1930
Comedian Harmonists

Veronika, der Lenz ist da

VERONIKA, DER LENZ IST DA (von W. Jurmann/ F. Rotter) gilt als einer der bekanntesten Schlager im Repertoire der Comedian Harmonists, welche als Männerquintett mit Klavierbegleitung vor allem zu Beginn der 1930er Jahre in Berlin große Erfolge feierten. In den Konzerten des Ensembles, das sich im Stil an den amerikanischen Revelers orientierte, fungierte VERONIKA, DER LENZ IST DA häufig als Eröffnungsnummer, da es mit seinem witzig-anzüglichem Text und dem raffinierten, von Erwin Bootz speziell auf die Bedürfnisse des Ensembles zugeschnittenen Arrangement, zahlreiche Spezifika der Comedian Harmonists wirkungsvoll präsentierte.

I. Entstehungsgeschichte

Der Foxtrott VERONIKA, DER LENZ IST DA erschien zuerst als Notenausgabe im Wiener Boheme-Verlag. Hofmeisters Musikalisch literarischer Monatsbericht verzeichnet im Juni 1930 unter dem Namen des Komponisten Walter Jurmann eine Ausgabe für Gesang und Klavier, eine für Salonorchester mit Jazz-Stimmen sowie eine Bearbeitung von W. (=Walter) Borchert für Orchester mit Jazz-Stimmen. Um die Entstehung des Liedes rankt sich eine Geschichte, die wahrscheinlich erstmals von Maurus Pacher im Buch Sehn Sie, das war Berlin. Weltstadt nach Noten (1987) erwähnt und seitdem oftmals wiedererzählt wird (u.a. in Czada 1993: 78 und Buxbaum 2006: 57): Jurmann habe gemeinsam mit Fritz Rotter in den Räumen der Plattenfirma Ultraphon auf den Produzenten Herbert Grenzebach gewartet und bei dessen Erscheinen spontan die ersten Takte des späteren Refrains von  VERONIKA, DER LENZ IST DA improvisiert, und zwar mit dem Text “Da kommt er ja, der Grenzebach”: “Der hört die Melodie und wittert den Knüller. Und Rotter textet darauf ‘Veronika, der Lenz ist da’, mit dem dezenten, aber wohl zu verstehenden Hinweis ‘Veronika, der Spargel wächst'” (Pacher 1987: 247). Inwiefern diese Anekdote einen wahren Kern enthält bzw. wie der tatsächliche Kompositionsprozess ablief, lässt sich heute aufgrund fehlender Quellen nicht eruieren.

Im Erscheinungsjahr der Notenausgabe wurden gleich mehrere Einspielungen des Liedes auf Grammophonplatte produziert, wobei bisher nur die Aufnahmesitzung der Comedian Harmonists mit dem 22. August 1930 in Berlin genau datiert werden kann. Die aus dieser Aufnahme hervorgegangene Schallplatte erschien im September des Jahres zusammen mit dem Lied “Wochenend und Sonnenschein” bei Electrola (EG 2033, Matrizennummer: BDR.8947-I: Veronika, der Lenz ist da/ Wochenend und Sonnenschein). Sie ist dank zahlreicher Wiederveröffentlichungen auf CD sowie der medialen Präsenz der Comedian Harmonists bzw. von Nachfolgegruppen die bekannteste Version, die heute als Höreindruck unmittelbar mit dem Song verknüpft wird. Das Arrangement stammt aus der Feder von Erwin Bootz (Information Theo Niemeyer, Privatarchiv Comedian Harmonists, E-Mail vom 20.10.2011). 1999 erschien eine (von Julian Metzger) rekonstruierte Fassung des Comedian Harmonists-Satzes in Partitur (vgl. Etscheit/Metzger 1999).

