immigrant when we lose“), erscheint ABER. Der Track greift die Diskussion um (nicht-)erlebte Integration und Anerkennung von Menschen mit internationaler Geschichte in Deutschland auf und setzt diese mit der zum Zeitpunkt des Releases aktuellen Diskussion um Mesut Özil in Beziehung.

Diese Debatte entfachte sich an einem Foto des Fußballers mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, das kurz vor dem Start der Weltmeisterschaft im Mai 2018 aufgenommen und über soziale Medien von Özil veröffentlicht wurde. Der Umgang der DFB-Leitungsebene kann in diesem Zusammenhang durchaus als unglücklich und diskriminierend bezeichnet werden, sprach doch der damalige Präsident Reinhard Grindel im Vorfeld der WM von einer Aussprache und nahm sowohl Özil als auch den ebenfalls auf dem Foto abgelichteten deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan in Schutz, nur um später das frühzeitige Ausscheiden der DFB-Elf latent rassistisch mit fehlender Leistung und Bekennungsbereitschaft zu Deutschland seitens Mesut Özil in Verbindung zu bringen. Die Diskussion um Foto und Ausstieg veranschaulicht auf großer Bühne eine rassistische Dimension des Integrationsdiskurses. Angeblich fehlende (physische) Leistung wird mit hybriden migrantischen Identitäten/(Mehrfach-)Zugehörigkeiten und vermeintlich fehlender Identifikation ‚mit Deutschland‘ kulturalisierend – und damit rassistisch-diskriminierend – begründet (vgl. El-Mafalaani 2021: 119–128).

Die Auseinandersetzung mit natio-ethno-kulturellen Identitätsfragen und Diskriminierung (vgl. Mecheril 2016: 15–17) ist – verhandelt im türkisch-deutschen Rahmen – in diverser Schwerpunktsetzung ein wiederkehrendes Thema im Oeuvre Eko Freshs. So werden u.a. in „Der Gastarbeiter“ (2012), „Quotentürke“ (2013) oder „Orient Express feat. Sami Nasser“ (2014) teils ernsthaft und nachdenklich, teils ironisch-spielerisch Fragen nach Herkunft, Heimat, Identität und Zugehörigkeit in der Postmigrationsgesellschaft mehrperspektivisch bearbeitet. Auch ABER reiht sich in diese Songsparte ein, nimmt aber, wie sich unter III. zeigen wird, sowohl hinsichtlich der Form als auch der Verknüpfung von Text und Ton eine Sonderstellung ein.

 

III. Analyse

Bezüglich der Form besteht der Song aus einem viertaktigen instrumentalen Intro, drei Strophen, zwei Hooks, die sich jeweils an die ersten beiden Strophen anschließen sowie einem Instrumental-Outro, welches auf die dritte Strophe folgt. Der Track ist in drei voneinander abgegrenzte Abschnitte gegliedert, die mit einem thematischen Rollenwechsel einhergehen.