II. Kontext

Obgleich die Einspielung der Comedian Harmonists in der Wirkungsgeschichte des Liedes die herausragende Rolle spielt, sind Anfang der 1930er-Jahre auch zahlreiche andere Grammophonplattenaufnahmen erschienen (s.u.), die heute vorwiegend im Rahmen von Sammlernetzwerken erhältlich sind. Im Gegensatz zur Electrola-Aufnahme EG 2033 sind diese Einspielungen größtenteils nicht in Neuausgaben auf CD erhältlich (vgl. Lotz Verlag, zu CDs und LPs vgl. Discographie auf jurmann.org [21. Dezember 2011] sowie Brand 1995: 95-97).

Außerdem erschien VERONIKA, DER LENZ IST DA  in zwei preiswerten Aufnahmen der Marken Rusi und Derby (s.u.), auf “Kampfplatten” (Englund/ Lotz 2003: 2577), wie diese ironisch von Schallplattenhändlern bezeichnet wurden. Wer sich in diesem Fall hinter den Interpreten “Orchester mit Refraingesang” bzw. “Karkoff-Orchester mit deutschem Refraingesang” verbirgt, ist aufgrund fehlender Unterlagen der Plattenfirmen heute nicht mehr zu ermitteln (vgl. Englund/ Lotz 2003: 2577 sowie Lotz Verlag [21. Dezember 2011]).

Die Besetzung der Comedian Harmonists, über deren Einspielung VERONIKA, DER LENZ IST DA heute im Gedächtnis verankert ist, bestand zum Zeitpunkt der Aufnahme aus Ari [Asparuch] Leschnikoff (1. Tenor), Erich [Abraham-] Collin (2. Tenor), Harry Frommermann [später: Frohman] (3. Tenor), Roman [Joseph] Cycowski (Bariton), Robert Biberti (Bass) und Erwin Bootz am Klavier (vgl. Dokumente im Nachlass Biberti, Staatsbibliothek Berlin; Schmauder 1999: 6f.; Fechner 1988). In ihren Konzertprogrammen nahm der Titel wechselnde Priorität ein, wobei die Frequenz bzw. die Position im Programm, beispielsweise als Eröffnungsstück, mit den Schallplattenveröffentlichungen und deren Vermarktung durch die Electrola korrespondierte. So stand nach dem Erscheinungstermin der Platte EG 2033 der Titel VERONIKA, DER LENZ IST DA in fast jedem Konzert an erster Stelle (im ersten Halbjahr der Saison 1931). Im darauf folgenden Jahr (Saison 1931/1932) verringerte sich die Zahl, und das Stück wurde eher als Zugabe gegeben; neuere Titel verdrängten es aus den Programmen. Ab der Saison 1932/1933 sowie im Herbst 1933 stand VERONIKA, DER LENZ IST DA dann nur noch im Ausland auf dem Programm. Ausgerechnet in der Saison 1934, als die Comedian Harmonists nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten mit dem veränderten politischen Klima und der zunehmenden Diskriminierung jüdischer Musiker und Komponisten konfrontiert waren (drei der sechs Mitglieder der Harmonists waren Juden), wurde VERONIKA, DER LENZ IST DA wieder ins Programm aufgenommen – allerdings nur gelegentlich und kurzfristig anstelle bereits gedruckter anderer Titel (für alle Informationen hinsichtlich der Existenz und der Stellung von VERONIKA, DER LENZ IST DA in den Konzertprogrammen der Comedian Harmonists danke ich Theo Niemeyer, Privatarchiv Comedian Harmonists, E-Mail vom 20.10.2011). Vielleicht verbot sich eine längerfristige Ansetzung aufgrund der jüdischen Herkunft der Verfasser Rotter und Jurmann; auch die unscheinbarere Stellung in Teil zwei oder vier des Programms (statt exponiert am Beginn oder Schluss) könnte dieser Tatsache geschuldet sein. Es ist jedoch genauso möglich, dass das häufigere Erscheinen mit dramaturgischen oder marktstrategischen Entscheidungen oder auch mit persönlichen Präferenzen der Mitglieder zusammenhängt.