Der Rapper kondensiert in den beiden ersten Strophen Grundhaltungen des (rechts-)populistischen sowie des (muslimisch-)migrationsgeschichtlichen Lagers mit Bezug auf den Zeitgeist des Jahres 2018 – circa drei Jahre nach Beginn intensiver Fluchtbewegung und Migration nach Deutschland, Wahlerfolgen der AfD sowie dem Erstarken von Gruppierungen wie Pegida oder der Identitären Bewegung. Einige politisch konnotierte Wendungen dieser Strophen greifen auf polemische, medial präsente Äußerungen zurück. Als Beispiele seien für die erste Strophe die „Geister eines linksgrün versifften Masterplans“, „unser Abendland“, die „Ungläubigen“ und für die zweite die durch mangelnde Integration und Ausgeschlossen-Fühlen bedingte „symbolische inszenierte Ethnizität“ (Barth 2013: 48) („Ich werd‘ nie Deutscher sein, denn ich bin ein stolzer Türke“) zu nennen. Die Idee, einen Raptrack derart zu strukturieren, ist nicht neu. Eko Fresh markiert auch explizit die Anleihen zu Beginn des Musikvideos mit dem Schriftzug „Inspired by Joyner Lucas“ – recht sicher ein Verweis auf den Track „I’m not Racist“ von 2017. Dieser Song des US-amerikanischen Rappers Joyner Lucas arbeitet mit zwei Positionen (weißer Donald-Trump-Sympathisant vs. Schwarzer junger Mann) und lässt einige Sätze der beiden Strophen mit „I‘m not racist“ und dazugehörigen Einschränkungen beginnen. Noch deutlichere strukturelle und thematische Verwandtschaft weist ABER allerdings zum Track „Integration“ des Düsseldorfer Rappers Al-Gear auf. Hier setzt sich in der dritten Strophe der Charakter Abdel für eine Versöhnung der von (rassistischen) vorurteilsbehafteten Standpunkten von Ali (Muslim mit internationaler Geschichte) und Klaus Runkelmann (Neonazi) ein. Auch wenn Eko Freshs Innovation eindeutig darin besteht, die Argumentationslogik clever in den Hook-Sätzen „Ich bin kein Nazi, aber“ (Hook 1) bzw. „Ich liebe Deutschland, aber“ (Hook 2) aufzudecken und zu verdichten, sind Ähnlichkeiten unübersehbar. Gleiches gilt im Übrigen für die Gestaltung des Album-Covers von Legende – The Best of Eko Fresh. Dieses weist große Übereinstimmungen mit dem Album Kein feat. für Spastis von Al-Gear aus dem Jahr 2012 auf. Beide Rapper sind dort jeweils mit dunklen Kapuzen und Schatten im Gesicht zu sehen. Auch nehmen beide Tracks mit Blick auf die Veröffentlichungsdaten und die intertextuellen Verweise im Musikvideo (Thilo Sarrazin bei Al-Gear) oder in den Lyrics (Mesut Özil bei Eko Fresh) Bezug auf medial breit und kontrovers diskutierte Thesen über Rassismus und Integration in Deutschland im Kontext ehemaliger Arbeitsmigration.

Während Eko Fresh in Strophe 1 aus der Warte eines imaginierten AfD-Sympathisanten ohne Migrationshintergrund rappt, versetzt er sich in Strophe 2 in die Position eines Muslims mit türkischer Migrationsgeschichte. Der bereits umschriebene Rollenwechsel wird von Eko Fresh in Strophe 3 umgesetzt, da nun Ekrem Bora, das bürgerliche Ich des Künstlers, auf den Plan tritt und zwischen den beiden vorangegangenen Standpunkten vermitteln möchte. Dieser Eindruck wird auch durch die Gestaltung des Musikvideos untermauert. Hier haben in einer lediglich mit einem Tisch und (zuerst zwei, später drei) Stühlen ausgestatteten Lagerhalle vornan die Schauspieler Patrick Mölleken (Strophe 1) und Yunus Cumartpay (Strophe 2) ihren Auftritt im Stil einer Anklagerede. Eko Fresh/Ekrem Bora wird dann durch einen abrupten Kameraschwenk in Strophe 3 in die Szene eingeführt, sitzt nun zwischen den beiden Kontrahenten und performt seinen Part. Unterstützt wird sein Auftritt von abwechselnden Blicken und Gesten an beide Seiten, bevor er nach seinem Schlusssatz das Bild verlässt und die Widersacher einander beäugend zurücklässt.