III. Analyse

VERONIKA, DER LENZ IST DA ist ein possenhaftes Frühlingslied mit doppelbödigen erotischen Anspielungen (“Fräulein, woll’n Sie oder nicht”, “Veronika, der Spargel wächst”). Die in Jurmanns Vertonung dreistrophige Form mit wiederholtem Refrain wird im Arrangement der Comedian Harmonists zugunsten eines Schwerpunktes auf dem Refrain aufgebrochen. Von den Strophen wird nur die erste verwendet: Am Beginn steht eine kurze Einleitung, die bereits auf Material des Refrains basiert, gefolgt von eben diesem (und nicht von der ersten Strophe). Eine gesummte (neu komponierte) Überleitung (performativ umgesetzt mit Frommermanns “Nasentrompete”, s.u.) leitet zur ersten Strophe über, der wiederum der Refrain folgt. In einem thematisch neuartigen (also in Jurmanns Fassung nicht vorhandenen) Zwischenspiel (auf Silben, anschließend: “Sie sollen frohlocken”) wird nochmals zum Refrain übergeleitet, der aufgrund einer Verschränkung der Formteile innerhalb der Textphrase überraschend eintritt (“Sie sollen frohlocken, der Lenz ist da. Oh, Veronika” usf.). Die daran anschließende nochmalige, letzte Ausführung des Refrains wird durch eine Solopassage der Bassstimme eingeleitet, gefolgt vom Ensemblegesang. Mit wiederum Gesang auf sinnfreien Silben wird in eine kurze Coda übergeleitet, die ebenfalls nicht auf dem Schluss Jurmanns basiert. Bootz nimmt also vielfältige Veränderungen hinsichtlich der Formteile vor, um das Stück den Gegebenheiten des Ensembles sowie den Erfordernissen ihres Repertoires anzupassen. Mit der “Vorlage” geht er frei und ausgesprochen souverän um. Harmonisch operiert bereits Jurmanns Schlager mit Septakkorden und hinzugefügten Sexten, Bootz fügt in Zusammenhang mit der erweiterten Form einen zusätzlichen Tonartwechsel ein und passt die Lage den Stimmen der Sänger an (Grundtonart As- statt C-Dur).

VERONIKA, DER LENZ IST DA bildete zur Zeit der wachsenden Popularität der Comedian Harmonists die Eröffnungsnummer der Konzerte: “Die erste Nummer muß gleich knallen, und wenn wir dann ‘Veronika, der Lenz ist da’ oder ‘Wochenend und Sonnenschein’ sangen, – da hatten wir das Publikum und konnten nachher singen, was wir wollten” (Robert Biberti, in: Fechner 1988: 201). Neben dem fröhlich-hintersinnigen Text und der schwungvollen Melodik, die bereits in Jurmanns/Rotters Foxtrott angelegt sind, bot Bootz’ Arrangement zusätzlich die Möglichkeit, “Spezialitäten” des Ensembles gleich zu Beginn des Auftritts herauszustellen: Das komische Imitieren von Instrumenten durch Harry Frommermann (“Nasentrompete”, vgl. hierzu zeitgenössische Filmaufnahme aus “Kreuzworträtsel”), überraschende harmonische Wendungen im homophonen Ensemblesatz, extrem schnell “gesprochene” Textbausteine (“der-lie-be-gu-te-al-te-Groß-pa-pa”, “o-Ve-ro-ni-ka-Ve-ronika”) bzw. Silben (pa da dam pam, pa da dam pam, pa pa da da da da da da), close-harmony-Passagen (Terzparallelen) und eine solistische Passage des Basses Robert Biberti.

IV. Rezeption

Zu einer Art “Markenzeichen” für die Comedian Harmonists wurde VERONIKA, DER LENZ IST DA (ähnlich wie “Mein kleiner grüner Kaktus”) vor allem in der Rezeptionsgeschichte der Nachkriegszeit. Mit der Wiederentdeckung der Comedian Harmonists in den 1970er-Jahren durch Neuauflagen der alten Einspielungen auf LP und den Dokumentarfilm von Eberhard Fechner (Comedian Harmonists. Sechs Lebensläufe, 1976) rückte auch VERONIKA, DER LENZ IST DA wieder ins Blickfeld. Liederbücher im Deutschen Volksliedarchiv zeigen die Aufnahme des Titels ab den 1970er-Jahren (meist reduziert auf den Refrain). Ende der 1990er-Jahre trug dann die erfolgreiche Bühnenversion der Lebensgeschichte der Comedian Harmonists den Schlager VERONIKA, DER LENZ IST DA im Titel und manifestierte damit die assoziative Zusammengehörigkeit von Schlager und Interpreten (Gottfried Greiffenhagen: Veronika, der Lenz ist da [Ihr Leben. Ihr Traum. Ihre Lieder.], Premiere am 17. Dez. 1997 in der Komödie am Kurfürstendamm, Berlin; Regie: Martin Woelffer, musikal. Leitung: Franz Wittenbrink).

Eine besondere dramaturgische Funktion wurde VERONIKA, DER LENZ IST DA in Joseph Vilsmaiers Spielfilm Comedian Harmonists (1997) zugedacht. Gleich in der Filmeröffnung wird das Lied, inszeniert in Anlehnung an die zeitgenössische Filmaufnahme aus Kreuzworträtsel, als Bühnenact der Comedian Harmonists exponiert herausgestellt. Die Aufnahmen des “Publikums” machen die Bühnenwirksamkeit, die komische Wirkung, die direkte Ansprache über die Texte und die Ausstrahlung des Ensembles deutlich. Dieser Bühnenauftritt dient als Folie, vor der sich Harry Frommermann an die Anfangszeit der Gruppe zurückerinnert. In Zusammenhang mit dem hier aufgebauten “Gründungsmythos” spielt der Titel VERONIKA, DER LENZ IST DA wiederum eine herausragende Rolle: Anhand einer – nicht mit der ursprünglichen Fassung Jurmanns übereinstimmenden – “braven” Version des Schlagers wird das Erneuernde, Revolutionäre, Besondere der Comedian Harmonists betont: Auf Anregung Bootz’, der “mal ein paar deutsche Schlager” (Vilsmaier 1997) mitgebracht hat, wird im Film eine Version ohne punktierte Rhythmen bzw. Swingelemente angespielt (Drehbuch: “Es klingt wie ein durchschnittlicher Männergesangverein”, Vilsmaier 1998: 53). Sie wird im Film auf Vorschlag Frommermanns durch eine erste Synkope belebt und bekommt somit sogleich einen modernen, “amerikanischen” Touch. Als eigentlicher Schöpfer des Liedes wird hier nicht der Komponist, sondern Frommermann stilisiert, der durch seine Ideen erst einem langweiligen “deutschen Schlager” das Leben (den Swing) einschreibt. Die Rolle des Interpreten wird so überhöht. Es handelt sich hierbei natürlich um eine fiktionale Darstellung – die Probenphase der Comedian Harmonists lag zu Beginn des Jahres 1928, die erste Notenausgabe von VERONIKA, DER LENZ IST DA erschien erst eineinhalb Jahre später (s.o.). Die Wahrnehmung des Schlagers als “Produkt” der Comedian Harmonists wird hierdurch aber zweifellos beeinflusst. In der DVD-Produktion des Spielfilms wird die Funktion des Songs als “Erkennungsmelodie” zusätzlich markiert, indem das Lied als Hintergrundmusik zum Hauptmenü genutzt wird.