Der entscheidende Wendepunkt vollzieht sich aber nicht nur auf textlicher Ebene, auch das verwendete musikalische Material, welches hier in Anlehnung an die TRX Studies (Ismaiel-Wendt 2011) analysiert wird, erfährt besonders vom Übergang der zweiten Hook zur dritten Strophe einen deutlichen Einschnitt, der sich in der modifizierten Verwendung des Beats und der Introduktion einer neuen, weniger ruppigen Sound-Atmosphäre niederschlägt (TRX Studies sind postkolonial ausgerichtete Musikanalysen, die musikalisch-ästhetisch dargestellte Zeiten und Räume mit Bezug auf die Kolonialgeschichte in den Blick nehmen). In Strophe 1 findet über weite Strecken ein Boombap-Beat (Beat 1) Verwendung, der neben Bassdrum und Snare von weiteren Synthesizer-Spuren begleitet wird. Zu diesen Spuren zählt eine acht Viertel lange Melodie 1 (h-h-h-h-h-h-a-a), zu der sich immer wieder eine eingeschobene Synthesizer-Hi-Hat gesellt, die in Soundbild und Zweiunddreißigstel- bzw. Vierundsechzigstel-Rhythmik an Trap-Ästhetik erinnert. Zweimal in Strophe 1 (bei 00:56 und 01:07) erklingt zusätzlich eine kurze mikrotonale Melodiephrase, die an eine elektrische Saz denken lässt und deren Einsatz bei 00:56 außerdem mit dem Start von Beat 1 zusammenfällt. Beat 1 läuft, in Kombination mit Melodie 1 weiter, bis bei 01:18 für vier Takte (bis 01:29) ein Interlude einsetzt. Dieses ist geprägt durch die Abwesenheit von Bassdrum und Snare. Anstelle dieser wird eine (durch Effekte verfremdete) Snare auf den Zählzeiten 1 und 3 verwendet. Hinzu kommt eine triolisch gespielte Synth-Hi-Hat sowie auf Zählzeit 1+ drei aufeinander folgende Achteln (d-dis-d). Zusätzlich wird im ersten Interlude-Takt eine dritte Snare-Figur auf Zählzeit 3 mit der Folge punktierte Achtel-Sechzehntel-Achtel-Achtel verarbeitet. Nach dem Interlude hört man für vier Takte noch einmal Beat 1, bevor die Hook beginnt. Strophe 2 gleicht bezüglich Beat-, Melodie- und Interlude-Struktur (weitgehend) Strophe 1.

Die beiden Hooks erscheinen im Vergleich zu den Strophen weniger dicht. Neben der mit Delay bearbeiteten Stimme („Ich bin kein Nazi, aber“ in Hook 1 bzw. „Ich liebe Deutschland, aber“ in Hook 2) erklingt auch hier durchgehend Melodie 1. Außerdem ist ein schwierig zu verstehendes „Aber“ zu hören, das taktabwechselnd auf den Zählzeiten 2+ und 4+ sowie auf Zählzeit 2+ erklingt. Die Überleitung zur zweiten Strophe (Hook 1) zeigt ein tonal nicht bestimmbarer Fanfaren-Sound an. Beim Übergang zur dritten Strophe (Hook 2) erklingen statt des Fanfaren-Sounds Chimes. Diese zweite instrumentale Blende öffnet den Raum erstens für einen neuen Beat 2, zweitens für ein dynamisch-offenes Kulturverständnis und drittens für einen weniger wütenden und drängenden Einsatz der Rapstimme, die nun ein weicheres Timbre und eine vergleichsweise zurückhaltende Dynamik aufweist. In Strophe 3 wird ein im Gegensatz zur Boombap-Beat-Verwendung der ersten und zweiten Strophe entspannter, beinahe meditativ wirkender Beat 2 präsentiert, der nicht wie zuvor ein Achtel-Feel vermittelt, sondern in seinem Viertel-Feel reduziert wirkt. Die vormalige Synth-Hi-Hat ist verschwunden und auch die begleitenden Kurzmelodien kommen in der dritten Strophe nicht mehr zum Einsatz, ebenso wenig wie das Interlude. Stattdessen wird ein bogenartiger Aufbau präsentiert, der in den ersten acht und in den letzten vier Takten auf den Einsatz einer Snare komplett verzichtet. Ab dem ersten Takt der dritten Strophe werden hier jeweils zwei aufeinander folgende Takte als Einheit betrachtet. Eine verhalten erklingende Bassdrum, die vor allem die erste Viertel der Takte betont, wird mit einer Melodie kombiniert, die in Takt 2 einsetzt und b-b-es1-b (Achtel, Achtel, Halbe, Halbe) spielt. In dieser Beat-Struktur ist ab Takt 1 auf der Zählzeit 2+ durchgehend eine effektreich bearbeitete Stimme für eine Vier-Achtel-Kette lang zu hören. Dazu kommt für zehn Takte, ab Takt 2 beginnend, ein dumpfes synthetisches, zwei Achtel dauerndes Pochen. All diese Bestandteile der dritten Strophe markieren die besonnen-vermittelnde Alternative gegenüber den beiden ersten Strophen, welche Ekrem Bora, angereichert durch biografische Bezüge („Eigentlich ein Künstler, dem die Mucke durch sein Herz pumpt / Doch geh‘ ich in ‘ne Talkshow ist der Schwerpunkt meine Herkunft“), in der Funktion eines Friedensrichters („Zusammen in ‚‘nem Land zu wohn’n ist schwer, aber ihr macht das schon“) anbietet. In der Perspektive der TRX Studies lässt sich v.a. Strophe 3 als textliche und musikalische Verarbeitung eines offen-dynamischen, jenem der vorangegangenen Strophen entgegengesetzten Kulturverständnisses lesen.

Das Tempo wird mit ca. 86 bpm über den Track hinweg konstant durchgehalten. Eko Freshs Rap in ABER wird bezüglich der Reimverwendung, welche keinem festen Schema folgt, grundsätzlich von Reimen zum Taktende hin dominiert („Von kriminellen Migranten, die meinen Sohn falsch erzieh’n / Die ohne Ausbildung jetzt ‘n Haufen Kohle verdien’n“), die sowohl on- als auch off-beat betont werden. Hinzu kommen gelegentliche Mehrfachendreime („Guck, die Kurden in Berlin, Araber und Mafia-Clans / No-go-Areas, Terror wie im Bataclan“) sowie (Mehrfach-)Binnenreime (Aber ihr wollt Bomben legen oder Köpfe abhacken / Was möchtet ihr Kanaken? Geld und unsre Töchter anpacken?“). Der seltene Einsatz von Mikrotiming wird von der durch längere, rhythmisch präzise Sechzehntel-Silbenketten geprägten metrischen Bindung an das Beat-Pattern überstrahlt und formt den sprechähnlichen Flow entscheidend. Gegenüber anderen zeitgenössischen deutschsprachigen Rap-Artists (z.B. Juju, Megaloh) weist der Rap in ABER außerdem einen weniger spielerischen Umgang mit rhythmischer Varianz und Reimdichte auf und besticht eher durch seine Geradlinigkeit (Analyse orientiert an Kautny 2009).

Sowohl auf der Musik- als auch auf der Textebene des Tracks ABER zeigt sich, dass Eko Fresh bemüht ist, bestehende orts- bzw. ländergebundene natio-ethno-kulturelle Darstellungslogiken – im Sinne machtvoll erschaffener imaginärer Geographien (vgl. Said 2019: 70) – in ihrer vorgeblichen Eindeutigkeit zu überwinden. Außerdem unterminieren Text und Musik im Zusammenspiel sowohl das ethnische Kulturverständnis der ersten beiden Strophen als auch binäre Divergenzen bezüglich kultureller Positionierungen und schaffen dadurch „eine gewichtige Herausforderung kolonialer Repräsentation“ (Castro Varela/Dhawan 2020: 246).

 

IV. Rezeption

Weder ABER noch Legende – The Best of Eko Fresh konnten sich in den deutschen Charts positionieren. Bei YouTube zählt das Track-Video nach „Diese Zwei (feat. Bushido)“ und „Quotentürke“ allerdings mit knapp 12,5 Mio. Klicks zu den auf der Plattform meistaufgerufenen Titeln des Rappers. In der Medienlandschaft wurde ABER zumeist positiv diskutiert. So sieht beispielsweise die Süddeutsche Zeitung in dem Song ein „drastisches Rollenspiel“ (Rabe 2018), das unter den vielen Kommentaren zur Debatte um Mesut Özil einen besonders klugen darstelle. Auch das Web-Magazin hiphop.de äußert sich lobend über das Stück und hebt insbesondere die pointierte Darstellung rassistischer Motive im Integrationsdiskurs hervor (vgl. Rubach 2018). Die taz bemängelt hingegen, dass das Konzept des Songs vom bereits erwähnten „I’m not Racist“ von Joyner Lucas übernommen, dies aber nicht ausreichend kenntlich gemacht werde (vgl. Köhler 2018).

Das ABER-Musikvideo überzeugte zudem die Jury des klicksafe*-Webvideopreises für gesellschaftliche Verantwortung (eine EU-Initiative, welche unter Berücksichtigung der Risiken und Chancen des Internets eine kompetente und kritische Web-Nutzung für Kinder und Jugendliche ermöglichen möchte) und konnte den Titel im Jahr 2018 gewinnen (vgl. klicksafe 2018).