CAROLIN STAHRENBERG


Credits

Ari [Asparuch] Leschnikoff (1. Tenor)
Erich [Abraham-]Collin (2. Tenor)
Harry Frommermann [später: Frohman] (3. Tenor)
Roman [Joseph] Cycowski (Bariton)
Robert Biberti (Bass)
Klavier: Erwin Bootz
Musik: Walter Jurmann (1903-1971)
Text: Fritz Rotter (1900-1984)
Entstehung: 1930

Recordings

Notenausgaben

  • Veronika, der Lenz ist da! Foxtrot. Text: Fritz Rotter, Musik: Walter Jurmann, Klaviersatz: Leopold Kubanek. Wien, Wiener Boheme, 1930 (= Evergreens. Weltberühmte Standard Nummern, 18).
  • Veronika, der Lenz ist da! In: Eine Sammlung von 20 ausgewählten Tanz-Operetten-Tonfilm- und Liederschlagern. Leipzig: Benjamin, 1930 (= Zum 5-Uhr-Tee, 15).
  • Ulrich Etscheit/Julian Metzger (Hg.): Comedian Harmonists – das Original, Teil 2. Kassel 1999.
  • Walter Jurmann. Alle Welt singt seine Lieder. 37 Evergreens für Gesang und Klavier. München 2010.

Tonträger

  • Tanz-Orchester Dajos Béla, Gesang: Leo Frank, Matrizennummer Be 9015. Es erschienen zwei Ausgaben bei Odeon: A 164205, zur Umseite: Märchen von Tahiti und O 2924, zur Umseite Mein Liebster muß Trompeter sein.
  • Ben Berlin & Tanzorchester, Gesang: Heinz John (eigtl. John Hendrik), Deutsche Grammophon, B 51932, Elektrische Aufnahme, Serie Polyfar R.
  • Columbia Tanz-Orchester, Gesang: Otto Neumann, Columbia. Eine deutsche Ausgabe erschien mit der Rückseite Zwei Tränen…, DW 2021-I, eine österreichische unter der Nummer DV 220 mit der Rückseite Haben Sie Lust – Onestep.
  • Julian Fuhs und sein Orchester, Gesang: Walter Jurmann (Neuausgabe auf CD: Veronika, der Lenz ist da: Die schönsten Schlager und Filmmelodien von Walter Jurmann in Originalaufnahmen, 1930–1938, JUBE 007786 [1996]).
  • Jazz-Orchester mit Gesang [nicht näher identifiziert], Truso 111, Matrizennummer: 22-2, auf der Umseite: Wiener Bonbons – Walzer.
  • Hermann Leopoldi, Electrola, E.G. 1818, aufgenommen im Beethoven-Saal Berlin. Einspielung mit Klavierbegleitung. (Neuausgabe auf CD: Walter Jurmann 100 Jahre: Ein Komponistenportrait in historischen Aufnahmen 1928–1933, duo-phon records 05353 [2003]).
  • Saxophon-Orchester Dobbri, Gesang: Max Mensing, Beka 1930, B. 6983-I.
  • The Two Jazzers [Lászlo Mocsányi und Tibor Lakos], begleitet vom Jazz-Sinfonie Orchester Eddy Walis. Artiphone 11243/4.
  • Tanzorchester Marek Weber, Gesang: Siegfried Arno, Electrola EG 1902, BLR 6328 I, BER EG 1902 (Neuausgabe auf CD: Tanzmusik vergangener Jahre: Kompositionen von Walter Jurmann 1929–1937, duo-phon records 05573 sowie: Ein Lied aus meiner Heimat: Unvergängliche Melodien von Walter Jurmann in Originalaufnahmen (1929–1936), JUBE 12063 [1993]).
  • Karkoff-Orchester mit deutschem Refraingesang, Derby G-5690, Matrizennummer: 89RH, auf der Umseite: Ich fahr in meiner kleinen Limousine.
  • Orchester mit Refraingesang [nicht näher identifiziert], Rusi RO 3089, Matrizennummer: LQ 110, zur Umseite: Nun lebe wohl, du kleine Gasse.

Fremdsprachige Versionen von Tonträgern

  • Englisch (UK): Oo! La! La! (Text: Douglas Furber, im Film Code of the West, 1947, vgl. American Film Institute 1999, S. 451f.)
  • Französisch: Véronique, le printemps est la (1930) (Text: André Mauprey, Louis Lemarchand. Verlag Max Eschig, Paris. In der Revue Folies Bergeres (1930), außerdem im Repertoire der Comedian Harmonists für die Frankreich-Tournee 1933, vgl. N. Mus. Nachl. 86, B, 5, 170 sowie N. Mus. NL86.D302 [6])
  • Niederländisch: Veronika, tis lentetijd (Text: Red Debroy, Hans Charles, vgl. http://jurmann.org/comps.html [11.01.12])

References

Archive

  • Nachlass Robert Biberti, Musikabteilung Staatsbibliothek zu Berlin (N. Mus. Nachl. 86).
  • Walter Jurmann Collection, University of California Los Angeles (UCLA), Performing Arts Special Collections, Music Archival Collections, (Coll. no. APAM-1) (Veröffentlichte Notenausgaben, autobiographische Aufzeichnungen, Notenmanuskripte, Korrespondenz, Fotografien, Zeitungsartikel).
  • Österreichische Nationalbibliothek, Musiksammlung (Austrian National Library, Music Collection): Veröffentlichte Noten sowie Aufnahmen von Walter Jurmann.

Sekundärliteratur

  • American Film Institute (Ed.): American Film Institute Catalog of Motion Pictures Produces in the United States Feature Films, 1941-1950. Berkeley: University of California Press 1999.
  • Brand, Juliane: Walter Jurmann. Catalogue of Works. München 1995.
  • Buxbaum, Elisabeth: “Veronika, der Lenz ist da!” Walter Jurmann. Ein Musiker zwischen den Welten und Zeiten. Wien: Edition Steinbauer 2006.
  • Czada, Peter/Große, Günter: Comedian Harmonists. Ein Vokalensemble erobert die Welt. Berlin: Edition Hentrich 1993.
  • Englund, Björn/Lotz, Rainer E.: Discographie der deutschen Tanzmusik, Bd. 8. Bonn: Lotz 2003.
  • Fechner, Eberhard: Die Comedian Harmonists. Sechs Lebensläufe. Weinheim, Berlin: Quadriga 1988.
  • Friedman, Douglas E.: The Comedian Harmonists – The last great jewish Performers in Nazi Germany. West Long Beach/New Jersey: HarmonySongs 2010.
  • Pacher, Maurus: Sehn Sie, das war Berlin. Weltstadt nach Noten. Berlin: Ullstein 1992.
  • Schmauder, Andreas: Irgendwo auf der Welt. Die Schallplatten der Comedian Harmonists und ihrer Nachfolgegruppen. Freiburg: Selbstverlag 1999.
  • Vilsmaier, Joseph: Comedian Harmonists: eine Legende kehrt zurück. Der Film. Leipzig: Gustav Kiepenheuer 1998.

Films

Theaterstücke und Filme

  • Fechner, Eberhard: Comedian Harmonists. Sechs Lebensläufe, 1976 (Dokumentation).
  • Greiffenhagen, Gottfried/Wittenbrink, Franz: VERONIKA DER LENZ IST DA– DIE COMEDIAN HARMONISTS (Ihr Leben. Ihr Traum. Ihre Lieder.), 1997 (Theaterstück).
  • Schaeffers, Peter: Kreuzworträtsel, 1931 (Kurzfilm, in dem neben den Comedian Harmonists auch Billy Bartholomew, Luigi Bernauer und Peter Morgan auftraten).
  • Vilsmaier, Joseph: Comedian Harmonists, 1997 (Spielfilm).

About the Author

Carolin Stahrenberg is professor of musicology at the Anton Bruckner Private University, Linz.
All contributions by Carolin Stahrenberg

Citation

Carolin Stahrenberg: “Veronika, der Lenz ist da (Comedian Harmonists)”. In: Songlexikon. Encyclopedia of Songs. Ed. by Michael Fischer, Fernand Hörner and Christofer Jost, http://www.songlexikon.de/songs/veronika, 11/2011 [revised 10/2013].

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