 

FELIX HELPENSTEIN


Credits

Vocals: Eko Fresh
Music/Writer/Songwriting: Eko Fresh, Samy Deluxe
Producer: Samy Deluxe
Label: Sony Music/German Dream Empire
Recorded: 2018
Published: 2018
Length: 5:17

Recordings

  • Al-Gear. „Integration”. On: Kein feat. für Spastis, 2012, Blackline, SM75001, Germany (CD/Album).
  • Eko Fresh. „Aber”. On: Legende – The Best of Eko Fresh, 2018, Sony Music/German Dream Empire, Germany (CD/Album)
  • Eko Fresh. „Aber”. On: Aber, 2018, Sony Music/German Dream Empire, Germany (Stream, Download/Single).
  • Eko Fresh. „Der Gastarbeiter”. On: Ek to the Roots, 2012, Seven Days Music, 88725458172, Germany (CD/Album).
  • Eko Fresh. „Orient Express feat. Sami Nasser”. On: Deutscher Traum, 2014, Punchline, PUNCH 001, Germany (CD/Album).
  • Eko Fresh. „Quotentürke”. On: Eksodus, 2013, Seven Days Music, 88883746402, Germany (CD/Album).
  • Joyner Lucas. „I’m Not Racist”. On: I’m Not Racist, 2017, Atlantic Records, USA (Stream, Download/Single).

References

  • Barth, Dorothee: „In Deutschland wirst du zum Türken gemacht!!“ oder: Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los. In: Diskussion Musikpädagogik 57 (2013), 45–52.
  • Castro Varela, Maria do Mar/Dhawan, Nikita: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung (= UTB 5362). Bielefeld: Transcript 2020.
  • El-Mafaalani, Aladin: Wozu Rassismus? Von der Erfindung der Menschenrassen bis zum rassismuskritischen Widerstand. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2021.
  • Ismaiel-Wendt, Johannes: tracks’n’treks. Populäre Musik und Postkoloniale Analyse. Münster: Unrast 2011.
  • Kautny, Oliver: Ridin’ the beat. Annäherungen an das Phänomen Flow. In: Die Stimme im HipHop. Untersuchungen eines intermedialen Phänomens (= Studien zur Popularmusik). Ed. by Fernand Hörner and Oliver Kautny. Bielefeld: Transcript 2009, 143-171.
  • klicksafe: „Webvideopreis 2018: Eko Freshs ‚Aber‘ gewinnt klicksafe-Sonderpreis“. In: klicksafe. URL: https://www.klicksafe.de/presse/2018/webvideopreis-2018-eko-freshs-aber-gewinnt-klicksafe-sonderpreis/ [16.03.2022].
  • Köhler, Charlotte: Klug, aber abgeguckt. In: taz, 26.07.2018, 14. URL: https://taz.de/Neuer-Song-von-Rapper-Eko-Fresh/!5519902&SuchRahmen=Print/ [16.03.2022].
  • Mecheril, Paul: Migrationspädagogik – ein Projekt. In: Handbuch Migrationspädagogik. Ed. by Paul Mecheril with the collaboration of Veronika Kourabas and Matthias Rangger. Weinheim und Basel: Beltz 2016, 8–30.
  • Özil, Mesut: “The past couple of weeks have given me time to reflect and time to think over the events of the last few months. Consequently, I want to share my thoughts and feelings about what has happened”. (Drei zusammenhängende Twitter-Posts, gepostet am 22.07.2018). In: Twitter. URL: https://twitter.com/MesutOzil1088 [13.02.2020].
  • Rabe, Jens-Christian: „Aber“ von Eko Fresh. Rapper der Stunde. In: Süddeutsche Zeitung, 24.07.2018. URL: https://www.sueddeutsche.de/kultur/aber-von-eko-fresh-rapper-der-stunde-1.4067403 [16.03.2022].
  • Rubach, Michael: „Warum Eko Freshs ‚Aber‘ der beste Beitrag zur Integrationsdebatte ist“. In: hiphop.de. URL: https://hiphop.de/magazin/meinung/warum-eko-freshs-aber-beste-beitrag-zur-integrations-debatte-ist-314373 [16.03.2022].
  • Said, Edward: Orientalismus. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2019.

Links

About the Author

Felix Helpenstein is a research assistant at the music education department, University of Wuppertal.
All contributions by Felix Helpenstein

Citation

Felix Helpenstein: “Aber (Eko Fresh)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, https://www.songlexikon.de/songs/aber, 02/2024.

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